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Smart Roadster für 1,85m und 145kg?

Themenstarteram 23. März 2017 um 14:50

Wie der Titel schon sagt will ich es schnell auf den Punkt bringen.

ich bin 17 und will mir bald mein erstes Auto zulegen. Zum studieren ziehe ich voraussichtlich nach Berlin brauche daher was kleines, moderates im Unterhalt für die Stadt.

Daher haben die Zahlen des Smarts mich grübeln lassen ob er mein zukünftiger wird. Kaum Verbrauch, quasi keine Steuer, unkonventionelles, exotisches Design. Eigtl. genau meins.

Da ich aber nichts von Autos verstehe und noch nicht in echt in einem gesessen hab, würde ich gern von euch wissen: Was für eine Laufleistung kann man erwarten? Und pass ich da überhaupt rein? (1,85m/145kg) in diversen Foren hieß es bis 2m muss man wohl klettern sollte aber im sitzen keine Probleme haben.

Ich danke euch schon mal für eure Hilfe und bin gern offen für andere Vorschläge!!

Beste Antwort im Thema

Moin,

mit gut 190 cm passe ich den in Smart ganz gut 'rein, mir fehlt allerdings etwas die Masse - und damit vermutlich auch die Breite ;).

Es gibt tatsächlich keinen anderen Roadster in dieser Größe, der ein vergleichbares Raumangebot hätte. Auch nicht in Bezug auf das Kofferraumvolumen, sofern man das Coupé nimmt. Der vordere Kofferraum fasst eine Getränkekiste - oder die Dachholme, falls diese ausgebaut werden. Der hintere Kofferraum im Coupé hat genug Platz für zwei Reisetaschen - oder das Hardtop, sofern vorhanden. Das nicht-Coupé hat hinten lediglich knappe 20 cm Laderaumhöhe.

Ein gutes Stadtfahrzeug ist er allerdings nur bedingt. Mit weniger als 1,20 m Fahrzeughöhe ist die Übersicht im Stadtverkehr arg eingeschränkt, Ein- und Ausstieg in engen Parklücken ist eine Fitness-Übung (daher Sport-Wagen), und eine Servolenkung haben die wenigsten gehabt. Der Turbo sollte warm- und kaltgefahren werden, und unter 10 km Fahrstrecke kommt man bei aktuellen Außentemperaturen nicht auf Betriebstemperatur. Für Laternenparker ist er auch eher ungeeignet, denn wie schon geschrieben wurde: Die Wenigsten sind dicht. Der Vorderwagen wurde damals im Rahmen von Rückrufaktionen zwar meistens nachgedichtet, damit zumindest das Motorsteuergerät nicht absäuft; Es bleiben aber Eintrittswahrscheinlichkeiten an den Spiegeldreiecken sowie den Ansätzen der Dachholme am Überrollbügel. Ist auch unabhängig davon, ob das Soft- oder Hardtop montiert ist.

Die Elektrik ist ebenso viel oder wenig das Problem wie beim Fortwo, mehr als der hat der Roadster auch nicht. Am wahrscheinlichsten ist früher oder später der Ausfall des Kupplungsaktuators, in vielen Fällen ist das aber auch nur ein Masseproblem durch Korrosion der Verbindung von Chassis und Motorträger. Die Schaltung selber ist der größte Kritikpunkt am Fahrzeug, denn sie stolpert den Fahrleistungen sprichwörtlich hinterher - die Schaltpausen sind lang, ein Grund warum der Brabus-Roadster trotz fast 20 PS Leistungsvorteil gegenüber der 82 PS-Version kaum bessere Beschleunigungswerte auf dem Papier hat. Der 61-PS-Motor wurde direkt aus dem Fortwo übernommen und teilt dessen eingeschränkte Haltbarkeit, die beiden "größeren" Motoren sind jedoch stark überarbeitet (Zylinderkopf, Kolben, Kurbelwelle, Ölkühler, Turbolader etc.) - und schaffen je nach Pflege auch mal über 300000 km. Aber es sind halt sehr kleine Turbomotoren, die man durch Misshandlung auch schon vor 100000 km das erste Mal kaputt bekommt. Ohne Exit-Strategie (Smart billig kaufen, bis zum Motorschaden fahren und dann die Reste verkaufen, oder aber Rücklage für einen Motortausch haben/anlegen) würde ich mir keinen zulegen. Wir sprechen von günstigstenfalls 12 Jahre alten Autos.

