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sporadische Startprobleme beim 1.8

Volvo C30 M-2D, Volvo V50 M, Volvo S40 2 (M)
Themenstarteram 21. Januar 2010 um 9:53

Hallo zusammen,

ich habe bei meinem v50 1.8 seit einiger Zeit sporadisch auftretende Startprobleme - also vielleicht so jedes 20. mal anlassen. Ich muss dann ein paar sekunden mit gedrehtem schluessel "orgeln" bzw. auch mal kurz aufs gas treten beim anlassen.

beim naechsten versuch flutschts dann wieder.

es hat auch nix mit der motortemperatur zu tun - mein eindruck ist, dass es sogar haeufiger bei warmem motor (also nach laengerer fahrt +tankstopp) auftritt.

als ich damit beim :) war, ist er natuerlich wie ne eins angesprungen - zahnarzteffekt ;)

was koennte das denn sein?

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44 Antworten

Das Geräusch das ich meine ist dieses dumpfe schlagen im Hintergrund welches dazu noch unregelmäßig klingt.

Bei dem Soundfile wurde die Kupplung nicht getreten jedoch hilft es manchmal die Kupplung zu treten dann ist es für die Dauer des Pedaldrückens etwas gedämpfter und danach wieder voll da , andererseits kommt dieses Geräusch genau dann wenn man die Kupplung betätigt .

Meistens tritt es aber einfach nach der Fahrt im Stand auf und deshalb meine Frage ob es vlt an der eben erwähnten Leerlaufsteuerung der Drosselklappe liegt .

Die Kupplung hat kein Zusammenspiel mit der Drosselklappenbetätigung :)

Das ist mir auch klar ... wollte wissen ob diese Leerlaufregelung über die Drosselklappe solche Geräusche verursachen kann und ob das normal ist :)

Nein kann sie nicht. Und ich höre da auch nichts Negatives an den Geräuschen... 188tkm später mit der gleichen 2.0l Maschine ;)

OK danke für deine Meinung :)

Hab mir gedacht, dass es vlt nicht der Norm entspricht, wenn es hier und da plötzlich auftritt .

am 23. Juni 2014 um 14:47

Zitat:

Original geschrieben von Trottel2011

Der Grund ist eigentlich ziemlich simpel, wenn man sich den Motor genau anschaut und die Konstruktion begutachtet.

Baut man die Drosselklappe aus, blickt man auf ein Rohr hinter der Öffnung. Dieses Rohr ist die Öffnung für die Kurbelgehäuseentlüftung. Durch dieses Rohr sollen die Gase aus dem Kurbelwellengehäuse der Verbrennung zugeführt werden. Klappt auch wunderbar, wenn der Motor warm ist und läuft. Sobald aber der Motor dann abgestellt wird, kondensiert der Ölnebel an der Drosselklappe (welches durch die Ansaugluft deutlich kühler ist als der Motor und die Ansaugbrücke). Es kondensiert und bildet eine Ölschicht auf der Rückseite sowie im Öffnungsbereich. Weil der Motor weder ein Leerlaufsteller noch ein Bypassventil zur Leerlaufsteuerung hat, wird über die DroKla der Leerlauf geregelt.

Ist es verkrustet und verölt (was nach ca. 24 Monaten locker der Fall ist), sind die Öffnungen bzw. Spalten, die per Soll in der DroKla zwischen Schmetterlingsventil und Gehäuse sitzen, verstopft/verdreckt. Dadurch gelangt wenig Luft durch und damit wird ein Starten noch schwerer, weil der Motor dann zwar Sprit aber keine Luft bekommt.

Zusätzlich muss bedacht werden, dass Gase aus dem Kurbelgehäuse nicht unbedingt gut für die Verbrennung geeignet sind. Ergebnis: es springt schlechter an.

Daher:

beim Starten kurz auf das Gaspedal steigen, damit Verkrustungen aufgebrochen/abgerubbelt werden (die Öffnung wird damit geringfügig größer). Ebenso regelmäßig (alle 2 Jahre) die DroKla reinigen.

Übrigens ist auch das Leerlaufsägen auch auf diese Problematik zurückzuführen. Interessanter Weise ist der 1.8er davon eher betroffen. Der 2.0l kann betroffen sein, aber es ist seltener.

