Skoda Octavia RS Leasing/Finanzierung

moin,

ich plane die anschaffung eines skoda octavia rs. dazu habe ich mir mal ein angebot zum leasing machen lassen. austattung wie ich es mir vorstelle.

ich muss dazu sagen es ist mein erster neuwagen und mein erstes leasing.

neupreis 37.680€
anzahlung 14.800€
fahrleistung 35.000km

monatliche rate 89€ plus 67,75 wartung und verschleißreparaturen. macht 156,75€

das ganze soll als firmenwagen über ein familienmitglied mit eigener firma abgewickelt werden.

mir kommt die rate sehr niedrig vor da im vergleich zum privatleasing würde die bei 440€ liegen.

ich hoffe ihr könnt mir da weiterhelfen.

sebastian

23 Antworten

Ich häng mal ein Bild vom Angebot an. Da meine Antwort auf brutto/netto überlesen wurde.

Sebastian

Da steht Sonderzahlung 14.800 € zuzüglich USt., also brutto 17.612 €. Dazu kommen 48 Raten à 89 € zuzüglich USt. (= 5.083,68 € brutto).

Also bezahlst Du incl. USt. in den 4 Jahren einen Gesamtbetrag von 22.695,68 € incl. MWSt..

Runtergebrochen auf die 48 Monate macht das dann 472,83 € pro Monat.

Sofern die Privatleasingrate von 440 € ohne Anzahlung und incl. USt. ist, fährst Du damit sogar günstiger.

Zudem würde ich dringendst davon abraten, den Wagen auf eine Fa. laufen zu lassen, mit der Du nichts zu tun hast. Sollte das Familienmitglied den Wagen, den Du privat fährst, tatsächlich als Firmenwagen laufen lassen und die Kosten und/oder die Vorsteuer steuerlich geltend machen, so kann das viel Geld kosten und viel Ärger verursachen, wenn das Finanzamt das mitbekommt.

XF-Coupe

Warum? Ich hab das auch mal mit meinem Steuerberater besprochen. Bin Freiberufler und hab gefragt, ob ich auch mehr als 1 Firmenwagen über mich laufen lassen kann.
Ich kann soviel ich will, muss halt nur Fahrtenbuch oder 1% Methode dafür laufen haben. Je mehr Fahrzeuge umso höher der Anteil der Privatfahrten je Fahrzeug und demnach ist die Steuer höher. Bei der 1% Methode frägt gar keiner wie hoch der Anteil der Geschäftsfahrten ist.

Da ich Teilhaber der Firma bin sollte die steuerliche Frage wohl nicht relevant sein.

Sebastian

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Im ersten Post war es noch ein Familienmitglied mit eigener Firma ...
Tut aber nichts zur Sache.

Wenn du aber als angebliche Privatperson mit Netto-Preisen fragst, sind die Antworten hier natürlich für dich nicht zu gebrauchen.

Zitat:

@Sebbo91 schrieb am 12. Oktober 2017 um 09:53:37 Uhr:


Da ich Teilhaber der Firma bin sollte die steuerliche Frage wohl nicht relevant sein.

Sebastian

Die steuerliche Frage ist immer relevant, zumal für die Privatnutzung ja auch die USt. abgeführt werden muss.

Da es Dir offensichtlich schon Probleme bereitet zwischen brutto (incl. MWSt.) und netto zu unterscheiden, würde ich dringendst empfehlen vor der Unterschrift mit dem Steuerberater zu sprechen.

XF-Coupe

Liest sich alles komisch....

Eine Leasing-Sonderzahlung macht m.E. nur dann Sinn, wenn man diese auch sofort absetzen kann und somit gewerblich (mein Kenntnisstand - bin aber kein Steuerberater).

Generell kann ich auch 3 Autos auf meine Firma leasen und diese zu 100% privat nutzen. ich darf halt nur keinen Cent der Kosten als Betriebsausgabe geltend machen. (meine Firma ist nicht vorsteuerabzugsfähig).
Zudem haben derartige Leasingverträge, welche meine Firma abschießt, im Kleingedruckten gerne auch stehen, wer der gewünschte Nutzerkreis ist.
Bei VW steht da ggf.:
Zur längerfristige Nutzung darf er (Leasingnehmer) nur seinem Haushalt angehörigen Personen oder Mitarbeitern überlassen. Eine Verwendung zu Fahrschulzwecken, als Taxi oder zu sportlichen Zwecken (Rennen?) bedarf der vorherigen schriftlichen Genehmigung des Leasinggebers.

Kommentare in Klammern.

Aber viel Spaß mit dem RS - ein schönes Auto.

Zitat:

@lauinator schrieb am 12. Oktober 2017 um 08:08:38 Uhr:


Bei der 1% Methode frägt gar keiner wie hoch der Anteil der Geschäftsfahrten ist.

Moin,
das ist ein sehr verbreiteter Irrglaube. Wenn die Kosten abgesetzt werden sollen muss die geschäftliche Nutzung bei mindestens 50% liegen. Um das nachweisen zu können, kann das Finanzamt das Führen eines Fahrtenbuches für eine begrenzte Zeit anordnen. Wird von vielen Finanzämtern auch so gemacht 6-12 Monate im Regelfall.

Bei mir sind es laut Steuerberater, 3 Monate wo ich ein Fahrtenbuch führen muss. Der Anteil an Geschäftsfahrten muss min. 50% betragen.

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