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Solide Familienkutsche bis 3000€ gesucht

Themenstarteram 29. Dezember 2013 um 18:11

Hallo Leute,

das erste Kind steht ins Haus und langsam muss ich mir Gedanken über den Autokauf machen. Ich bin im Prinzip, glaube ich, auf der Suche nach der eierlegenden Wollmilchsau. Das Auto soll robust und wartungsarm, großzügig im Platzangebot, sicher und verbrauchsarm sein. Es sollte auch eine gewisse Langstrecken- und Autobahntauglichkeit besitzen (die Familie meiner Freundin wohnt in Norddeutschland, wir dagegen in Bayern; Distanz ca. 700km) und sollte, da wir im kommenden Jahr vermutlich nach München ziehen, eigentlich auch die grüne Plakette zur Einfahrt in die Umweltzone besitzen.

Fahrspaß ist mir nicht wichtig und ich muss auch nicht mit 180 über die Autobahn heizen. Es muss halt genug Beschleunigung drin sein, dass man zwischendurch halbwegs risikoarm überholen kann. Markenbewusstsein ist bei dem Preis sowieso nicht drin, ich hätte also auch kein Problem mit kuriosen Außenseitern, solange das wegen exotischer Ersatzteile nicht die Wartungskosten durch die Decke treibt. Der solide Kompromiss wird gesucht!

3000€ sind eigentlich die Schmerzgrenze, aber da ich immer noch hoffe, dass die Schwiegereltern in spe vielleicht noch was drauflegen, nehme ich gerne auch den ein oder anderen zusätzlichen Tipp bis ~4000€ an.

Da ich, was Autos angeht, ziemlich unbedarft bin, würde ich mich sehr über eure Beratung freuen!

Der Blechwolf

Beste Antwort im Thema

Da kann es nur einen Tipp geben ;)

Ford Focus MK1 Turnier

- als 1.6 oder 1.8 Benziner (100/115PS)

- ziemlich robust u. zuverlässig

- absolut langstreckentauglich

- Top Fahrwerk

- genug Platz

Für das Budget müsste auch ein empfehlenswertes Faceliftmodell (ab 2001) drin sein (zu erkennen an Klarglasscheinwerfern vorn). Bei den Benzinern ist auf den Zahnriemen zu achten, der ist alle 10 Jahre bzw. 160000km fällig. Auch sollte man auf Kantenrost achten (dies ist aber eher bei den vFL Modellen der Fall). Ansonsten ein absolut anspruchsloses Auto.

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Da kann es nur einen Tipp geben ;)

Ford Focus MK1 Turnier

- als 1.6 oder 1.8 Benziner (100/115PS)

- ziemlich robust u. zuverlässig

- absolut langstreckentauglich

- Top Fahrwerk

- genug Platz

Für das Budget müsste auch ein empfehlenswertes Faceliftmodell (ab 2001) drin sein (zu erkennen an Klarglasscheinwerfern vorn). Bei den Benzinern ist auf den Zahnriemen zu achten, der ist alle 10 Jahre bzw. 160000km fällig. Auch sollte man auf Kantenrost achten (dies ist aber eher bei den vFL Modellen der Fall). Ansonsten ein absolut anspruchsloses Auto.

Themenstarteram 29. Dezember 2013 um 18:45

Der Focus Turnier ist mir beim Stöbern im Internet und auch auf der Straße auch schon mal positiv aufgefallen.

Gibt es zwischen 1.6 und 1.8 einen großen Unterschied in Verbrauch bzw. Fahrdynamik?

Bin bislang nur den 1.6er gefahren. Verbrauch (60% Stadt, 30% Landstraße, 10% AB) ca. 8l.

Der 1.8er soll etwas mehr brauchen und aber nicht den entscheidenden Leistungsvorteil bringen. Der 1.6er reicht im Prinzip in jeder Lebenslage aus

Ich würde dir den Opel Omega empfehlen.

Günstig in der Anschaffung und wartung, komfortabel auch für Langstrecke und absolut zuverlässig.

Wie wäre der hier?

http://suchen.mobile.de/.../188416701.html?...

oder alternativ der Kombi, mit Kind immer eine Überlegung wert.

http://suchen.mobile.de/.../186088794.html?...

Bei guter Pflege hast du da über Jahre ein zuverlässiges Fahrzeug mit viel komfort.

