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Sportliches Auto bis 800-1000€ pro Monat

Themenstarteram 30. Juli 2021 um 8:35

Hallo,

 

ich fange zum vierten Quartal einen neuen Job in der Schweiz an und werde dann unten den der Grenze leben. Meine Familie (Bruder/Eltern) wohnt in NRW und ich würde sie gerne monatlich übers Wochenende zwei mal besuchen.

 

Die Hin und Rückfahrt beträgt circa 1200km.

Die Strecke würde ich entweder mit dem Auto fahren oder mit dem Zug (5 Stunden, 110€ hin/rück)

 

Nach allen Abzügen vom Lohn was Sparen, private Altersvorsorge, Urlaub, Immobilien und sonstige Ausgaben würden circa 1000€ pro Monat fürs Auto zur Verfügung stehen.

Am liebsten würde ich viel weniger für ein Auto monatlich ausgeben aber würde mir im Leben mal etwas gönnen.

 

Interessiert wäre ich an einem Mercedes C43, Audi TTS (RS, wenn finanziell machbar), BMW Z4 oder Porsche Boxster/Cayman.

 

Wichtig wäre der Fahrspaß. Leider kann ich überhaupt nicht abschätzen was an Kosten so anfällt und ob mit meinem Budget diese Autos überhaupt finanzierbar wären.

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26 Antworten

Ich denke Bahn ist günstiger und stressfreier.

Rheintalstrecke und Laptop oder Bücher oder.... mitnehmen.

Hallo Johannes,

C43, BMW und Porsche in einem Beitrag, ist für die meisten hier schon zu viel.

Du kannst davon ausgehen, dass die der ein oder andere schon jetzt in die Fensterbank gebissen hat;-)

Mal unabhängig davon, dass du gleich sicherlich als erstes "alternativ" einen Mazda 3, Honda Jazz oder Opel Astra angedichtet bekommst, wäre es vorteilhafter zu erfahren um welche Kaufart es sich handeln soll?

Möchtest du einen neuen Z4 leasen, finanzieren oder kaufen?

Oder soll es ein ein gebrauchter Boxter mit 140.000 KM werden?

Wie hoch ist dein Budget hinsichtlich des Anschaffungspreis?

Zitat:

@Zizou12 schrieb am 30. Juli 2021 um 10:46:39 Uhr:

....

Wie hoch ist dein Budget hinsichtlich des Anschaffungspreis?

Wenn es tatsächlich für diese (oder eine andere) Strecke ein Auto sein soll, ist das ein wichtiger Punkt.

Ebenso wie die Frage wie viel Gepäck dabei sein wird.

Aber auch andere Kosten müssen genauer kalkuliert werden.

Steuer ist vom Fahrzeug abhängig.

Versicherung ist eine komplexere Angelegenheit in die auch der Fahrer und das Fahrzeug und evtl. weitere Parameter einfließen.

Die Benzin (oder Diesel oder...) pro km sind vom Fahrzeug, von der Strecke und vom Fahrer abhängig.

In die Strecke fließt die Uhrzeit bzw. der Stau mit ein.

Auf der A5 kann es üble Staus geben. OK, auf anderen Autobahnen auch.

MeinAuto hat gerade ein Leasingangebot für den Cayman/Boxster (ab 550 Euro bei 10tkm und 48 Monaten). Ist natürlich nur der 4 Zylinder und dann ganz nackt, mit mehr Ausstattung wird’s teurer

Zitat:

@JohannesM schrieb am 30. Juli 2021 um 10:35:14 Uhr:

 

Am liebsten würde ich viel weniger für ein Auto monatlich ausgeben aber würde mir im Leben mal etwas gönnen.

Dann nimm am Besten etwas Wertstabiles, wenn dir das Auto vor der Anschaffung eigentlich schon zu teuer ist, obwohl du es dir locker leisten kannst, wirst du nicht lange Freude dran haben.

Ich würde ja empfehlen Bahn zu fahren und in der Schweiz einen normalen Daily und sich dann immer mal was Schickes über ein Wochenende zu mieten, ob nun in Deutschland oder der Schweiz kommt dann wohl drauf an.

 

Es kommt stark drauf an wie viel du fährst. Nimmst du immer das Auto für die Strecke zur Familie, wirst du irgendwo bei 20-30.000km im Jahr liegen. Bei der Fahrleistung dürfte es ausgesprochen schwierig werden mit dem Budget auszukommen.

Die Hauptkosten bei den Modellen sind somit Versicherung, Kraftstoff und Wartung.

Nehmen wir als Beispiel den C43 (zu den Kosten findest du bei MT viele Threads): Wenn du zu MB fährst zahlst du für die Inspektion 500-1000€ und ein Satz Bremsen liegt >1300€. Selbst der Satz Reifen ist teuer.

