Sollten Abstandsradare Pflicht für Neuwagen werden?
Guten Abend,
und einen guten Rutsch wünsche euch allen 🙂
Schon wieder hat es gekracht.
http://www.focus.de/.../...bei-stuttgart-legt-a81-lahm_id_3509011.html
Der Grund, die Sonne hat die Autofahrer geblendet. Nun ist das nicht das erste Mal, das so etwas passiert, man erinnere sich an den Massencrash durch aufgewirbelten Sand.
Also ich wäre dafür. Denn auch Menschen mit Kleinwagen haben das Recht, eine solche Sache unbeschadet zu überstehen.
Manchmal ist die Technik einfach erforderlich, selbst wenn angepasste Fahrweise nicht mehr ausreichend ist.
Beispiele:
- Starkes RainSpray
- Nebel
- Tiefstehende Sonne
- Aufgewirbelter Sand
Das Fahrzeug was ich fahre hat ein solches System nicht, aber angesichts solcher Meldungen denkt man manchmal, mit wäre es besser.
Das Ziel soll einfach sein solche Unfälle zu verhindern. Mittlerweile sind solche Systeme recht günstig geworden.
Insofern kann ich die Forderung der EU verstehen. Es geht immerhin darum, die Sicherheit zu erhöhen und Verletzte und schlimmstenfalls Tote zu vermeiden.
Bitte nicht immer alles als Bevormundung sehen! ABS und ESP, Airbags und Gurtstraffer haben sich auch durchgesetzt - und das ist gut so!
Und E-Call gehört nun endlich auch mit dazu! Es wird Zeit. Natürlich nur solange, der Datenschutz auch eingehalten werden kann und ohne Manipulation umzusetzen ist.
Wie denkt ihr darüber?
Beste Antwort im Thema
wer es braucht, der soll es bezahlen.
aber lasst alle anderen damit in ruhe!
demnächst schreibt einem die eu noch das klopapier vor.
268 Antworten
Ich finde es bedenklich das man für primär einfache Dinge (Abstand und Geschwindigkeit) Assistenzsysteme benötigt.
Bei mir persönlich regelt beides der Überlebenswille.
Das System ist seit fast 34 Jahre nicht ausgefallen und hat immer zuverlässig gearbeitet.
Zitat:
Original geschrieben von Diedicke1300
Ich finde es bedenklich das man für primär einfache Dinge (Abstand und Geschwindigkeit) Assistenzsysteme benötigt.Bei mir persönlich regelt beides der Überlebenswille.
Das System ist seit fast 34 Jahre nicht ausgefallen und hat immer zuverlässig gearbeitet.
Soweit so gut. Es gibt aber Situationen, wo es äußerst schlecht laufen kann.
Was machst du denn, wenn plötzlich eine Nebelwand da ist. Und sich auch noch zum allen Überfluss ein Stauende gebildet hat, was man trotz seiner angepassten Fahrweise nicht mehr einsehen kann?
Richtig, man fährt drauf.
Und selbst wenn DU alles richtig machst und auch ohne Abstandsradar rechtzeitig zum Stehen kommst, wer sagt denn das andere so umsichtig fahren?
Die fahren dir dann hinten drauf und du, oder deine Freundin, haben ein leichtes Schleudertrauma. Ganz toll!
.
Selbst wenn man alles richtig macht, wer sagt das andere dir hinten nicht drauf fahren, schon mal daran gedacht?
Die Systeme arbeiten äußerst wirkungsvoll!
Ich sage daher, Sicherheit soll möglichst kein Luxusgut sein und dieses System sollte vorgeschrieben werden.
Zitat:
Original geschrieben von OPC
Niemand hat hier geschrieben, dass die Assistenz zum blinden Fahren verleiten soll.
Das soll nicht das Ziel sein!Dies geht eh nicht, da die Abstandssysteme, so viel wie ich weiß , nicht aus jeden Geschwindigkeitbereicht mit 100% Bremskraft verzögern dürfen!
Es geht darum im Bedarfsfall den Fahrer zu unterstützen, in kritischen Situationen.
