Sparsames Auto, dass Pferdehänger ziehen kann?
Hallo! Hier wurde ja kürzlich schon eine ähnliche Frage gestellt, aber beim Lesen des Beitrags habe ich gemerkt, dass es um andere Punkte geht.
Ich bin Berufsschülerin/Studentin und auf der Suche nach einem günstigen und sparsamen Gebrauchtwagen, der in der Lage ist, einen Pferdeanhänger zu ziehen. Mein Hänger hat ein Leergewicht von 900kg, mein Pferd wiegt ca. 550kg.
Welche Autos sind dazu in der Lage und sind trotzdem sparsam im Kraftstoffverbrauch und einigermaßen günstig gebraucht zu erwerben?
Zur kurzen Info: Ich bin gerade erst dabei meinen Führerschein zu machen und hänge die BE Prüfung dann gleich mit ran, ist als Paket gebucht. Ich brauche ein Auto um jeden Tag zur Berufsschule zu kommen (ca. 25 km pro Strecke, teils Autobahn, teils Stadtverkehr) und hin und wieder mein Pferd zu transportieren.
Es soll ein Gebrauchtwagen sein, so günstig wie es den Anforderungen entsprechend möglich ist. Darf gern schon etwas älter sein, wenn es fahrbereit und in gutem Zustand ist. Die Optik ist eher egal, da stören mich kleinere Beulen oder Kratzer nicht.
Als Anfängerin weiß ich allerdings auch nicht so genau, bis zu welchem Kilometerstand man einen Gebrauchten noch kaufen kann, wenn man noch einige Jahre was davon haben will. Natürlich spielen auch die laufenden Kosten wie Steuer und Versicherung eine Rolle, eben so günstig wie möglich.
Freue mich auf Hilfe!
LG Ronja =)
30 Antworten
Meine Frau war früher auch öfter mit ihrem Pferd unterwegs. Ohne Allrad ist das kein Spass und endet des öfteren am Haken eines Traktors, weil passend zur Örtlichkeit oftmals Wiesen oder Feldwege befahren werden müssen. Deshalb meine Empfehlung: Allradantrieb kaufen.
Der Vitara kommt vom Konzept her schon in Frage, wird meiner Meinung nach überteuert gehandelt. Da wird bei Deiner Preisvorstellung schwer was vernünftiges zu finden sein.
Eine relativ unbekannte Alternative ist der Hyundai Santa Fe. Leider ist in Hamburg nichts vernünftiges unter 3000 Euro zu finden, deshalb hier nur Beispielhaft zwei Angebote. Im Zweifelsfall würd ich lieber etwas weiter fahren und was gutes kaufen, als übereilt Schrott aus der Nachbarschaft. Der zweite hat übrigens eine Autogasanlage. Damit halbieren sich die Spritkosten.
http://suchen.mobile.de/.../168212637.html?...
http://suchen.mobile.de/.../168204533.html?...
Viele Grüße
Markus
PS: Achtung, den Santa Fe gibt es auch ohne Allrad, die Bezeichnung ist dann 2WD
Ne Nummer kleiner als der Forester wär der Subaru Impreza (2.0 Kombi 4WD .. ohne WRX 😁 )
Dürfte auch etwas Stadt und Autobahn kompatibler sein als ein SUV/Geländewagen.
Vorteil Vitara gegenüber Santa Fe: Ersatzteile sind weitaus günstiger und besser verfügbar, Steuern und Versicherung sind niedriger, die Untersetzung hat der Hyundai nicht. Ist überhaupt ein ganz anderes Format - zwar durch das Eigengewicht nicht schlecht für Anhänger geeignet, aber eben auch größer und teurer.
Stadtfahrten sind im Vitara kein Problem, er ist wesentlich übersichtlicher und handlicher als viele PKW. Nachteilig ist: ABS und Airbags gab es erst bei Baujahren ab 1995, und auch dann lange Zeit nur gegen Aufpreis. Servolenkung und elektrische Fensterheber waren im "Power Pack"-Paket enthalten, entweder er hat beides oder nichts (meistens beides, ohne war er recht selten).
Crashsicherheit - schlechter als ein PKW, bedingt durch die robuste Bauweise erleidet er aber bei kleineren Crashs geringeren Schaden (ist bei Personenschäden natürlich kontraproduktiv).