Die 11l Super Plus auf 100km gibt's auch nicht für lau. Bei 20t km landest du schon bei >300€ bzw. bei 30t km bei bis zu 500€ monatlichen Kosten an der Tankstelle. Wenn du für Service und Verschleiß 150-200€ einkalkulierst bist du noch günstig dabei. Wenn du viel fährst, reizt du dein Budget schon ohne den Wertverlust aus.

Das war ein Beispiel für den C43. Ich bin mir sicher, ein Porsche kommt dich im Unterhalt nicht billiger.

Man kann natürlich sparen: Du fährst mit der Bahn zur Familie. Das spart ordentlich an Versicherung, Verschleiß und Kraftstoff. Andererseits bleibt dann die Frage nach dem Fahrspaß, wenn du den aus Angst vor den Kosten immer stehen lässt. Nur fürs Pendeln? Damit würde ich nicht glücklich.

In der Berechnung ging ich von Neuwagen und Service beim Vertragshändler aus. Ein gebrauchtes Modell hat zumindest weniger Wertverlust und die Inspektion in der freien Werkstatt ist günstiger (drückt bei solchen Autos den Restwert aber zusätzlich). Andere Kosten bleiben aber hoch (Versicherung, Verbrauch, Reifen, Bremsen usw.).

Um im Budget halbwegs zu bleiben dürfte es kein Neuwagen sein und die jährliche Fahrstrecke <20.000km.

Andere Alternative: Eine Nummer kleiner. Dann wird es kein Porsche, kein M40i und auch kein AMG. Sondern z.B. ein C300 AMG-Line* oder 30i. Dann dürftest du, wenn du nicht extrem viel fährst, im Budget bleiben.

 

Rechne dir nur mal durch was für eine von dir angenommene Strecke 9,1l Super statt 11l Super Plus kosten. Den Spaß kannst du dir auch für die Versicherung oder einen Satz Reifen machen.

Zitat:

@Lattementa schrieb am 30. Juli 2021 um 11:01:16 Uhr:

MeinAuto hat gerade ein Leasingangebot für den Cayman/Boxster (ab 550 Euro bei 10tkm und 48 Monaten). Ist natürlich nur der 4 Zylinder und dann ganz nackt, mit mehr Ausstattung wird’s teurer

Und was bringt einem ein solches Leasing Angebot wenn man mindesten 30tkm ( 2x im Monat 1200km) plus X fährt?

 

Es sei denn er fährt die Langstrecken dann doch mit dem Zug, was wohl deutlich günstiger kommt.

Dennoch selbst wenn es bei 10tkm und 550€ im Monat bleibt.

Mit Versicherung, Steuer, Wartung und Sprit reißt der trotzdem die 800€ wahrscheinlich sogar die 1000€ Grenze und die 2x 110€ fürs Zugticket kommen dann noch dazu.

 

Man sollte auch die Lebenshaltungskosten im Süden nicht unterschätzen, da zahlt man bei vielen Gelegenheiten ne ganze ecke mehr als in NRW und nein ich meine nicht in der Schweiz die da noch mal in einer anderen Liga spielt auch Süddeutschland ist schon spürbar teurer.

 

1000€ im Monat sind ja durchaus viel Geld, aber ich denke 2x im Monat Heimatbesuch (egal ob mit Zug oder Auto) und zusätzlich noch diese Fahrzeugklasse wird knapp.

P.S. Erfahrungsgemäß ändert sich das mit den Regelmäßigen Familienbesuchen aber eh sehr schnell. Am Anfang sind es noch zwei Besuche im Monat dann nur noch einer und am Ende beschränkt es sich dann oft auf Geburtstage und Feiertage ;)

Neulich war hier so ein ähnlicher Beitrag.

"Studentenauto gesucht bis max. 1000€ Leasingrate p.m." :-) oder so ähnlich ...

Aber okay, in der Schweiz verdient man ja ganz gut.

Ich persönlich würde trotz einiger Nachteile die Bahn nehmen.

Viel günstiger und weniger Stress. Zudem schätze ich, daß die Benzinpreise schon bald die 2€ Grenze erreichen werden.

Wenn schon Spaßauto - schon mal an Tesla M3 gedacht?

Zitat:

@Turbotobi28 schrieb am 30. Juli 2021 um 11:12:36 Uhr:

Zitat:

@Lattementa schrieb am 30. Juli 2021 um 11:01:16 Uhr:

MeinAuto hat gerade ein Leasingangebot für den Cayman/Boxster (ab 550 Euro bei 10tkm und 48 Monaten). Ist natürlich nur der 4 Zylinder und dann ganz nackt, mit mehr Ausstattung wird’s teurer

Und was bringt einem ein solches Leasing Angebot wenn man mindesten 30tkm ( 2x im Monat 1200km) plus X fährt?

Habe gerade mal geschaut: Bei 30tkm läge die Rate bei 761 Euro. Wenn mit den 1.000 Euro auch die anderen Unterhaltskosten gedeckt werden müssen und insbesondere auch Sprit, dann wird das nichts, das stimmt. Dann reichst nur für einen Gebrauchten. Sinnvoll ist das Unterfangen ohnehin nicht. Wozu so ein Auto auf der Langstrecke?