Es geht auch nicht darum wofür Du so etwas gerne verpflichtend einführen würdest sondern darum, was die Leute daraus machen. Du kommst mir manchmal (auch in Deinem Verkehrsminister-Thread) wie einer dieser Gutmenschen-Politiker vor. Wenn etwas von einer bestimmten Partei kommt, dann muss das richtig sein, weil die ja nur das Beste wollen. 😕😕
Zitat:
Original geschrieben von OPC
Unabhängige Tests haben bestätigt, das diese Systeme wirkungsvoll arbeiten. Somit ist der Gesetzgeber aufgefordert, diese unverzüglich einzuführen.Es geht um Menschenleben und um die Vermeidung von Schadenfällen in 3 stelliger Millionenhöhe.
Dies wiederum senkt die Versicherungskosten - der Autofahrer wird geringer belastet.
ich kann mich noch gut daran erinnern wie die Versicherer jedem neuen Fahrzeug mit ABS einen Sonderrabatt von 10% auf die Vollkasko-Versicherung eingeräumt haben. Damals war ABS erstmalig für Mittel- und Oberklassefahrzeuge als Extra verfügbar.
Diesen Sonderrabatt haben die dann aber ganz schnell wieder abgeschafft als sich herausgestellt hatte, dass diese Fahrzeug mehr Kaskoschäden verursachen als andere. Die Leute waren nämlich alle der Meinung, dass man mit der "Wunderbremse" entsprechend schneller fahren kann.
Die Leute neigen dazu, solche "Sicherheitssysteme" durch unvernünftiges Fahren wieder zu kompensieren. Ich kenne jemanden, der in langen Kurven so lange beschleunigt hat, bis das ESP eingreift, weil er dann die maximal mögliche Geschwindigkeit erreicht hat. Und die Leute sind in den letzten Jahren nicht schlauer geworden, eher im Gegenteil.
Als Audi den Quattro-Antrieb eingeführt hatte sah man im ersten Winter gleich massenweise dieser Fahrzeuge mit Frontschäden stehen, weil die Fahrer sich zwar sehr über die gute Traktion und Straßenlage bei Glätte gefreut hatten und dementsprechend alle Nicht-Allradfahrer stehen lassen konnten ... bis sie zum ersten Mal stark bremsen mussten.
Gestern habe ich einen Bericht gesehen nachdem Versuche ergeben haben, dass Fahrer mit Müdigkeitsassistent im Auto dazu neigen länger und übermüdeter zu fahren als ohne. Die machen nämlich erst Pause, wenn das Auto sie dazu auffordert.
Ich möchte Dich bitten, den Autofahrern ihren gesunden Menschenverstand zu lassen und ihnen zuzutrauen, dass sie ihre Autos auch ohne solche Assistenten beherrschen können wie sie das seit Jahrzehnten tun. Verstehe mich bitte nicht falsch, ich mag mein Auto mit den vielen Helferlein wie Sprachsteuerung, dynamische Rollstabilisierung, Headup-Display und was nicht noch alles und ich setze das Zeug auch vernünftig ein. Aber diese ganzen Helfer und Assistenten machen Fahrzeuge teurer und wiegen die Fahrer in trügerischer Sicherheit. Wer das mag, soll es sich kaufen - wer nicht, der soll es bleiben lassen.
ABS, ESP und Systeme zur Anzeige einer Reifenpanne sind toll. Auf meinen Tempomat möchte ich persönlich nicht mehr verzichten und ich wäre auch froh darüber, wenn er adaptiv wäre. Einen Crashrekorder im Fahrzeug würde ich ebenfalls begrüßen, aber Systeme die aktiv in das Fahrgeschehen eingreifen verpflichtend einzuführen geht mir persönlich zu weit.
Es wäre aber schön, wenn diese ganze Regulierungs- und Bevormundungsphilosophie endlich mal ein Ende nehmen würde. Mit dieser Philosophie ist in der letzten Bundestagswahl eine Partei zum Glück krachend durchgefallen und ich hoffe, dass das denen eine Lehre war, leider glaube ich aber nicht daran.
Zitat:
Original geschrieben von OPC
Soweit so gut. Es gibt aber Situationen, wo es äußerst schlecht laufen kann.Zitat:
Original geschrieben von Diedicke1300
Ich finde es bedenklich das man für primär einfache Dinge (Abstand und Geschwindigkeit) Assistenzsysteme benötigt.Bei mir persönlich regelt beides der Überlebenswille.