Gruß Thomas

oder der 2,2er

der ist wohl noch etwas sparsamer und neuer, aber bei reparaturen wegen der aufwendigeren Technik eben auch teurer ( Beispiel Lambdasonden : Beim 4 Zylinder der alten Baureihe eine, ab Ende 99 (Faceliftmodelle) 2 Lambdasonden Preis pro Stück ca. 150 - 200€ und die 2. ist ziemlich unzugänglich was auch die Einbaukosten hochtreibt.

Zuverlässig sind beide Baureihen.

Hier der 2,2er Facelift

http://suchen.mobile.de/.../187953786.html?...

Ich fahre einen 1.8er im Focus. Würde wohl den 1.6er nehmen wenn es nochmal ein Focus werden sollte. Beim 1.8er muss man schon mit einem Mehrverbrauch von einem Liter ggü. dem 1.6er rechnen und das wäre es mir eigentlich nicht mehr wert.

Aber der Focus ist schon ein tolles Auto und als Turnier hat er auch massig Platz im Kofferraum. :) Und für 3.000-4.000 € bekommt man schon die letzten Baujahre in sehr gutem Zustand.

@ TE:

aus welchem PLZ Bereich kommst du denn?

Themenstarteram 30. Dezember 2013 um 19:09

Mein Postleitzahlbereich ist 90762, also Fürth.

Was den Opel Omega angeht, habe ich etwas geschluckt, als ich da etwas über 13 - 14 l innerorts gelesen habe. Das strapaziert den Geldbeutel schon deutlich, meinen zumindest. Ist halt doch ein Auto der oberen Mittelklasse, das sich sicherlich entsprechend angenehm fahren würde. Aber für mich ist es wichtiger, dass die laufenden Kosten niedrig sind, von daher würde ich im Zweifel eher zu einem Auto aus der Kompaktklasse mit kleinem bis mittlerem Motor tendieren, denke ich. In ein paar Jahren, wenn das Gehalt sich etwas nach oben entwickelt hat, sieht es vielleicht anders aus.

Sollte es der Focus werden, dann würde ich mich auf jeden Fall für den 1.6 entscheiden, nach dem, was ich jetzt hier so höre.

Hab da was interessantes in deiner Umgebung gefunden:

http://www.autoscout24.de/Details.aspx?id=240195780

-1. Hand

-vom FFH

- Garantie

Bei der Laufleistung müsste der Zahnriemen frisch gemacht worden sein.

Sollte man sich mal anschauen

Die üblichen Verdächtigen sind ja schon genannt. Den Focus kenne ich auch gut, der 1.6er ist ein angenehmer Alltagsmotor für normale Ansprüche, sehr lang übersetzt, deshalb auf der Autobahn angenehm, aber auch etwas schlapp. Den 1.8er kann man sich sparen, wenn man nicht immer vollbeladen unterwegs ist.

Man muss auf Rost achten, ich kenne einen Focus-Fahrer, bei dem schon der zweite Satz Türen und Heckklappe vor 2 Jahren durchgerostet war. Sollte aber bei einem der späteren Modelle besser sein.

Ein paar Außenseiter:

http://suchen.mobile.de/.../186488566.html?...

http://suchen.mobile.de/.../159665869.html?...

http://www.autoscout24.de/Details.aspx?id=242679084&asrc=st|sr

http://suchen.mobile.de/.../186532745.html?...

Also der Omega 2,2 ist im Verbrauch noch moderat

kombiniert: 9,0

innerorts: 10,0

außerorts: 8,5/100km

innerorts 14/100km, dann sind meist die Lambdasonden fertig ( sprechen zu träge an;AU besteht er damit immer noch; Verbrauch geht aber immens hoch)

wenn dir das zuviel ist wäre das eine Alternative:

http://suchen.mobile.de/.../186515503.html?...

Ich würde aus eigener Erfhrung in jedem Fall zu einem Fahrzeug mit Klimaautomatik raten, da man im Sommer immer mit Stau rechnen muß und mit Baby im Auto ohne Klima wird übel. Standart Klima macht nur kalt oder aus, Klimaautomatik regelt vorgegebene Temperatur was wesentlich verträglicher ist.

Treibt den Verbrauch zwar auch etwas in die höhe aber wenn du das erstemal mit Baby im Stau stehst im Sommer weißt du wovon ich rede, habe selbst 3 mitlerweile große Kinder.

