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Solar oder AKW besser für CO2 Verminderung?

Themenstarteram 24. Dezember 2009 um 1:17

Habe grade diese Berechnung gelesen.

Zwar bin ich kein Buchhalter aber der Kostenvorteil des AKW gegenüber Solar erscheint mir gewaltig.

Sieht nicht aus als ob sich Deutschland diese Investitionen in Sonnenkraft leisten kann und die USA ist eh pleite.

Wenn wir schon CO2 verringern wollen haben AKW hier einen klaren Vorteil, zumal sie auch 24 Stunden am Tag liefern, was man ja von der Sonne nicht sagen kann.

 

Gruss, Pete

Beste Antwort im Thema
am 24. Dezember 2009 um 4:10

Schöne berechnung, nur leider hat sie nix mit der wirklichkeit zu tun.

1. stromverbrauch wird in kwh, MWh, GWh oder TWh und nicht einfach in GW gerechnet, das weiß jeder der ne stromrechnung bezahlen muß.

2. Ich habe gesucht und leider keine exakten zahlen gefunden aber der deutsche stromverbrauch liegt angeblich bei etwa 540 TWh.

3. Bei bewölktem Himmel, Erwärmung des Moduls oder einem höheren Air Mass-Faktor ist die Leistung des Solargenerators entsprechend geringer (Anlage arbeitet unter Teillast).

In unseren Breitengraden können mit einer 1 kWp-Photovoltaik-Anlage (entspricht 8-10 m² Fläche) etwa 700 bis 900 kWh Strom pro Jahr erzeugt werden.

(nutzbare sonneneinstrahlungskarte: http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/d/db/Solar_land_area.png)

 

4. wird der deutsche strom heute schon zu 6,3% durch windenergie, zu 4,2% durch wasserkraft, zu 3,6% durch biomasse, und zu 0,6% durch photovoltaik erzeugt, das macht 14,7% der stromerzeugung im jahr 2008.

auch wenn man die wasserkraft mangels neuer flüsse nur begrenzt ausbauen kann, so ist die biomasse und die windenergie stark im kommen, sowie die solarenergie.

http://upload.wikimedia.org/.../677px-Strommix-D-2008.png

Wenn ich das alles berechne, stimmt die rechnung des herren vorne und hinten nicht, und mal ehrlich, wer denkt daran 100% des stroms mit photovoltaik zu erzeugen, das ist doch hirnrissig.

Also wenn die zahl 540TWh stimmt, dann verbraucht jeder deutsche (bei 80 mio. inklusive industrie) im jahr etwa 6750 kWh strom.

6,3% des stroms sind 34,02TWh, werden durch windenergie erzeugt und somit 5.040.000 deutsche versorgt.

4,2% des stroms sind 22,68TWh, werden durch wasserkraft erzeugt und somit 3.360.000 deutsche versorgt.

3,6% des stroms sind 19,44TWh, werden durch Biomasse erzeugt und somit 2.880.000 deutsche versorgt.

somit bleiben von 80.000.000 deutschen 68.720.000 übrig die von solar, gas, kohle und atomkraft versorgt werden.

es bleiben also etwa 463,86TWh übrig, wollte man das alles mit photovoltaik erzeugen würde man nach den oben genannten werten 5.154km² benötigen. (etwa 72km*72km)

Deutschland hat eine fläche von 357.027 km² und 4,7% (stand 1997 http://www.destatis.de/.../EgebnisseBodennutzung,property=file.pdf)

davon sind verkehrsfläche, also starße, was einer fläche von 16.780,268km² entspricht also das dreifache von dem was man an straßen hat, was sollte einen davon abhalten einen teil zB autobahnen und große plätze mit solarzellen zu überdachen, was noch einen schönen neben effekt hätte (eine gewisse beruhigung des wetters, bzw reduzierung der regenmengen und schneemengen auf diesen flächen bei ausreichender entwässerung)

Auch ist die Nutzung der sonnenenergie zur elektrolyse wohl die schlechteste der möglichen varianten.

Da ist bei einem Pumpkraftwerk mehr effizienz möglich.

Daß Kernenergie eine günstige stromerzeugung bedeutet, ist nur ein trugschluß.

