Sehr großer zuverlässiger kombi bis 20.000€ gesucht.
Hallo Leute,
Ich hatte schon einen ähnlichen Thread gestellt. Ich suche einen sehr großen Kombi. Bin selbst 1.96m groß.
Aktuell fahre ich die E-Klasse als 220CDI 4 Matic und bin grundsätzlich sehr zufrieden. Allerdings passt unser fahrprofil nicht so recht zum Diesel. Viel Kurzstrecke und seltener große Strecken. Mein Mechaniker riet mir nur zum Benz, weil sie grundsolide sind und die 4Zylinder Benziner des S212 mehr Probleme bereiten.
Der Superb gefällt mir rein garnicht.
Jetzt fiel die Wahl auf einen Passat B8 Facelift. Entweder als Benziner (welcher ist hier der beste Motor?)
Oder als Hybrid (GTE)
Wie viel KM ist hier noch vertretbar? Den Wagen möchten wir schon mindestens 5 Jahre fahren.
Oder gibts noch andere Alternativen als großen Kombi mit sparsamen Robusten Benzinmotor?
Besten Dank schonmal
78 Antworten
Zitat:
@rumper schrieb am 3. Januar 2025 um 19:47:33 Uhr:
Darum sagte er ja 1x im Monat 100km BAB
Reicht das denn?
Zitat:
@rumper schrieb am 3. Januar 2025 um 20:09:20 Uhr:
Der OPF im Benziner wird ruckzuck warm genug...nicht vergleichbar mit einem DPF.
Wir haben auch null Probleme mit dem Benziner OPF. Und das bei extrem geringer Laufleistung. Und gar keinen 100 km am Stück. Seit Jahren.
Zitat:
@Black_91 schrieb am 3. Januar 2025 um 20:23:16 Uhr:
Zitat:
@rumper schrieb am 3. Januar 2025 um 19:47:33 Uhr:
Darum sagte er ja 1x im Monat 100km BABReicht das denn?
Es kommt immer auf den tägl. Zyklus und die Länger der Fahrstrecken an.
Strecken unter 10/15km reichen beim Diesel kaum ansatzweise für eine vernünftige Freibrennung.
Da viele Hersteller Zyklen um die 250km haben (auch je nach DPF-Sättigung natürlich) - ist alles grade ne grobe Schätzung - sollte man schon 1 x die Woche versuchen längere Strecken (um die 50km) zu fahren - besser länger.
Das ist ohnehin auch für den Motor an sich besser (Öl etc) - damit mal alles richtig warm wird.
Das Problem ist immer, das der DPF freibrennt, wann er will und nicht, wann Du es willst,
Parameter wie Sättigung, Motorlast, Temperatur, . . . spielen da ne Rolle und die müssen alle erreicht sein, damit der Vorgang überhaupt startet.
Also angenommen, Du fährst mit einem Diesel 2 x 10km am Tag, dann solltest Du am WE - spätestens aber am 2. WE eine Strecke 50km+ einbauen.
Mein Astra damals hatte noch Intervalle von 750-1000km und ich habe es mitbekommen wenn er freibrannte. Wie das bei heutigen Dieseln ist, ist mir nicht bekannt.
Ich hatte auch nur 10km Arbeitsweg - nach 2 Dieseln ohne DPF dann der 3. mit DPF - nach 2 Jahren Verdruß hatte ich die Schnauze voll.
Wenn ich nochmal zum Diesel greife, dann nur, weil ich die Eigenschaften als Zugwagen nutzen will.
Reicht es dann eigentlich die 50km AM TAG zu fahren, nee oder? Fahre so 20 km ein Weg also morgens Arbeit hin abends retour
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Zitat:
@seahawk schrieb am 3. Januar 2025 um 19:37:53 Uhr:
Warum nicht den Daimler weiterfahren? Einmal im Monat 100km auf der Ab extra zufahren wird billiger als ein neues Auto.
-
Darum
Ich bin einfach nochmal auf den Diesel eingegangen.
Man kann nämlich auch mit dem Diesel m.E. erstmal weiterleben, wenn man seine Fahrgewohnheiten etwas anpasst.
Und zu den reellen Fahrverhalten hat der TE ja auch noch gar nichts gesagt.
Zitat:
@olli27721 schrieb am 3. Januar 2025 um 22:40:56 Uhr:
Zitat:
@seahawk schrieb am 3. Januar 2025 um 19:37:53 Uhr:
Warum nicht den Daimler weiterfahren? Einmal im Monat 100km auf der Ab extra zufahren wird billiger als ein neues Auto.-
Darum
Ich bin einfach nochmal auf den Diesel eingegangen.
Man kann nämlich auch mit dem Diesel m.E. erstmal weiterleben, wenn man seine Fahrgewohnheiten etwas anpasst.
Und zu den reellen Fahrverhalten hat der TE ja auch noch gar nichts gesagt.
Ja also unter der Woche fährt den Wagen meine Frau mit Kind. Meist kürzere Strecken. Evtl aber auch mal 40km einfach ansonsten alles im Bereich 5-15km einfach.
