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Spritverbrauch US Cars

Themenstarteram 11. November 2011 um 16:30

Hallo Alle!

Wollte mal ne Diskussion über euren Spritverbrauch anfangen.

Außerdem was haltet ihr für wirtschaftlich als "Normalverdiener"?

Mein Seville(Bj. 1999) braucht ca. 20 km täglich einfache Strecke zur Arbeit und Zurück Bundesstraße ca. 10-11 Liter/100 km bei Tempomat 110 km/h mit Winterpneus. Sind aber auch nur 120 erlaubt.

Zum WE nach Ulm zur Freundin A7 85 km sinds ca. 1-2 Liter weniger bei 120 - 130 km/h...

Volles Rohr natürlich 20 Literchens Süper...:D

Beste Antwort im Thema
am 29. Juni 2013 um 7:22

Die Wirtschaftlichkeit unserer geliebten US-Sofas ist - sofern man es etwas weiter, also vollständiger betrachtet - eine komplexe Angelegenheit.

Nicht die Autos selbst sind unwirtschaftlich. Es ist die Umgebung, die sich zum Nachteil unserer Autos verändert hat bzw. verändert wurde. Ähnlich einem Bison, der im Central Park mitten in Manhattan verzweifelt nach frischen weiten Graslandschaften sucht, fühlen sich unsere Karossen umringt von einem autofeindlichen Europa.

Einem Kontinent, wo Benzin zum Zwecke der Unterdrückung und Manipulation künstlich extrem verteuert wurde (2/3 sind Steuern), da wo Parkplätze politisch korrekt auf Smart-Maß geschrumpft wurden, wo in Hochgaragen nur noch Bambinos und Kettcars passen und insbesondere da, wo zu viele Korkschlappenträger herumlaufen und die Ökokeule über all jene schwingen, deren Verhalten nicht in deren Grüngutschema passen.

Das Ergebnis dieser Drohkulisse sind winzigen Kabinen mit so kleinen zweieinhalb-Zylinder-Motörchen, die mit dem Klang einer Zwieback-Fräse uns in geduckter und gebückter Haltung, also möglichst erniedrigend "von A nach B" versetzen in der Hoffnung, jede Autofahrt möglichst schnell hinter sich zu bringen.

Wenn Wirtschaftlichkeit mit Unterdrückung und Manipulation gleich gesetzt wird, dann sind unsere Autos unwirtschaftlich. Meinetwegen. Aber dann bedeutet für mich unwirtschaftlich auch Freiheit, ein "richtiges" Auto zu fahren. Ein Auto, das Gewicht hat und auch eine richtige Federung, ein Auto, wo man als Mensch sich wie zu Hause auf der Couch fühlen und lümmeln kann, wo man die Beine ausstrecken kann, ein Auto dessen Motor angenehm hörbar und unangestrengt seine Sache verrichtet, ein Auto, das Gesicht hat und dessen Technik zugänglich ist.

Vor allen Dingen aber ein Leben ohne Bevormundung.

 

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Zitat:

Original geschrieben von v8chevycruiser

also meinen dicken 87er vandura mit 5,7ltr tbi fahre ich auffer bahn bei 130 / 140 auf knappe 17ltr.

Siehste, das isses, was ich meine:

Dein V8-Bolide mit 5,7 Litern braucht deutlich weniger als mein Reihensechser mit 3,8 Litern. Gut, meiner hat die ältere Technik, aber 20 Liter halte ich trotzdem für zu hoch. Naja, wie schon gesagt, werde ich im Frühjahr mal checken lassen.

Im übrigen schliesse ich mich Wolflux an: Ausschlaggebend ist der Fahrspaß!   

Zitat:

Original geschrieben von B.O.F.

Hi

Mein 84 Caprice Station nimmt sich 20l und zwar egal ob ich auf schleichfahrt oder Normal unterwegs bin alles schon getestet (D) oder D macht auch keinen unterschied.

Motor ist Kommplet überholt alles dicht und sauber einzige schwachstelle ist denke ich der Q-jet dem ich zwar auch ne kleine überholung angetan habe aber der muckt zeitweise.