Rechnet mal die überwachung von tausender noch strahlender brennstäbe über die nächsten tausende von jahren hinzu.

Atomstrom ist nur deswegen so günstig weil die kraftwerke und betreiber einen mickrigen teil der lagerkosten übernehmen.

wenn nur eine person da sitzt und die geräte überwacht macht das bei einem stunden bruttolohn von gerademal 10€ *24*365=87600€/jahr und das die nächsten 10.000 jahre (und da uran auch begrenzt ist wird irgendwann zwar jemand 10.000 jahre lang aufpassen aber die gleiche zeit nix einnehmen durch den atomstrom (10.000jahr * 87600€/jahr = 876.000.000€)

Hat das mal jemand mit eingerechnet?

Wenn die regierung nicht immer wieder solche fehler machen würde, wären wir heute wohl weniger in einer krise, die gewinne privatisieren und die verlusten verstaatlichen, oder anders gesagt:

Einzelne verdienen und alle anderen blechen.

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Naja nur wenn die Anschlüsse niemals erfolgen - man verliert sicher etwas Geld wenn die Anlage 6 Monate später als geplant an's Netz geht aber mehr auch nicht - es wird sicher keine Anlagen geben, die viele Jahre ohne Anschluss bleiben.

Und da es nur für tatsächlich eingespeisten Strom Geld gibt, schließen die Betreiber die Anlagen in Zukunft wohl zunehmend selbst an.

http://www.wind-energie.de/.../...-schnell-und-kostenguenstig-umsetzen

 

am 6. Mai 2012 um 13:06

@ titan1981

Schon mal Danke für die Antworten.

MfG RKM

Zitat:

Original geschrieben von titan1981

man merkt dass du dich wohl richtig ärgerst, dass du nichts zu dem thema beitragen kannst. man könnte es auch als zuspammen von themen nennen und das ist bei motortalk nicht erlaubt....

Wenn ich DICHeinmal komplett zitiere, ist das also SPAM ? :eek:

Wenn du aber wochenlang hier Altpapier kommentarfrei reinkopierst, wo der Text im Text sich mehrmals wiederholt, weil du auch noch die Links "vertextet" kopierst, also selbst das kannst du nicht richtig. Tja und das ist dann "eine Meinung die jeden interessiert, ja ? :D

Zitat:

fazit: trag was zu thema bei oder ab in die ecke und schmoll weiter...

"schmollen" ist jetzt nicht mein Ding, dazu find ich den Fred einfach viel zu gut. Ich würde sagen, getroffene Hunde bellen :D

jetzt auch auf den wunsch von Omega mit Komentaren von mir ;)

Hamburger Morgenpost, 05.05.2012, Der Fluch der Nordsee Am Windpark "alpha ventus" starb diese Woche ein Taucher bei der Arbeit, 45 Kilometer vor der Insel Borkum - es wäre bereits der dritte Todesfall seit Sommer 2010, so die Hamburger Morgenpost. Nach einem Bericht von "Focus" haben sich seit Beginn der Arbeiten in Nord- und Ostsee bereits 80 schwere Unfälle ereignet. Ohne Verbesserung der Sicherheitsvorkehrungen und Notfall-Systeme seien neue Vorfälle sehr wahrscheinlich. Die Welt (Hamburg), 05.05.2012, Taucher stirbt an Herzversagen in Windpark zu "Der Fluch der Nordsee"

irgendwie sterben mehr menschen durch alternative energien als bei der kernkraft, wenn man das das auf die stromproduktion bezieht...

 

Brunsbütteler Zeitung, 04.05.2012, Mit der Pier eine Art Pionier Die Stadt Brunsbüttel solle sich mit zwei bis drei Millionen Euro an einem Mehrzweckhafen für Windparks auf See beteiligen, so die Brunsbütteler Zeitung. Mit einer Multi Purpose Pier im Elbehafen solle der Standort und die Region ins Offshore-Windpark-Geschäft katapultiert werden. Angesichts der klammen Stadtkasse wäre schon das ein ziemlicher Kraftakt, der kaum durch Kürzungen in anderen Bereichen, sondern wohl nur durch eine Kreditaufnahme zu machen wäre. Daher nähere man dem Thema vorsichtig, wohl wissend, dass eine solche Schwerlast-Pier den Standort weit nach vorne bringen würde.

als ehemaliger kernkraftstandort nun zu arm sich den umschwung auf erneuerbare energien zu leisten.