Natürlich muss es auch noch ein paar Vorteile geben... Der Verbrauch liegt am unteren Rande des Möglichen, selbst im Stadtverkehr reißt man 6 Liter selten - auf Landstraßen steht auch mal eine 4 vor dem Komma. Mein Schnitt liegt meistens bei 5-5,5 Litern/100 km. Nicht nur die Steuern sind lächerlich niedrig, die Versicherungskosten sind es auch. Die Fahreigenschaften sind selbst von einem Mazda MX-5 unerreicht (im Serienzustand verglichen), um die Kurvenlage und das Handling des Smart zu toppen, muss es schon 'ne Elise sein. Nicht zuletzt sind die Preise recht stabil, großartiger Wertverlust ist nicht mehr zu erwarten.

Alternativen:

MX-5. Passe ich allerdings nur in den NA hinein, am NB sind die Sitze dicker gepolstert und leicht höher, damit geht's bei mir nicht mehr. Das zieht sich leider bis zum aktuellen Modell durch. Ist vom Rost abgesehen recht solide, und ein Zahnriemenriss bleibt beim 1.6er weitgehend folgenlos (da Freiläufer).

MR-2 W3. Hat tatsächlich ein ähnliches Sitzplatzangebot wie der Smart, aber keinen nennenswerten Kofferraum. Die Serienbereifung begrenzt das Fahrleistungspotential durch frühes Untersteuern, und der Motor war anfällig für Toyotas Shortblock-Problem, was erst in den letzten Baujahren gefixt wurde. Bei Älteren sollte man nach solchen mit nachweislicher Reparatur suchen, erkennbar ist's am hohen Ölverbrauch.

MG F. Günstig zu bekommen, aber hier werkelt Rovers 1.8er K-Motor mit Hang zu Kopfdichtungsschäden und mit komplexem Kühlsystem. Kann man in den Griff bekommen wenn man sich auskennt, aber der Aufwand steht in einem schlechten Verhältnis zum Kaufpreis. Ist generell nicht einfacher zu unterhalten als der Smart. Passe ich auch nicht 'rein.

Fiat Barchetta. Hat keinen Hinterradantrieb, aber basierend auf dem Punto sind reine Verschleißteile günstig, und durch den "Ihhh, Fiat"-Bonus liegen die Kaufpreise am Boden. Neben Rost am Verdeckkasten, Dellen im Kofferraumdeckel und blinden Scheinwerfern ist der klassische Defekt ein kaputter Phasensteller des Motors; Klingt dann wie 'nen Trecker, fährt aber trotzdem. Passe ich auch nicht 'rein.

Renault Wind. Die Preise sind extrem durchgesackt, und für einen frontgetriebenen Kleinwagen fährt er tatsächlich recht sportlich. Ich kürze die Erklärung mal ab, denn ich hab' da schon was vorbereitet ;). Passe ich auch nicht 'rein.

BMW Z3. Eigentlich der MX-5 von BMW, allerdings schwerer und weniger direkt zu fahren. Wird von BMW-Fahrern für mangelnde Qualität kritisiert, was allerdings in dem zuvor genannten Fahrzeugumfeld kein Ausreißer nach unten ist. Passe ich auch nicht 'rein.

Daihatsu Copen. Als Kei-Car eines der kleinsten Fahrzeuge im Vergleich, und anfangs nur mit der 660 cm³-Motorisierung und als Rechtslenker angeboten, wobei dann auch der Wartungsaufwand etwas höher ist (Ölwechselintervalle). Als 1.3er problemloser, und ähnlich wie der Wind tatsächlich recht sportlich zu fahren, wenn auch nicht auf Smart-Roadster-Niveau. Passe ich ausnahmsweise tatsächlich so gerade noch 'rein.

Ford StreetKa. Günstig, weil ähnlich ungeliebt, bzw. wenig nachgefragt wie die Barchetta. Rost war nicht ganz so extrem wie beim normalen Ka, allerdings ist sind die sonstigen Unterschiede gering. Weniger exklusiv als ein Copen, und im Vergleich zum Wind - alt. Passe ich so gerade eben 'rein.

