Sparsamer Diesel Kombi zum pendeln (ca. 50.000 km pro Jahr)

Suche nun schon seit längerem einen zuverlässigen, sparsamen Kombi mit folgenden (vlt ein bisschen gar wählerischen) Voraussetzungen:
<40.000 km
Baujahr 2018 oder jünger
Automatik
zw 120 - 200 ps (Versicherung)
gute Innenausstattung (Digital Cockpit und solche Spielereien sehr willkommen)
Großer Kofferraum und ruhiges Fahrverhalten bei gemütlichen 150 kmh auf der Autobahn. Pendle pro Strecke 100 km durchschnittlich 4 mal die Woche
Budget : max 25.000€ (Österreichische Preise)

Seit Monaten beobachte ich den Markt und jetzt drängt langsam die Zeit mit der Anschaffung. Diese Woche war ich bei unterschiedlichsten Händlern und habe wiedermal bemerkt, dass sämtliche Discounter-Händler keine Option sind.
Alle Marken Händler sind leer und klagen über den mangelnden Nachschub an Kurzzulassungen aufgrund von Corona.
Dennoch habe ich ein paar Wagen durchs Internet finden können und diese Kandidaten sind in die Endrunde gekommen:

2020 Skoda Octavia Style 150 ps (10 km) (NP 32.000€)
2021 Skoda Octavia Style 150 ps (10 km) (NP 37.000€)
2017 VW Passat Highline 190 ps (25.361 km) (NP nicht bekannt bis jetzt)
2019 Peugeot 508 Allure 130 ps (10 km) (NP 44.000€)
2020 KIA Pro Ceed Mild-Hybrid 136ps (10.000 km) (37.000€)
2018 Audi A4 Sport 190 ps (40.000 km) (NP 59.000€)
2018 BMW 320d 190 ps (40.000 km) (NP 62.650€)
(Alle zw. 25.000 - 28.000€, wünscht mir Glück für die Verhandlungen 😉 )

Alle haben sehr gute Ausstattungen und sind im Preis-Leistung Verhältnis die besten die ich finden konnte.
Nun zu meiner subjektiven Meinung zu den Modellen die ich in Erwähnung ziehe:

Skoda + VW sicher die langfristig kostengünstigsten & zuverlässigsten Varianten, aber langweilig!

Audi schaut schon besser aus aber auch noch sehr 0815 mit der semi guten Ausstattung

BMW hat Hinterradantrieb, automatisch ein großes Plus

KIA ProCeed gefällt mir richtig gut, richtig schnittige Form, ähnelt mehr einem Shooting Break als nem Kombi und auf jeden fall optisch für mich extrem ansprechend

Am geilsten find ich aber den 508 SW, schaut aus wie ein Spaceship, Innen extrem hochwertig und futuristisch. Habe mich auf jeden Fall schon ein bisschen verliebt in den.

Kopfschmerzen sowohl bei Peugeot und KIA sind die ps..... Schon gar wenig oder? Aber auch wieder gut für die Versicherung... muss sie glaub ich erst mal ausprobieren...
Bin ein junger Student und will eventuell das Auto auch optisch noch "individualisieren"(Felgen & Fahrwerk), deswegen sprechen mich die gewagteren Designs von Peugeot und KIA einfach um einiges mehr an.

Ich freue mich über eure Inputs, Tipps & Erfahrungen,
danke schonmal im Vorraus 😉

30 Antworten

wenn man den TE schon darauf hinweisen will, dass die PSA/BMW-Benzin-Motoren nicht so dolle sind, dann sollte man das doch bitte exakt machen und nicht "alles in einen Topf" werfen und den TE mit halben Informationen im lauen Regen stehen lassen. Deshalb @ZiKla um Aufklärung welche Motoren da genau betroffen sind (Bezeichnung / Leistung / Baujahre). Ich warte.

Hi!

Zitat:

@keksemann schrieb am 29. Januar 2021 um 09:12:16 Uhr:


wenn man den TE schon darauf hinweisen will, dass die PSA/BMW-Benzin-Motoren nicht so dolle sind, dann sollte man das doch bitte exakt machen und nicht "alles in einen Topf" werfen und den TE mit halben Informationen im lauen Regen stehen lassen. Deshalb @ZiKla um Aufklärung welche Motoren da genau betroffen sind (Bezeichnung / Leistung / Baujahre). Ich warte.

THP 155. 1,6 L.
Probleme mit der Steuerkette.
Z.B. verbaut im Modell 5008.

