Sonderregelung - ohne Feinstaubplakette in die Umweltzone
Hallo,
behinderte Personen mit Merkzeichen 'aG', 'H' oder 'Bl' dürfen ja generell ohne Feinstaubplakette in die Umweltzonen fahren bzw. gefahren werden, also personen- u. nicht fahrzeuggebunden - nachzulesen zum Beispiel hier unter Punkt 6.
Nachfolgend mal ein paar ganz interessante Gedanken zur praktischen Umsetzung dieser Sonderregelung - klick!
Grüße
Beste Antwort im Thema
Hallo,
behinderte Personen mit Merkzeichen 'aG', 'H' oder 'Bl' dürfen ja generell ohne Feinstaubplakette in die Umweltzonen fahren bzw. gefahren werden, also personen- u. nicht fahrzeuggebunden - nachzulesen zum Beispiel hier unter Punkt 6.
Nachfolgend mal ein paar ganz interessante Gedanken zur praktischen Umsetzung dieser Sonderregelung - klick!
Grüße
97 Antworten
Zitat:
Original geschrieben von JoJoMS
Ente gut - alles gut ?Ich weiss ja, was du Günni mit dem Widerstand und den traditionellen Parteien meinst. Aber schau dir mal die Dummheit der SPD an : Zum einen schon durch Oskar quasi halbiert und selbst zerfleischt - in die Bedeutungslosigkeit abgerutscht - nur noch wahrnehmbar durch die Regierungsbeteiligung - und trotzdem keine Bereitschaft zum Umdenken oder Andershandeln. Sie ist Opfer vielleicht auch notwendiger Reformen geworden, die auch gute Ansätze hatten. Du wirst sehen : am Ende von 2009 regiert die CDU/CSU mit der FDP. Die restlichen Parteien sind Nebensache. Vielleicht noch ein kleiner Erfolg - ein letzes Aufflammen der Grünen - aber das wars dann auch. Dann werden wir sehen ob die Ypsilanti-Karten nicht auch bundesweit gelegt werden. Mir wird jetzt schon schlecht.
Übrigens : der Caddy wird am Ende der steuerbefreite Wagen aufgrund der Schwerbehinderung sein. Der Passat ist eben so etwas wie Hobby, alte Liebe, ein Stück gemeinsamen Lebensweges. Treue in vielen Lebenlagen, die ich jetzt nicht einfach in die Ecke stellen kann. Ja - mir fällt sowas schwer. Spätestens in einem Jahr muss ich dann entscheiden, ob ich mir das Hobby dann noch leisten kann, denn dann wird die Kfz-Steuer für einen der beiden Wagen fällig. Richtig : Hobby ist halt Luxus - und für Luxus muss man halt zahlen. Ein sachliches Argument für zwei Auto für einen alleinstehenden Menschen wird wohl nicht zu finden sein. Da heul ich jetzt auch nicht, weil ich keine zwei Wagen von der Stsuer befreit bekomme.
Der wirklich springende Punkt in Sachen Umweltplakette und Kfz-Steuer ist die Gerechtigkeit, dass alle Schwerbehinderten ab 30 % die volle Kfz-Steuerbefreiung bekommen sollten und auch ohne weitere Kennzeichen von der Plakettenpflicht befreit werden sollten. Das Angehalten werden ist ja nicht das Schlimmste. Da kann man ja was gegen machen. Aber wer kein aG im Ausweis hat, der muss unter Umständen damit rechnen, dass er seinen alten Wagen nicht langfristig mehr uneingeschränkt nutzen kann.
Smile - ich wollte mich schon als Taxifahrer für Berlin bewerben und da für einen am Rande der Pleite stehenden Taxiunternehmer seinen Dieselofen mit meiner Plakettenbefreiung durch die "Zone" (och Schreck - welch schlimmes Wort in Zusammenhang mit Berlin) düsen und Geld anschaffen. Im Ruhrgebiet wurde jemand gesucht, der einen alten Abschleppwagen ohne Plakette fährt. Die Jobchance für Schwerbehinderte ? Feix - wohl doch nicht bei meiner Behinderung. Wenn man sieht, dass manche Leute ihre Existenz verlieren und sich ein neues Nutzfahrzeug nicht leisten können, dann versteht man erst die Tragweite der Zonen-Politik. Ist euch schon aufgefallen, dass an ganz vielen Auobahnabfahrten im Ruhrgebiet schon die Umweltzonentafeln stehen ? Dazu der Hinweis, dass man auf der und der Strecke in eine Umweltzone fährt. Mal ehrlich - ohne Plakette wird das Autofahren doch zu einem echten Abenteuer. Ganz unabhängig von Schwerbehinderung !
Und richtig : genau diese Konsequenzen waren gewollt. Der kleine Abschleppunternehmer mit dem Diesel-Stinker-Abschlepper, der schon 30 Jahre Autos abschleppt wird nun stillgelegt - wie das Gewerbe des Kleinstunternehmers auch. Nachrüsten ist nicht und die Möglichkeiten mit Schmutzrechten Ablasshandel zu betreiben hat Otto-Normal-Verbraucher ja nicht - oder der Diesel-Normal-Verbraucher.