Die wesentlichen Eigenschaften der Fahrzeuge sind damit natürlich nur kurz und unzureichend angerissen, denn wesentlich für Dich wäre zunächst die Frage, wo Du überhaupt 'rein passt. Mit den Meisten wird's knapp werden, bei Smart und MR-2 sehe ich noch die besten Chancen. Mit der Technik auseinandersetzen musst Du dich in jedem Fall, jeder hat so seine Spezialitäten und Eigenheiten, und je besser Du dich auskennst, desto günstiger stehen die Chancen bei den Unterhaltskosten.

Gruß

Derk

Nachtrag: Selten geworden und alt, aber es könnte passen: Honda CRX del Sol, wurde aber schon 1998 eingestellt.

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1,85m habe ich auch, allerdings fehlen mir gute 40kg. Bei mir hat es ganz locker gepasst.

Themenstarteram 23. März 2017 um 15:38

Danke für die Info wie verhält sich das mit der Laufleistung? und allgemeiner Zuverlässlichkeit die sind ja fast 15 Jahre alt

In Berlin würd ich kein Auto fahren wollen/müssen.

Fahrrad, BVG, DriveNow. In der Stadt gibt es viele Alternativen zum eigenen Auto. Monatskarte bringt dich immer schnell voran. Dank guter BVG-App findest Du dich schnell zurecht. Traditionelles Auto-Besitz-Denken ist da überholt.

Warst Du da schon mal?

Keine Parkplätze, massig Verkehr. Bei Regen wie diese Woche ist man als Fremder schnell an der Grenze. Man sieht keine Fahrstreifen und ordnet sich falsch ein, Berliner können im Feierabendverkehr auch ungemütlich sein.

Ich war mit einem I3 von DriveNow in der Stadt unterwegs und kenne den Kiez eigentlich ganz gut.

am 23. März 2017 um 15:49

Der Roadster gilt allgemein als anfällig, was die Elektronik betrifft.

Themenstarteram 23. März 2017 um 16:01

Das Argument das man in Berlin kein Auto braucht sagt mir auch jeder und natürlich war ich schon öfters in Berlin. aber Der Smart hat einen 0.7 oder 0.8 liter Motor daher ist die Kfz Steuer ziemlich gering also währe es wohl halb so wild wenn er etwas länger nur rum steht außerdem bleiben mir noch ungefähr 5 Monate bis ich nach Berlin gehe. Wie es mit der Versicherung aussieht weiß ich noch nicht.

Übrigens. Smart Roadster:

Viele waren undicht, Motoren sind nicht auf Langlebigkeit gebaut. 100k km gelten als grenzwertig, das Risiko steigt darüber.

Es gibt ein gutes Forum des Smart Roadster Club mit vielen Tipps, besonders zur Nässe

am 23. März 2017 um 16:19

Die KFZ-Steuer macht bei einem Benziner so gut wie nichts aus. Insbesondere die Turbolader im Roadster waren anfällig. Als Fahranfänger würde ich davon Abstand nehmen.

Pro:

Ein Austauschmotor und die sonstigen Kinkerlitzchen kosten allerdings auch nicht die Welt - im Vergleich zu dem, was man im Alltag spart.

Contra:

Platz für Gepäck (als Student für die Heimfahrt) ist praktisch nur auf dem Beifahrersitz. Spritkosten-sparen über Fahrgemeinschaften ist damit also nicht möglich.

In Berlin brennen gerne Autos. Die Wahrscheinlichkeit ist relativ gering, aber der Roadster fällt auf. Kann sein, dass er dem einen oder anderen Linken nicht gefällt (aus welchem Grund auch immer). Ohne Unterstellmöglichkeit würde ich in Berlin keinen Wagen abstellen.