Autobahnfahrt: Der Vitara ist seitenwindempfindlich (liegt an der Bauhöhe und der Starrachse hinten), und offiziell ist bei den 80- und 82-PS-Versionen bei 145 km/h Schluss. Suzuki stapelt etwas tief, auf dem Tacho können auch mal 160 stehen - dann schlürft er in dem Moment aber eher 17 Liter/100 km aus dem Tank 😉.
Vom Allradantrieb darfst Du Dir keine Hilfe auf der Straße erhoffen, dazu hatte ich mich hier mal ausgelassen. Ein Subaru macht die winterliche Straßenfahrt deutlich einfacher, der Vitara kommt lediglich im Zweifel besser durch - kann im Schnee und auf regennasser Straße aber auch schon mal mit einem ausbrechenden Heck überraschen.
Kilometerstand würde ich ab 200000 km als relativ verbraucht ansetzen, zwischen 100000 km und 200000 km ist üblicher Weise eine Kupplung fällig. Der Rest hängt von der Nutzungsart ab - vom eher seltenen Langstreckenfahrzeug mit mehr als 200000 km bis zum noch vor 100000 km zerfallenden Förstermobil kann alles dabei sein.
Ein paar Probefahrten wären nicht verkehrt - bei Erscheinen war der Vitara durchaus modern, heutzutage ist er geradezu urwuchsig, und gerade als Fahranfänger muss man auf viele Dinge verzichten, die man zumindest vom Fahrschulwagen her kennt. Fahrspaß kann er nach wie vor machen, und durch den LKW-ähnlichen Unterbau gibt er immer noch ein passables Nutzfahrzeug ab (das Gesagte ist beinahe 1:1 auf den Feroza übertragbar).
Bei Subaru würde ich in der Preislage eher nach einem Impreza Ausschau halten- ist technisch sehr dicht am Forester, aber eben günstiger zu bekommen.
(Echte) Geländewagen fahren wie Kleine und saufen wie Große. Auf der Straße. Also federn schlecht, sind langsam, gehen langsam um Kurven usw.
http://www.honestjohn.co.uk/carbycar/suzuki/grand-vitara-1998/?
Weiß jemand was zur Qualität von Ssangyongs zu berichten:
http://suchen.mobile.de/.../161017665.html?...
http://www.honestjohn.co.uk/carbycar/ssangyong/korando-1997/
"Good tow car" würde ja passen. Mercedes Motoren.
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Zitat:
Original geschrieben von mirabeau
(Echte) Geländewagen fahren wie Kleine und saufen wie Große. Auf der Straße. Also federn schlecht, sind langsam, gehen langsam um Kurven usw.
http://www.honestjohn.co.uk/carbycar/suzuki/grand-vitara-1998/?Weiß jemand was zur Qualität von Ssangyongs zu berichten:
http://suchen.mobile.de/.../161017665.html?...
http://www.honestjohn.co.uk/carbycar/ssangyong/korando-1997/
"Good tow car" würde ja passen. Mercedes Motoren.
(Echte) Geländewagen können auch sportlich sein, bzw schnell um die Kurven gehen. Erlebe ich ständig mit unseren Jeep Cherokee, damit kann man Spaß haben. Und mit der 4 Liter Maschine ist er auch nicht wirklich langsam.
Saufen tut er aber, das stimmt 😁 15 Liter sind es so im Schnitt 😉
Nach dem Santa Fe hatte ich auch schon geschaut, gefällt mir auch ganz gut.
Das Gute ist, dass ich nicht sofort dringend ein Auto kaufen muss, sondern noch ein paar Monate habe um zu suchen und zu gucken, bis ich jeden Tag die 50km fahren muss. Also vielleicht findet sich ja in der Zeit noch was geeignetes in der Nähe.
Zu dem Subaru Impreza: Mir ist aufgefallen dass der genauso viel verbraucht wie die Geländewagen. Was genau macht ihn dann eher "Stadttauglich"?
Und nochmal ne peinliche Laien-Frage: Wofür ist SUV die Abkürzung?
Ich wollte das gerade abschicken, da habe ich noch Derks Beitrag erhalten.
Ohne ABS und Airbag ist natürlich auch irgendwie Mist. Mit dem 145 km/h habe ich keine Probleme, ich bin froh wenn ich mir überhaupt ein geeignetes Auto leisten kann mit dem ich zur Berufsschule komme.