Danke für diese ausführliche Antwort! Dazu muss ich noch sagen, dass ich den 1.8F MY08 fahre und sehr oft E85 tanke und ich bin auch ein Betroffener: Bei konstanter (niedriger) Drehzahl ruckelt es leicht, wie auf einer Straße mit Querrillen. Und beim zurollen auf eine rote Ampel geht die Drehzahl bei Tritt auf die Kupplung oft dermaßen in den Keller, dass der Wagen sich fast schüttelt. Der :) hat dann Zündkerzen getauscht, die DroKla gereinigt, eine Zündspule erneuert und das AGR-Ventil getauscht. Zudem wäre doch einiges stark verkokt und ich sollte demnächst besseren Sprit tanken.

Die Probleme sind weiter vorhanden. Mein :) meinte ich sollte erst einmal 2-3 Tankfüllungen mit Super+ versuchen, bevor man weitere Reparaturversuche unternimmt - das mache ich gerade. Eigentlich traue ich meinem :) eine sehr hohe Kompetenz zu und bin bisher sehr zufrieden... kann es sein, dass solche Probleme so hartnäckig bleiben und die Ursache so wenig greifbar ist? Liegt es wirklich am Biosprit und kann sich das Problem nach ein paar Tankfüllungen wirklich auflösen?

am 23. Juni 2014 um 19:00

...ich versuchs mal mit einen vorsichtigen Ja...

ich hatte ähnliche probleme mit einen anderen auto. wenn der motor kalt war und ich gelenkt und gleichzeitig gekuppelt hatte,ging er aus. sobald man 500 m gefahren ist,alles wie weg.

ich und die werkstatt haben alles mögliche probiert - fehlerspeicher-nix , drosselklappe-nix, temperaturfühler-nix,servodrucksensor-nix.

das einzige,schlechter sprit bzw. E5-E10 sprit....und der dreck kommt mir nicht mehr in den tank...

vor 4 jahren als ich das auto bekam(8 jahre alt) benzinfilter gewechselt-sah alles aus wie neu...kein wunder mit 10.400 km . dann vor einen halben jahr wieder den filter gewechselt - der sprit flockig und komische dunkle färbung... . seit dem nur noch super +,und?richtig.er wurde immer ruhiger im lauf und sparsamer. das beste aber,er geht nicht mehr aus. ich fahre keinen E-sprit mehr,obwohl die franzosen schon ziemlich lange E-sprit haben und deren autos keine probleme haben sollten.

Andreas

Zitat:

Original geschrieben von wolffi65

...ich versuchs mal mit einen vorsichtigen Ja...

ich hatte ähnliche probleme mit einen anderen auto. wenn der motor kalt war und ich gelenkt und gleichzeitig gekuppelt hatte,ging er aus. sobald man 500 m gefahren ist,alles wie weg.

ich und die werkstatt haben alles mögliche probiert - fehlerspeicher-nix , drosselklappe-nix, temperaturfühler-nix,servodrucksensor-nix.

das einzige,schlechter sprit bzw. E5-E10 sprit....und der dreck kommt mir nicht mehr in den tank...

vor 4 jahren als ich das auto bekam(8 jahre alt) benzinfilter gewechselt-sah alles aus wie neu...kein wunder mit 10.400 km . dann vor einen halben jahr wieder den filter gewechselt - der sprit flockig und komische dunkle färbung... . seit dem nur noch super +,und?richtig.er wurde immer ruhiger im lauf und sparsamer. das beste aber,er geht nicht mehr aus. ich fahre keinen E-sprit mehr,obwohl die franzosen schon ziemlich lange E-sprit haben und deren autos keine probleme haben sollten.

Andreas

Doof ist, dass sein Motor für Ethanolbetrieb ausgelegt ist. Daher ein eher nein.

Vor allem, wenn man einen Liter E85 für 1.12 tankt ;)

Je höher der Benzinpreis wird, desto attraktiver wird der Ethanol für mich.

am 23. Juni 2014 um 19:39

Zitat:

Original geschrieben von Zavage

Vor allem, wenn man einen Liter E85 für 1.12 tankt ;)

Je höher der Benzinpreis wird, desto attraktiver wird der Ethanol für mich.

Ha, gerade 0,999 Euro je Liter bei uns!

