Schwerbehindertenparkplatz : 300 €, 3 Punkte & 4 Wochen Fahrverbot ?

Da zu Sylvester nun innerhalb von knapp 2 Jahren der 80ste Einsatz zur Räumung des mir zugewiesenen Schwerbehindertenparkplatztes nötig wurde, finde ich, dass es Zeit wird, dass solche Parkverstöße sehr viel strenger geahndet werden sollten. Weniger, weil ich mal wieder 2 Stunden im Wagen sitzen mußte, sondern weil durch die Räumung des Schwerbehindertenparkplatztes ganz erhebliche Ordnungskräfte gebunden werden.

- 2-3 Polizisten
- Einsatzfahrzeug
- Digitalbilder
- Anfahrtkosten
- Einsatzdauer 1-2 Stunden
- Verwaltungsaufwand

Ich würde folgende Ahndung vorschlagen :

- Bußgeld (300,00 Euro),
- 3 Punkte in Flensburg,
- 4 Wochen Fahrverbot.

Erste Wiederholung des Verstoßes : Verdoppelung der Sanktionen!
Zweite Wiederholung des Verstoßes : 1.500 Euro Bußgeld, 6 Punkte in Flenburg, 1 Jahr Fahrverbot plus MPU.

Das auf den ersten Blick krasse Sanktionspaket begünde ich damit, dass die Zahl der Parkverstöße drastisch abnehmen und damit Polizei/Ordnungskräfte wichigere Aufgaben wahrnehmen können. Bislang droht nur ein Bußgeld von 35 Euro, welches in Flensburg nicht aktenkundig wird. Daher ist schon von vornherein fraglich, ob Wiederholungstäter auch wie schon jetzt vorgesehen verschärft geahndet werden.

Ich würde vorschlagen, dass die "ersten 3 Punkte" durch 10 Stunden pro Punkt ehrenamtliche Mitarbeit in einem Behinderten- oder Pflegeheim abarbeiten kann. Das würde dann 30 Stunden ehrenamtliche Hilfsarbeit bedeuten und die Einsicht fördern, dass es für behinderte Menshcen im Straßenverkehr sehr viel schwieriger ist. Das Fahrverbot könnte man bei meinem Vorschlag aber nicht abarbeiten, denn es gibt nichts, was den deutschen Autofahrer mehr zum Nachdenken anregt, als ein mehrwöchiges Fahrverbot.

Bei der sofortigen schnellstmöglichen Räumung des Schwerbehindertenparkplatztes muss es natürlich bleiben. D.h. Abschleppen, oder Versetzen. Meinethalben auch durch Anruf beim Falschparker. Das Wichtigste ist ja, dass der Parkplatz schnellst möglichst geräumt wird. Auch müßten die Rechte der betroffenene Behinderten gestärkt werden, wenn es darum geht Schadenersatz für Aufwendungen im Zusammenhang mit der Parkplatzräumung durchzusetzen.

Ich habe bewußt recht krasse Sanktionen gewählt, weil Bußgelder in der EU im Rahmen der Angleichung künftig deutlich höher ausfallen werden. In anderen EU-Ländern gelten z.B. bei Alkoholsünden oder Geschwindigkeitübertretungen ganz andere Hausnummern, als man sie in Deutschland (noch) gewohnt ist. Nach wie vor ist derzeit die wirkungsvollste Abschreckung das Abschleppen des falsch parkenden Fahrzeuges. Während über ein Bußgeld von 35 Euro bislang noch gelächelt wird. Beim Abschleppen sind es nicht nur Kosten bis zu 250 Euro all inclusive, sondern auch die Umstände, dass man sein Fahrzeug wiederholen muss.

Freunde werde ich mir mit diesem Beitrag wohl nicht machen, aber darum geht es ja nicht. LG JoJoMS

Beste Antwort im Thema

Da zu Sylvester nun innerhalb von knapp 2 Jahren der 80ste Einsatz zur Räumung des mir zugewiesenen Schwerbehindertenparkplatztes nötig wurde, finde ich, dass es Zeit wird, dass solche Parkverstöße sehr viel strenger geahndet werden sollten. Weniger, weil ich mal wieder 2 Stunden im Wagen sitzen mußte, sondern weil durch die Räumung des Schwerbehindertenparkplatztes ganz erhebliche Ordnungskräfte gebunden werden.

- 2-3 Polizisten
- Einsatzfahrzeug
- Digitalbilder
- Anfahrtkosten
- Einsatzdauer 1-2 Stunden
- Verwaltungsaufwand

Ich würde folgende Ahndung vorschlagen :

- Bußgeld (300,00 Euro),
- 3 Punkte in Flensburg,
- 4 Wochen Fahrverbot.