Probefahrten muss ich dann auf jeden Fall machen. Auch wenn es sicherlich erstmal gewöhnungsbedürftig sein wird (ich lerne auf nem neuen A3), nützt es ja nichts, wenn ich mit dem Wagen nicht klar komme. Aber mein Freund fährt nen T4 Bus, da kann ich dann auch noch ein wenig üben^^
Und @ mirabeau: Langsam fahren und langsam in Kurven gehen ist mir erstmal egal, aber wenn die Federung so schlecht ist, dass man nach der Fahrt seine Organe neu ordnen muss, hätte ich damit schon Probleme 😁 Muss man denke ich dann ausprobieren, bevor man tatsächlich kauft.
Zitat:
Original geschrieben von mirabeau
Weiß jemand was zur Qualität von Ssangyongs zu berichten:
"Good tow car" würde ja passen. Mercedes Motoren.
Würde ich mir in der Preisklasse nicht antun, zumindest nicht ohne großes Polster dahinter. Ssangyongs haben Mercedes-
Lizenz-Motoren verbaut, da endet eine Teilegleichheit aber. Abgesehen davon, ist mit Ausnahme des E23-Benziners so ziemlich jeder ein absoluter Nebenkosten-Killer - sei es durch Hubraum und schlechte Abgasnorm (Diesel) oder schlichtweg unzeitgemäßen Durst (E32). Oder anders formuliert: Wenn man schon in der Region von Unterhaltskosten angekommen ist, darf es auch jeder andere Geländewagen sein, wobei eben auch jeder andere eine einfachere Ersatzteileversorgung hat. Ein Frontera wäre als ausgewiesen billig da geeigneter, ist aber eben im Unterhalt immer noch teurer als das Vitara-Format.
Um noch ein paar Exoten zu nennen: Abenteuerlustige ohne besondere sicherheitstechnische Ansprüche könnten sich auch einen Kia Sportage der ersten Generation, oder dieselbe Technik im Retro-Gewande in Form des Retona ansehen 😉.
SUV - Super-Useless Vehicle für die Gegner, Sport-Utility-Vehicle für die Fahrer 😉
Hat nichts mit der Sportlichkeit des Fahrzeugs zu tun, wie oftmals vermutet wird, sondern mit der Sport-orientierten Freizeitgestaltung die es ermöglichen soll. In der europäischen Definition sehen SUVs meistens geländetauglich aus, im Gegensatz zu Geländewagen fehlen ihnen aber die technischen Voraussetzungen (wobei es auch da Grauzonen gibt). Das betrifft allerdings nicht die Eignung zum Zugfahrzeug, dort stehen sie den "echten" Geländewagen kaum nach.
Man, man, man... Derk, woher weißt Du diese ganzen Details zu einzelnen Modellen? Ist ja unglaublich 😁
Ich rätsel jetzt noch um die Vor- und Nachteile von Benzin, Diesel oder gar Autogas. Wieviel teurer sind die Steuern und sonstigen Unterhaltskosten bei einem Diesel gegenüber einem Benziner? Lohnt sich das bei den aktuellen Spritpreisen vielleicht mittlerweile schon eher?
Und über Autogas betriebene Fahrzeuge weiß ich so gut wie gar nichts. Oben wurde erwähnt, dass sich die Spritkosten halbieren würden. Hat man dafür dann ansonsten mehr laufende Kosten?
Zitat:
Original geschrieben von Lady-Of-Sorrows
Man, man, man... Derk, woher weißt Du diese ganzen Details zu einzelnen Modellen? Ist ja unglaublich 😁
Jahrelanges Training 😉
Tja, die Kosten... Wenn man es genau machen will, hilft nur eines:
www.kfz-steuer.de - Steuerlast pro Jahr der in Frage kommenden Fahrzeuge ausrechnen (lassen).
www.typklassen.de - für einen groben Vergleich der Versicherungsklassen, je höher je teurer. Die tatsächlichen Konditionen richten sich nach den persönlichen Gegebenheiten (Fahrer, Alter, Schadenfreiheitsklasse, Abstellplatz, etc.), da hilft der Rechner einer beliebigen Online-Versicherung weiter.
http://www.amortisationsrechner.de/ - zum Vergleich, welche Kraftstoffsorte letztendlich am günstigsten kommt.