 

Süddeutsche Zeitung, 05.05.2012, Am Blackout nur knapp vorbei Die Bundesnetzagentur analysiert in einem Bericht die Schwierigkeiten, die sich im Februar mit der Stromversorgung ergaben. Grund sei nicht nur der schleppende Ausbau der Stromtrassen, um die Erneuerbaren Energien schnell und mit weniger Verlusten zu transportieren, sondern auch Spekulationen an der Börse. Die Stilllegung von Kraftwerken mache das Problem zu einem langfristigem, für das dringend eine Lösung gefunden werden müsse. Frankfurter Allgemeine Zeitung, 05.05.2012, Netzausbau fällt hinter den Zeitplan zurück zu "Am Blackout nur knapp vorbei" Die Welt, 05.05.2012, Bundesnetzagentur warnt vor Stromausfall zu "Am Blackout nur knapp vorbei"

schleppend ist mehr als blumig ausgedrückt.... 2800km bis zum jahr 2022 benötigt damit überhaupt der grüne strom dahin fließen kann wo er auch gebraucht wird.... gebaut 2010-2012 100 km.... eine never ending story

 

Tageszeitung, 05.05.2012, First Solar kriselt, erhöht aber Prognose Der größte Solarmodulbauer der USA, First Solar, schreibt rote Zahlen. Bereits im März hatte der Konzern angekündigt, wegen Subventionskürzungen weltweit 2.000 Stellen zu streichen, davon 1.200 in Deutschland. Das Unternehmen erhöhe nun dennoch seine Jahresprognose - wegen sinkender Produktionskosten.

schon interessant, dass nur wegen den kürzungen der subventionen in deutschland auch 800 abreitsplätze im ausland verloren gehen....

 

Wirtschaftswoche, 07.05.2012, Schlimmeres erwartet Der Unternehmer und Seniorchef Arthur Handtmann äußert sich in einem Artikel in der Wirtschaftswoche skeptisch zur "überhasteten Energiewende" und bangt um den Erfolg seines Unternehmens. Er plane, ein Gaskraftwerk zu bauen, doch die Gasversorgung Süddeutschland (GVS) kann nicht garantieren, auch bei Temperaturen unter minus 15 Grad die notwendige Gasmenge von 60 Megawatt zu liefern. Handtmann stehe dabei exemplarisch für weite Teile der baden-württembergischen Industrie. Nachdem im Land zwei der vier Atomreaktoren abgeschaltet wurden, fürchte das produzierende Gewerbe um die verlässliche Stromversorgung. Wirtschaftswoche, 07.05.2012, Bienen im Park zu "Schlimmeres erwartet"

wo bleibt denn das gas? achso das kommt ja viermal so teuer aus rußland, wenn es vorher nicht irgendwo abgezwackt wird. ohne gas funktionieren ja auch nicht die tollen BHKW....

Der Spiegel, 07.05.2012, Braunkohle noch in 40 Jahren Das Ergebnis einer Studie des Wuppertal Instituts für Klima, Umwelt, Energie im Auftrag des nordrhein-westfälischen Landesumweltministeriums zeigt, dass es an Rhein und Ruhr auch über das Jahr 2050 hinaus die als besonders umweltschädlich geltenden Braunkohlekraftwerke geben wird. Basis der Untersuchung waren Zahlen von RWE. Das Gutachten entfacht kurz vor der Landtagswahl in NRW Grundsatzdiskussionen zwischen den Koalitionspartnern SPD und Grüne über die richtige Energiepolitik für das Land.

von EE als ablösung war da nicht zu hören schon komisch wenn bis 2030 schon knappe 70% aus EE kommen sollen... irgendwas scheint da wohl nicht zu stimmen

 

Financial Times Deutschland, 07.05.2012, Krisenerprobt Der Chef von First Solar, James Hughes, versucht in den nächsten Wochen, einen Sozialplan für das Werk in Frankfurt (Oder) einzurichten. First Solar kämpft mit großen Verlusten und einer der größten Rückrufaktionen der Branche. Man wolle ein "Desaster wie bei Enron" vermeiden. Handelsblatt, 07.05.2012, Blickpunkt zu "Krisenerprobt"

versucht, wolle...., antatt setzt um

 