Bundeswehrfahrzeuge und THW-Fahrzeuge bzw. auch Sonderfahrzeuge (Feuerwehr) sind von der Umweltplakette ebenfalls befreit. Wie schaut das eigentlich bei Lkws aus ? Brauchen die Riesenstinker nicht auch Plaketten ? Wie läuft es bei ausländischen Transportern die einen Zielort in einer Umweltzone ansteuern ? Ob das nicht noch richtig Chaos gibt ?
All das müssen dann auch die Ordnungshüter wissen. In Schutz nehmen möchte ich übrigens keinen Ordnungshüter, der sich nicht benehmen kann - aber ich habe persönlich noch keinen getroffen, der nicht nett und hilfsbereit war. Außer in Düsseldorf - da kann man von Polizei und Ordnungsamt keine Hilfe bei der Suche nach dem nächsten Schwerbehindertenparkplatz erwarten. Die waren da extrem unfreundlich und schickten mich immer wieder in ein Parkhaus, das für mich zu weit vom Zielort entfernt war. Aber sonst bin ich überall bisher nur auf offene Ohren gestoßen.
Privat bei den Anwohner um mich herum sieht das leider ganz anders aus. Anfangs als der Schwerbehindertenparkplatz hier eingerichtet wurde, herrschte hier Krieg ! Anfeindungen, Sachbeschädigungen an meinem Fahrzeug, Verleumdungen bei Behörden, regelrechte Hasstiraden - in einem Fall nich mal hinter vorgehaltener Hand - da sollte sich viel Leute einfach schämen. Eine nette alte Dame hat den Anwohnerbann über mich gebrochen - sie fing an täglich nett mit mir zu reden und seitem herrscht hier etwas mehr Verständnis. Aber eins ist sicher : am liebsten wäre es den Anwohnern hier, wenn ich wieder samt Parkplatz wegziehen würde.
Aber sonst - die Ordnungshüter hier sind echt nett.
Schöne Weihnachten zusammen !
LG JoJoMS
Naja, ob das mit CDU/CSU/FDP alles 2009 besser werden soll, ich weiß nicht, die haben doch bis vor 1998 alles verpennt was es zu verpennen gibt, aber ich will hier nicht auf alten Kamellen rumreiten. Das was du privat über Anwohner schreibst, hab ich gottseidank bisher nicht erleben müssen, zumindest nicht in der Form, da mein Fahrzeug in einer Doppelgarage auf eigenem Grund steht. Aber wenn ich zb. beim Einkaufen im Supermarkt auf dem B-Parkplatz stehe, hab ich mir auch schon viel anhören müssen, da mein Fahrzeug nicht gerade untermotorisiert ist ruft das viele Neider auf den Plan irgend welchen S....? daherzulabbern, aber da sind "Die" bei mir an der richtigen Adresse, da ich immer die passende Antwort parat habe. Ist aber zumeist immer der gleiche Schlag Leute, die im eigenen Leben die größten Looser sind, das was die einem gönnen ist die Behinderung vielleicht, am besten in der Pfeife rauchen und weg mit !!! 😁
100 % Merkzeichen aG u. B
P.S
Ich wünsch euch allen noch einen guten Rutsch ins neue Jahr !!!
mfg. zepter
hallo,zusammen.bin am klagen gegen diese Buchstaben ! denn ich habe beide hände kaputt ! und das zähle nicht! da dieses nicht vorgesehen ist muss ich klage einreichen sagte man mir in hamm westfahlen .es muss erst wieder ein muster prozess geben mit urteil .sonst klappt es nicht.denn ich finde das was bis jetzt dagelegt wird ist hinfällig.da ich nicht als einsigster probleme mit händen habe wird es zeit etwas zu unternehmen .nichts gegen rollifahrer,das sehe ich ein.nur der rest muss gesplittert werden .und da gehören auch hände mit dazu. was nützt das ich kann laufen ,aber nichts schweres tragen.denn blinde können auch laufen ,so wie die darm kranken ,die können auch laufen.auch diese 120 meter vorschrift finde ich ein hon .das kann jeder hinter sich bringen der nicht grade an den füssen die probleme hat!auch wenn ich mir neue feinde jetzt mache,es ist mein standpunkt.denn jede behinderung muss berücktsichtig werden.mfg fritz
Mit mir machst Du Dir schon einmal keinen Feind. Auch ich werde gegen den aktuellen Bescheid Widerspruch einlegen und es notfalls vor Gericht enden lassen.
Liebe Grüße und guten Rutsch!
Meehster
Ein frohes Neues @ Fritz Leuchtturm !
Dir natürlich auch meehsterchen :-)
ich hab grad die letzte Stunde des alten Jahres und die ersten Stunden des neuen jahres im Auto verbracht und darauf gewartet, dass die Polizei endlich mal kam. 20 nach elf war ich letztes Jahr vor der Haustür und wollte auf dem mit zugeteilten Schwerbehindertenparkplatz parken um dann in aller Ruhe im warmen heimelnden Zuhause allein ins neue Jahr zu rutschen. Was dann anfing war zunächst mal der langweiligste Krimi, den man sich vorstellen kann - selbst mir sind zuerst die Zehen eingeschlafen.