Das Problem ist nun: Du möchtest 2000 Euro ausgeben, das eliminiert von vornherein viele Alternativen. Der Umbau auf eine Gasanlage verschlingt i.d.R. ziemlich genau diese Summe, insofern ist es sehr unwahrscheinlich, ein fertig umgerüstetes Fahrzeug mit den gewünschten Eigenschaften zu finden. Ohne Gasanlage kaufen und dann nachrüsten lohnt angesichts des Restwertes nicht wirklich.
Diesel in dieser Preislage haben ein sehr ungünstiges Verhältnis von Hubraum zu Schadstoffnorm - von gelben und roten Umweltplaketten abgesehen, verschlingt ein 2.5er Diesel (als Beispiel) nach Euro-2 derzeit gute 400 Euro pro Jahr, nach Euro 1 wären es knappe 700 Euro. Dazu kommen gerade bei Geländewagen kurze Ölwechselintervalle, auch hier ein Beispiel: Der 2.7er eines Nissan Terrano verlangt je nach Baujahr alle 5000 km über 5 Liter frische Befüllung.
Zusammenfassend sind die "großen" Geländewagen beim 2000er Budget recht unsinnig, weil alleine mindestens der halbe Kaufpreis im ersten Jahr an Steuern und Versicherung nochmal hinterher geworfen wird - ohne einen Meter gefahren zu sein. Zusätzlich zum Kaufpreis müsstest Du erst mal nachrechnen, wie viel pro Monat zum Unterhalt zur Verfügung steht. Alternative, wie es Bekannte auch praktizieren: "Einfaches" Fahrzeug im Budget kaufen und unterhalten, und für die Momente mit Pferdeanhänger auf Eltern oder Verwandte zurück greifen. Ist natürlich nicht so schön und unabhängig, aber bei dem Budget stehen die Chancen darauf, das berühmte Fass ohne Boden zu finden, nicht eben gering - gerade, wenn sich die Möglichkeiten zum Selberschrauben in engen Grenzen halten.
Zitat:
Original geschrieben von Lady-Of-Sorrows
Zu dem Subaru Impreza: Mir ist aufgefallen dass der genauso viel verbraucht wie die Geländewagen. Was genau macht ihn dann eher "Stadttauglich"?
Nicht der 2.0 mit 125ps. Der dürfte mit 8l/100km auskommen (zumindest ohne Hängerbetrieb).
Der Vitara eher 10l/100km.
Der Santa Fe eher 12l/100km.
Aber wie der_Derk schon gesagt hat - vielleicht ist die Option ein kleineres, sparsameres Fahrzeug für den Alltagsbetrieb zu kaufen und ein Hängerschlepper irgendwo auszuleihen die bessere.
Wirklich günstig sind die (Anhängelast)"Boliden" im Unterhalt -grad Spritverbrauch- nicht wirklich.
Zitat:
Das betrifft allerdings nicht die Eignung zum Zugfahrzeug, dort stehen sie den "echten" Geländewagen kaum nach.
Manche leider schon.
Ich hätte jetzt an den (nicht grad hübschen und in D eher unbeliebten) Honda-HRV gedacht. Der hat leider nur 1200kg Anhängelast. Das Pferd müsste auf Nulldiät 😁
Hmm ja... Darüber haben wir auch schon nachgedacht (Alternativ Auto + Hängerfahrzeug leihen).
Das Problem ist, dass der Opel Astra von meinen Eltern keine Hängerkupplung hat und selbst mit dürfte der nur 1000kg ziehen. Das ist ja schon das Leergewicht des Hängers ungefähr. Aber da der Wagen schon ca. 10 Jahre alt ist, muss sowieso irgendwann mal ein neuer her.
Mein Opa fährt die aktuelle Mercedes E-Klasse mit Anhängerkupplung und der hat mir bisher mein Pferd immer transportiert wenn es nötig war. Aber ich weiß nicht, ob der mir den überhaupt leihen würde. Und selbst wenn, kann ich mir den ja nicht nehmen, wenn ich mal für ein ganzes Wochenende mit Pferd zu nem Seminar will oder so..
Also die einzige Überlegung die ich nun mit meinen Eltern zusammen habe ist: Sie kaufen sich einen neuen Wagen, der den Hänger ziehen könnte (sie brauchen sowieso aus beruflichen Gründen ein Auto mit großer Ladefläche). Und ich würde dann einen sparsamen, alten Kleinwagen bekommen um zur Berufsschule zu fahren. Und ich könnte mir den großen von meinen Eltern dann jederzeit leihen.
*Im Kopf Vorstellung von Geländewagen auf Twingo umstell* ... ... ... 🙄 Naja, nützt ja nichts wenn man sich den Wagen nicht leisten kann.