Ja, ärgerlich - aber wenn es hilft, ich werd es mal versuchen. Der :) zumindest hat sich sehr beklagt, dass nach der Einführung von E10 sich viele über unruhigen Motorlauf oder schlechtes starten beschwert haben. Liegt womöglich aber auch an genau dieser Tanke, wo ich den leckeren Grundsatz aus den Fass getankt habe. Auf jeden Fall gibts demnächst den teuren Sprit mit den coolen Aditiven einer bekannten Marke :p

am 7. März 2017 um 9:54

Zitat:

@volvofreaker schrieb am 21. Juni 2014 um 13:23:34 Uhr:

Zitat:

Original geschrieben von Trottel2011

Der Grund ist eigentlich ziemlich simpel, wenn man sich den Motor genau anschaut und die Konstruktion begutachtet.

Baut man die Drosselklappe aus, blickt man auf ein Rohr hinter der Öffnung. Dieses Rohr ist die Öffnung für die Kurbelgehäuseentlüftung. Durch dieses Rohr sollen die Gase aus dem Kurbelwellengehäuse der Verbrennung zugeführt werden. Klappt auch wunderbar, wenn der Motor warm ist und läuft. Sobald aber der Motor dann abgestellt wird, kondensiert der Ölnebel an der Drosselklappe (welches durch die Ansaugluft deutlich kühler ist als der Motor und die Ansaugbrücke). Es kondensiert und bildet eine Ölschicht auf der Rückseite sowie im Öffnungsbereich. Weil der Motor weder ein Leerlaufsteller noch ein Bypassventil zur Leerlaufsteuerung hat, wird über die DroKla der Leerlauf geregelt.

Ist es verkrustet und verölt (was nach ca. 24 Monaten locker der Fall ist), sind die Öffnungen bzw. Spalten, die per Soll in der DroKla zwischen Schmetterlingsventil und Gehäuse sitzen, verstopft/verdreckt. Dadurch gelangt wenig Luft durch und damit wird ein Starten noch schwerer, weil der Motor dann zwar Sprit aber keine Luft bekommt.

Zusätzlich muss bedacht werden, dass Gase aus dem Kurbelgehäuse nicht unbedingt gut für die Verbrennung geeignet sind. Ergebnis: es springt schlechter an.

Daher:

beim Starten kurz auf das Gaspedal steigen, damit Verkrustungen aufgebrochen/abgerubbelt werden (die Öffnung wird damit geringfügig größer). Ebenso regelmäßig (alle 2 Jahre) die DroKla reinigen.

Übrigens ist auch das Leerlaufsägen auch auf diese Problematik zurückzuführen. Interessanter Weise ist der 1.8er davon eher betroffen. Der 2.0l kann betroffen sein, aber es ist seltener.

Was meinst du mit dem Leerlaufsägen ?

Mfg

Volvofreaker

am 7. März 2017 um 9:56

Danke für den Hinweis,ich werde das Ausprobieren. Bei meinen 2,0 Flexi ist es nur unter 10 grad plus.Robert

Hi,

grabe mal den schon etwas älteren Thread aus, da mein V50 2.0 Benziner im Augenblick beim Kaltstart zickt. Vor allem bei größeren Temperaturdifferenzen zwischen Abstellen und Neustart braucht es einige Versuche, bis der Motor anspringt. Wenn er anspringt, läuft er allerdings sofort gleichmäßig und rund. Der Warmstart klappt ohne Probleme. Vor dem Starten warte ich auch, bis die Benzinpumpe kurz angelaufen ist, was beim 2.0er deutlich hörbar ist. Der nötige Benzindruck sollte also vorhanden sein. Was meint ihr, klingt das nach der Drosselklappe?

Gruß

famai

Habe ähnliche Probleme mit meinem Fahrzeug wie es Famai beschrieben hat.

Hallo liebes Forum,

Hatte vor knapp einem Jahr schon die Kaltstartprobleme von meinem 2.0er Benziner geschildert. Bei kälteren Temperaturen war davon nichts zu merken, aber jetzt im Sommer nervt es doch gewaltig. Die Zündkerzen sind neu, die Drosselklappe habe ich auch vor kurzem gereinigt. Hat jemand von Euch eine Idee? Irgendein Sensor, der falsche Werte liefert? Eine undichte Leitung, durch die er Luft zieht? Benzingeruch ist jedenfalls nicht zu bemerken.

Gruß

famai

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