Zunächst ein freundliches Hallo aus der Leitstelle der Polizei - was es denn gäbe - sagte ich ja schon, dass dort immer alle sehr nett sind - dann ein "Aha-Ja-Wir-regeln-das-gleich". Also das "gleich" hätte mich stutzig werden lassen sollen. Es kam wie es kommen mußte - das als Jahr ging sehr unromantisch und in einem Wechselbad zwischen Vulkanhitze (die gute alte Passatheizung) kochendheiss und Eiszeitkälte (die frostigen Außentempera-turen zur Zeit). 5 vor zwölf wurde ich dann mit allem was das Waffenarsenal der Nachbarn hergab beschossen. Also ganz im Ernst - das ist echt unangenehm wenn man es nicht möchte. Sogar ein bißchen Angst kann man da bekommen. Viele Menschen draussen vor der Tür - und trotzdem saß ich ganz allein im Auto. Dazu heftige Schmerzen im Bein - die fehlten ja auch noch gerade. Immerhin - man ist ja auch nicht ganz unbewaffnet und nimmt halt das Anfallsmedikament. Zwischendurch stieg der Frust ins Unermeßliche - dass zum einen keine Hilfe kam und zum anderen über die Dreistigkeit eines anderen sich einfach auf einen Behindertenparkplatz zu stellen.
Vielleicht hat sich einfach noch nicht rumgesprochen, dass es kein Volkssport ist, auf Behindertenparkplätze unberechtigterweise zu parken. Noch dazu ist es eine Superdummheit auf einem Behindertenparkplatz mit einer Nummer darunter zu parken. Denn da ist doch völlig klar, dass der Berechtigte abends wieder kommt und dann den Wagen abschleppen läßt. Das mal ganz abgesehen von der Unverschämtheit. Nunja - das Leid beklagen ja hier viele.
Weiter gings ... na was denn ... logisch ... mit Warten ! Warten auf die Polizei, deren Leitstelle mittlerweile nicht mehr zu erreichen war. Das versteht man ja auch, dass zu Sylvester da einiges los ist. Aber für die Tatsache, dass man einen Schwerbehinderten über eine Stunde mit ungewissem Ausgang in der Kälte sitzen läßt, ist schlichtweg nicht in Ordnung. Also ich bin jetzt nicht direkt sauer auf die Leistelle, Gründe wirds wohl viele gegeben haben - immerhin ein wenig mehr an Kooperation hätte ich mir gewünscht. Nach einer Stunde hätte man den Bittstelle wenigstens mal auf dem Handy zurückrufen können. Zwischenzeitlich in der Umgebung geschaut, ob ein anderer Parkplatz frei wird. Leider nicht. Also weiter warten.
Endlich war die Leitstelle wieder zu erreichen - und wieder die freundliche Stimme : "Klar-wir-erledigen-das" mit dem Nachdatz, dass es jetzt leider etwas dauern könnte, weil ja seit Null-Uhr sehr viel los sei. Boa-ey nee - da muss man dann doch wirklich die Contenance bewahren und Ruhe walten lassen. Als erfahrerener Schwerbehinderten weiss man ja auch, dass Aufregung dann rein gar nichts bringt. Wobei - so richtig sauer über die Artezeit war ich noch gar nicht - vielmehr über den Umstand, dass man einfach so einkategoriert wird, dass ein Schwerbehinderter mitten in der Nacht seinen Parkplatz geräumt haben möchte.
Da würde ich mich für etwas mehr Individualität verwenden wollen, denn in meinem Fall heut Abend war akute Hilfe nötig. Mir ging so durch den Kopf bei welchen Gelegeheiten mein Schwerbehindertenparkplatz schon geräumt wurde. Zum Teil sogar von Amts wegen ohne dass ich Hilfe angefordert hätte. Find ich auch richtig so. Nur gibt es da dann doch einen Unterschied zwischen akuter Hilfe die man braucht (Schmerzen/Fieber) oder z.B. Hilfe ins Haus zu kommen. Ich kann mich da grad nicht so perfekt ausdrücken, wie ich es gern möchte. Dafür ein Sorry ! Ist natürlich klar, dass die Polizei nicht dafür da ist einen ins Haus zu bringen, aber in Zusammenhang mit einem Einsatz kann das auch mal der Fall sein.
Was ist eigentlich sagen möchte ist, dass es mindestens zwei verschiedene Arten von Räumung eines Schwerbehindertenparkplatztes bei einer Einsatzanforderung gibt. Die reine Räumung oder die Räumung in Verbindung mit einer Hilfestellung für den Schwerbehinderten. Und genau das macht einen Untrerschied in der Prioritätenliste bei de Einsatzplanung. Also heute hätte ich in ersten Stunde akute Hilfe gebraucht - habe sie aber nicht bekommen. Vielleicht auch mein Fehler, weil ich es nicht mag so etwas in der Leitstelle zu dramatisieren. Wie shcon öfter in diesem Posting erwähnt - es ist kein Anlass für eine Beschwerde und es hat sich auch bis auf den Falschparker keiner falsch verhalten. Auch die Polizei nicht. Naja - ich selbst vielleicht ein wenig.