Das System ist seit fast 34 Jahre nicht ausgefallen und hat immer zuverlässig gearbeitet.Was machst du denn, wenn plötzlich eine Nebelwand da ist. Und sich auch noch zum allen Überfluss ein Stauende gebildet hat, was man trotz seiner angepassten Fahrweise nicht mehr einsehen kann?
Richtig, man fährt drauf.
Und selbst wenn DU alles richtig machst und auch ohne Abstandsradar rechtzeitig zum Stehen kommst, wer sagt denn das andere so umsichtig fahren?
Die fahren dir dann hinten drauf und du, oder deine Freundin, haben ein leichtes Schleudertrauma. Ganz toll!
.Selbst wenn man alles richtig macht, wer sagt das andere dir hinten nicht drauf fahren, schon mal daran gedacht?
Die Systeme arbeiten äußerst wirkungsvoll!
Ich sage daher, Sicherheit soll möglichst kein Luxusgut sein und dieses System sollte vorgeschrieben werden.
Es war meine Meinung.
Ich habe nicht geschrieben das es bei dem Irrsinn den man täglich auf der Straße sieht, nicht angebracht wäre.
Im Prinzip ist es nur Glück, das nicht täglich mehr schwere Massenunfälle passieren. Das Potenzial wäre immer und fast überall vorhanden, nur fehlt, zum Glück, meist das zündende Fünkchen.
Die Verkehrssicherheit würde es ohne Zweifel erhöhen.
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Zitat:
Original geschrieben von OPC
http://www.focus.de/.../...bei-stuttgart-legt-a81-lahm_id_3509011.html
Der Grund, die Sonne hat die Autofahrer geblendet. Nun ist das nicht das erste Mal, das so etwas passiert, man erinnere sich an den Massencrash durch aufgewirbelten Sand.
Uh - ich war gestern auf der A7 unter ähnlichen Bedingungen unterwegs: Die Sonne stand tief. Dann kamen Berge/Steigungen. Auf den Kuppen kam die Blickrichtung dadurch ganz genau in die Sonne hinein und man sah wirklich kaum noch etwas. War der Hammer 😰😰 Natürlich kommts dann auch genau da zum Stehen... 😰 😰
Auf der A7 ist glücklicherweise nichts passiert.
Zitat:
Original geschrieben von OPC
Also ich wäre dafür. Denn auch Menschen mit Kleinwagen haben das Recht, eine solche Sache unbeschadet zu überstehen.
Manchmal ist die Technik einfach erforderlich, selbst wenn angepasste Fahrweise nicht mehr ausreichend ist.
(...) Wie denkt ihr darüber?
Derartige Technik wird immer besser und das ist prima. Aber die Ausrüstung will auch bezahlt werden und muss sich bewähren. Erfahrungsgemäß tauchen diese Entwicklungen "von oben nach unten" in den Fahrzeugklassen auf und werden konfigurierbar. Irgendwann dann vielleicht auch in Kleinwagen Serie. Das finde ich recht normal und wäre nie auf die Idee gekommen, dies zur Pflicht machen zu wollen. Gebrauchtfahrzeuge bspw würden sie allerdings ohnehin auf Jahre hinaus noch nicht haben.
Zitat:
Original geschrieben von Diedicke1300
Ich finde es bedenklich das man für primär einfache Dinge (Abstand und Geschwindigkeit) Assistenzsysteme benötigt.
Naja, man könnte es ja auch anders lösen. Radarsensor rein und dann kommt sowas wie "sie unterschritten 5 Sekunden den Sicherheitsabstand, ihnen wurden 200€ vom Konto abgezogen und 2 Punkte in Flensburg gutgeschrieben" 😁
Denke eine Pflicht braucht es bei den meisten Sachen nicht, alles was sich bewährt wie ABS und ESP setzt sich über kurz oder lang eh durch. Irgendwann muss man dann für Dacia eine Pflicht einführen, aber sonst reicht der normale Weg der technischen Entwicklung aus.
Wobei es oftmals mehr an der "früher war alles besser und neues Zeugs taugt nichts" oder "was interessiert mich das" Einstellung der Fahrer liegt. Jeder atmet den Dreck ein, keiner würde aber Geld für ein Auto mit besserer Abgaseinstufung ausgeben. Müssen nur die anderen, die sind es ja die meine Luft verpesten ...