Peugeot 406 Break und Citroen Xsara Break kann ich wärmstens empfehlen - den Lancer würde ich aber aussparen: Teure Ersatzteile und wenige Vertragshändler machen nicht unbedingt viel Spaß, wenn es mal Probleme gibt; rein altersbedingt (Baujahr 2004) sind auch Verschleißgeschichten ein Thema, also kommt irgendwann sicher was auf dich zu mit so einem Wagen. Da macht es dann keine Freude, wenn man 50 Kilometer zu einem qualifizierten Händler fahren muss - das macht man für ein Liebhaberstück und einen Luxus-Exoten, aber nicht für einen Low-Budget-Kombi, der schon im Kaufpreis kaum 2.500 Euro gekostet hat. Der in Holland gebaute Carisma ist nicht viel besser, aber hier passen teilweise auch Teile von Volvo und Renault, sodass man da zur Not auch anderweitig einkaufen kann.

Ich möchte noch den Ford Mondeo Mk3 ins Rennen schicken; als Stufen- oder Schrägheck. Ein sehr gutes Auto, absolut zuverlässig und solide. Das Qualitätsniveau entspricht dem Opel Vectra C; Kantenrost ist ein Thema, aber unbedenklich - die zwölfjährige Rostgarantie greift meist immer noch. Da die Masse hier den riesigen Turnier (Kombi) haben möchte, werden die oft von Rentnern gefahrenen Limousinen mit vier bzw. fünf Türen beharrlich ignoriert - und das macht sie preislich sehr attraktiv. Die Autos sind sehr zuverlässig und solide; für 3.000 Euro findet man hier sehr gepflegte Exemplare (Baujahre 2001 bis 2004; schauen, was es gibt). Sinnvoll ist die gehobene Trend-Ausstattung, dazu bietet sich der 1.8-Liter-Duratec-HE-Vierzylinderbenziner mit 110 oder 125 PS an. Du erhältst einen geräumigen, soliden Alltagsbegleiter mit viel Komfort und Zuverlässigkeit sowie erstklassigem Fahrwerk. Die Limousinen reichen eigentlich aus, wenn man nicht ständig den halben Hausrat mitschleppt.

Zum Peugeot 406 passt auch das Gegenstück aus gleichem Hause, der Citroen C5: Dieser Citroen ist ein wenig auffälliger, aber geräumiger und komfortabler Gleiter der oberen Mittelklasse, mit guter Ausstattung und relativ modernen Motoren. Aber auch mit hohem Wertverlust – was uns freut, denn wir freuen uns beim C5 auf ein Top-Langstreckenauto für Leute, die sich nicht über Markennamen definieren oder es etwas exklusiver mögen. Der hohe Wertverlust ist im schlechten Ruf der Marke Citroen begründet, doch das ist im Falle des fast 4.70 Meter langen C5 unbegründet, liefert der Wagen doch eine sehr manierliche Verarbeitungsqualität, zuverlässige Motoren und hochwertige Alltagswerte wie Platzangebot, Komfort, Ausstattung und grundsätzliche Problemlosigkeit ab. Sieht man vom (seltenen) HPi-Direkteinspritzer ab, kann man mit dem Kauf eines Citroen C5 keinen Fehler machen; interessant sind in der Low-Budget-Klasse vor allem die Limousinen mit kleinem Benzinmotor, denn wenn gelegentlich mal jemand den großen Citroen sucht, dann in aller Regel den Break genannten Kombi. Die unbekannte Limousine ist deutlich preiswerter – schon für 2.500 Euro ist so etwas drin, fünfstellige Laufleistung, Scheckheft, erste Hand und eine üppige Ausstattung inklusive. Was will man eigentlich mehr? Sodann lautet auch mein Urteil: Sehr empfehlenswert! Wer sparen will, dem sei auch der Xantia empfohlen - ein zeitloses, elegantes Fahrzeug mit guter Qualität und Langzeithaltbarkeit.

