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Selbstausbau 2 Pers. mit Alltagsq.

Themenstarteram 2. Juni 2005 um 21:43

Hallo erstmal!

Wir wollen uns gediegen ein alltagstaugliches (= etwa T4 Größe, kurz) 2-Pers.Fahrzeug ausbauen.

Wichtig: Es muß eine Naßzelle rein (Frau) und ein festes Hochdach her (Drachentransport). Ich bin 1.90 groß. So.

Carthago Malibu? Zu eng, nicht konsequent genug auf 2 Pers. ausgelegt.

Unsere Idee:

Mitnutzung des Fahrerraums: Mitgelieferte Sitze raus, "Bank" (ich weiß, daß der Fahrersitz separat verstellbar sein muß) rein. Zum Schlafen werden die Lehnen nach vorne umgesteckt und die Sitzfläche als Liegefläche mitgenutzt. Links dahinter eine ca. 1,5 m lange Längsbank, die zum Schlafen verbreitert wird. Dadurch bleibt hinten genug Raum für Küche und Klo.

Als Basisfahrzeug schwebt uns im Moment ein Opel Movano vor, L1 und H2. Das ist etwas größer als VW erscheint aber dennoch handlich und vom Innenraum her sieht es bei Opel.de gut aus.

Jetzt würde ich gerne Eure Meinung hören:

- Tips

- Hindernisse

- Ratschläge aller Art (TÜV ?!)

- Basisfahrzeug (Alternativen)

Vielen dank für eure Beiträge,

Thomas

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13 Antworten

Hallo,

nur mal so ein Gedanke:

- warum wohl baut kein Hersteller die "vordere Bank-Idee", die dir vorschwebt?

- die Sitze müssen bestimtmen Spezifikationen genügen, die Du mit einer Selbstbau-Bank sicherlich nie erreichen wirst, voin den notwendigen Prüfungen (die es mit Sicherheit gibt) mal abgesehen. Ich kann mich nur an das Womo meiner Eltern erinnern, welches von Reisemobilbau Günther in Dransfeld umgebaut wurde. Die haben es sogar schon vor längerer Zeit aufgegeben eigene hintere Sitzbänke zu bauen......

- in welcher Zeit im jahr willst Du das Fahrzeug touristisch nutzen? Benutzt Du den vordern Fahrerraum, dann sei dir bewusst, dass ab november bis März es empfindlich kalt wird, weil Du "Kältebrücken ohne Ende" hast.

Du verfügst über ausreichend Kenntnisse, Fertigkeiten, Zeit, Werkzeuge und Platz um so einen Umbau selber zu bewerkstelligen?

Jürgen

Themenstarteram 3. Juni 2005 um 10:07

Vielen Dank Jürgen,

- vorwiegend Sommer. Kältebrücken kein Problem, eher Erwärmung.

- Bautechnisch schwierig, aber lösbar.

- Größtes Problem: Vorschriften, Prüfungen etc... aber daß es so schwierig wird, hatte ich nicht gedacht. Die Frage, warum das keiner macht ist berechtigt.

Grüße, Thomas

Am besten ist es, vorher mit einem Prüfer vom TÜV (der die Umbauten später eintragen muß) über Deine Pläne zu sprechen und gegebenenfalls "Hand in Hand" mit diesem Prüfer die einzelnen Umbauschritte durchzusprechen.

Das spart Zeit und eventuelle Fehlinvestitionen.

Ich werfe mal noch ein weiteres mögliches Basisfahrzeug in die Runde:

Sprinter, kurzer Radstand und mit Serienhochdach. Vor allem mit 1,90 Körpergröße ist es wichtig, im Basisfahrzeug eine gute Sitzpostition zu finden, und hier macht meiner Erfahrung nach dem Sprinter kaum ein Mitbewerber Konkurrenz.

MFG Sven

Edit: Drehbare Fahrerhaussitze gibt es mittlerweile von vielen Herstellern, vielleicht käme ja auch eine solche Lösung für Deinen Umbau in Frage.

Hallo,

das mit dem Austausch der vorderen Sitze kannst Du vergessen. Sowas muss typgeprüft sein.

Aber: mach Dir eine Drehkonsole rein. Die gibt es zugelassen im Wohnmobil-Handel. Wenn Du den oder beide vorderen Sitze nachts gegen die Fahrtrichtung drehst und dann eine Matratzenauflage dafür anfertigst, dann kannst Du sehr viel Innenraum gewinnen. Zudem sind die Sitze dann gleich für die Sitzgruppe nutzbar.