Die Geshcichte nahm dann auch noch eine Wende. Kurz vorm Eintreffen der Polizei kamen zwei Passanten vorbei und sahen ich den Falschparker an, so dass ich schon dachte, es wäre ihr Fahrzeug. Darauf hin angesprochen meinte die, dass sie den Falschparker früher am Abend beobachtet hätten, wie er in einer Seitenstrasse ein anderes Fahrzeug angefahren habe und Fahrerflucht begangen hätte. Die eintreffende Polizei (immerhin dann 1 1/2 Stunden nach meinem ersten Anruf) fand das natürlich zunächst viel spannender, weshalb erstmal Beweise (Spuren an den Fahrzeugen( gesichert werden mußten. Da wird wohl noch so einiges auf den Fahrer bzw., Halter zukommen. Nach längerer Zeit - es waren deutlich mehr als 2 Stunden um, kam der Abschlepper und machte sich ans Werk. Genau zu diesem Zeitpunkt kamen 2 junge Männer die das Fahrzeug abholen wollten. Abgestellt hätten sie es dort nicht. Ganz ehrlich : ich weiss auch nicht ob ich den beiden diese Geschichte glauben soll. Ehrlich gesagt eher nicht. Ihr Onkel sei gefahren und von einem Unfall wüßten sie nichts. Naja - das wird man den beiden erstmal glauben müssen. Es gibt immer wieder ungewöhnlich Geschichten, die sich am Ende als wahr herausstellen.
Dementsprechend fruchtlos war auch das Gespräch mit den beiden die das Fahrzeug abholten. Man fände es zwar nicht toll, dass der Onkel den Wagen auf einem Schwerbehindertenparkplatz abgestellt hätte, aber er hätte wohl keine andere Möglichkeit gesehen und gemeint, dass wohl kein Berechtigter mehr käme. Tja Irrtum. Die halben Abschleppkosten wird der Halter nun nebst Knöllchen und Verwaltungsgebühren zahlen müssen. Das ist ja auch schon ein ordentliches Lehrgeld. Wobei - ich fände es besser, wenn es nur Punkte (kein Bußgeld) gäbe. 3 Punkte und die Verwaltungsgebühr und das mit dem Falschparken auf Schwerbehindertenparkplätzen wäre schnell vorbei. Man muss isch ja auch mal vorstellen, welche Einsatzkräfte der Polizei für nur einen Abschleppvorgang blockiert werden. Ganz ehrlich - mir ist das immer sehr peinlich, wenn ich da um Hilfe zur Räumung meines Schwerbehindertenparkplatztes in der Leistelle der Polizei anrufen muss. Statt Bußgeld sollte man dem Verursacher die Einsatzkosten aufbrummen - mit allem drum und dran. Dann würde vielleicht auch eher verstanden, welch hohe Kosten der Polizei durch diese Einsätze entstehen. Dazu 3 Punhkte und ein 3-monatiges Fahrverbot. Ich könnte wetten, dass sich die Zahl der Einsätze für das Freiräumen der Behindertenparkplätze wirklich drastisch reduzieren würde - wenn nicht sogar nach kurzer Zeit auf wenige Einzelfälle beschränkt. Und darauf kommt es ja eigentlich an : dass solche Parkplätz nicht mehr unberechtigtz benutzt werden. Es ist einfach zu billig !
Jetzt geht aber mit meine Nachtgeschichte noch weiter. Die Polizei war weg (etwas untypisch, aber das lag wohl an den vielen Einsätzen) und der Abschlepper hatte etwas Probleme den halben Vorgang mit den beiden Herren abzuschließen. Genaues weiss ich dazu aber nicht, nur dass am Ende der Abschlepper die Polizei wieder hinzurief. Die waren - in diesem Fall - auch ganz fluchs wieder da. Die beiden Herren wurden dann von der Polizei vernommen und ihnen der Vorhalt gemacht, dass ihr Fahrzeug in eine Unfall verwickelt gewesen sei. Upsala ! Nunja - sie werden zunächst mal beschuldigt bzw. wiederum der ominöse Onkel. Ob es den wirklich gibt ? Ich lass mich überraschen, denn der soll sich ja am Freitag bei mir entschuldigen. Nicht, dass ich auf erzwungene Entschuldigungen etwas geben würde, aber ich würde dem Fahrer doch auch gern einmal sagen, was er mich am Sylvesterabend damit angetan hat.
Soweit war dann endlich doch alles geklärt. Bis auf eine klitze Kleinigkeit. Der Wagen der beiden jungen Herren sprang nämlich nicht mehr an, die Batterie versagte den Dienst. Ob das eine gerechte Strafe ist ? Mitten in der Kälte zu stehen, der Wagen bewegt sich nicht mehr - muss aber weg, sonst kommt der Abschlepper wieder. Na prima. Ich gebe auch zu, dass es mich ganz kurz fruchtbar unter den Fingern gejuckt hat, die beiden Herren (übrigens in Begleitung einer jungen Dame) dort in der Kälte stehen zu lassen.