Den Omega halte ich auch für eine gute Option - wer hier vierzehn Liter schafft, der macht beim Vierzylinder irgendeine Kleinigkeit falsch, da diese Werte nicht der Realität entsprechen. Wer besonders viel Auto für besonders wenig Geld sucht, ist traditionell beim Opel Omega B an der richtigen Adresse. Besonders die Limousine ist eine lohnende Investition; interessant wird der gemütliche Hecktriebler (1994-2004) vor allem durch seine typische Vorgeschichte, denn der Omega gilt als typisches Rentnerauto. Im Klartext bedeutet das: Geringe Jahreslaufleistungen, volle Scheckhefte, gute Pflegezustände und solvente Vorbesitzer, die auch im hohen Fahrzeugalter noch dazu bereit sind, wirklich viel Geld in fachgerechte Wartung und Pflege sowie korrekte Ausführung notwendiger Reparaturen investieren. Ein Omega, der ohne Rücksicht auf Kosten und niedrigen Restwert gehegt und gepflegt wurde, ist eher die Regel als die Ausnahme – und deswegen unbedingt empfehlenswert. Aber eher als Limousine, denn der Caravan ist meist weniger gut erhalten. Die Motoren sind breit gefächert, wirklich empfehlenswert sind nur drei Benziner: Der 2.0 mit 115 PS, der 2.0-16V mit 136 PS (beide bis 1999) und der ab der Überarbeitung gelieferte 2.2-16V mit 144 PS (ab 1999). Die Sechszylinder sind anfällig und durstig, die Diesel erzielen nur rote Plaketten: Das muss nicht sein. Dafür sind die Automatikgetriebe problemlos und kamen auch im 5er-BMW (E39) zum Einsatz, passen überdies gut zum Charakter des Omega B. Die Überarbeitung im Herbst 1999 machte den Opel noch solider; die Verarbeitungsqualität stieg abermals an, Rost ist endgültig kein Thema mehr, und es gab diverse neue Motoren, von denen wir aber den 2.2-16V mit 144 PS bevorzugen sollten – er hält die Unterhaltskosten einigermaßen klein und bringt einen trotzdem vorwärts. Am empfehlenswertesten sind die nach 1999 gebauten Modelle, die auch eine ziemliche Komplettausstattung inklusive Klimaautomatik, Radiosystem, Alufelgen und Holzdekor mitbringen. Für 3.000 Euro einen gepflegten Erste-Hand-Omega mit 144 PS zu finden, sollte kein Problem sein, und so ein Auto ist sehr empfehlenswert. 3.000 Euro sind für einen Omega B eigentlich schon fast die oberste Preisregion - entsprechend gut erhalten sind diese Fahrzeuge! Ein tolles Komfort-Auto mit allen Schikanen. Interessant ist vor allem ein Umstand: Man kriegt die Omega B Limousine oft mit sehr geringen Laufleistungen von unter 100.000 Kilometern - ein ideales Vielfahrerauto. Wer einmal die erstklassigen Sitze, die perfekte Verarbeitung und die leichte Bedienbarkeit sowie die robusten Motoren erlebt hat, will nichts Anderes mehr und weiß, warum ich von diesem Opel immer so schwärme.

Themenstarteram 2. Januar 2014 um 15:17

@666Streetracer:

Danke für den Tipp. Das hatte ich bisher nicht so auf dem Schirm, macht aber Sinn. Wir kriegen im März unser erstes Kind, d.h. es steht dann bald nach der Geburt gleich die warme Jahreshälfte an. Und Familienbesuch bei 700km heißt einfache Fahrt ein Tag im Auto. Auf Klimaautomatik werde ich ab jetzt achten.

@italieri1947:

Danke für die ausführlichen Ratschläge!

Was den Omega angeht, bin ich nach den Angaben von den Inseraten bei mobile.de gegangen. Die schreiben da teilweise etwas von 14l. Vielleicht sind da wirklich schon Teile kaputt oder der Vorbesitzer hat nie über den dritten Gang rausgeschaltet.

Was die Limousinen angeht, bin ich mir unsicher. Ich habe damit wenig Erfahrung, kenne aus meiner eigenen Familie hauptsächlich Kleinwagen. Wir werden halt in den kommenden fünf Jahren, in denen ich in etwa plane den Wagen zu fahren, mindestens einmal, vielleicht sogar zweimal umziehen und auch zwischendrin öfter mal im Möbelhaus sein, um den Haushalt weiter auszubauen. Insofern ist Stauraum nicht ganz unwichtig. Neulich haben wir z.B. einen Trockner gekauft und in einem Golf Plus von Verwandten nach Hause gebracht, das fand ich schon ziemlich praktisch. Da die Verwandten alle weit weg wohnen, war das auch eine Ausnahme, d.h. normalerweise sind wir auf uns allein gestellt.

Wie ist das denn, bis zu welcher Größe bekomme ich denn ein Möbelstück in eine Limousine? Sind Kofferraum und der rückwärtige Teil des Autos verbunden, sobald ich die Rückbank umklappe? Also kriege ich da einen Ikea-Einkauf überhaupt hinein?

