Signum Getriebe Schaden?? 1,9 CDTI
Hallo Leut´s
Ich habe ein großes Problem mit unserem Signum 1,9 CDTI 150PS Erstzulassung 11/05
Folgendes: Wir haben den Wagen im November 2010 von einem Opel Händler in Hannover gekauft. Relativ schnell stellte sich herraus das der Wagen eine starke Qualmwolke hinter sich her zieht. Daher wurde im März festgestellt das die Standheizung kaputt ist. Opel hat darauf hin die Stecker von der Standheizung für einige Wochen abgeklemmt, bis das neue Teil da war. Was dann eingebaut wurde. Gut lief soweit wieder.
Dann hatten wir festgestellt das der Wagen ab und an ruckelt wenn das Automatikgetriebe vom 3 in den 4 Gang schaltet. Er zieht den Gang hoch und knallt dann den nächst höheren Gang rein. Wir hatten vorher noch nie ein Automatikgetriebe. Daher dachten wir uns nicht viel dabei. Wobei dazu gesagt werden muss, das wenn wir selbst schalten über Halbautomatik macht er es nicht!!!!
Es wurde aber nicht besser. Am Montag hatten wir einen Termin bei Opel, der Wagen wurde durchgecheckt. Das Urteil nach einer Stunde: " Getriebeöl verbrannt" wohl ein Getriebeschaden!!! Für die neue Software haben wir dann auch noch gleich 37,98€ bezahlt!
Neues Getriebe soll 6441,74€ kosten, mit Cargarantie müssten wir den Schaden zur Hälfte tragen. Weil wir in der Beweispflicht sind das der Schaden schon seit dem Kauf besteht.
Im Serviceheft ist uns aufgefallen das niemals das Getriebeöl gewechselt wurde, was laut Serviceheft aber alle 4 Jahre oder 60.000Km oder alle 6 Jahre oder 80.000Km gewechselt werden muss. Wir haben den Wagen mit 70198 KM gekauft.
Letzte Woche hatten wir einen Marderbiss am Kühlwasserschlauch und Heizschläuche, die wir repariert haben lassen.
Was meint ihr dazu?? Wir haben einfach das Geld nicht für ein neues Getriebe. Und der Opelhändler ist der letzte Dreck, total unfreundlich und will uns auch nicht helfen.
18 Antworten
@Themenstarterin
Wenn ihr in der Beweispflicht gegenüber dem Opelhändler seit wie du schreibst dann viel Spass.....
So wir haben Rücksprache mit der Advocard gehalten. Waren daraufhin beim Anwalt und siehe da, die Advocard übernimmt den Anwalt und einen Sachverständigen.
Heute um 11 Uhr haben wir bei einem anderen Opelhändler einen Termin, dazu wird der Sachverstände erscheinen. Es wird überprüft ob das Getriebeöl wirklich verbrannt ist.
Also nochmal Daumen drücken und abwarten was heute geschieht.
Also vorhin wurde das Getriebeöl abgelassen. Der Gutachter hat eine Probe abgenommen und wird diese einschicken. Haben zum Ende der Woche ein Ergebnis. Auf jeden Fall war es schwarz und roch nicht gerade toll. Aber sagte das kann viele Ursachen haben. Abwarten heißt es jetzt wieder.
Es wurde neues Getriebeöl eingefüllt, aber am Fahrverhalten hat sich nartürlich nichts geändert. Da wir nun bald die 100.000km erreicht haben, werden wir den Wagen nun stehen lassen und uns einen kleinen Gebrauchten zulegen.
Da es ja heißt das man bei einem Kilometerstand ab 100.000km keine Chance bei Opel hat auf Kulanz.
Hallo,
verbranntes/geschädigtes Getriebeöl kann man in Sekunden feststellen. Das riecht dann ziemlich unangenehm verbrannt und ist schön schwarz.
Mit einem Austausch des Getriebeöls ist es wahrscheinlich leider nicht getan. Falls eine der Kupplungen abgeraucht ist, wonach die Fehlerbeschreibung stark kling, dann befinden sich Partikal aus dem Kupplungsbelag im Öl.
Die können sich im Ventilkörper und den Magnetventilen festsetzen und die bekommt man da nicht mehr raus.