Focus, 07.05.2012, Fahren mit Atomkraft Die Verheißungen von E-Mobilen könnten in Enttäuschung enden. Zum Einen sei der grüne Anstrich mit vermeintlich niedrigeren Kohlendioxidwerten Fassade und in vielen Ländern seien künftige Elektroautos Atomautos. Außerdem sei elektrische Energie teurer als jene aus fossilen Brennstoffen. Wenn die Mehrheit der Autofahrer umstiege würde der Staat sich die Energiesteuer auch von Elektro-Mobilisten holen. Süddeutsche Zeitung, 07.05.2012, Mit Doppelantrieb in der Sackgasse zu "Fahren mit Atomkraft" Financial Times Deutschland, 07.05.2012, Schwebender Zustand zu "Fahren mit Atomkraft" Der Tagesspiegel, 07.05.2012, "Wir haben mehr als VW" zu "Fahren mit Atomkraft" B.Z. am Sonntag, 06.05.2012, Mit dem Einheits-Stecker können Sie Volt-tanken zu "Fahren mit Atomkraft"

ich dachte E-autos sind sauber aber irgendwie scheint man die E-autos nicht mit grüner zu bekomen trotz der teuren anschaffung da es den grünen strom nicht für alle ausreichend bezahlbar gibt. rechen aber irgendwie immernoch dass grüner strom günstiger sei das kommt aber nicht beim endverbraucher an...

 

Handelsblatt, 07.05.2012, Neubau nur mit Staatsgeld Die Bundesregierung plant, mit umfangreichen Investitionen den Strommarkt so zu beeinflussen, dass sich der Bau und Umbau von Kraftwerken wieder lohnt. Derzeit gebe es in diesem Sektor zu wenig Aktivität, wer in Zukunft Kapazität bereithalte und damit die Energiewende befördere, solle belohnt werden. Verbraucherschützer sehen die Pläne kritisch und weisen auf eine Mehrbelastung der Bürger in Höhe von etwa 18 Millionen Euro bis 2030 hin.

noch mehr subvention für gaskraftwerke dass sie den günstigen grünen strom unter die arme greifen da er natürlich bedingt immer schwankt. ok gut gas wird ja in der verfügbarkeit auch schwanken. hoffen wir mal dass das wetter im winter nicht nebelig wird wenn wir auf gas warten....

 

Financial Times Deutschland, 07.05.2012, Netzagentur warnt vor Aus für Datteln Jochen Homann, Chef der Bundesnetzagentur, forderte am Freitag, drei alte E.ON-Generatoren am Standort Datteln nicht vom Netz zu nehmen, bis der neue Kohleblock Datteln 4 in Betrieb gehe. Als Notreserve gegen Blackouts sollten auch andere stillzulegende Kraftwerke verfügbar bleiben. Damit erhöhe die Knappheit an verlässlicher Kraftwerksleistung die Chancen für alte Steinkohlekraftwerke. Financial Times Deutschland, 07.05.2012, Stärkt das Rückgrat zu "Netzagentur warnt vor Aus für Datteln"

war es nicht die kohle die so böses CO2 in die luft bläst in ineffizientes kohlekraftwerk knapp 50 jahre soll auf einmal einspringen wenn EE+BHKW nicht schaffen?

 

Handelsblatt, 07.05.2012, Aus für Alu-Hütte alarmiert Wirtschaftspolitiker In einem Brandbrief an Bundeskanzlerin Angela Merkel fordert der wirtschaftspolitische Sprecher der Unionsfraktion, Joachim Pfeiffer, die Regierung solle jetzt ihre Zusagen zur Entlastung der energieintensiven Branchen umsetzen. Hintergrund ist das drohende Aus der Aluminiumhütte Voerdal im niederrheinischen Voerde. Wirtschaftspolitiker sehen hier den Vorboten einer drohenden Deindustrialisierung aufgrund steigender Strompreise. Süddeutsche Zeitung, 07.05.2012, Offener Brief an Merkel Umweltorganisationen und Verbände kritisieren in einem offenen Brief an die Bundeskanzlerin die mangelnde Umsetzung der ehrgeizigen Klimaschutz- und Energiesparziele und fordern mehr Einsatz.

trotz herausnehmen aus EEG wollen die alu-hersteller nicht hier bleiben. mehr als 400 stellen in einem werk in gefahr.