Noch etwas dazu:
https://www.techservicecenter.de/thp-motoren/

ZK

Ertsmal vielen Dank für all die Beiträge und vielen Informationen!

Ob jetzt @ZiKla oder @Peterchen1975 jetzt recht hat weiß ich nicht und möchte ich mich auch nicht einmischen, da das bei weitem meinen Wissenshorizont überschreitet ^^
Alles in allem hab ich jetzt aber rausnehmen können, DSG einfach wartungsintensiver + somit auch kostenintensiver.

Der BMW kommt bei allen gut an und auch in der Familie nur gute Erfahrungen bis jetzt.

@ZiKla @Peterchen1975 Mercedes Benz C220 d hat mein Vater gemeint, dass mich die Service Kosten umbringen werden, da er vor Jahren sehr schlechte Erfahrungen mit Mercedes gemacht hat. Haben die sich diesbezüglich gebessert? Leider findet man aber auch keinen 220 d genauso wenig wie 200d ...
C180 wären sehr wohl verfügbar aber wirken gar untermotorisiert mit 116ps. Dennoch freu ich mich über mehr Input bezüglich dieses Autos, is ja ein echt schöner Kombi 😁

@Olli_E60 Danke, werde auf jeden fall den 3er auch Probefahren, bin gespannt wie er sich im Gegensatz zu den größeren Kombis anstellt bezüglich Komfort, laut brauch ich es auf der Autobahn nämlich wirklich nicht und möcht ich möglichst vermeiden.
Habe mir jetzt eine Probefahrt mit dem Peugeot ausgemacht, hoffentlich klappts heute mit dem Wetter, wenn nicht spätestens Montag. Bin gespannt wie die 130 ps sich bei den Zwischenbeschleunigungen anstellen, da meine Strecke immer 80kmh - 130kmh - 80kmh -130kmh usw beschränkt, extrem kurvig und hügelig ist... Also mal schauen ob mir die Performance reicht und ob wir preislich zusammenkommen, er ist doch der teuerste Wagen auf der Liste. (aber auch einfach der geilste :P )

Danke nochmal an alle, viel gelernt schon in den paar stunden :P

Moin!

Zitat:

@boostboi schrieb am 29. Januar 2021 um 10:16:00 Uhr:


Ertsmal vielen Dank für all die Beiträge und vielen Informationen!

Ob jetzt @ZiKla oder @Peterchen1975 jetzt recht hat weiß ich nicht und möchte ich mich auch nicht einmischen, da das bei weitem meinen Wissenshorizont überschreitet ^^
Alles in allem hab ich jetzt aber rausnehmen können, DSG einfach wartungsintensiver + somit auch kostenintensiver.

...und ruckeliger sowie nerviger wegen der Gedenksekunde beim Wechsel in de Rückwärtsgang.

Natürlich habe ich hier recht. peterchen arbeitet offensichtlich für VW.
Ich bin neutral und habe schon 2 dieser DSG-"Wunderwerke" selbst bezahlt (Golf 6 Plus 1.4 TSI, das 3. DSG rucklelt nun, Km-Stand ca. 120.000).
Ein weiteres auf Garantie (Golf 7 GTI, knapp 20.000 Km).
Der letzte VW in der Familie ruckelt nun (Golf 7 1.5 TSI, 15.000 Km).
Alle drei extrem schonend bewegt von Fahrern >70 Jahre.

Es gibt da gar keine Diskussion: so etwas kauft man nicht.

Zitat:

Der BMW kommt bei allen gut an und auch in der Familie nur gute Erfahrungen bis jetzt.

@ZiKla @Peterchen1975 Mercedes Benz C220 d hat mein Vater gemeint, dass mich die Service Kosten umbringen werden, da er vor Jahren sehr schlechte Erfahrungen mit Mercedes gemacht hat. Haben die sich diesbezüglich gebessert? Leider findet man aber auch keinen 220 d genauso wenig wie 200d ...
C180 wären sehr wohl verfügbar aber wirken gar untermotorisiert mit 116ps. Dennoch freu ich mich über mehr Input bezüglich dieses Autos, is ja ein echt schöner Kombi 😁

Mercedes ist bei den Servicekosten eine der günstigsten Marken überhaupt.
Richtig teuer sind VW/Audi/Skoda Seat, die BMW-Niederlassungen und Lexus.
Dann folgen die Koreaner und schließlich die normalen Japaner.
Dann die Franzosen.
Dann Ford.
Dann Mercedes.

