Standheizung arbeitet nicht richtig
Servus zusammen,
ich besitze einen Signum 2.2 Dti, mit einer Standheizung die bereits vom Werk eingebaut wurde. Leider funktioniert sie seit ca. 2 Jahren nicht mehr richtig. War bereits beim Opel Händler, dieser hat den Fehlerspeicher ausgelesen, hat mehrere Fehlzündungen gefunden, meinte danach nur, dass die SH kaputt sei und ich eine neue einbauen lassen soll. Kurios ist, nachdem der Speicher gelöscht wurde, funktionierte auch die SH wieder, zumindest einpaarmal aber jetzt startet sie wieder nicht mehr.
Was kann das sein? Hat jemand bereits Erfahrungen gesammelt?
Leider habe ich noch ein zweites Problem.
Bei Temperaturen um den Gefrierpunkt und darunter steigt nach kurzer Fahrt 2 - 3 km weißer Rauch bzw (Wasser-) dampf auf und nebelt mir das ganze Auto ein. Anfangs wollten schon unbeteiligte die Feuerwehr rufen, da Sie der Meinung waren das Auto brennt, und dies kann ich überhaupt nicht gebrauchen. Auch hier kann mir der Opel Vertragshändler nicht weiter helfen, was kann ich da tun?
Danke schonmal für die Hilfe 😉
Grüße Martin
21 Antworten
Punkt2 hängt nicht mit der Standheizung zusammen ???
Schonmal geschaut wo der Qualm herkommt ???
Nimm mal Sicherung 23 im Motorraum heraus ... die ist für Stand/Zuheizer und schau mal obs dann nicht mehr qualmt .
Der Fehler den der FOH aus der STH ausgelesen hat .... wie lautet der genau ???
Das starke Qualmen kann schon von der Zusatzheizung kommen. Dies passiert, wenn beim 1. Einschalten die Heizung nicht anspringt; es wird zwar Kraftstoff in die Brennkammer eingespritzt, aber nicht verbrannt. Jetzt versucht die Heizung selbstständig einen neuen Startversuch und spritzt wieder Kraftstoff in die Brennkammer. Wenn dies ein paar mal passiert, ist soviel Kraftstoff in der Brennkammer, dass es, wenn er zündet, zu starker Rauchentwicklung kommt.
nimm mal den Brennerkopf ab und schau dir:
1) Einspritzdüse an, ob verrußt oder verkokst
2) Fotozelle sauber
Gruß Alexander
Fotozelle hat die D5ws nicht , sondern Temperaturfühler ...
Ich vermute eben auch das beides zusammenhängt .... deshalb durch Sicherung ziehen einfach den Zuheizer/STH ausser Betrieb nehmen und wenn das Qualmen dann aufhört hat man Sicherheit ....
Der Qualm kommt aus dem Auspuff von der STH.
Danke, probier ich gleich mal aus, mal schauen ob das hilft, aber dann ist die STH auch ausser Betrieb, oder sehe ich das falsch?
Kann ich leider nicht mehr sagen weiß ich nicht mehr.
Danke!
Original geschrieben von ulridos
Punkt2 hängt nicht mit der Standheizung zusammen ???
Schonmal geschaut wo der Qualm herkommt ???
Nimm mal Sicherung 23 im Motorraum heraus ... die ist für Stand/Zuheizer und schau mal obs dann nicht mehr qualmt .
Der Fehler den der FOH aus der STH ausgelesen hat .... wie lautet der genau ???
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Da frag ich dann doch lieber mal meinen Mechaniker ob der das für mich machen kann, kenn mich leider nicht so gut aus.
Trotzdem danke, klingt einleuchtend 😉
Gruß Martin
Original geschrieben von Voorentief
Das starke Qualmen kann schon von der Zusatzheizung kommen. Dies passiert, wenn beim 1. Einschalten die Heizung nicht anspringt; es wird zwar Kraftstoff in die Brennkammer eingespritzt, aber nicht verbrannt. Jetzt versucht die Heizung selbstständig einen neuen Startversuch und spritzt wieder Kraftstoff in die Brennkammer. Wenn dies ein paar mal passiert, ist soviel Kraftstoff in der Brennkammer, dass es, wenn er zündet, zu starker Rauchentwicklung kommt.
nimm mal den Brennerkopf ab und schau dir:
1) Einspritzdüse an, ob verrußt oder verkokst
2) Fotozelle sauber
Gruß Alexander
ich würde dann trotzdem die Sicherung 23 ziehen .... dann arbeitet die STH zwar nicht mehr, nimmt aber auch keinen weiteren Schaden . Der Umwelt schadet es auch nicht wenn der Qualm unterbleibt ....