Aber ich finde, dass man sich unter Autofahrern immer helfen sollte, wenn es geht und da ich im Keller eine geladene Überbrückungsbatterie hatte, habe ich die dann mit einem der beiden geholt. Die Suche nach der Autobatterie begann, schließlich gefunden und das Überbrückunsggerät angeschlossen. Mir hatte es bslang immer gute Dienste erwiesen, aber vorhin hatte es nicht ausreichend Spannung um den Ford zu starten. Später kam ich auch drauf, woran es gelegen haben könnte, der Ford der Beiden Unglücksraben hat nämlich einen Dieselmotor und von daher wahrscheinlich eine stärkere Batterie. Somit war vermutlich die Leistung der Übebrückungsbatterie zu gering. Also nochmal zurück in den Keller und ein Überbückungskabel geholt. Meinen alten Passat neben den Ford gesetzt und dann den Ford überbrückt. Und siehe da : Fluchs sprang der auch an. Puh geschafft. Der eine der beiden hat mir dann noch geholfen die Kabel und die Überbrückungsbatterie wieder zurück in den Keller zu stellen - naja und dann sind se losgetuckert. Okay bedankt haben sie sich auch noch.
Das war meine Sylvesternacht. Für mich hat sie viele Fragen aufgeworfen - mehr Fragen als Antworten gebracht. Geärgert habe ich mich über den rücksichtslosen Menschen, der den Ford dort abgestellt hat, wirklich sehr. Roundabout hat mich das ganze Manöver eine Stunde des alten Jahres und zwei Stunden des neuen Jahres gekostet. Gut - minus der Zeit für die Starthilfe. Das hab ich ja dann doch gern gemacht. Wirklich spannend finde ich ja herauszubekommen, wer den Wagen denn un wirklich gefahren hat. Ich denke, dass das noch herauskommen wird, denn der Geschädigte wird sicher ein Anzeige erstatten, und der Kotflügel will ja auch bezahlt werden. Geht es dann an Punkte und ein Fahrverbot für den Fahrer dann ist es meistens vorbei mir der anfänglichen Hilfsbereitschaft im Verwirrspiel wer wann den Wagen gefahren hat.
Wißt ihr, was ich mal so richti gut fände ? Dass man jemand ohne wenn und aber zugibt, was er gemaht hat. Z.B. wenn einer auf dem Schwerbehindertenparkplatz geparkt hat dann nicht gleich die unmöglichsten Geschichten erfunden werden. Kurzum, dass nicht immer so fix gelogen wird. Am Ende bin ich sehr gespannt, ob der Onkel mich am Freitag wirklich anruft :-)
Nunja - das war mein Sylvesterabend und mir kam wieder einmal mehr in den Sinn, dass ich hier wegziehen werden. Die Wohnung ist zwar traumhaft und auch beinahe behindertengerecht, aber was nützt sie mir, wenn ich dort trotz dem von der Stadt wirklich großzügigerweise eingerichteten Behindertenparkplatztes nur für mich nicht parken kann. Die gesamte Nachbarschaft wäre auch sicher sehr erleichtert, wenn der Behindertenparkplatz verschwindet und alle wieder dort parken dürfen. Der einzige, der mir hier nachtrauern würde, wären die beiden Abschleppunternehmen - aber wer weiss - vielleicht zieht die Wohnung einen anderen Rollstuhlfahrer an, der genug Mumm hat hier sesshaft werden zu wollen. Für mich wird es gar nicht einfach werden überhaupt etwas Neues zu finden.
Damit es wirklich nicht falsch verstanden wird. Die Wartezeit auf die Polizei war zwar lang - aber nicht unüblich lang. Kein Grund zur Beschwerde - letztendlich müssen wir Berechtigten froh sei, dass überhaupt noch jemand kommt. Ich habe um Hilfe gebeten und auch Hilfe bekommen. Von daher ists kein Beschwerdegrund. Und ganz ehrlich : um etwas für den Gedanken, dass es zwei Arten von Hilferufen bei der Polizei gibt, um so etwas ins Bewußtsein zu rufen - da fehlt mir mittlerweile einfach die persönliche Energie.
Mal so spasseshalber - was denkt ihr :
Ruft der Onkel am Freitag an und entschuldigt sich ? Oder glaubt ihr, dass es gar keinen Onkel gibt, der den Wagen gefahren hat und die beiden Lausbuben waren es selbst ? Ehrlich gesagt : ich weiss es nicht !
Wünsch Euch allen wirklich alles Gute fürs neue Jahr - vor allem aber Gesundheit - Verständnis und Hilfe wo ihr sie braucht.
Liebe Grüße JoJoMS
Nachsatz :
MdE 100 %, GdB 100%, Merkmale G, aG, und B. Arbeitsunfall 1987. Einstufung seit dem Unfall 21 Jahre unverändert. EU-Rente erzänzend. Zusätzlich durch die Berufsgenossenschaft anerkannt : Hilflosigkeit, Pflegebedürftigkeit 50 %. Anerkennend muss ich sagen, dass die BG immer alles für mich gemacht und bestmöglichst geregelt hat. Wenn ich da mal etwas anderes sagen sollte, dann müßte ich mich echt schämen.
hallo und ein frohes neues!