Zum Finden:
der C 220d ist das Massenmodell von Mercedes und an jeder Ecke als Neuwagen, Tageszulassung, Leasingrückläufer zu finden.

Übrigens ist auch der C200d ausreichend motorisiert. Für Österreich sowieso.
Der C180d ist eher das günstige Flottenmodell. Hatte ich mal als Serviceersatzauto. Ist schon etwas zäh.

Zitat:

@Olli_E60 Danke, werde auf jeden fall den 3er auch Probefahren, bin gespannt wie er sich im Gegensatz zu den größeren Kombis anstellt bezüglich Komfort, laut brauch ich es auf der Autobahn nämlich wirklich nicht und möcht ich möglichst vermeiden.
Habe mir jetzt eine Probefahrt mit dem Peugeot ausgemacht, hoffentlich klappts heute mit dem Wetter, wenn nicht spätestens Montag. Bin gespannt wie die 130 ps sich bei den Zwischenbeschleunigungen anstellen, da meine Strecke immer 80kmh - 130kmh - 80kmh -130kmh usw beschränkt, extrem kurvig und hügelig ist... Also mal schauen ob mir die Performance reicht und ob wir preislich zusammenkommen, er ist doch der teuerste Wagen auf der Liste. (aber auch einfach der geilste :P )

Danke nochmal an alle, viel gelernt schon in den paar stunden :P

Ja, der 3er fährt einfach richtig gut. Wir hatten die 2014er 320d dreimal in der Firma. Jeder fuhr sie gerne, auch wenn sie relativ laut waren.

ZK

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Zitat:

@ZiKla schrieb am 29. Januar 2021 um 10:24:32 Uhr:


Moin!

Zitat:

@ZiKla schrieb am 29. Januar 2021 um 10:24:32 Uhr:



Zitat:

@boostboi schrieb am 29. Januar 2021 um 10:16:00 Uhr:


Ertsmal vielen Dank für all die Beiträge und vielen Informationen!

Ob jetzt @ZiKla oder @Peterchen1975 jetzt recht hat weiß ich nicht und möchte ich mich auch nicht einmischen, da das bei weitem meinen Wissenshorizont überschreitet ^^
Alles in allem hab ich jetzt aber rausnehmen können, DSG einfach wartungsintensiver + somit auch kostenintensiver.

Natürlich habe ich hier recht. peterchen arbeitet offensichtlich für VW.
Es gibt da gar keine Diskussion: so etwas kauft man nicht.

Lieber TE, ich denke nach solchen Aussagen kann man sich ein gutes Bild über den User verschaffen.
Wenn man dann noch etwas in alten Posts gräbt, merkt man, dass die Horrorstorys bzgl. DSG wöchentlich variieren.
Der andere User ganz oben auf der Seite hat mich angeblich auf Ignore, somit würden gar keine PNs auflaufen.
Also einfach nicht so ernst nehmen die beiden.....

Aus persönlicher Erfahrung (Vater fährt Mercedes, ich BMW) kann ich sagen, dass die Kosten für einen Service ähnlich sind mit der Tendenz, dass Mercedes geringfügig günstiger ist. Mein Vater wird aber häufiger in die Werkstatt gerufen. Ob das an kürzeren Intervallen liegt oder daran, dass die verschiedenen Wartungsarbeiten zu unterschiedlichen Zeiten kommen, weiß ich nicht. In Summe kostet zumindest in diesem konkreten Fall der Benz mehr.
Ich halte es so, dass ich spätestens, wenn eh keine Kulanz mehr zu erwarten ist, den Service nicht mehr bei BMW, sondern in einer freien Werkstatt machen lasse, zu der ich auch Öl (BMW ca. 4x teurer) und Teile wie Luftfilter und Innenraumfilter (BMW ca. 3x teurer) mitbringen kann.
Das reduziert die Kosten deutlich und schlechter arbeitet die Freie auch nicht, eher im Gegenteil.

Zitat:

@boostboi schrieb am 29. Januar 2021 um 10:16:00 Uhr:


Peterchen1975 Mercedes Benz C220 d hat mein Vater gemeint, dass mich die Service Kosten umbringen werden, da er vor Jahren sehr schlechte Erfahrungen mit Mercedes gemacht hat. Haben die sich diesbezüglich gebessert? Leider findet man aber auch keinen 220 d genauso wenig wie 200d ...
C180 wären sehr wohl verfügbar aber wirken gar untermotorisiert mit 116ps. Dennoch freu ich mich über mehr Input bezüglich dieses Autos, is ja ein echt schöner Kombi 😁

Das ist ein Irrglaube.
Der letzte Service an unserem E 400 lag bei 340 Euro. Da ich nur Fahrzeuge fahre, die noch Werksgarantie haben, lasse ich den Service immer bei Mercedes machen.
Das Jahr zuvor lagen wir bei 480 Euro.
Das Öl liefere ich selbst an.
Also alles im Rahmen und kein Grund, sich Gedanken zu machen. Schenkt sich zu unseren bisherigen VW und Skoda kaum etwas.

