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Spurplatten SCC Risse

Themenstarteram 13. März 2016 um 6:43

Hi,

Habe gestern mal meine Spurplatten für die Sommersaison gereinigt ,

Dabei musste ich leider feststellen das die beiden hinteren 20 mm Platten Risse aufweisen ,die eine mehr ,die andere weniger .

Es handelt sich hierbei um die anschraubvariante der Firma SCC .

Die vorderen 15mm Platten sind einwandfrei .

Die Platten sind cs 3 Jahre alt ,vielleicht auch vier.

Habe leider die Rechnung nicht mehr.

Darf sowas passieren ?

Vorher war es gar nicht so zu sehen erst nach der Reinigung ,

Laut Werkstatt für ich kontaktiert habe wurden die Platten immer mit dem richtigen Drehmoment angezogen ,der Meister meinte er hatte sich damals extra informiert.

Daniel

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Beste Antwort im Thema
Themenstarteram 17. April 2016 um 18:46

Hi ,

Nochmal ein Update.

Spurplatten wurden durch ein komplett neues set von SCC getauscht inclusive Schrauben.

Und das obwohl ,keine Rechnung mehr vorhanden und Platten Ca 3 -4 Jahre alt.

Sehr kulant und kundenfreundlich.

Gruß Daniel

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So etwas darf nicht passieren.

Themenstarteram 13. März 2016 um 9:30

Das denk ich auch.

Ist lebensgefährlich,

Habe jetzt mal bischen im Internet gesucht und paar Fälle gefunden von anderen Herstellern H&R und powertech.

Da wurde sehr kulant einfach getauscht .

Habe jetzt mal SCC angeschrieben ,bin gespannt wie kundenfreundlich die reagieren .

Und so billig waren die Dinger ja auch nicht .

Was denkt ihr?

Gruß Daniel

Was denken wir worüber?

Themenstarteram 13. März 2016 um 9:34

Ob der Hersteller in der Schuld ist ,und ich auf Umtausch der Platten pochen sollte.

Nach Ablauf jeglicher Garantie oder Gewährleistungszeiten muss ich dazu sagen .

Die technische Untersuchung beim Hersteller wird Aufschluss darüber geben.

Themenstarteram 13. März 2016 um 9:45

Na mal schauen .

Jemand schon ähnliche Erfahrungen gemacht?

Was bedeutet "ähnlich"?

Themenstarteram 13. März 2016 um 9:51

Na mit solchen Beschädigungen im Material von Spurplatten .

Moin, Moin!

Der Hersteller wird nichts machen, die Teile waren ja mal OK, und ein Materialfehler wird wohl nicht nachweisbar sein. Das Problem ist die die Belastung, wenn die Felgen nicht ordnungsmäßig angezogen werden. Leichtmetallfelgen werden mit etwa 110 Nm angezogen, und das gleichmäßig. Bei schwereren Fahrzeugen etwas mehr.

Selbst habe ich schon mehrfach feststellen müssen, dass gerade Werkstätten mit einem wesentlich höheren Drehmoment arbeiten, und das kann bereits für die Felge zum Nachteil sein.

Ich fahre z. B. Felgen, die mit einer Adapterplatte gefahren werden müssen - vom Hersteller vorgeschrieben - , um auf die entsprechende ET zu kommen. Hier wird für das Befestigen der Platten ein Drehmoment von 100 Nm vorgeschrieben. Aus Gründen der Sicherheit und ggf. Abweichung vom Drehmomentschlüssel nehme ich 110 Nm, aber nicht mehr.

G

HJü

Leichtmetallfelgen werden nicht mit (etwa) 110 Nm angezogen, sondern nach Herstellervorschrift. Zwischen 90 und 180 Nm ist alles möglich, weshalb "grundsätzliche" Azssagen zum richtigen Drehmoment gar nicht möglich sind.

Wenn im Material Risse waren merkt man das entweder schon bei der Bearbeitung oder spätestens nach einem Jahr.

Tauchen Sie erst nach einigen Jahren auf und wie Hier zwischen Bohrungen spricht das eher für falsche Belastung. Ob zu hohes Anzugsdrehmoment, zu Ungleichmässig angezogen oder mechanische Überlastung durch falsche Materialwahl sei dahingestellt. Das könnte man vielleicht mit viel Aufwand feststellen und dann stellt sich die Frage Wer dann verantwortlich wäre. Kunde, Werkstatt, Hersteller dieser Platten, Werkstoffhändler oder Hersteller. Würde mehr kosten als ein neues Auto ohne Garantie das man am Ende jemanden findet der die Rechnung für die Fehlerfeststellung zahlt.

Übrigens haben auch die Fahrzeughersteller mit Rissen im Material Probleme und da sollte man meinen das die Teile zuvor auf Herz und Nieren geprüft werden bevor Sie in Serie gehen.

Themenstarteram 13. März 2016 um 10:30

Ich warte mal ab , vielleicht zeigt sich die Firma kulant .

Solche Werkstätten kenne ich auch, die die Räder mit vorgeschriebenem Anzugsdrehmoment nachziehen, nachdem der Schlagschrauber zuvor die Teile mit 200Nm angeknallt hat. Aber immer waren es dann die Lehrlinge...

Moin.

Ich habe mich auch schon länger gefragt, welche Arten von Spurplatten wohl die Stabileren sind.

Bei den Platten wleche fest verschraubt an der HA sind, hatte ich immer etwas bedenken, das irgendwas ausreisen kann, manchmal sind ja auch irgendwelche Buchsen eingepresst, in denen die äußeren Radschrauben reinkommen.

Dann gibt es ja noch die Variante mit längeren Schrauben.

 

Welche ist die theoretisch sichere Variante ?

(Das beste ist wohl gleich Felgen mit passender ET, aber das scheiden aus...)

 

Vielen Dank

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