Abstandsregeltempomat würde ich mir auch wünschen - immer für den Fahrer hinter mir. 😉
Zitat:
Original geschrieben von torre01
Es geht auch nicht darum wofür Du so etwas gerne verpflichtend einführen würdest sondern darum, was die Leute daraus machen. Du kommst mir manchmal (auch in Deinem Verkehrsminister-Thread) wie einer dieser Gutmenschen-Politiker vor. Wenn etwas von einer bestimmten Partei kommt, dann muss das richtig sein, weil die ja nur das Beste wollen. 😕😕Zitat:
Original geschrieben von OPC
Niemand hat hier geschrieben, dass die Assistenz zum blinden Fahren verleiten soll.
Das soll nicht das Ziel sein!Dies geht eh nicht, da die Abstandssysteme, so viel wie ich weiß , nicht aus jeden Geschwindigkeitbereicht mit 100% Bremskraft verzögern dürfen!
Es geht darum im Bedarfsfall den Fahrer zu unterstützen, in kritischen Situationen.
Zitat:
Original geschrieben von torre01
ich kann mich noch gut daran erinnern wie die Versicherer jedem neuen Fahrzeug mit ABS einen Sonderrabatt von 10% auf die Vollkasko-Versicherung eingeräumt haben. Damals war ABS erstmalig für Mittel- und Oberklassefahrzeuge als Extra verfügbar.Zitat:
Original geschrieben von OPC
Unabhängige Tests haben bestätigt, das diese Systeme wirkungsvoll arbeiten. Somit ist der Gesetzgeber aufgefordert, diese unverzüglich einzuführen.Es geht um Menschenleben und um die Vermeidung von Schadenfällen in 3 stelliger Millionenhöhe.
Dies wiederum senkt die Versicherungskosten - der Autofahrer wird geringer belastet.
Diesen Sonderrabatt haben die dann aber ganz schnell wieder abgeschafft als sich herausgestellt hatte, dass diese Fahrzeug mehr Kaskoschäden verursachen als andere. Die Leute waren nämlich alle der Meinung, dass man mit der "Wunderbremse" entsprechend schneller fahren kann.Die Leute neigen dazu, solche "Sicherheitssysteme" durch unvernünftiges Fahren wieder zu kompensieren. Ich kenne jemanden, der in langen Kurven so lange beschleunigt hat, bis das ESP eingreift, weil er dann die maximal mögliche Geschwindigkeit erreicht hat. Und die Leute sind in den letzten Jahren nicht schlauer geworden, eher im Gegenteil.
Als Audi den Quattro-Antrieb eingeführt hatte sah man im ersten Winter gleich massenweise dieser Fahrzeuge mit Frontschäden stehen, weil die Fahrer sich zwar sehr über die gute Traktion und Straßenlage bei Glätte gefreut hatten und dementsprechend alle Nicht-Allradfahrer stehen lassen konnten ... bis sie zum ersten Mal stark bremsen mussten.
Gestern habe ich einen Bericht gesehen nachdem Versuche ergeben haben, dass Fahrer mit Müdigkeitsassistent im Auto dazu neigen länger und übermüdeter zu fahren als ohne. Die machen nämlich erst Pause, wenn das Auto sie dazu auffordert.
Ich möchte Dich bitten, den Autofahrern ihren gesunden Menschenverstand zu lassen und ihnen zuzutrauen, dass sie ihre Autos auch ohne solche Assistenten beherrschen können wie sie das seit Jahrzehnten tun. Verstehe mich bitte nicht falsch, ich mag mein Auto mit den vielen Helferlein wie Sprachsteuerung, dynamische Rollstabilisierung, Headup-Display und was nicht noch alles und ich setze das Zeug auch vernünftig ein. Aber diese ganzen Helfer und Assistenten machen Fahrzeuge teurer und wiegen die Fahrer in trügerischer Sicherheit. Wer das mag, soll es sich kaufen - wer nicht, der soll es bleiben lassen.
ABS, ESP und Systeme zur Anzeige einer Reifenpanne sind toll. Auf meinen Tempomat möchte ich persönlich nicht mehr verzichten und ich wäre auch froh darüber, wenn er adaptiv wäre. Einen Crashrekorder im Fahrzeug würde ich ebenfalls begrüßen, aber Systeme die aktiv in das Fahrgeschehen eingreifen verpflichtend einzuführen geht mir persönlich zu weit.