 

Financial Times Deutschland, 07.05.2012, Regierung bremst die Bürger aus Der Gesetzentwurf zu mehr Öffentlichkeitsbeteiligung bei Großprojekten stößt auf Kritik bei Ländern und Naturschutzorganisationen. Der Bundesrat hat 20 Änderungsanträge gestellt, da es auch in allen Fachgesetzen wie zum Straßenbau oder der Energiewirtschaft eine Pflicht zur frühen Öffentlichkeitsbeteiligung gebe. Eine Lücke klaffe bei Fachplanungsgesetzen, etwa dem Energiewirtschaftsgesetz, da hier der Erörterungstermin nicht vorgeschrieben werde.

ob die öffentlichkeit weiß, dass mit der pflicht auch die plicht zum bezahlen kommt?

am 7. Mai 2012 um 8:10

Es kommt selten vor aber ich habe Audi einen Dankesbonbon ans Hemd geklebt ;)

am 7. Mai 2012 um 8:17

@titan 1981

irgendwie sterben mehr menschen durch alternative energien als bei der kernkraft, wenn man das das auf die stromproduktion bezieht...

Das war Herzversagen. Wäre der Mensch nicht beim Tauchgang verstorben, wäre er wahrscheinlich auf dem Nachhauseweg oder im Schlaf dahingeschieden.

Sterben tatsächlich mehr Leute durch alternative Energien, oder werden die Herzinfarkttoten/Schlaganfalltoten beim Aufbau eines KKW nicht mitgezählt. Vor allem, wenn wir bis 67-plus arbeiten müssen.

MfG RKM

hm dann würde mich das alter des tauchers interessieren. normalerweise müssen die leute körperlich fit sein. und regelmäsig leistungstest erbringen ob sie noch für den beruf geeignet sind. besonders wenn wie irgendwo eine neue arbeit bekommen. Herzversagen bei tauchern im dienst kommt sehr sehr sehr selten vor....

Was ich auch immer nicht verstehe:

(Und vielleicht kennt ja jeder Leser hier weitere solcher Beispiele)

Nur in "meiner" Stadt ist z.B. seit ca. 40 Jahren eine stark befahrene 4 -spurige Autobahn erst mit Ampeln unterbrochen und endet -unvollendet- einige km weiter im "Nichts", d.h. in einem kleinen Vorort mit "begeisterten" Anwohnern.

Ferner werden - ebenfalls seit Jahrzehnten... - in dieser Stadt durch tausende kleiner und großer Schikanen Autoverkehr, Straßen und Parkplätze immer weiter "zurückgebaut".

Die dadurch gewollt provozierten Staus/Parknöte sollen die Autofahrer "erziehen", in den ÖPNV "vergewaltigen".

(Das ist die Wahrheit! Ich weiß genau, wovon ich spreche, will das aber hier aus best. Gründen nicht weiter erläutern).

Wieviele Milliarden ... !!! Liter Benzin und CO2 da wohl schon - sinnlos - verbrannt/erzeugt wurden ???

Ich habe aber diesbezüglich noch nie einen Protest der "Grünen Umweltschützer" vernommen ... ??? !!!

Im Gegenteil, diese Heuchler befördern diese höchst umweltschädliche Auto-Schikaniererei bei jeder Gelegenheit...

