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Solider Kastenwagen für Camperumbau bis 4500 Euro

Themenstarteram 27. März 2021 um 16:50

Hallo zusammen,

Wie der Titel schon sagt suche ich nach einem Kastenwagen, den ich später zu einem Camper ausbauen will.

Ich beobachte nun schon seit knapp zwei Monaten ebay-Kleinanzeigen und mobile.de um einen Eindruck zu bekommen, was mit 4500E Euro maximaler Obergrenze zu haben wäre. Ebenfalls habe ich ich versucht so gut es geht über die unterschiedlchen Marken und Modelle zu informieren und benötigte nun doch an der ein oder anderen Stelle etwas Hilfe.

Meine einzigen grundlegenden Vorgaben sind: Diesel, 3 Sitzer, Schaltgetriebe, frische HU (mind. 1,5 jahre TÜV).

Mir ist klar, dass ich bei dem Budget mit Kosten für Reperaturen und auch Wartungsarbeiten rechnen muss. Ich bin handwerklich nicht unbewandert und kann z.B. auch recht gut schweißen. Wichtig ist für mich aber, dass das der Wagen zuverlässig läuft und ich gut vorsorgen kann um auch mal 1-3 Monate pannenfrei unterwegs zu sein.

Für mich kommen aktuell 3 Möglichkeiten in Frage.

1. Kastenwagen Hoch und Lang:

1.1 Mein eigentlicher Favorit ist ein Mercedes Sprinter, was ich aber in Foren auch hier lese ist, dass sie unabdingbar anfangen zu rosten, ist das bei allen Jahrgängen so oder nur bei paar einzelnen ? In meiner Preiskategorie finde ich meisten welche mit EZ zwischen 19995-2006.

1.2 Wie viel besser sind die anderen - Opel Movano, Jumper, Boxer und Master oder der Ford Transit (Ebenfalls zwischen 1995-2006) ?

1.3 Wie gut kann man insbesondere beim Sprinter gegen Rost vorsorgen ?

1.4 Würdet Ihr einem neulackierten Sprinter eher misstrauisch begegnen ? Woher weiß ich, dass nicht einfach drübergespachtelt und lackiert worden ist ?

2. VW T4 flach und lang:

2.1 Die Preis für die älteren Jahrgänge steigt seit einiger Zeit von Jahr zu Jahr, wobei das hauptsächlich für den California zutrifft. Nun hatte ich mich gefragt inwieweit man einen T4 Bj. 95 (und kein California) als Wertanlage sehen kann ?

Vorrausgesetzt, dass man ihn pflegt - was ich unabhänig von dem Modell eh machen werde.

2.2 Da ich hier nur die älteren Modelle in Erwägung ziehe; Wie sieht es bei einem Camperumbau mit einer H-Zulassung aus ? Der Wagen sollte ja dem Originalzustand noch nahe sein um eine H-Abnahme zu bekommen, ist er das dann noch wenn ich den Laderaum komplett umbaue ?

3. Mini Camper + Carhome/Dachzelt

Das ist eher mein Backup Plan, falls ich mir die größeren mit meinem Budget doch nicht leisten kann.

Hier kommen für mich die alten Fiat Scudo, Peugeot Expert und Citroen Jumpy als lange Version in Frage.

Leider sind die aber auch eher selten, aber dennoch günstig.

3.1 Wie sieht es bei diesen Modellen mit der Haltbarkeit aus ?

3.2 Hatte gelesen, dass die JTD Motoren langlebig seien sollen - 400 000 km und mehr kein Problem- stimmt das ?

 

Das waren jetzt einige Fragen ;)

Ich danke schon mal allen fürs Antworten !

Gruß Johannes

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40 Antworten

7-8 TEUR ist schon mal was, dafür sollte man was brauchbares finden, ich sehe da durchaus VW T5.2, natürlich nur Transporter Versionen ...

H Kennzeichen bedeutet Fahrzeug > 30 Jahre, nur mal zu bedenken, Sicherheit ist dann halt auch auf dem Stand von vor 30 Jahren, meistens sind die Fahrzeuge sehr schwach motorisiert ... das kann jeder nur mit sich selber ausmachen ... aber ich musste mal vor Jahren einen VW T3 mit 50 PS ? überführen , ganz ehrlich ich brauche das nicht mehr...

Wenn man länger plant tendiere ich zu so modern wie möglich, Transporter hinken eh mit der Ausstattung dem PKW hinterher ... Las dich nicht verrückt machen, ala Sprüch nur ein VW T4 ist der letzte "Echte" wo man noch selber schrauben kann ... sowas ist Blödsin ... Bei den einfachen Trapos kann man auch heute noch viel selber machen und die Wahrscheinlichkeit ist hoch, sich nicht zu 95% der Zeit beim Selbsstrauben mit Rost rumplagen zu müssen..