Der 180er wird doch recht schwächlich sein, habe ich aber nicht nicht getestet.

Um 150 km/h zu fahren reichen 130 PS locker.

sparsamer Diesel-Kombi mit Automatik der gut geht: BMW 320d efficientdynamics Edition (163 PS / 400Nm)
(sparsamstes Auto in dieser FAHRleistungsklasse bzw. beste FAHRleistung in der Verbrauchsklasse)

Der 3er ist platztechnisch ausreichend für Familie + 1 Kind; bzw. 2 Erwachsene max. 1,80...1,85m hintereinander.
Für Familie ab 2 Kindern, oder Personen ab 1.85m bzw. langen Beinen, welche hintereinander sitzen wirds eng.

Für Mehr Platz empfehle ich nen Octavia(150PS) oder Passat (150 / 190PS) oder für maximal mögliche Platzverhältnisse nen Skoda Superb (Verbrauch allerdings wieder höher, da größer). Der Passat wird von der Dämmung nochmal besser sein als der Octavia; preislich auch nicht schlechter, da es viele Leasingrückläufer gibt.

Platzalternative wäre auch noch ein 3er GT als 320d (190PS), der ist 20cm länger als ein Touring (11cm mehr Radstand), aber noch kürzer und günstiger als ein 5er, damit Platz im Fond besser als beim 5er. Verbrauchstechnisch sollte der GT auch nahe am 3er Touring liegen (cW x A ist fast identisch mit dem des Touring). Den 3er gabs bis Sommer 2017 auch noch als EURO6, OHNE SCR / AdBlue, somit weniger anfällig.

Den 508 bekommt man gebraucht auch mit dem 2 Liter Diesel, der ist quasi unkaputtbar. Das 8 Gang Getriebe ist das selbe wie im 1,5 HDI mit 130 PS. Ist von Aisin und wird überall gelobt. Der 1.5 ist sehr sparsam
https://it.motor1.com/reviews/309023/peugeot-508-diesel-prova-consumi/

Nachteil des 508 ist das Platzangebot auf den Rücksitzen - das können andere besser.

Alternative wäre in meinen Augen noch der Renault Talisman und der Imsignia, beide bekommt man sehr günstig.

Zitat:

@Supercruise schrieb am 29. Januar 2021 um 11:45:07 Uhr:


Um 150 km/h zu fahren reichen 130 PS locker.

Ich finde, die Getriebeübersetzung i.V.m. der Achsübersetzung immer entscheidender als +/- 20 PS in der Leistungsspitze. Die Frage ist auch: wann liegt das verfügbare max. Drehmoment an. Auch hier: PS nicht sooooo entscheidend. Es ist wie immer im Leben: das Gesamtpaket, welches passen muss.

Zitat:

@Mister_Hankey schrieb am 29. Januar 2021 um 12:04:00 Uhr:


Den 3er gabs bis Sommer 2017 auch noch als EURO6, OHNE SCR / AdBlue, somit weniger anfällig.

Für nahezu alle Diesel mit Euro 6 gilt: ohne SCR-Kat bedeutet mit NOx-Speicherkat. Das Argument von "weniger Technik" greift also nicht so ganz.

Zitat:

@boostboi schrieb am 29. Januar 2021 um 10:16:00 Uhr:



Der BMW kommt bei allen gut an und auch in der Familie nur gute Erfahrungen bis jetzt.

Es ist leider ein wir verbreitetes Vorurteil, dass BMW teuer sei. Es basiert meiner Meinung nach auf zwei Dingen:
- hoher Listenpreis
- hoher Stundensatz

Aber wie das auch bei den Tintendruckern teilweise extrem war, ist es auch bei den Autos: Drucker 29 EUR, Ersatztinte 79 EUR... Komischerweise ist das bei Autos immer noch so (viele Stunden machen hohen Stundenpreis), und wird nach meiner Betrachtung immer externer.