Alles in allem denke ich das 20l für´n fast 30 Jahre altes Dickschiff OK sind.

Gruß Achim

Ist zu viel.

Mein 79er Caprice Station tat sich so 12 - 15l gönnen.

Mit dem Electra bin ich mit 15l unterwegs und der Lumina mit dem 3,1er tatsächlich 12 l auf Kurzstrecke.

Was lernen wir daraus? Entweder nen alten Fiesta Diesel oder BigBlock.

Gruß

Gedönsrat

am 23. November 2011 um 8:19

Hi

Na dann hab ich ja was zum Basteln im Winter:p

Ich denke ich muss nach meiner Abgasrückführungsrückgänigmachaktion noch die Unterdruck sache Optimieren, mir is auch noch nich so ganz klar was ich tot legen muss und was wichtig ist.

So wie ich es im Moment habe läuft er wie ein Neuwagen AU hatte ich Auch bestanden und das check Engine licht geht nur sehr selten kurz mal an wenn ich auf der bahn bergab und mit standgas fahre,hab die sonde wohl ein bischen tief gesetzt,sobalt ich aber gas gebe und wieder temperatur im rohr herscht gehts licht wieder aus, hab auch nichts im Fehlerspeicher.

Aber 12-15l würden den Ohnehin mit einem Europäischen neuwagen nie erreichbaren Fahrspass natürlich nochmal Optimieren.

Gruß Achim

Mein 69 Dodge Coronet Super Bee verbraucht ganz ohne Probleme 30Liter (wenn ich will auch mehr).

7,2 Litre ca 400 Ps mit Fächerkrümmer , Demon Vergaser ,elektronischer Zündung, Performance Spinne und Nocke , Stall Speed Wandler.

Allerdings ist das Auto auch aus einer Zeit in der Leistung und Verbrauch kaum noch zu überbieten waren.

Daher ist der Verbrauch für´n Muscle Car denke ich ok.

am 23. November 2011 um 9:57

Ich denke das die ganzen Verbrauchszahlen dem Alter der Autos nach Legitim sind wer sprit sparen will kauft sich einen Smart o.ä.es hat damals niemanden interesiert was da durchläuft und das sollte jeder wissen der sich ein 20-30 Jahre und älteren Ami Kauft;)

Dahingegen sind 30l und mehr für einen Porsche Cayenne Baj 2011 meiner meinung nach Dekadent.

Gruß Achim

Das ist etwas, das ich mich auch regelmäßig frage.

Wo ist eigentlich der technische Fortschritt, wenn hochmoderne Autos vergleichbarer Leistungsklasse und Gewichts heutzutage eher mehr denn weniger Kraftstoff verbrauchen als unsere Altwagen?

Da wird Dies und Jenes gepriesen wie der Stein der Weisen, aber so richtig weitergekommen sind wir in der Frage der verbrauchssenkung durch technische Mapßnahmen wohl doch nicht wirklich.

Lediglich Gewichts- und Leistungsreduzierung bringen doch Ersparnis.

Aber den Beweis, dass ein schnelldrehender 2 Liter Turbobenziner unter vergleichbaren Bedingungen weniger verbraucht, als es ein großvolumiger Achtender der Siebziger tut, bleibt die Wissenschaft schuldig.

Mal etwas im Kleinen Format:http://www.youtube.com/watch?v=39QeiMdmdCc

zum Thema Fortschritt.

Gruß Achim

Zitat:

Original geschrieben von deville73

Das ist etwas, das ich mich auch regelmäßig frage.

Wo ist eigentlich der technische Fortschritt, wenn hochmoderne Autos vergleichbarer Leistungsklasse und Gewichts heutzutage eher mehr denn weniger Kraftstoff verbrauchen als unsere Altwagen?

Da wird Dies und Jenes gepriesen wie der Stein der Weisen, aber so richtig weitergekommen sind wir in der Frage der verbrauchssenkung durch technische Mapßnahmen wohl doch nicht wirklich.