Themenstarteram 7. Mai 2012 um 11:04

Zitat:

Original geschrieben von titan1981

jetzt auch auf den wunsch von Omega mit Komentaren von mir ;)

 

Focus, 07.05.2012, Fahren mit Atomkraft Die Verheißungen von E-Mobilen könnten in Enttäuschung enden. Zum Einen sei der grüne Anstrich mit vermeintlich niedrigeren Kohlendioxidwerten Fassade und in vielen Ländern seien künftige Elektroautos Atomautos. Außerdem sei elektrische Energie teurer als jene aus fossilen Brennstoffen. Wenn die Mehrheit der Autofahrer umstiege würde der Staat sich die Energiesteuer auch von Elektro-Mobilisten holen. Süddeutsche Zeitung, 07.05.2012, Mit Doppelantrieb in der Sackgasse zu "Fahren mit Atomkraft" Financial Times Deutschland, 07.05.2012, Schwebender Zustand zu "Fahren mit Atomkraft" Der Tagesspiegel, 07.05.2012, "Wir haben mehr als VW" zu "Fahren mit Atomkraft" B.Z. am Sonntag, 06.05.2012, Mit dem Einheits-Stecker können Sie Volt-tanken zu "Fahren mit Atomkraft"

ich dachte E-autos sind sauber aber irgendwie scheint man die E-autos nicht mit grüner zu bekomen trotz der teuren anschaffung da es den grünen strom nicht für alle ausreichend bezahlbar gibt. rechen aber irgendwie immernoch dass grüner strom günstiger sei das kommt aber nicht beim endverbraucher an...

Atomkraft ist "GRUEN" ! :D

Wo umsteigen auf Braunkohle gruen sein soll kapiere ich nun wirklich nicht... :confused:

Den Bau von Gaskraftwerken die dann von der Russen Mafia abhaengig sind sehe ich auch nicht als Sicher, kein Wunder das die Industrie fluechten will. :eek:

Deutschland geht schon einen Eigenartigen Weg in die "Verschmutzungsfreie" Zukunft. Abschaffung der Marktwirtschaft fuer Strom und garantierte Preiserhoehungen. :rolleyes:

Rechne ich etwa 15 cent/kwh im Schnitt (mein Preis ist nur 9 cent) und volle Besteuerung des Stromes als "Motorfuel" kann ich schon heute zum halben Preis von Benzin (Schnitt um 3.80 Gal) fahren.

Wo es hier hapert?

Mein Fahrprofil: zumindest beim Erstwagen viel zu viele km am Stueck.

Anschaffungskosten: ich kaufe normal gute Gebrauchte zwischen 2 bis 5 Jahre alt, mein Budget dazu ist etwa 15'000 Dollar maximal. Da ist ja nichts auf dem Markt. :o

Mein (und das vieler anderer) Problem ist NICHT der Strompreis sondern die Fahrzeuganschaffungskosten und Reichweite. In dem Sinne unterscheidet sich die Situation doch sehr von Deutschland, wo momentan so eine Art Kreuzzug (ohne Ruecksicht auf Verluste) stattfindet. :(

Solar First muss ich mal rumgraben, keine Ahnung was da los ist.

 

Gruss, Pete

Zitat:

Original geschrieben von Rambello

Ich habe aber diesbezüglich noch nie einen Protest der "Grünen Umweltschützer" vernommen ... ??? !!!

Im Gegenteil, diese Heuchler befördern diese höchst umweltschädliche Auto-Schikaniererei bei jeder Gelegenheit...

Grüne? Waren das nicht die, die den innerstädtischen Verkehr durch sowas wie Busse und Bahnen ausbauen, den Autoverkehr eher raushaben und beruhigen, Radwege ausbauen wollen, um die Staädte auch ein wenig lebenswerter zu machen? ;)

Und diese Heuchler haben es echt gewagt, deine Autobahnin die Innenstadt zu sperren? :mad:

Ramb(ell)o, Zeit für Kalaschnikow! Zeit für Molotow-Cocktails, Sturm auf die Bastille! Liberte, Egalite, Fraternite - aber nur für Leute mit Waffenschein :cool:

Zeit, die Grünen abzuwählen, stattdessen die Piraten, NPD, Biertrinkerunion oder GARNICHTS zu wählen um so deine Ablehnung zu den Grünen zu demonstrieren.

Äh, welche Stadt meinst du überhaupt? :confused:

am 7. Mai 2012 um 11:27

@Reachstacker

Rechne ich etwa 15 cent/kwh im Schnitt (mein Preis ist nur 9 cent) und volle Besteuerung des Stromes als "Motorfuel" kann ich schon heute zum halben Preis von Benzin (Schnitt um 3.80 Gal) fahren.

.....Wenn ich den Gedanken weiterdenken darf....