Du bekommst bei BMW mit Abstand die meisten km und die geringste Ausfallzeit für Dein Geld, wenn Du Verbrauch, Gebrauchtpreis und Servicekosten in der selben Fahrzeugklasse in Relation setzt. BMW unterbietet bei höherem km-Stand (ab ca. 120.000 km) z.B. den Golf um vierstellige Summen im Jahr bei 50.000 km, egal welches Getriebe, wohl auch den Oktavia.

Bei BMW profitierst Du derzeit von einer Lücke, die Hedgefonds im Finanzmarkt nutzen: die Lücke zwischen Wert und Bewertung am Markt ist signifikant:

Als wirklich gutes Auto ist BMW deutlich günstiger als junger Gebrauchter mit Premium Selection als MB als Junger Stern (ca. 3000 - 5000 EUR). Hinzu kommen lange Wartungsintervalle und Werkstätten, die SEHR effektiv arbeiten, daher hohe Stundenlöhne, aber kurze Zeitbudgets haben (bei MB weiß ich nicht, bei VW steht an Ende mehr auf der Rechnung: viele kleine Zahlen).

Wichtig ist, was hinten rauskommt. Was ist ein Stundensatz von 60 EUR und ein Teilepreis von 20 EUR wert, wenn Du alle Monate 200 EUR dort lässt gegen einen Teilepreis von 300 EUR und einen Stundensatz von 120 EUR, wenn Du nur 600 EUR im Jahr zahlst? Zahlen aus dem hohlen Bauch heraus. Im Endeffekt habe ich für 50.000 km im Golf bis zu 2000 EUR in der Werkstatt gelassen (plus Verschleißkosten), bei BMW nur maximal 6xx EUR (plus Verschleiß).

Ich klammere den Verschleiß aus, weil sich BMW und VW da preislich und von Haltbarkeit her nichts tun, heißt, 50.000 km Bremse kostet bei Beiden etwa gleich.

Zwei Dinge sind in BMW tatsächlich schlechter als bei allen anderen Viertürern, die für 50.000 km im Jahr gut sind:
- Lautstärke innen - deutlich lauter als der Rest
- Einstieg auf die Rückbank. Für alte Leute eine sportliche Aufgabe.

Und ich habe rein subjektiv den Verdacht, dass die bei BMW mit den PS schummeln - oder alle Anderen. Der BMW kommt deutlich besser von Fleck, als Autos anderer Marken mit etwas mehr PS in den technischen Daten.

Für Österreich würde ich vom Komfort her zu MB tendieren, die sind auch preislich umso günstiger, je älter das Auto wird. Aber wenn Eure Werkstatt vor Ort keine Zufriedenheit bringt, dann lieber nicht. Es kann aber auch ein Ausreißer gewesen sein. Check mal die Google-Bewertungen. Bei MB tauschst Du Galaxien an Komfortgewinn geben etwas mehr Geld als für einen BMW ein. Am Ende der Rechnung stehen nur kleine Cent pro km an Different da.

Bei mir standen nach 130.000 km Golf Gegenüber 220.000 km BMW 38 VW-Cent gegenüber 22,6-BMW ct/km. Beide Autos als junge Gebrauchte zum fast gleichen Preis gekauft, bei Golf wurden die Kosten ab ca. 110.000 km brutal. Ich denke nicht, dass mein aktueller BNW bei 23 ct landet (Kaufpreis 4000 EUR höher, Versicherung 550 EUR pro Jahr teuer), aber man muss mit den PS ja auch nicht über 200 gehen, um in Österreich von A nach B zu kommen (vorher: Golf 2.0 TDI und BMW 320d, jetzt 325d).

Wohlgemerkt: meine Preise betreffen 50.000 km/Jahr, deutscher Halter. Die absoluten Zahlen sind für Dich irrelevant, nur die Relation sollte stutzig machen, dass BMW so dramatisch günstiger ist als Golf. Oktavia dürfte die Preisdifferenz reduzieren, aber dass der - bei 50.000 km im Jahr - BMW unterbietet, glaube ich nicht.

Leiser wäre er :-D

Bei 50.000 km im Jahr treten Fixkosten (Steuern, Versicherung, Maut) und zeitbedingter Wertverlust stark in den Hintergrund. Wenn dieser Aspekt entfällt, wird BMW relatív teuer (also z B. bei 15.000 km im Jahr, wie 85% der deutschen Bevölkerung fahren). Dieser Punkt kann auch zum "teuer"-Image von BMW und MB beitragen. Das sind halt FAHR-zeuge und nicht STEH-zeuge. Zum Herumstehen und 15.000 km in und um die Stadt zu kriechen, sind die DEUTLICH zu teuer.

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