Zu welchen Zeiten willst du die Strecke denn fahren ?

Fahrspaß kommt da nämlich nicht auf. Bin eine ähnliche Strecke von NRW nach Baden Würtemberg jahrelang gependelt und es macht keinen Spaß. Wenn du gerade keinen Stau hast, stehst du in einer Baustelle, meistens jedoch Stau in einer Baustelle :D

Bin dann irgendwann auf die Bahn umgestiegen, aber viel besser war das auch nicht.

Am angenehmsten war es immernoch zu fliegen !

Wenn du vor hast, jedes zweite Wochenende zweimal so eine doch längere Strecke zu fahren, dann würde ich nach einer anderen Art von Auto suchen. Einer, die Langstrecken komfortabler, leiser und stressfreier meistert als die eher nervösen, lauten, von dir genannten Kisten. Also eher eine E-Klasse, A6, ...

Ich bin vor ein paar Jahren ebenfalls in die Schweiz gezogen, meine Familie wohnt etwas weniger als 600km von mir weg. Abgesehen davon, dass ich mittlerweile deutlich seltener pendle als das mal der Plan war, ist ein Besuch ohne verlängertes Wochenende einfach stressig. Man fährt Freitag abends los, kommt nachts an, und bevor man auch gefühlt so richtig angekommen ist, muss man sich schon fast wieder ins Auto setzen und zurück. Und dann auch noch 5 Stunden Autobahn in nem Sportwagen? Hatte ich ursprünglich tatsächlich auch vor, aber nä, danke.

Ich kenne ein paar die in der schweiz arbeiten und regelmäßig pendeln, das Gehalt dort ist aus unser Abendlandsicht schon mehr als üppig, aber alle leben auf recht schmalen Fuss, WG, max. nur ein kleines Zimmer, Essen gehen in der Schweiz, sehr selten .... Autos steinigt mich, aber ja, Golf, Focus, Astra:D:D meistens als Diesel ...

Das hat einfach den Grund, da die Kosten in der Schweiz so hoch sind, muss das so sein, damit sich das auch noch lohnt ... ansonsten könnten die meisten gleich hier bleiben und hätten wahrscheinlich mit einem wesentlich kleineren Lohn unterm Strich mehr ... Ich hatte da auch schon mal überlegt ... aber abzüglich aller Kosten in CH ist das dann doch alles garnicht mehr so verlockend...

Mein Neffe wohnt und arbeitet mittlerweile in Ingolstadt - 700km weg von Bremen.

Den sehen seine Eltern und ich mittlerweile nur noch 3 - 5 Mal im Jahr. gefahren wurde auch mal mit dem Zug (bevorzugt nachts 1. Klasse - kostet kaum was) - oder er nimmt (grade nun zur Corona-Zeit) seine E-Klasse W213 200E.

Ich würde tatsächlich abwarten, wie sich das entwickelt - zur Not erste Etappen mit Leihwagen bestreiten - und mich dann für ein Fahrzeug entscheiden.

Sportcoupes können anstrengend sein - ich persönlich fahre in B-Klasse / Mokka / Meriva B weitaus entspannter wg. der Sitzposition - und je nach Alter bin ich voll bei Luke-R56 - lieber einen GradTourismo/Limo nehmen, als einen Vollsportler - muss ja kein SUV sein.

Dazu solltest Du mehr Dein Umfeld vor Ort im Auge haben, was da sinnvoll erscheint.

Es sei denn, Du möchtest unbedingt eins der genannten Fahrzeuge ( Mercedes C43, Audi TTS (RS, wenn finanziell machbar), BMW Z4 oder Porsche Boxster/Cayman.) - dann würde ich das aber nicht mit Verwandtenbesuch begründen. ;)

am 31. Juli 2021 um 13:22

Zitat:

@JohannesM schrieb am 30. Juli 2021 um 10:35:14 Uhr:

Hallo,

ich fange zum vierten Quartal einen neuen Job in der Schweiz an und werde dann unten den der Grenze leben.

Bitte klarstellen, auf welcher Seite der Grenze wirst du leben? Wenn es auf der Schweizer Seite ist, wird das Fahrzeug wahrscheinlich auch in der Schweiz angemeldet und versichert werden müssen.

Das schließe ich aus Threads wie diesem kürzlich:

https://www.motor-talk.de/.../...laendischem-kennzeichen-t7134186.html

Es müsste in die CH eingeführt werden und regelmäßig zur MFK statt zur HU. Nur Wartung könntest du in Deutschland machen lassen, falls du auch mal werktags kommst und nicht nur am Wochenende.

Wir müssten also insgesamt über Schweizer Preisniveau sprechen und was man dort für 800-1000 Euro (bzw. das Äquivalent in CHF) betreiben könnte:

Zitat:

@tartra schrieb am 31. Juli 2021 um 08:56:23 Uhr:

Das hat einfach den Grund, da die Kosten in der Schweiz so hoch sind ...

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