Erste Wiederholung des Verstoßes : Verdoppelung der Sanktionen!
Zweite Wiederholung des Verstoßes : 1.500 Euro Bußgeld, 6 Punkte in Flenburg, 1 Jahr Fahrverbot plus MPU.

Das auf den ersten Blick krasse Sanktionspaket begünde ich damit, dass die Zahl der Parkverstöße drastisch abnehmen und damit Polizei/Ordnungskräfte wichigere Aufgaben wahrnehmen können. Bislang droht nur ein Bußgeld von 35 Euro, welches in Flensburg nicht aktenkundig wird. Daher ist schon von vornherein fraglich, ob Wiederholungstäter auch wie schon jetzt vorgesehen verschärft geahndet werden.

Ich würde vorschlagen, dass die "ersten 3 Punkte" durch 10 Stunden pro Punkt ehrenamtliche Mitarbeit in einem Behinderten- oder Pflegeheim abarbeiten kann. Das würde dann 30 Stunden ehrenamtliche Hilfsarbeit bedeuten und die Einsicht fördern, dass es für behinderte Menshcen im Straßenverkehr sehr viel schwieriger ist. Das Fahrverbot könnte man bei meinem Vorschlag aber nicht abarbeiten, denn es gibt nichts, was den deutschen Autofahrer mehr zum Nachdenken anregt, als ein mehrwöchiges Fahrverbot.

Bei der sofortigen schnellstmöglichen Räumung des Schwerbehindertenparkplatztes muss es natürlich bleiben. D.h. Abschleppen, oder Versetzen. Meinethalben auch durch Anruf beim Falschparker. Das Wichtigste ist ja, dass der Parkplatz schnellst möglichst geräumt wird. Auch müßten die Rechte der betroffenene Behinderten gestärkt werden, wenn es darum geht Schadenersatz für Aufwendungen im Zusammenhang mit der Parkplatzräumung durchzusetzen.

Ich habe bewußt recht krasse Sanktionen gewählt, weil Bußgelder in der EU im Rahmen der Angleichung künftig deutlich höher ausfallen werden. In anderen EU-Ländern gelten z.B. bei Alkoholsünden oder Geschwindigkeitübertretungen ganz andere Hausnummern, als man sie in Deutschland (noch) gewohnt ist. Nach wie vor ist derzeit die wirkungsvollste Abschreckung das Abschleppen des falsch parkenden Fahrzeuges. Während über ein Bußgeld von 35 Euro bislang noch gelächelt wird. Beim Abschleppen sind es nicht nur Kosten bis zu 250 Euro all inclusive, sondern auch die Umstände, dass man sein Fahrzeug wiederholen muss.

Freunde werde ich mir mit diesem Beitrag wohl nicht machen, aber darum geht es ja nicht. LG JoJoMS

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Also mal zurück zum Thema, ich bin dafür!!!

Es kann für solch ignorante Leute doch nichts anderes geben.

Aber man sollte nicht immer von einem vollkommen umgebauten Fahrzeug ausgehen. Unser Hyundai H1 sieht "normal" aus zumindest vorn und von aussen. Einzig die Rampe im Heck und die Halteschienen für den Rolli deuten auf ein Fahrzeug eines Behinderten, diese sieht man aber nicht da hinten die Scheiben getönt sind. Unser Sohn sitzt im Rollstuhl.

Weiß nicht wie es bei Euch vor Einkaufszentren ist aber in Thüringen werden jetzt bei der Handelskette "Globus" alle B-Plätze blau eingefärbt, hat den efekt, dass sie auch fast nurnoch von Leuten mit Berechtigung genutzt werden.

Ist übrigens keine Erfindung von "Globus" sondern in Holland und Frankreich überall so.

Das ist doch mal ein Vorschlag für die Deutsche Politik!!!

Thomas

Dass Globus sich für Behinderte einsetzt, kann ich nur bestätigen. In der Konzernzentrale dürfen behinderte Mitarbeiter direkt vor dem Eingang parken, auch wenn sie keinen Parkausweis haben. Das find ich echt hochanständig von meinem Arbeitgeber 🙂

Zitat:

Original geschrieben von Mister-H1


Also mal zurück zum Thema, ich bin dafür!!!

Es kann für solch ignorante Leute doch nichts anderes geben.