Hab übrigens heute Vormittag meine Theorie-Prüfung mit null Fehlern bestanden 😁
Zitat:
Original geschrieben von Lady-Of-Sorrows
Also die einzige Überlegung die ich nun mit meinen Eltern zusammen habe ist: Sie kaufen sich einen neuen Wagen, der den Hänger ziehen könnte (sie brauchen sowieso aus beruflichen Gründen ein Auto mit großer Ladefläche). Und ich würde dann einen sparsamen, alten Kleinwagen bekommen um zur Berufsschule zu fahren. Und ich könnte mir den großen von meinen Eltern dann jederzeit leihen.
Klingt für mich nach der sinnvolleren Lösung...
Zitat:
Original geschrieben von Lady-Of-Sorrows
*Im Kopf Vorstellung von Geländewagen auf Twingo umstell* ... ... ... 🙄 Naja, nützt ja nichts wenn man sich den Wagen nicht leisten kann.
Muss ja kein Twingo sein, es gibt auch noch andere Kleinwagen 😉
Zitat:
Original geschrieben von Lady-Of-Sorrows
Hab übrigens heute Vormittag meine Theorie-Prüfung mit null Fehlern bestanden 😁
Glückwunsch, und gutes Gelingen beim Fahren.... 🙂
Naja, ich dachte nur: Wenn schon kein cooler Geländewagen, dann eben genau das Gegenteil: Der Twingo mit Wimpern zum aufkleben über den Scheinwerfern 😁
Spaß beiseite: Ist der "vertretbar", oder was für Kleinwagen würdet ihr alternativ empfehlen? Twingos kriegt man ja schon locker für 300-500 Euro und da man die auf der Straße noch in Massen fahren sieht, dachte ich, dass sie lange durchzuhalten scheinen...
Zitat:
Original geschrieben von Lady-Of-Sorrows
Naja, ich dachte nur: Wenn schon kein cooler Geländewagen, dann eben genau das Gegenteil: Der Twingo mit Wimpern zum aufkleben über den Scheinwerfern 😁
^^ Ich könnte mich beim Twingo nicht mit dem Innenraum anfreunden 😉
Zitat:
Original geschrieben von Lady-Of-Sorrows
Spaß beiseite: Ist der "vertretbar", oder was für Kleinwagen würdet ihr alternativ empfehlen? Twingos kriegt man ja schon locker für 300-500 Euro und da man die auf der Straße noch in Massen fahren sieht, dachte ich, dass sie lange durchzuhalten scheinen...
Nun ja, die wurden lange gebaut. Die erste Generation Twingo immerhin bis 2007.
Zu Kleinwagen in dem Preisbereich gibt es auch schon einen schönen Thread: http://www.motor-talk.de/.../...-bis-100tkm-max-2000-eur-t4184145.html
Glückwunsch zur bestandenen Theorie 🙂
Aus mechanischer Sicht würde ich ja gerne etwas gegen den Twingo schreiben, aber viel gibt's da wirklich nicht, zumindest wenig wirklich teure Defektmöglichkeiten. Brechende Federn an der Vorderachse vielleicht, aber auch das wirft einen finanziell noch nicht so leicht aus der Bahn. Die Easy-Version mit automatisierter Kupplung würde ich meiden, wer auch immer sich diese Art der Schaltung ausgedacht hat, er muss die Menschheit abgrundtief gehasst haben...
An dieser Stelle gab es just eine ganz gute Zusammenstellung zum Twingo. Ich persönlich würde ihn alleine aufgrund des besch...eidenen Mobiliars und der der etwas aufdringlichen Billig-Aura im Innenraum nicht fahren wollen, aber - das ist natürlich rein subjektiv. Durch zwei Exemplare vorbelastet würde ich vermutlich ein drittes Mal nach einem Lancia Y suchen, aber den mag auch nicht jeder 😉.
Solange keine besondere Präferenz dahinter steckt, schau' einfach bei den gängigen Online-Verkaufsportalen nach, was an Kleinwagen im entsprechenden Preisrahmen in Deiner Nähe steht. Aussuchen würde ich dann nach Erhaltungszustand und Sympathiefaktor - in der Reihenfolge. Das Forum kannst Du zur Bewertung (= mehr oder weniger glückliche Ferndiagnose) der Kandidaten natürlich auch heranziehen.