Es wäre aber schön, wenn diese ganze Regulierungs- und Bevormundungsphilosophie endlich mal ein Ende nehmen würde. Mit dieser Philosophie ist in der letzten Bundestagswahl eine Partei zum Glück krachend durchgefallen und ich hoffe, dass das denen eine Lehre war, leider glaube ich aber nicht daran.
Sehr schön das beschrieben, was der Volkswirt/Versicherer "moral hazard" nennt. Habe ich eine Versicherung oder (Sicherheits-)Ausstattung XY fahren viele risikoreicher. Ich bin ja versichert bzw. habe "Fallschirm" ESP o.ä. an Bord.
Zitat:
Original geschrieben von OPC
Soweit so gut. Es gibt aber Situationen, wo es äußerst schlecht laufen kann.Zitat:
Original geschrieben von Diedicke1300
Ich finde es bedenklich das man für primär einfache Dinge (Abstand und Geschwindigkeit) Assistenzsysteme benötigt.Bei mir persönlich regelt beides der Überlebenswille.
Das System ist seit fast 34 Jahre nicht ausgefallen und hat immer zuverlässig gearbeitet.Was machst du denn, wenn plötzlich eine Nebelwand da ist. Und sich auch noch zum allen Überfluss ein Stauende gebildet hat, was man trotz seiner angepassten Fahrweise nicht mehr einsehen kann?
Richtig, man fährt drauf.
Und selbst wenn DU alles richtig machst und auch ohne Abstandsradar rechtzeitig zum Stehen kommst, wer sagt denn das andere so umsichtig fahren?
Die fahren dir dann hinten drauf und du, oder deine Freundin, haben ein leichtes Schleudertrauma. Ganz toll!
.Selbst wenn man alles richtig macht, wer sagt das andere dir hinten nicht drauf fahren, schon mal daran gedacht?
Die Systeme arbeiten äußerst wirkungsvoll!
Ich sage daher, Sicherheit soll möglichst kein Luxusgut sein und dieses System sollte vorgeschrieben werden.
Ok, wir haben das Jahr 2040, dein Wagen hat jeden Sch.. an Bord, der ganze mist ist gesetzlich Pflicht.
Du wirst sehen, ein kleiner Parkrempler ( ja der nette Vordermann hat Dir beim Ausparken die Stoßstange angeditscht und Du hast es nicht sofort bemerkt um den Verursacher mit dem bewewgungsprofilscanner einpeilen zu lassen), schon sind 5000 Einheiten (der Euro ist nicht mehr) fällig, da Du nicht mehr durch den vierteljährlichen TüV kommst (vierteljährlich deswegen weil man ja ständig mit Ausfällen zu kämpfen hat und die Leute das nicht mehr zahlen wollen).
Schöne neue Welt, alle sind verdummt.
Wenn Du diese Einstellung echt meinst, mußt Du in die USA auswandern!!!
Zitat:
Original geschrieben von gesperrt
Ok, wir haben das Jahr 2040, dein Wagen hat jeden Sch.. an Bord, der ganze mist ist gesetzlich Pflicht.
Du wirst sehen, ein kleiner Parkrempler ( ja der nette Vordermann hat Dir beim Ausparken die Stoßstange angeditscht und Du hast es nicht sofort bemerkt um den Verursacher mit dem bewewgungsprofilscanner einpeilen zu lassen), schon sind 5000 Einheiten (der Euro ist nicht mehr) fällig, da Du nicht mehr durch den vierteljährlichen TüV kommst (vierteljährlich deswegen weil man ja ständig mit Ausfällen zu kämpfen hat und die Leute das nicht mehr zahlen wollen).
Schöne neue Welt, alle sind verdummt.
Ich denke schon, daß irgendwann autonomes Fahren kommt, weil es ggF (heisst: wenns 100% funktioniert) viel sicherer wäre. Parkrempler gibts dann auch nicht mehr und das Fahrzeug gehört sowieso nicht mehr dem Fahrer persönlich 😛
Ich habe einen Aufmerksamkeitsassystenten an Board für den Fall, dass ich einschlafe vor lauter Nichtstun.
So wie in ferner Vergangenheit eine Betriebsbremse mit sinnvoller Verzögerung zur Pflicht wurde, ist es sinnvoll ein solches System, sobald es eine gewisse Investitionssumme unterschreitet (ich würde das so bei 200 Euro festmachen), verpflichtend vorzuschreiben.