Aber man sollte nicht immer von einem vollkommen umgebauten Fahrzeug ausgehen. Unser Hyundai H1 sieht "normal" aus zumindest vorn und von aussen. Einzig die Rampe im Heck und die Halteschienen für den Rolli deuten auf ein Fahrzeug eines Behinderten, diese sieht man aber nicht da hinten die Scheiben getönt sind. Unser Sohn sitzt im Rollstuhl.

Weiß nicht wie es bei Euch vor Einkaufszentren ist aber in Thüringen werden jetzt bei der Handelskette "Globus" alle B-Plätze blau eingefärbt, hat den efekt, dass sie auch fast nurnoch von Leuten mit Berechtigung genutzt werden.

Ist übrigens keine Erfindung von "Globus" sondern in Holland und Frankreich überall so.

Das ist doch mal ein Vorschlag für die Deutsche Politik!!!

Thomas

Zitat:

Original geschrieben von teddybehindert


Das rücksichtslose parken auf Behindertenparkplätzen ist hier in Deutschland an der Tagesordnung.

Die Frage ist: Wen wundert das noch? Wir bekommen ja alle durch Medien und rechtsextreme Parteien (CDU, FDP, ...) täglich eingetrichtert, daß wir nur faules Pack sind, daß sich auf der Behinderung ausruht, um zu schmarotzen und das nur, weil wir zu faul sind, aus dem Rollstuhl aufzustehen. Mit "sowas" wie uns sollte man sich doch gar nicht abgeben...

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Zitat:

Original geschrieben von meehster



Zitat:

Original geschrieben von teddybehindert


Das rücksichtslose parken auf Behindertenparkplätzen ist hier in Deutschland an der Tagesordnung.
Die Frage ist: Wen wundert das noch? Wir bekommen ja alle durch Medien und rechtsextreme Parteien (CDU, FDP, ...) täglich eingetrichtert, daß wir nur faules Pack sind, daß sich auf der Behinderung ausruht, um zu schmarotzen und das nur, weil wir zu faul sind, aus dem Rollstuhl aufzustehen. Mit "sowas" wie uns sollte man sich doch gar nicht abgeben...

??? Ich weiß nicht was du rauchst, aber du solltest es bleiben lassen😉

@ Castro64
Es stellt sich allerdings die Fage was du so rauchst, das anscheinend du nicht in der Lage bist die Realität zu sehen, welchen Stellenwert behinderte Menschen beim Volk haben.
Auch wenn du es nicht wahrhaben willst, so abwägig ist es garnicht das behinderte Menschen oft als Schmarotzer gesehen werden. Die Medien sind daran nicht ganz unschuldig, da wird oft genug der Anschein erweckt, das behinderte Menschen hier in Deutschland wie die Made im Speck leben.
Das die Realität aber ganz anders aussieht kann nur jemand beurteilen der selbst betroffen ist.

Zitat:

Original geschrieben von teddybehindert


@ Castro64
Es stellt sich allerdings die Fage was du so rauchst, das anscheinend du nicht in der Lage bist die Realität zu sehen, welchen Stellenwert behinderte Menschen beim Volk haben.
Auch wenn du es nicht wahrhaben willst, so abwägig ist es garnicht das behinderte Menschen oft als Schmarotzer gesehen werden. Die Medien sind daran nicht ganz unschuldig, da wird oft genug der Anschein erweckt, das behinderte Menschen hier in Deutschland wie die Made im Speck leben.
Das die Realität aber ganz anders aussieht kann nur jemand beurteilen der selbst betroffen ist.

Hallo,

ich hab echt keinen Blassen in welche Nazi-Euthanasie-Fanclubs Ihr unterwegs seid.

Die überspitzten aber sehr nüchtern gehaltenen Argumentationsketten des Threaderstellers haben jedenfalls ein gewisses Niveau, welche "Nichtbehinderte" vielleicht zum Nachdenken anregen könnte.

Von Euch kommen aber nur Anfeindungen in denen dann geistige Minderbemitteltheit als Schimpfwort gebraucht wird, während das aber doch auch eine Behinderung ist.....?????

Ihr verwendet also selber das behindert sein als Schimpfwort, na super !!!!!

Also ich mach jetzt seit 5Jahren den Job als Vertrauensperson der Schwerbehinderten in unserm Betrieb, bisher hat Aufklärung immernoch geholfen die Fronten zu klären. Menschen ohne Behinderung müssen sich ja auch nicht mit den entsprechenden Problemen auseinandersetzen, sie sind einfach nur "unwissend", deshalb müsst ihr sie aber nicht pauschal beschimpfen.