habe dien bericht gelesen, haste ja au die A-Karte gehabt finde ich.bei soetwas finde ich müsste der stellplatz sofort geraumt werden und not falls vom haltewr der lappen sichergestellt werden für 4 wochen.ohne wenn und aber.ich selber stelle mich nicht ( oder halt nur nach rücksprache ) bei den firmen auf solch einen parkplatz.muss aber erst eine bestätigung der jeweiligen firmen haben! denn die schleppen sofort ab ,wer keine berechtigung hat .muss aber eine kopie hinter legen.denn erzählen kann ja jeder.da ich noch mit meinen defekten händen arbeiten darf ,mehr schlecht wie recht !aber ich muss ,da ich keinen auf der tasche liegen will!also werde ich so lange weiter machen wie es meine knochen es zulassen! nur es wird immer schlimmer.mal sehen wie lange es mit dem parkausweis dauern wird ,denn für meinen schwerbeschädigtenausweiss musste ich 4,5 jahre mit meinen anwald kämpfen und habe zum schluss gewonnen.und jetzt geht es weiter.mal sehen wie lange es dauert. melde mich aber immer wieder .nur es sollten alle so machen ! nur die meisten ziehen den schwanz ein nach der ersten absage !und legen keinen wiederspruch ein.mfg fritz
Erst mal möchte ich allen Motortalk- Lesern ein frohes neues Jahr wünschen.
Ich ärgere mich auch immer wieder wenn einer auf meinem Behindertenparkplatz steht. Ich rufe dann auch sofort die Polizei an. Die lässt dann meist länger auf sich warten. Mir zeigt es dann eindeutig welchen Stellenwert behinderte Menschen in unsere Gesellschaft haben. Ich empfinde es schlichtweg einen Menschen mehrere Stunden in einem Auto sitzen zu lassen im Winter eine Unverschämheit. OK man kann Verständnis dafür haben das die Polizei viel zu tun hat. Aber irgendwo hört da mein Verständnis auf das ich stundenlang in der Kälte sitzen muß nur weil einer unberechtigter Weise auf meinem zugewiesenen Behindertenparkplatz steht. Einen behinderten Menschen stundenlang in der Kälte sitzen zu lassen ist für mich schlichtweg eine Frechheit seitens der Polizei. Eigentlich sollte man die Dienststelle anzeigen wegen unterlasserner Hilfleistung und außerdem noch Anzeige wegen versuchter Körperverletzung anzuzeigen, da ja laut Gesetz auch der Versuch strafbar ist. Auch sollte man mit der Geschichte an die Presse gehen. Für die Presse eine Geschichte mit der Überschrift Behinderte den Jahrenwechsel im Auto verbracht.
Menschen die kein Handicap haben müssen endlich begreifen, dass wir uns alles gefallen lassen weil einige glauben behindert= doof.
Fazit: Es wäre zu überlegen ob man nicht Anzeige erstattet . Die Polizei muß die Anzeige aufnehmen und an die Staatanwaltschaft weiterleiten. Auch würde ich auf jedenfall die Presse informieren. Ich finde so eine Geschicht gehört in die Zeitung. Es muß endlich klar werden, dass behinderte Menschen nicht der letzte Dreck sind
Gruß
Teddy
Hallo teddybehindert,
bei allen Verständnis für deine Probleme mit dem Behinderteparkplatz, aber das solche Sachen bei der Polizei ziemlich weit hinten anstehen ist für mich Verständlich.
Bei einem Unfall ohne Personenschaden muß man auch schon mal mehr als eine Stunde auf die Jungs in Grün bzw. Blau warten.
Ooch bei meinem letzten Unfall (daß ich das jetzt so schreibe... war ja auch erst vorgestern und ist nachlesbar in meinem Blog) waren die Herrschften von der Polizei innerhalb von 15 Minuten da - ohne Personenschaden und mit Sachschaden im garantiert dreistelligen Bereich. Liegt vielleicht auch daran, daß die Unfallgegnerin geflüchtet ist...
@ JoJoMS: Ich kann Deinen Frust gut verstehen. Bei Lesen Deines Beitrages fiel mir noch etwas ein: Mache doch Deinen eigenen Blog bei MT über die Erfahrungen mit Behinderung im Straßenverkehr. Das kann ich übrigens allen empfehlen. Gerade hier würde ich das doch für sehr sinnvoll halten.
Ich selbst kann da vielleicht nicht wirklich mitreden, da mir meine Behinderung im Straßenverkehr keine allzugroßen Nachteile bringt. Nur weit laufen kann ich halt nicht.
Nun ja, bliebt mir, Euch allen zu wünschen, einen möglichst guten Rutsch gehabt zu haben 🙂
Liebe Grüße
Meehster
Zitat:
Original geschrieben von Polarbaer64
Hallo teddybehindert,bei allen Verständnis für deine Probleme mit dem Behinderteparkplatz, aber das solche Sachen bei der Polizei ziemlich weit hinten anstehen ist für mich Verständlich.
Bei einem Unfall ohne Personenschaden muß man auch schon mal mehr als eine Stunde auf die Jungs in Grün bzw. Blau warten.
Hallo Polarbär64,
du solltest mal richtig lesen. Meine Kritik bezog sich auf den Leserbrief von JoJoMs. Ich war davon nicht betroffen. Wenn du disen Leserbrief gelesen hättest, müsstest du eigentlich erkannt haben dass das Verhalten der Polizei nicht ganz korrekt war.