Insgesamt wärst Du mit einem "normalen", sehr unauffälligen Kleinwagen und innerhalb Berlins mit einem Monatsticket tatsächlich besser bedient (z.B. ein lustiger Exot: Hyundai Matrix), die Taktung des ÖPNV ist echt genial (das Publikum weniger). In Berlin ist es nämlich ziemlich egal, mit welchem Bus oder mit welcher Bahn Du fährst, wenn die Fahrtrichtung halbwegs stimmt. In dem Fall kommst Du nahe ans Ziel - oder bis zum Ziel. Wenn nicht (weil das Gefährt wegdreht), dann steigst Du kurz und schmerzlos in ein anderes Gefährt um, dass halbwegs in Deine Richtung fährt. Ich habe in Berlin noch nicht mal die Nummer der Busse und Bahnen beachtet - nur ihre Fahrtrichtung - und selbst nachts sind wir ruckzuck am Hotel gewesen (nahe Checkpoint Charlie).

Wobei ich mich frage, welcher Wahnsinn jemanden derzeit nach Berlin führt... In letzter Zeit empfinde ich Berlin sogar als Tourist als unangenehm. Das ist aber Deine Entscheidung.

Themenstarteram 23. März 2017 um 16:41

Ich verstehe was du sagen willst bin mir aber durchaus bewusst worauf ich mich einlasse und habe keine Sorgen bezüglich brennenden Autos. Und Berlin wäre dann auch mein Dauerhafter Wohnort und Heimfahrten wären eher selten.

Bezüglich der Kritik am Smart was wäre denn eine passende alternative? mal abgesehen von den offensichtlichen mx5 und Slk der zu teuer ist. Ich bin auch nicht unbedingt ein Fahranfänger ich fahre bereits seit einem Jahr einen Dacia Duster. Von Motoren habe ich jedoch keine Ahnung.

Bzgl. Sitzen: setz dich halt rein. :-) Was will man denn hier philosophieren?

ADAC Autotest

https://www.adac.de/.../Smart_roadster_Coupe.pdf

Zitat:

Sitzkomfort Note: 2,5

"Die großen, recht bequemen Sportsitze bieten feste Körperunterstützung; auch der Seitenhalt in Kurven ist gut. Leider sind sie nicht höheneinstellbar, große Personen sitzen zu hoch."

--> Sportsitze bedeuten ziemliche Seitenwangen. Das drückt bestimmt.

Zitat:

Raumangebot * Note: 3,1

"Trotz seitlicher Enge ist das Raumgefühl recht großzügig, weil man genügend Abstand zur Frontscheibe hat. Kopfhöhe und Beinlänge reichen auch noch für 1,90 m große Fahrer."

km-Leistungen des Smart Roadster von anderen mal absteigend - da sehe ich keinen Grund zur Sorge, und in Berlin kommt sowieso kaum was drauf:

http://suchen.mobile.de/.../search.html?...

Deine Fragen sind modellspezifisch, daher passen sie im Smart Roadster Forum deutlich besser.

Alternativen: (nur so Beispiele)

* Peugeot 206cc (Metall-Klappdach)

* Renault Wind (Metall-Klappdach)

* Daihatsu Copen (Metall-Klappdach)

* Ford StreetKa (Stoff-Dach)

StreetKa, Wind, Copen sind dabei von der Karosserieform auch Exoten, aber mit nicht ganz so exzentrischen Motor-Getriebe-Kombinationen wie der Smart Roadster, der seine Technik ja vom Smart hat, aber mit einem Turbolader aufbläst. Streetka, Copen Wind dann aber nur mit Schaltgetriebe, was im Stadt-Gezuckel schon mal nerven kann. Dafür nervt der Smart mit dem Känguruh-Getriebe, es sei denn, man tippt selbst nach oben und unten.

https://www.adac.de/.../Renault_Wind_TCe_100_Night_Day.pdf

https://www.adac.de/.../Ford_Streetka_16_8V_Elegance.pdf

https://www.adac.de/.../daihatsu_copen.pdf

Smart Roadster wird aber mal ein Klassiker, da bin ich mir sicher. Es lohnt sich also. Noch ein Tick besser, IMHO: der Daihatsu Copen - könnte aber zu klein/schmal sein für dein Gewicht.