Mann muß sich nur überlegen, wie lächerlich das Gezeter der damaligen Stammtischbrüder heute klingen würde: " So ein blödes System, diese hydraulische Bremse. Da brauch ich ja Rohre und Flüssigkeit ! Und was da alles kaputtgehen kann ! Und dann noch an allen vier Rädern ! ICH fahre auch mit meiner nur auf die Hinterräder wirkenden Seilzugbremse sicher !"
Gruß SRAM
Zitat:
Original geschrieben von John-Doe1111
es grenzt an ein wunder, dass die menscheit ohne assistenzsysteme überhaupt überlebt hat.😁eigentlich müssten wir alle schon lange tot sein.
Nun, in der Zeit, als das Autofahren noch den ganzen Mann erforderte, weil es absolut null Assistenzsysteme gab, sind ja auch genügend Menschen im Straßenverkehr um die Ecke gebracht worden. 1970 mehr als 20.000, von den hunderttausenden Schwer- und Schwerstverletzten wird meist noch geflissentlich geschwiegen.
Zitat:
Original geschrieben von Ireton
Nun, in der Zeit, als das Autofahren noch den ganzen Mann erforderte, weil es absolut null Assistenzsysteme gab, sind ja auch genügend Menschen im Straßenverkehr um die Ecke gebracht worden. 1970 mehr als 20.000, von den hunderttausenden Schwer- und Schwerstverletzten wird meist noch geflissentlich geschwiegen.Zitat:
Original geschrieben von John-Doe1111
es grenzt an ein wunder, dass die menscheit ohne assistenzsysteme überhaupt überlebt hat.😁eigentlich müssten wir alle schon lange tot sein.
Wir wollen aber nicht verschweigen das die meisten VTs damal auf der Landstraße gestorben sind weil es dort kein Tempolimit gab, da konnte jeder rasen so schnell wie er wollte, auch Assistenzsysteme hätten da wenig geholfen.
Das wichtigste Assistenzsystem wurde noch nicht erfunden, ein System das aus einer bestimmten Anzahl von Kriterien eine angepasste Geschwindigkeit ermittelt und durchsetzt.
Das fände ich doch mal sinnvoll.
Zitat:
Original geschrieben von OPC
Die Systeme arbeiten äußerst wirkungsvoll!Ich sage daher, Sicherheit soll möglichst kein Luxusgut sein und dieses System sollte vorgeschrieben werden.
Ich bezweifle, das du die Erfahrung hast, wie ich. In unserer Firma werden solche Fahrzeuge eingesetzt. Bis jetzt ist keine besserung zu erkennen, eher eine verschlechterung.
Ein Fahrzeug hat bei 130KMH den tempomaten eingeschaltet, und wurde vom Vordermann wegen Tempolimit abgebremmst. Innerhalb der Baustelle zog der Vordermann rechts rüber, leider war dies kurz vor einem Blitzer. Unser Fahrzeug gab automatisch stoff, und wurde vom Fahrer nicht schnell genug aufs Limit runtergebremst. Leider hatte der Fahrer nicht mehr an den Tempomaten gedacht. Da der Fahrgsst zugunsten des Fahrers ausgesagt hatte, war der Führerschein zwar für einen Monat weg, der Job aber noch da.
Auf der Autobahn lag ein lerer Papkarton, welches von einigen Fahrzeugen zuvor bereits überfahren wurde. Unser Fahrzeug legte allerdings bei ca. 100KMH eine Vollbremsung hin, und hat einen Unfall verursacht.
Durch Sekundenschlaf ist ein Fahrer auf ein Stauende aufgefahren. Das System reagierte erst kurz vorher, und hat, laut Beifahrer, nur eine sanfte Bremsung durchgeführt. Laut Werbung sollte eine Vollbremsung geschenen.
Da das System Vor- und Nachteile hat, sollte jeder die Wahl haben, ob er es nutzen will, oder nicht. Zum Glück wird es keine Zwangseinführung geben, da hier von Laien diskutiert wird, die gerade mal die (gut bezahlten werbe-) Medienberichte kennen. Sollte dennoch eine Zwangseinführung geben, dann auf Basis des Lobbyismus der Herstellerfirmen.