Wochenende fahre ich bzw. Wir als Familie und da auch nicht jedes Wochenende weitere Strecken. Deshalb kann man das schwer sagen.
Diese 12 bis 15.000 km im Jahr würden mich direkt vom Diesel abbringen. Selbst ich mit meinen 20.000 km im Jahr habe sehr oft nach einer weiteren Kurzstrecke den Lüfter volle Pulle in der Garage nachlaufen. Da bin ich der Meinung, dass er in dem Moment noch etwas mit dem DPF unternimmt, weil es dann extrem riecht und auch der Wagen vorne richtig Wärme rauspustet. Da wärst Du m.E. mit dem 190 PS TSI sehr gut bedient.
Aus Sorge vor dem DPF ein Auto zu verkaufen mit dem man grundsätzlich zufrieden ist macht keinen Sinn.
Bei der Laufleistung würde ich das Auto behalten. Das der Lüfter öfter mal in der Garage nachläuft passiert dir bei 50tkm auch öfter mal. Wenn dir dein jetziges Fahrzeug noch gefällt und du zufrieden bist dann behalte es. Sollte er HV100 vertragen, dann kannst ja das Tanken. Soll ja von den Partikeln sehr gering sein.
Im Eröffnungspost steht der Beweggrund und dann wird nach den B8 Benziner gefragt. Da bin ich gerade :-) Helfen beim Geld ausgeben ;-)
Was ist HV100?
Ja grundsätzlich bin ich mit dem Auto happy. Es hat massig Platz und fährt sich phantastisch wie eine Sänfte. Dank des AMG Pakets aber auch nicht schwammig oder indirekt.
Mit dem Verbrauch bin ich semi zufrieden. 8-8,5L bei den aktuellen Temperaturen bei Kurzstrecke mit viel Stadt Anteil.
Und nur 7,2-7,5 auf der Autobahn.
Klar er hat Allrad. Aber auch eben „nur“ 170 PS.
mit meiner c220cdi kam ich da 1,5L drunter.
Da auch grundsätzlich das fahrprofil eig nicht für einen Diesel spricht kommt eben die Überlegung zu einem anderen Fahrzeug zu wechseln.
Gekauft hatte ich den Diesel wie erwähnt auf Anraten meines Mechanikers, weil er sagt die kleinen Benzin Motoren seien nichts.
Und grössentechnich spielt der B8 noch ähnlich mit. Der superb gefällt mir optisch nicht und hat aufgrund des abfallenden Hecks auch weniger nutzbaren Kofferraum.
Zitat:
@rumper schrieb am 3. Januar 2025 um 20:09:20 Uhr:
Der OPF im Benziner wird ruckzuck warm genug...nicht vergleichbar mit einem DPF.
Ich habe selber ein Auto mit OPF - und kenne auch die Firmenwagen mit OPF. Wenn die viel <5km sehen, regenerieren die auch aktiv. Meiner hat - (min 15km Strecke und regelmäßig 60km+) hat noch nie aktiv regeneriert. Aber ich achte darauf ich im Schubbetrieb Berge runter rollen zu lassen, wenn der Filter warm ist um die passive Regenartion zu fördern.
Und imho kann man beim Diesel das auch durch entsprechende Nutzung regeln. Das Ding geht ja nicht sofort kaputt, wenn man einen Monat nur Kurzstrecke fährt und 15km ist jetzt auch nicht so extrem. Wenn man dann mal 200-300km Autobahn folgen lässt, dann geht das.
Wenn aus sonstigen Gründen ein Auto gesucht wird, würde ich auch zum Benziner raten. Aber den ansonsten passenden und anscheinend gut laufenden Diesel zu verkaufen, nur aus Angst dass der DPF mal Zicken macht, halte ich für nicht effizient. Gerade wenn man bedenkt, dass in 2-3 Jahren sowieso die BEV dominieren werden, die perfekt für die Nutzung sind und für welche dann auch die Ladeinfrastruktur immer besser wird.
Ich meine mal gelesen zu haben , das bei MB die Heckscheibenheizung mit angeht , bei der DPF Regeneration. Viele löten sich da eine LED dazwischen . Um zu sehen wann es anfängt und fahren dann eine Runde mehr bis die LED wieder aus geht. So hat man immer im Blick wann der DPF regeneriert. Könnte dein Mechaniker bestimmt einbauen.
Zitat:
@TDI - Power schrieb am 4. Januar 2025 um 09:56:46 Uhr:
Ich meine mal gelesen zu haben , das bei MB die Heckscheibenheizung mit angeht , bei der DPF Regeneration. Viele löten sich da eine LED dazwischen . Um zu sehen wann es anfängt und fahren dann eine Runde mehr bis die LED wieder aus geht. So hat man immer im Blick wann der DPF regeneriert. Könnte dein Mechaniker bestimmt einbauen.
Ja das stimmt. Ich glaube aber das waren die 6zylinder oder nicht?