Das ist wohl wahr.
Original geschrieben von ulridos
ich würde dann trotzdem die Sicherung 23 ziehen .... dann arbeitet die STH zwar nicht mehr, nimmt aber auch keinen weiteren Schaden . Der Umwelt schadet es auch nicht wenn der Qualm unterbleibt ....
Tja das sieht ganz nach dem Steuergerät der Standheizung aus. Das Problem hatte ich letztes Jahr bei meinem Vectra 1.9 CDTI mit werksseitiger Eberspächer Standheizung. Mehrmaliges Zurücksetzen des Fehlerspeichers und Batterie abklemmen etc. brachte alles nichts. Das einzige was geholfen hatte war der Ausbau der Standheizung, wurde verschickt an die Eberspächer Zentrale in Torgelow, neues Steuergerät draufgebaut, alles wieder eingebaut und gut. Kosten: ca. 600€. Klingt zwar hart, is aber so. Sparen könntest du, wenn du das durch ne freie Werkstatt erledigen lässt oder selbst das Ding ausbaust und einschickst. Ansonsten musst du wohl in den sauren Apfel beißen.
das muss nicht immer sein . Da sie ja noch anspringt ... aber eben Qualmt ... hat Sie entweder Zündungsprobleme ( Glühstift /Sieb) oder bekommt zuviel Sprit .
Da sie aber erst nach 2-3 km Qualmt/startet sieht das eher nach Zündungsproblemen aus ...
Qualmen tut die STH auch schon früher, aber immer halt bei Kurzstrecken.
Das Problem is einfach, dass sich der Ortsansäßige Opelhändler nicht auskennt oder einfach keine lust dazu hat irgendwas zu machen. Sondern will einfach ein neues Gerät verkaufen.
Original geschrieben von ulridos
das muss nicht immer sein . Da sie ja noch anspringt ... aber eben Qualmt ... hat Sie entweder Zündungsprobleme ( Glühstift /Sieb) oder bekommt zuviel Sprit .
Da sie aber erst nach 2-3 km Qualmt/startet sieht das eher nach Zündungsproblemen aus ...
Qualm spricht ... wie schon gesagt ... für zuviel Sprit ... zu wenig Luft oder defekte Glühkerze
Hat der FOH mal den Fehlerspeicher ausgelesen ?? Welche Fehler sind hinterlegt ??
Ich werd mal schauen, ob ich in meiner nähe einen Eberspächer Vertragshändler finde, evtl kann mir der ja helfen. Jetzt hab ich erstmal die Sicherung 23 gezogen und das hilft im Moment auch.
Bei mir hats ja noch geheißen es gibt keine Ersatzteile dafür und wird auch nicht repariert sondern nur ein Neuteil verbaut, komische Sache.
Original geschrieben von peludo85
Tja das sieht ganz nach dem Steuergerät der Standheizung aus. Das Problem hatte ich letztes Jahr bei meinem Vectra 1.9 CDTI mit werksseitiger Eberspächer Standheizung. Mehrmaliges Zurücksetzen des Fehlerspeichers und Batterie abklemmen etc. brachte alles nichts. Das einzige was geholfen hatte war der Ausbau der Standheizung, wurde verschickt an die Eberspächer Zentrale in Torgelow, neues Steuergerät draufgebaut, alles wieder eingebaut und gut. Kosten: ca. 600€. Klingt zwar hart, is aber so. Sparen könntest du, wenn du das durch ne freie Werkstatt erledigen lässt oder selbst das Ding ausbaust und einschickst. Ansonsten musst du wohl in den sauren Apfel beißen.
Falls du in der Nähe einen bosch-Service hast kannst du auch da nach fragen. Die sollten sich damit auch auskennen. Zumindest hab ich davon gehört. Anruf kostet ja nix...
Es ist eine normale Eberspächer D5WS Standheizung , der im Auftrag von Opel ein Opel-CanBus Steuergerät aufgesetzt wurde .
Eberspächer Stützpunkte können die nicht auslesen . ... haben aber (ausser dem Steuergerät) sämtliche Ersatzteile dafür.
Deshalb wäre es wichtig , den Fehler bei Opel ausdrucken zu lassen und dann damit zum Ebersp-Stützpunkt zu fahren... damit die überhaupt einen Anhaltspunkt haben .