Zitat:

@italieri1947:

Danke für die ausführlichen Ratschläge!

Von Herzen gern! Es freut mich, wenn ich dir habe helfen können.

 

Zitat:

Was den Omega angeht, bin ich nach den Angaben von den Inseraten bei mobile.de gegangen. Die schreiben da teilweise etwas von 14l. Vielleicht sind da wirklich schon Teile kaputt oder der Vorbesitzer hat nie über den dritten Gang rausgeschaltet.

Beim Sechszylinder-Omega, bestenfalls noch mit automatischem Getriebe und Vollausstattung, sind solche Werte im Verbrauch tatsächlich Normalität - wer den MV6 beispielsweise bewegt, der kommt unter zehn Litern gar nicht vom Fleck, und elf bis zwölf Liter sind da schon wenig. Vierzehn Liter sind beim Sechszylinder die Regel - zudem sind die Sechszylinder anfälliger als die Vierzylinder und bei Reparaturen teilweise absurd teuer. Ich würde den Sechszylinder auf keinen Fall empfehlen, es sei denn, man ist Opel-Fan, Bastler, talentierter Schrauber, am besten gelernter Opel-Mechaniker und das mit Zugang zu Spezialwerkzeugen; bestenfalls alles zusammen: Für den Normalfahrer ist dieses Fahrzeug viel zu anspruchsvoll und zu unwirtschaftlich!

Die Vierzylinder-Omegas sind für ihre Leistungsklasse wirtschaftlich zu betreiben, auch mit der durchaus empfehlenswerten Automatik, die teilweise im 5er-BMW E39 gleichfalls eingesetzt wurde. Beste Motoren sind der 2.0-16V mit 136 PS (Zahnriemen alle 60.000 Kilometer wechseln, ansonsten unproblematisch - bis 1999 in Produktion) und ab 1999 der 2.2-16V mit 144 PS. Damit kommt man auch auf unter zehn Liter, was für ein älteres Fünf-Meter-Auto ein sehr guter Wert.

 

Zitat:

Was die Limousinen angeht, bin ich mir unsicher. Ich habe damit wenig Erfahrung, kenne aus meiner eigenen Familie hauptsächlich Kleinwagen. Wir werden halt in den kommenden fünf Jahren, in denen ich in etwa plane den Wagen zu fahren, mindestens einmal, vielleicht sogar zweimal umziehen und auch zwischendrin öfter mal im Möbelhaus sein, um den Haushalt weiter auszubauen. Insofern ist Stauraum nicht ganz unwichtig. Neulich haben wir z.B. einen Trockner gekauft und in einem Golf Plus von Verwandten nach Hause gebracht, das fand ich schon ziemlich praktisch. Da die Verwandten alle weit weg wohnen, war das auch eine Ausnahme, d.h. normalerweise sind wir auf uns allein gestellt.

Die Omega-B-Limousine ist eines der geräumigsten Fahrzeuge ihrer Klasse. Ich fahre eine Mercedes E-Klasse von 1996 - da hat der Opel Omega fast mehr Platz, wobei er auch nochmals zehn Zentimeter länger ist als der Stuttgarter. Im Kofferraum hat das Stufenheck, das will ich nicht leugnen, konzeptionelle Nachteile - meistens kann man zwar die Rücksitze umklappen (ich glaube, das war sogar Serienausstattung, weiß es aber nicht genau), aber wenn ihr euch nicht sicher seid und auch allein umziehen müsst, würde ich den Caravan kaufen. Denn mit dem kann man tatsächlich in Eigenregie umziehen!

Zitat:

Wie ist das denn, bis zu welcher Größe bekomme ich denn ein Möbelstück in eine Limousine? Sind Kofferraum und der rückwärtige Teil des Autos verbunden, sobald ich die Rückbank umklappe? Also kriege ich da einen Ikea-Einkauf überhaupt hinein?

Wenn man die Rückbank umlegt, dann kann man schon, sagen wir, durchaus lange Regale in den Omega einladen, sofern diese noch nicht zusammengebaut wurden. Man kann gewisse Gegenstände sicher auch provisorisch auf dem Rücksitz stehend transportieren, wenn man das nicht über allzu lange Distanzen (höchstens zehn Kilometer) macht. Wenn ihr euch aber nicht sicher seid, ob die Limousine ausreicht, würde ich den Caravan empfehlen.

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