Spannvorrichtung Keilriemen gebrochen.
Hallo Forum,
heute mittag hatte meine Freundin eine Panne mit ihrem Corsa. In der Werkstatt stellte sich heraus, dass ein Teil das zum Spannen des Keilriemens nötig ist, aus dem Motorblock gebrochen ist.
Laut Werkstatt müsste ein komplett neuer Motor eingebaut werden.
Die geschätzten Kosten belaufen sich auf 7800 Euro. Das Auto ist erst 4 Jahre alt!!!
Ein Kulanzantrag wurde seitens Opel abgelehnt.
Der Mechniker meinte, man könne versuchen das Teil zu schweißen, war aber nicht sicher ob dies die auftretenden Vibrationen lange überstehen würde.
Wir sind gerade recht verzweifelt. Was würdet Ihr tun?
Ich habe ein paar Bilder des abgebrochenen Teils angefügt.
Grüße
"phuxman"
Beste Antwort im Thema
Zitat:
Original geschrieben von CorsarD
Eine bodenlose Schweinerei!!!Zitat:
Original geschrieben von phuxman
Ein Kulanzantrag wurde seitens Opel abgelehnt.
Was ist den daran eine bodenlose Schweinerei?
Kulanz wird nur bei "Servicetreue" gewährt und da die der Themenstarter nicht hat war es das.So sind die Regeln und das ist nicht nur bei Opel so....
21 Antworten
Wenn Opel keine Kulanz gibt und die spezielle Werkstatt sich mit gebrauchtem Austauschmotor und ähnlichen kundenfreundlichen Ideen ein wenig zickig hat dann lass die Kiste doch in eine freie Werkstatt bringen und dort machen, zumindest wenn du eine in der Nähe hast der du vertraust? Wäre bestimmt billiger.
Abgesehen davon: Kulanz gewährt ein Hersteller freiwillig, und wenn die Händler nicht durch regelmäßigen Service unterstützt werden, warum sollte er das dann tun? Ist jetzt nix gegen den TE, aber man muss sich schon entscheiden was man will, entweder oder.
Nun ja,
die nächste Zeit werden mal die Fühler ausgestreckt was es für Möglichkeiten geben würde das Problem zu beheben (Austauschmotor, direkter Kontakt zu Opel, usw.). Evtl. wird auch ein bekanntes Automagazin um Rat gefragt.
Zitat:
Original geschrieben von Chipping Norton
Abgesehen davon: Kulanz gewährt ein Hersteller freiwillig, und wenn die Händler nicht durch regelmäßigen Service unterstützt werden, warum sollte er das dann tun? Ist jetzt nix gegen den TE, aber man muss sich schon entscheiden was man will, entweder oder.
Ja, ist schon klar dass man kein "Recht" auf Kulanz hat in dem Fall, aber ein Autohersteller sollte sich doch darum kümmern, dass Kunden auch in Zukunft wieder ein Modell seiner Marke beim Autokauf in Betracht ziehen. Wenn Probleme auftreten (vor allem wenn es welche sind die etwas kurios sind) sollte man sich wenigstens dem Fall gegenüber aufgeschlossen zeigen.
Mal ehrlich...kann doch nicht sein, dass bei einem 4 Jahre altem Auto der Motor zerbricht und dann der Kunde mit dem Verweis auf EINEN "fremdgegangenen" Kundendienst im Regen stehen gelassen wird.
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Selbst wenn Opel dir Kulanz geben würde wäre aufgund der Laufleistung diese wahrscheinlich nicht allzu hoch.
Und wie würde die Rep. bei einem fähigen Motor Instandsetzer aussehen? 😉
Ich weis zwar nicht, in welchem Großteil die Gewindebohrung ist, aber es gibt immer auch kostengünstige Lösungen. U.A. würde ich auch die Kasko prüfen (wenn vorhanden), da könnte auch eine Motor-Bruch-Versicherung enthalten sein.
Jedenfalls das genannte Angebot ist meiner Meinung nach ja ein wirtschaftlicher Totalschaden.
Zitat:
Original geschrieben von dieseljens
Und wie würde die Rep. bei einem fähigen Motor Instandsetzer aussehen? 😉
Es gibt die Möglichkeit Aluguß zu schweißen.... aber dazu müsste ein Profi sich das anschauen und prüfen ob damit die Spannrolle wieder genug Festigkeit bekommt....