Softwearoptimierung oder chiptuning ?
Was ist genau der Unterschied ob ich jetzt zum Beispiel zu turboperformance gehe und mir für Ca 700€ die software optimiere oder ob ich bei racechip oder maxchip einen Chip kaufe und den anstecke ?
Kennt sich da irgendwer aus und kann mir helfen ?
Beste Antwort im Thema
Klar Fall vom Standpunkt. Ich würde eher sagen, er ist auf 98 ausgelegt, kann aber mit Leistungs und Wirkungsradeinbußen auch mit 91 betrieben werden. Da SP das höchste genormte ist was der EU Markt her gibt. D.h. ist es für maximale Leistung sinnvoll auf 98 Oktan auszulegen und den Rest nach unten durch ZzP Verlagerung auszugleichen.
18 Antworten
Zitat:
@Rael_Imperial schrieb am 16. Februar 2016 um 23:40:49 Uhr:
Woher beziehst Du eigentlich immer Deine Weisheiten?Zitat:
@flat_D schrieb am 16. Februar 2016 um 21:34:12 Uhr:
Und genau für diesen 91 Oktan Sprit sind BMW Motoren ausgelegt. Das heißt, daß BMW (wie auch alle anderen Autohersteller) auf die Möglichkeit verzichten, die Verdichtung und damit den Wirkungsgrad von vorn herein auf den besten Sprit hin zu optimieren.Zumindest zu Zeiten von N46/43/52/53 hat BMW auf ROZ 98 ausgelegt. Ich glaube kaum, dass das jetzt anders wäre. Und mit bis zu 12:1 würde ich die Motoren nicht gerade als niedrig verdichtet bezeichnen.
Vielleicht beziehe ich meine Weisheiten aus besseren Quellen (BMW USA), als den Deinen. BMW legt seine Motoren nicht auf ROZ 98 aus, sondern empfiehlt in Deutschland ROZ 98. Das ist nicht das Selbe. Die Auslegung eines Motors erfolgt IMMER nacht er schlechtesten verfügbaren Spritsorte, die der Hersteller erlaubt. Mit späterer Zündung und Klopfsensor kann der Motor auch noch aus einer etwas besseren Spritsorte Vorteile ziehen aber diese sind gering. Daraus ergibt sich ein Spritgüte-"Fenster" für den Motor. Wären die Motoren auf ROZ 98 ausgelegt, könnten sie höher verdichten und mehr Leistung heraus holen.
Zitat:
Useable Fuel Octane ROZ91-98
Ergo ist ROZ 91 die Mindestqualität, auf die diese Motoren ausgelegt sind.
http://www.bmwusanews.com/newsrelease.do?&%3Bid=2345&%3Bmid
Klar Fall vom Standpunkt. Ich würde eher sagen, er ist auf 98 ausgelegt, kann aber mit Leistungs und Wirkungsradeinbußen auch mit 91 betrieben werden. Da SP das höchste genormte ist was der EU Markt her gibt. D.h. ist es für maximale Leistung sinnvoll auf 98 Oktan auszulegen und den Rest nach unten durch ZzP Verlagerung auszugleichen.
Genau so ist es.
@ flat_D:
Dann fürchte ich, dass meine Quelle doch die bessere ist: Nämlich die Ottomotorenentwicklung in München, für die ich viele Jahre gearbeitet habe.
P.S.:
Da Du mir das wahrscheinlich wieder nicht glauben wirst: Letzte Seite, Anmerkung 3 😁
Bei welcher Klopffestigkeit erreicht der Motor denn seine Nennleistung? Ich würde sagen das ist die Oktanzahl auf die der Motor ausgelegt ist udn alles andere nur eine "Notlösung" wenn der optimale Sprit nicht verfügbar ist.
EDIT: Gerade Raels PDF gelesen, dort steht es auch so drin.