😉

Du solltest dich mal besser informieren, bevor du hier uns irgendetwas vorwirftst.
Z. B. bei Kobinet-Nachrichten, da kannst du gut nachlesen wie gerade CDU Politiker ticken.
Die Ansichten von Nazis möchte ich hier überhaupt nicht kommentieren, da ich diese Typen ohnehin nicht für voll nehme. Das ich für diese ein Schmarotzer bin damit kann ich gut leben.

Unterlasse bitte die Unterstellungen meinerseits, es könnte für dich ansonsten rechtliche Folgen haben.

Zitat:

Original geschrieben von teddybehindert


Unterlasse bitte die Unterstellungen meinerseits, es könnte für dich ansonsten rechtliche Folgen haben.

Hallo,

ich hab dir ja wohl nichts unterstellt was nicht anhand mehrerer deiner Beiträge belegbar wäre, hab aber nicht wirklich Lust darauf rumzureiten und hier die große Zitiermaschine anzuwerfen.

Deine Drohung finde ich allerdings ziemlich überzogen und deplaziert, sowas hab ich bisher noch nicht erlebt, hab das Gefühl ich bin hier im falschen Film und das ausgerechnet in einem Behindertenforum. 🙁

Zitat:

Original geschrieben von Castro67


ich hab echt keinen Blassen in welche Nazi-Euthanasie-Fanclubs Ihr unterwegs seid.

@ Castro67

Den Danke-Klicker hast du ganz speziell von mir bekommen. Nicht wegen deinem unterstützenden Threadworten und auch nicht wegen dem zuvor zitierten Fanclub (ich fass das mal als reine Satire auf) - aber ansonsten hast du sehr recht. Ich versteh mich als Behinderter mit ner ganzen Reihe Handicaps aber immer noch von meinen Mitmenschen mit überwiegender Mehrheit gut behandelt. Ich seh mich da auch nicht als Bonusinhaber - wenn du mich fragst unterscheide ich mich bis auf die Handicaps eben ganz und gar nicht von meinen Mitmenschen. Ich fühle mich da auch nicht schlecht behandelt. Auch im politischen Raum hat man mich quer durch alle Parteien ganz normal behadnelt. Ganz ehrlich : ich möchte auch nicht auf meine Behinderung reduziert werden.

99,9 Prozent der Mitmenschen verstehen es gut mit Behinderten umzugehen. Lediglich mit einer kleinen Minderheit wird mal immer kollidieren.

Da wo nachgearbeitet werden muss, dass sind nicht wir - also Menschen wie Teddybehindert (der sich ja auf seine Weise für Behinderte einsetzt) und all die anderen hier - sondern das sind diejenigen Behinderten, die sich nicht einmal mehr in so einem Forum wie hier artikulierne können. Behinderte Menschen, die so viel mehr an Hilfen und vor allem an Zuwendung brauchen, als sie bekommen. Es muss künftig verstärkt darum gehen, wie wir mit gesellschaftlichen Herausforderungen umgehen - so z.B. das zunehmende Alter mit Mitbürger und damit auch die wachsenden Altersleiden sprich auch Behinderungen.

Wenn wir da eine Sensibilisierung nachhaltig erreichen, dann werden wir auch die Detailproblemchen wie zugeparkte Behindertenparkplätze in den Griff bekommen. Natürlich wirkt im Einzelfall ein massiver finanzieller Denkzettel - vielleicht verbunden mit einem Fahrverbot oder anderen Dingen - aber das sind dann auch Maßnahmen, die die Wut auf den Schwerbehinderten "der einem das ja dann eingebrockt hat" steigern. Und das ist etwas, was auf keinen Fall passieren darf : Wir müssen Verständnis fördern und nicht Wut, Hass oder gar Rachegedanken.

Sehr konstruktiv fand ich die Idee mit dem Aufkleber auf der Windschutzscheibe - bitte ohne Betonkleber - sondern als Symbol und Beginn einer Verständidigung überf Dinge, über die ein Nichtbehinderter vielleicht noch nicht einmal nachgedacht hat. Sehr positiv wäre es, wenn mit einem Knöllchen ein Merk- bzw. Aufklärungsblatt an die Windschutzscheibe geheftet würde. Eine Information aus der hervorgeht warum ein Schwerbehindertenparkplatz länger und breiter sein muss und warum man ihn für den berechtigten Personenkreis freihalten soll bzw. muss.