Zitat:

@tartra schrieb am 14. April 2021 um 14:07:15 Uhr:

... Las dich nicht verrückt machen, ala Sprüch nur ein VW T4 ist der letzte "Echte" wo man noch selber schrauben kann ... sowas ist Blödsin ...

... vor allem weil bei alten Transportern das Hauptproblem nicht Schraubarbeiten sind, sondern der Rost!

 

Zitat:

@tartra schrieb am 14. Apr. 2021 um 14:7:15 Uhr:

H Kennzeichen bedeutet Fahrzeug > 30 Jahre, nur mal zu bedenken, Sicherheit ist dann halt auch auf dem Stand von vor 30 Jahren, meistens sind die Fahrzeuge sehr schwach motorisiert ... das kann jeder nur mit sich selber ausmachen ... aber ich musste mal vor Jahren einen VW T3 mit 50 PS ? überführen , ganz ehrlich ich brauche das nicht mehr...

Oldtimer haben ihren ganz eigenen Charme und Fahrerlebnis. An die lustigsten und intensivsten Fahrten erinnere ich mich an Citroen Visa (34PS) und Daihatsu Cuore (39PS).

Wer nur höher, schneller, weiter will, ist bei H-Kennzeichen ganz ganz falsch aufgehoben.

Zitat:

@Bamako schrieb am 14. April 2021 um 16:57:33 Uhr:

Oldtimer haben ihren ganz eigenen Charme und Fahrerlebnis. An die lustigsten und intensivsten Fahrten erinnere ich mich an Citroen Visa (34PS) und ...

:)

ja, der Visa mit dem auf 34 PS frisierten Entenmotor hat Spaß gemacht!

halt solange, bis der TÜV-Prüfer mittels eines einfachen Schraubendrehers die Schweller in 10 cm-Anständen gelocht hat ...

Zitat:

@Bamako schrieb am 14. April 2021 um 16:57:33 Uhr:

Wer nur höher, schneller, weiter will, ist bei H-Kennzeichen ganz ganz falsch aufgehoben.

nun:

"Wichtig ist [dem TE], dass das der Wagen zuverlässig läuft und ... um auch mal 1-3 Monate pannenfrei unterwegs zu sein."

das könnte mit einem "jungen Gebrauchten" eher zu schaffen sein ...

Das ist wahr, aber da ist wieder das Budget der Knackpunkt. Ein Teufelskreis.

Themenstarteram 14. Mai 2021 um 13:30

Was haltet ihr von diesem Angebot ? Würde mich über eure Einschätzung freuen.

https://suchen.mobile.de/.../details.html?...

Der hat doppelt oder dreifach km gelaufen.

Nach 130tkm hat der Teppich nicht solche Löcher.

Grober Dreck und dazu noch grobe Schuhe in Verbindung mit billigen Fußmatten und Teppichen sieht das schnell so aus

Skepsis gehört aber immer noch dazu,egal wie das Auto drumherum aussieht

Zitat:

@windelexpress schrieb am 14. Mai 2021 um 15:36:49 Uhr:

Der hat doppelt oder dreifach km gelaufen.

Nach 130tkm hat der Teppich nicht solche Löcher.

Das kann schon hinkommen. Aber nur wenn der praktisch im reinen Kurzstreckenbetrieb lief und ausgesprochen hart rangenommen wurde.

Sowas kann man einschätzen, sofern man erfährt wo der Wagen lief ...

Ist das ein Werkstattwagen von regionalen Betrieben gewesen, Stadtwerke, Telekom, Versorger ... dann könnten ~130tkm ~10 Jahren schon hinkommen ...

Sieht mir sehr stark nach irgendwelchen Stadtwerken aus, rein/raus mit den Sandmuchten ... bei schlechtem Wetter rein in den Wagen zur Pause, Motor an/Heizung an :Dund mit den Füssen auf dem Teppich rumgeschabt ...

Bei Transportern sitzt man auch anders, einige Kollegen schaffen nach wenigen 10 000 km, die Fussmatten durchzuscheuern, aber da gibt es recht günstig Ersatz und sieht wieder gut aus..

 

Bei einem Kurierwagen kann man wohl eine 0 anhängen ..

 

Auch hier, hin zum Wagen und direkt prüfen was Sache ist, evtl. ist nach einer Grundreinigung + neue Fussmatten der Wagen halbwegs vernünftig, so nach den Fotos natürlich mistig ... mehr kann man aus der Entfernung nicht wirklich sagen...

Bei meiner Frau waren Löcher im Teppich nach 70 tkm im Neuwagen. Reiner Stadtbetrieb und Frauenstiefel/Schuhe

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