Klar es gibt wichtigere Dinge einem behinderten Menschen aus einer Notlage zu befreien. Ob das was seitens des Verhaltens der Polizei menschlich ist bleibt dahingestellt. Ich weiß nicht ob dir klar ist was es bedeutet behindert zu sein und stundenlang bei der Kälte im Auto zu sitzen. Einem Nichtbehinderten fällt das schon schwer, ein Rollifahrer zum Beispiel kann nicht mal eben aussteigen und sich laufenderweise zu bewegen das ihm warm wird. Ich denke wenn ich auf der Wache anrufe, wäre es gerade im Winter zu erkennen wenn ein behinderter Mensch auf seinen Parkplatz will und weit und breit keine Möglichkeit ist zu parken, wäre es dann nicht ein feiner Zug gewesen den Mann eben nicht so lange warten zu lassen. Ich selbst war schon selbst in einer solch misslichen Lage, Ich rief auch auf der Wache an und beschwerte mich das mein Behindertenparplatz besetzt war. Mir wurde gesagt dass es länger dauern könnte da viel zu tun wäre. Nach ca. einer halben Stunde wurde ich angerufen ob ich inzwischen schon eine Möglichkeit gefunden hätte anderswo zu parken. Als ich da verneinte sagte der jenige der mich anrief das er gleich da sei. Es dauerte ca 5 Minuten und er war da und leitete sofort Abschleppmaßnahme ein. Als wir noch auf den Abschleppwagen warteten kam noch der Besitzer des Fahrzeuges. Das Verhalten dises Polizisten fand ich voll in Ordnung, der hat wenigstens erkannt in welcher misslichen Lage ich als behinderter Mensch war. Gerade die Polizei sieht sich doch gern als Freund und Helfer. So ein Verhalten von dem Polizisten war vorbildlich, so hätte sich auch die Polizei verhalten können wie JoJoMs beschrieben hat und nicht einen Behinderten stundenlang in der Kälte stehen zu lassen. Mir zeigt deren Verhalten das diese behinderte Menschen nicht als gleichwertige Mitglieder in unserer Gesellschaft sehen.
Hi @ll und ein frohes neues Jahr,
ich mach es ganz kurz und möchte mich für eure Beiträge hier bedanken. Die Silvesternacht ist nicht ganz spurlos an mir vorbeigegangen. Mußte heute wegen Atmenot ins Krankenhaus, hab ein Antibiotikum bekommen und durfte aber zum Glück wieder nach Hause. Nicht, dass ich falsch verstanden werde, KH-Untersuchung und die Ereignisse können zwar, müssen aber nicht unbedingt, mit den Vorkommnissen am Sylvesterabend zu tun haben. Egal woran es liegt, bis erstmal wieder ordentlich krank.
Der Falschparker hat übrigens am Donnerstag (1.1.) bei mir angerufen und sich damit "entschuldigt", dass er die Schilder nicht gesehen hat. Er meinte, dass die Schilder beleuchtet sein müßten und außerdem hätte er ein krankes Kind abends im Auto gehabt und deshalb sonst nirgends parken können. Ansonsten hätte er ja frierend am Auto stehen müssen, dass ich deshalb nun da hätte 2 Stunden stehen müssen, wäre nicht zu verhindern gewesen. Is das ne Logik - oder is das ne Logik ? *lol* Das meint der wirklich ! Bevor hier jetzt jemand fragt : Nein - der hat nicht mal einen Schwerbehindertenparkausweis! Genützt hätte der hier ja auch nichts. Das ist genau so ein Fall von massiver Rücksichtslosigkeit und Unverschämtheit.
Ich habe z.B. gar nicht dagegen, wenn jemand ein krankes Kind aus dem Auto ins Haus bringen muss, da warte ich auch gern mal ! Auch wenns mal Kleinigkeiten sind, regt es mich nicht gelich auf, wenn da mal jeman kurz parkt. Aber : sein Unfall und das anschließende Parken auf "meinem" Parkplatz fand um 20 Uhr statt, so sagten es die Zeugen seiner anschließenden Fahrerflucht. Ich habe die Polizei um 23.20 gerufen - in der Zeit hätte man das Fahrzeug auch wegparken können, wenn man denn gewollt hätte.
Merkt ihr was : "Schilder nicht gesehen und dazu eine begründende Entschuldigung liefern, weshalb er dort geparkt hat!" Ganz ehrlich : Ich habe es so satt von anderen ständig frech belogen zu werden und dazu noch für so dumm gehalten werden, dass man es noch glauben soll - nee - das geht nun wirklich nicht zusammen. Dann soll man sich gar nicht entschuldigen, weil es schon mal grundlegend an der Ehrlichkeit fehlt.
Da ist mir wirklich jemand lieber, der gleich sagt : jawoll - er hat die Schilder gesehen und trotzdem dort geparkt, weil er gemeint hat, dass er Glück hat und ohne Bußgeld, Verwaltungskosten, Abschleppkosten ... davon kommt.