Vielleicht lohnt es sich demnächst sein Hybridfahrzeug in der Garage als Blockheizkraftwerk im Stand laufenzulassen.

Das ist die effizienteste Art Wärme-, und Strom für Zuhause zu erzeugen. -:D:Dam besten mit schwarzgebranntem Alkohol (E85-E100) oder Erdgas:D:D-

Tschüss EE-Abgabe und Netzgebühr!!

MfG RKM

 

 

 

Themenstarteram 7. Mai 2012 um 13:11

Zitat:

Original geschrieben von Ringkolbenmaschine

@Reachstacker

Rechne ich etwa 15 cent/kwh im Schnitt (mein Preis ist nur 9 cent) und volle Besteuerung des Stromes als "Motorfuel" kann ich schon heute zum halben Preis von Benzin (Schnitt um 3.80 Gal) fahren.

.....Wenn ich den Gedanken weiterdenken darf....

Vielleicht lohnt es sich demnächst sein Hybridfahrzeug in der Garage als Blockheizkraftwerk im Stand laufenzulassen.

Das ist die effizienteste Art Wärme-, und Strom für Zuhause zu erzeugen. -:D:Dam besten mit schwarzgebranntem Alkohol (E85-E100) oder Erdgas :D :D-

Tschüss EE-Abgabe und Netzgebühr!!

MfG RKM

Bei der Art und Weise wie die Regierenden das Volk in D momentan schroepfen, mag es ueber kurz oder lang wohl noch dazu kommen...

Unsere Benzinsteuer aufs kwh berechnet, kommt so (grob) auf 1.7 cent raus. Dramatisch wuerde ich das nicht nennen. ;)

Gruss, Pete

Frankreich hat trotz seines billigen Atomstroms eine weitaus höhere Deindustrialisierung - USA hat trotz günstiger Energie fast alle Industrieproduktion verloren, das Atomland UK sowieso.

Das liegt eben vor allem da dran, dass Länder wie China nicht mehr bei uns einkaufen müssen - sondern im eigenen Land täglich bessere Qualität zur Auswahl haben.

Wenn ich als VW in Brasilien oder China ein Werk betreibe. kauf ich halt keine zig tausende Tonnen Alu mehr in Deutschland und lass die nach Brasilien oder China transportieren, wenn man die gleiche Qualität 500 Meter weiter zum günstigeren Preis neben dem brasilianischen oder chinesischen Werk bekommt - selbst bei gleichen Löhnen, Steuern und Energiekosten entfallen trotzdem (Bauxit hin und Alu zurück) ~ 30.000 km Transport und Logistikkosten + Nebenkosten wie Zoll, Währungskursschwankungen, politische Querelen etc.

Das Modell Export von Rohstoffen von X nach Y und dann zurück nach X braucht man für die 08/15 Produkte einfach nicht mehr, die kann man inzwischen überall vor Ort in ausreichender Qualität verarbeiten.

 

Wenn Deutschland oder andere Länder Technologie an ein Land verkauft mit dem die eigenes Alu herstellen können, dann muss man doch sich nicht wundern wenn sie das auch tun? Man kann nunmal nicht beides gleich gut verkaufen Fisch und Boote/Angeln/Netze.... - wenn man Angel und Boot verkauft geht halt der Fischverkauf meist zurück - ist doch normal?

============================================================

11% des Einkommens sind in D auch heute noch Sparquote - wirklich "bedrohlich" geschröpft ist das nicht, im Schnitt ist sogar mehr übrig als vor 10 Jahren.

http://www.tagesgeld.info/statistiken/sparquote/

Es ist halt in D auch zunehmend etwas ungleicher verteilt - aber das ist ja bedingt durch die Marktwirtschaft - das lässt sich nunmal nicht wirklich ändern.

Zitat:

Original geschrieben von Ringkolbenmaschine

Vielleicht lohnt es sich demnächst sein Hybridfahrzeug in der Garage als Blockheizkraftwerk im Stand laufenzulassen.

Nissan hat dazu (demnächst)  das geeignete Eigenheim  im Angebot

 

Interessant, vielleicht leben in ein paar hundert Jahren viele Menschen "so". Gemütlich finde ich das allerdings nicht...

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