Edit:

Es gibt jede Menge mehr kleine, verschrobene/unkonventionelle Autos, die sich öffnen lassen:

* Citroen C3 Pluriel (eine Karosserie zum Selbst-Basteln)

* Opel Tigra TwinTop (Klappdach)

* Mini Cabrio (Stoffdach)

* Kleinwagen mit großen Stoff-Faltdächern (z.B. Fiat 500C, Citroen C1 Airscape, Renault Twingo)

* oder mit Lamellendächern, z.B. Audi A2 mit OpenSky Dach (anfällig, aber Reparaturmaßnahmen sind bekannt)

https://wiki.a2-freun.de/wiki/index.php/Open_Sky_System

* auch die A-Klasse W169 gab es mit "Panorama-Lamellenschiebedach"

auch anfällig, aber auch Reparatur/Pflege bekannt

Zitat:

1000k km gelten als grenzwertig, das Risiko steigt darüber.

Naja, bei 1 Mio km darf das Risiko auch mal steigen, finde ich. :)

Themenstarteram 23. März 2017 um 16:46

Danke für den Beitrag, sehr hilfreich der Daihatsu sieht echt cool aus stell ich mir nur leider recht kompliziert vor bezüglich reperaturen etc. In dem Rest sehe ich leider nur die typischen Budgetkleinwagen und die möchte ich eigtl umgehen. trz. Danke

Ich wiege zwar ein paar (auch nicht so viel) kg weniger, aber bin ungefähr gleich groß. Meine Empfehlung: Renault Twingo. Für maximal 2 Leute Platz wie ein Großer, nur der Einstieg ist etwas problematisch, weil er so niedrig ist, in Deinem Alter aber noch kein Problem. Riesenfaltdach hat er auch, Steuer 86 Euro, Versicherung auch günstig, Teile gibts fast umsonst beim Schrotthöker. Ein Guter kostet 1000 Euro. Ich empfehle die frühen Modelle, auch wenn die mehr rosten (suchen, bis man einen Guten findet und gleich versiegeln lassen), aber die haben noch keine Wegfahrsperre, die ständig kaputt ist und den unkaputtbaren Steuerkettenmotor. Leider sind viele Veschleißteile, vor allem am Fahrwerk, absolut minderwertig, von daher ein paar Hunderter in Reserve einplanen. Dann ist aber wieder eine Weile Ruhe.

Zitat:

Danke für den Beitrag, sehr hilfreich der Daihatsu sieht echt cool aus stell ich mir nur leider recht kompliziert vor bezüglich reperaturen etc.

Ich finde ja gut, wenn jemand auch gleich mit so an Konstruktion und Reparaturen denkt. Aber an erster Stelle vor den Reparaturen sollte doch erstmal das Fahren stehen! Und so: setz dich rein in die Autos und schau ergänzend mal ADAC Autotest durch. Die haben viele praxisrelevante Aspekte drin, nur die ganzen Kostenkapitel gelten so heute nicht mehr, weil die Einschätzungen dort halt von damals sind, als die Autos neu waren.

https://www.adac.de/infotestrat/tests/auto-test/

Zitat:

In dem Rest sehe ich leider nur die typischen Budgetkleinwagen und die möchte ich eigtl umgehen.

Sagt der Duster-Fahrer, hust. :D

Schau noch mal rein, ich hab es editiert. Gerade Audi A2 mit Open Sky und Mini Cabrio gehen nicht als "Budget-Kleinwagen" durch. Auch ein Alfa Spider 916 (1994–2005) oder 939 (2006–2010) würde nicht als solcher zählen, kommt aber in die Nähe der Kosten von SLK und Z3. Anschaffung kann aber günstiger sein. Und unkonventioneller als ein MX-5 ist er allemal. :-)

Richtig schön und sehr wertig: Toyota MR2 W3. Mit dem Mittelmotor (sitzt vor der Hinterachse) sollte aber am besten auch nichts passieren.

am 23. März 2017 um 17:08

Es ist halt die Frage, ob 10000€ für ein uraltes Auto ausgegeben werden sollen. Persönlich würde ich nicht tiefer als bis 2010 gehen. Die Statistiken lügen nicht. Jedes Jahr wird die Chance größer mit dem Auto stehen zu bleiben.

Alfa GT, 407 Coupe, Megane Coupe, RX-8, Scirocco fallen mir spontan ein.

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