Lediglich Gewichts- und Leistungsreduzierung bringen doch Ersparnis.

Aber den Beweis, dass ein schnelldrehender 2 Liter Turbobenziner unter vergleichbaren Bedingungen weniger verbraucht, als es ein großvolumiger Achtender der Siebziger tut, bleibt die Wissenschaft schuldig.

Das würde ich sagen ist ein ganz eigenes Thema wert.

Aber die kurze Antwort, weil der Spritverbrauch in den Klassen keinen interessiert.

Es ist wie immer in Ingenieur und BWL bereich, es bleibt alles in der Balance und alles ist ein Kompromiss. Es hält sich immer alles die Waage.

Aber die komplette Waage einfach abzusenken, daran ist keinem Gelegen.

Gerade den Nano Bericht gesehen, mal wieder ein recht guter Nano-artikel gewesen :)

Moin,

Eine solche Diskussion führt im Grunde nie zum Ziel.

1. Jeder fährt anders. Die persönliche Fahrweise hat einen entscheidenden Einfluss auf den Verbrauch. Man sagt pauschal, dass der normale Durchschnittsfahrer locker in der Lage sei, seinen Schnittverbrauch um rund 15% zu senken.

2. Jeder fährt woanders. Es ist ein erheblicher Unterschied ob ich 20 km über eine Landstrasse rolle, 20 km über eine Autobahn fahre oder 20 km durch eine Großstadt fahre.

3. Jeder fährt zu unterschiedlichen Zeiten. Kein Scherz :D Ich merke es, wenn ich um 7 Uhr anfange oder um 8 Uhr. Durch mehr Verkehr muss ich einfach "unharmonischer" fahren.

Ist das Auto und der Motor eher unwichtig. Wichtiger ist - das konstruktive Alter der Motors, die Art und Weise der Kraftstoffzuführung, die Abgasreinigung, Charakteristik des Motors (Leistung, Drehmoment und ihre Lage zueinander) und wieviel Leistung ich abfordere.

Von daher sind für einen Vergleich im Wesentlichen folgende Parameter entscheidend:

1.) Normverbrauch (weil er immer unter gleichen Bedingungen ermittelt wurde)

2.) erzielter Minimalverbrauch

3.) erzielter Maximalverbrauch

Man wird feststellen - effiziente Motoren haben einen niedrigen Normverbrauch und einen niedrigen Minimalverbrauch. Wogegen der Maximalverbrauch in Abhängigkeit der Motorleistung immer einem ähnlichen Grenzwert entgegenläuft z.B. für einen 150 PS Motor ist es unwesentlich, ob er effizient oder weniger effizient ist - er wird in der Spitze üblicherweise so um die 15-20L liegen, ganz gleich ob V8, V6 oder downgesizter aufgeladener Direkteinspritzer. Denn die Leistung kommt nunmal aus dem Kraftstoff ;)

MFG Kester

Moin

Zitat:

Original geschrieben von Timmek--1

Das dreifache!? :O

Zuwenig ? Meiner - einer vom Stamm der alten Säufer ;) - schafft ohne Probleme bis 40ltr. in Ortschaften.

Aber es macht Spaß - einfach nur Spaß. :D

nur fürs Protokoll:

Strecke grob München/Stuttgart/Frankfurt und zurück ~900km

mit dem '97 Ford Crown victoria (ua dank der 2,73 hinterachse ;) )

10,1l/100km auf die gesammte Distanz, Hinweg sogar nur 9,7l/100km

am 29. Mai 2013 um 8:01

Ich bin ja wirklich schon ne Weile am überlegen, ob ich mir einen Hummer H3 zulege. Hat jemand zufällig den , oder einen ähnlichen Wagen? Ist der Spritverbrauch wirklich so unglaublich hoch, wie es immer heißt?

Und dann mach ich mir noch Sorgen um die Einparkmöglichkeiten ,hier in Deutschland ich meine das Auto ist ja rießig. Aber eben ,zumindest für mich, ein richtiges Taumauto.. Was meint ihr ?

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