Ich habe den Herrn dann noch auf den Unfall und die Fahrerflucht in der Nebenstrasse angesprochen. Von dem vorherigen Unfall den er verursacht hat, habe er gar nichts gemerkt - sagt er und fügt gleich hinzu, dass der Fahrer des anderen Wagens so weit auf der Strasse geparkt hat, dass er nicht dran vorbei konnte. Ja nee - is auch klar - entweder nicht gemerkt oder den Wagen gar nicht bemerkt. Gleiches Lügenschema - und nie ist er schuld : Immer die anderen ! Bei mir, dass ich nicht für beleuchtete Schwerbehindertenparkschilder mit Zusatzzeichen mit ebenfalls beleuchteter Zusatzparknummer gesorgt habe ... u n d ... bei der Fahrer dessen Wagen er gar nicht bemerkt hat - ja der hatte so schlecht geparkt, dass er ja förmlich dranfahren mußte um vorbeizukommen. Ich habe mir den dort immer nochstehenden beschädigten Wagen angesehen - die Macke im Kotflügel ist so groß, dass man in einem Panzer hätte sitzen müssen um von dem Zusammenstoß nichts zu merken. Zudem noch für beide Vorfälle die Ausrede : dass er ja nicht aus dieser Stadt hier komme.
Ich habe ihm dann nur noch gesagt, dass ich in seinen Äußerungen keine Entschuldigung erkennen könne, sondern nur fadenscheinige Erklärungen dafür, dass :
- er mich zuparken mußte ! (ich habe ihn zweifelsohne wohl dazu genötigt, weil ich abends die Parklücke freigelassen habe, weil ich bei meinen Eltern feiern wollte) und dass
- er das andere nicht bemerkte Auto anfahren mußte, weil er an genau dem ja nicht vorbeikam ohne ihn umzufahren!
Im ganzen Telefonat gab es keine richtige Entschuldigung und auch nicht das kleinste Dankeschön, dass ich seinen Neffen geholfen habe, seine olle Karre zu überbrücken. Einzig ein : "es sei halt alles dumm gelaufen" bekam ich zu hören - aber damit meint er wahrscheinlich auch nur, dass er es dumm findet, dass er nach der Fahrerflucht erwischt wurde und dass er nun den halben Kostensatz für Abschleppen, das Bußgeld und die Verwaltungskosten zahlen muss ... und das alles nur damit ... E R ... nicht frieren mußte. Zuguterletzt finde ich es aber sehr sehr gerecht, dass seine Missetaten doch noch alle bei der Polizei aktenkundig geworden sind. Fahrerflucht : das gibt Punkte und Fahrverbot - leider leider leider ... ist diese Sache noch in 2008 passiert - ein paar Stunden später in 2009 wäre es erh viel teurer geworden, sagte mir ein Polizist.
Das nächste Mal werde ich so einem nicht mehr helfen seinen Wagen auch noch zu überbrücken - aber wahrscheinlich bin ich so blöd und mach es trotzdem wieder. Ich wundere mich immer nur, dass mir nie einer hilft, wenn ich Hilfe brauche. Da muss ich mir dann ein Taxi zum Überbrücken bestellen oder für meinen Wagen einen Abschlepper bestellen. Trotzdem - wenn man helfen kann, dann sollte man es tun. Denkt dran, wenn ihr demnächst mal jemandem mit eingechalteter Warnblinkanalage am Straßenrand seht.
Wünsch Euch allen ein glückliches gesundes neues Jahr!
JoJoMS
Kann es sein, dass einige Beiträge zulang😮 sind und man deshalb nur noch runter
srollt😠
Wenn ich den Thread lese hoffe ich etwas bezüglich des Themas zu erfahren doch bei sooooooooo laaaangen Beiträgen vergeht einem die Lust.
Gruss
QQ 777
Zitat:
@@work schrieb am 9. April 2008 um 18:53:45 Uhr:
Seit wann kann man denn den Schwerbehindertenausweis unbefristet verlängern lassen??
Ich kenne das nur, das man den max 3 Jahre verlängern kann.Edit: Ich mußte damals 35€ bezahlen, weil mein Parkausweis abgelaufen war. Da haben die nicht mit sich reden lassen.
Mein Schwerbehindertenausweis ist auch unbefristet ausgestellt, der Parkausweis auf 5 Jahre befristet
Wie lang der Parkausweis gültig ist und ob er unbefristet gültig ist, ist meiner Erfahrung nach von der ausstellenden Gemeinde abhängig.
Stamme gebürtig aus Leipzig, da war das Ding unbefristet ab dem Moment, wo auch der Schwerbehindertenausweis unbefristet war.
Dann nach Frankfurt gezogen. Die haben im Rahmen einer Beantragung eines persönlichen Behindertenparkplatzes das Dokument aus Leipzig nicht anerkannt (obwohl es ja ein EU weiter Ausweis ist der blaube Parkausweis), und Frankfurt hat den Leipziger dann eingezogen und einen neuen ausgestellt (befristet). Als ich dann nach Rüsselsheim gezogen bin, wollte Frankfurt seinen Ausweis wieder haben und Rüsselsheim war somit gezwungen mir einen neuen auszustellen. Der ist aber auch wieder 5 Jahre befristet und muss dann erneuert/ verlängert werden.