Viele Grüße

Kai

(der das im LT so gemacht hat)

am 5. Juni 2005 um 14:49

Guck dir doch mal den Woelcke Trentino an. Nasszelle mit Dusche, festes Hochdach, sogar 4 Schlafplätze. Alles auf dem kurzen Ducato, also knapp unter 5m lang und mit Serienhochdach.

Gruß Meik

Themenstarteram 9. Juni 2005 um 17:34

Vielen Dank für Euren Input, wenn das Projekt weitergeht werde ich mich wieder melden.

Greetings, Thomas

Hallo,

habe mittlerweile mein 4. Wohnmobil,die ersten 2 waren selbst aus- bzw. aufgebaut.

Nach meiner Erfahrung,ist das einzige Fahrzeug das in Frage kommt,ein fertig gekauftes Alkovenmobil mit-bei 2 Personen-etwa 5,20-5,50 m länge.

Du wirst Dich wundern,wieviel Geld und Arbeit in ein selbstbau Auto gesteckt werden muß,bis alles funktioniert und Du dann doch keinen Platz darin hast-bzw. Deinen Urlaub nur mit auf-und umräumen verbringst-vor allem wenn noch eine Naßzelle darin sein soll.

Die Alkovenautos sind daher deutlich günstiger und sind -obwohl 20cm breiter,trotzdem Alltagstauglich.

Der gewonnene Platz-bei 20cm-ist enorm,nicht zuletzt durch die senkrechten Seitenwände.

Tipp-gehe mal zu einem WOMO-Händler und schaue Dir genau die in Frage kommende Autos an,und betrachte das Platzangebot lieber etwas kritisch,da Du immer mehr Platz brauchst als zuvor angenommen.Wichtig-auch zu zweit reingehen,Türen schließen und sich mal darin bewegen.

Im Zweifelsfall erstmal ein -in Frage kommendes- Auto mieten,bevor Du die Ausbauaktion startest.

Gruß

Rainer

MAL TIKRO ANGESEHEN?

 

Schon mal das (auch als Basis für Selbstbau geeignete) in meinen Augen geniale Teil aus der Kooperation von "Fensterpapst" Eugens Seitz und Frank Woelcke betrachtet?

Hier treffen geringe Abmessungen für den Fahrbetrieb und gerade Wände zur optiomalen Nutzung des Innenraumes aufeinander...

http://www.sw-tikro.de/index_1.htm

Im Vergleich zu einem Kastenwagen-Umbau scheinen die tikro-Autos echt nicht schlecht zu sein...Auch preislich stehen sie nicht schlecht da. Für die genannten Preise gibt es in aller Regel nicht mal den nackten Kastenwagen.

Allerdings ein Blick auf die Preisliste offenbart doch so einige Überraschungen.

Wenn ich an die 80er-Jahre denke, wo an jeder Ecke der Selbst-Ausbau betrieben wurde, scheint dies doch recht massiv abgenommen zu haben. (oder fehleinschätzung?) Von REimo gab es Bausätze in den verschiedensten Stufen, etliche Firmen haben passende Teile und Fahrzeuge angeboten. Dies scheint etwas ausgedünnt zu sein.

Jürgen

Die Tikro-Mobile machen echt auf den ersten Blick keinen schlechten Eindruck, besonders der "kleine". Für nur 25.000 Euro eigentlich alles drin und dran, was man für einen kleinen Urlaub braucht. Auch der Aufbau wirkt auf den Bildern recht hochwertig verarbeitet.

Interessant wäre nur, welche Motorisierung der Hersteller als Basisvariante anbietet.

MFG Sven

BASISMOTORISIERUNG

 

2.2 HDI mit 101 PS - guckstdu Liste von Preis:

http://www.sw-tikro.de/downloads/Tikro-Preisliste.pdf

Der müßte für die kleinen Mobile sogar ausreichend sein.

MFG Sven

am 21. August 2005 um 10:32

Hallo,

der Tikro ist vom Aufbau eine gelungene Sache.

Die Idee zum Selbstausbau ist da schon etwas problematisch.

Wir , von der Firma KLAN-Reisemobile, bauen Kastenwägen nach Kundenwunsch aus.Z.B. Opel Movano,VW T4/T5 Fiat Ducato,Fiat Scudo und den Tikro.

Im Vergleich zum Ausgebauten Tikro, ist der "Leere" eher teuer.Mit ca.26000 Euro Plus Ausbau von uns, kommen wir auf ca. 38000 Euro.Dafür haben Sie aber auch einen sehr hochwertigen und auf Sie zugeschnittenen Ausbau.

Wir versuchen noch bessere Preise mit Seitz und Co. auszuhandeln, um den Endkunden die besseren Preise weiterzugeben.

Schöne Grüße

 

Andi /KLAN-Reisemobile.de

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