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Sicherheitsabstand massiv unterschritten. Wie richtig reagieren?

Themenstarteram 11. Februar 2018 um 16:09

Hallo,

ich bin heute von Freiburg nach Stuttgart gefahren, kurz nachdem ich Freiburg hinter mir gelassen hatte fuhr ein Opel Insignia aus Österreich vor mir. Ich habe bei 200 km/h ganz normal meinen Sicherheitsabstand eingehalten aber der Fahrer vor mir fuhr teilweise bis auf knapp 1.50 m auf den Vordermann auf.

Das ganze ging so knappe 70 km, irgendwann konnte ich ihn überholen und er fuhr dann hinter mir mit auch maximal 2 Meter Abstand.

 

Eine Action Cam hatte ich im Auto aber das war mir zu heikel da ich ja den Verkehr ohne Zustimmung der anderen Teilnehmer nicht Filmen darf.(So war zumindest mein Wissen)

Wie reagiert man in so einem Fall richtig?

Beste Antwort im Thema
am 11. Februar 2018 um 16:11

Man versucht, von dem Idioten Abstand zu gewinnen. Nach vorne nur, wenn man künftig selbst deutlich schnell fahren möchte und auch kann.

Das Dümmste wäre, zu überholen, damit zum Rennen aufzufordern und den "Gegner" weiter anzustacheln.

Die Rennleitung erkennt man an der Uniform - ihre Aufgaben muss man nicht übernehmen.

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Zitat:

@situ schrieb am 11. Februar 2018 um 20:42:40 Uhr:

Aber unglücklich formuliert: Berechtigte Frage.

Ok die Antwort war also auf das vorhergegangen Überholmanöver bezogen. Dann ergibt das natürlich Sinn, wobei die Formulierung "Das dümmste war" etwas eindeutiger gewesen wäre. Nun, auch egal.

Zitat:

@Pasha78 schrieb am 11. Februar 2018 um 21:21:12 Uhr:

Also ohne jetzt hier jeden Beitrag gelesen zu haben, klingt die Story doch schon wieder nach einer Räuberpistole.

......dass der Vordermann seinem Vordermann mit 1,5 m Abstand folgt.

Plötzlich hast du es "geschafft", die beiden rasenden Vordermänner (wie auch immer, vielleicht á la Phantomas mit Tragflächen) zu überholen. Dann folgt dir ehemalige Vordermann mit 2 m Abstand bei den 200 km/h.....

Naja kann es mir schon vorstellen, ob die Abstände nun wirklich 1,5m betragen haben, sei nun mal dahingestellt, vielleicht waren es auch 3 oder 4, ändert aber nichts daran das es massiv zu wenig war.

Nachdem der TE überholt hat, hat sich der Insignia Fahrer eben den nächsten, wahrscheinlich schnelleren Windschatten gesucht, also den TE.

An sich kann man die Geschichte jetzt, vielleicht abgesehen von den m und Km Angaben, was aber schnell mal falsch eingeschätzt wird, nicht ins Reich der Fabeln verweisen, kann mir solch eine Situation durchaus vorstellen.

Merke täglich wie viele Leute einfach dicht auffahren ohne irgendwie zu drängeln bzw. vorbei zu wollen.

Warum fällt mir gerade der Name Schulz ein......

Versteh ich nicht. Wenn ich mich über so etwas ärgern würde, wäre es ja täglich. Rechts rüber, Geschwindigkeit drosseln. Und den anderen ziehen lassen. In erster Linie muss ich an mein Wohlergehen und das der eventuell Mitreisenden denken. Da halte ich möglichst viel Abstand zu Hobby Schumis.

Welche Idee muss man haben sich vor so einen Drängler zu setzen? Wenn man den dann noch im Rückspiegel fleißig beobachtet kann man schon die Stoppuhr stellen wann man zusammengeschoben wird.

am 14. Februar 2018 um 11:56

Die Frage ist ja eigentlich wie man sich verhalten soll.

Platz machen ? ok - ich bin ja kein Suizidkandidat

Anzeige erstatten ?

Wenn es zu heftig ist und der Sicherheitsabstand massiv unterschritten wird ( ich kann das Kennzeichen vom Hintermann nicht mehr sehen bei Tempo über 130 und das über mehr als 1 Minute ) könnte auch ich auf die Idee kommen das so eine Anzeige Sinn macht.

Dann gibt es zwei Möglichkeiten -

Die Anzeige hat Erfolg

oder der Betroffene kann sich erfolgreich wehren weil er z.B. einen Zeugen als Beifahrer hatte oder der Fahrer nicht festgestellt werden konnte.

Trotzdem kommen auch die nicht erfolgreichen Anzeigen in die Polizeistatistik und führen damit wahrscheinlich zu mehr Videofahrzeugen auf der Autobahn.

Für mich hat die rücksichtslose Drängelei auf der Autobahn in den letzten Jahren nach meinem Gefühl stark zugenommen. Komischerweise werden auch Fahrzeuge die vorher bei einem Tempolimit noch Abstand gehalten haben nach Aufhebung des Tempolimits plötzlich zu Dränglern obwohl sich die Verkehrssituation ( rechts ein LKW nach dem anderen und links eine Kolonne die mit 120 dahinrollt ) nicht verändert hat.

Die mag ich auch so, vorne 300 mtr ein Auto am Anderen und dann drängeln oder Blinker setzen.

Is ja auch blöd dann darf man nach der Beschilderung, vom Auto her (teuer+Leistung) ginge es auch, und die Werbung sagt das erst recht, und dann gehts nicht.

Man hat den Eindruck das die ne Brille brauchen, oder die Erkennung nur auf Smartphonreichweite langt. Alles über Armlänge wird schwierig.

oh Gott - fahr an Raststätte und trink an jagatee

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