Das wäre ein Ansatz. Ich möchte zum Schluss aber nochmal wiederholen, dass ich mich grundsätzlich als Schwerbehinderter nicht als Mensch zweiter Klasse behandelt fühle. Gewiss - hin- und wieder mache ich mir auch mal meinem Detailärger Luft.

JoJoMS

@ Teddybehindert : Bitte in einem solchen Forum wie dem hier "drohen" - auf das Niveau möchten wir hier nicht. Ich denk mal, du wolltest Castro das privat schreiben und hast es aus Versehen öffentlich gemacht. *gelle-augenzwinker*

moin zusammen,

nun sind wird ja schon wieder mal schön weit off toppic und die Emotion kochen hoch *ggg

Das anderen Foris, die nicht derselben Meinung sind, mit rechtlichen Konsequenzen gedroht wird, finde ich allerdings ebenfalls völlig unangebracht.
Daher meine Anregung an die Moderatoren diesen Thread bitte zu schließen, ehe es hier noch Verleumdungsklagen hagelt.

Grüsse
der_Unbekannte

@ Unbekannter, es muss andere Möglichkeiten der Selbstkontrolle geben, als einfach ein Forum zu schließen. Das Thema an sich ist nach wie vor aktuell - selbst wenn ich meine Meinung als Themenverfasser schon sehr weit geändert habe. Sebstverständlich ärgert es ich jedesmal, wenn der mir überlassene Schwerbehindertenparkplatz von Unberechtigten genutzt wird. Nur denke ich, dass man letztendlich mit Mitteln der Verständigung mehr erreicht als die Strafen zu verschärfen.

Wenn die meinen letzten Beitrag auch diesbezüglich gelesen hast, dann wirst du feststellen, dass wir uns hier nicht Off-topic bewegen. Für unterschiedliche Meinungen ist hier noch Raum genug. Das Schließen eines Beitrages muss --- in einem Lebensraum der von der freien Meinungsäußerung getragen wird --- die ultima ratio (das letzte Mittel) sein. Manchmal geht es nicht anders, aber gerade in einem Forum wo es um die Anliegen Schwerbehinderter geht wäre es ein schlechtes Vorbild.

Statt "Schwerbehindertenparkplatz : 300 €, 3 Punkte & 4 Wochen Fahrverbot ?" würde ich für eine "Aktion mit Aufklebern" zeitlich erstmal vorziehen.

Die Aufkleber sollten von einer Öffentlichkeitskampagne begleitet werden, in der erklärt wird :
- warum es solche Schwerbehindertenparkplätze gibt,
- wer berechtigt ist darauf zu parken und
- warum Schwerbehindertenparkplätze größere Abmessungen haben,
- ggf. auch, wie der aktuelle Schwerbehindertenparkausweis aussieht,
- ...

Gibt es evtl. schon eine solche offizielle Aufkleberaktion ?

LG JoJoMS

Verstehen kann ich meehster sehr gut das er so denkt.Man sollte sich erst einmal informieren bevor man ihn angreift .Wie gerade die Bundesregierung über behinderte Menschen denkt, hier mal ein Artikel*Schlag ins Gesicht- Kobinet*Dort hat Dr Corinna Zolle an die Ministerin Von der Leyen ein  Brief geschrieben, und die Antwort ihres Staatsekretärs Sturm möchte ich hier weiter nicht kommentieren.  Nur so viel das daraus geht hervor,Behinderte Menschen werden gewissermaßen als Belastung gesehen, das diese Menschen sich auf Kosten des Steuerzahlers es sich gut gehen lassen.Man könnte also durchaus daraus schließen das die Bundesregierung behinderte Menschen als Schmarotzer sieht, ob das letztendlich wirklich so ist  möchte ich hier nicht kommentieren. Da kann sich jeder ein eigenes Bild machen. Rechtliche Schritte werde ich nur  unternehmen sollte hier jemand behaupten ich wäre ein Rechtradikaler. Bevor ihr hier überhaupt Meesther und mich angreifen empfehle ich mal den o. g. Beitrag von Kobinet zu lesen.
Ich könnte mir vorstellen das Meehster diesen o. g. Artikel gelesen hat und genau deshalb so reagiert hat.
Fazit: Man könnte als durchaus davon ausgehen das die Bundesregierung behinderte als Belastung sieht wenn man die Antwort des Staatsekretärs liest.

Oh (Herr) meehster den Artikel wirklich gelesen und sich darüber echauffiert hat, das mag dahin gestellt sein. Glasklar ist hingegen, dass dein Beitrag absolut off-topic ist. V ielleicht mal wieder darauf zurückkommen - sonst wäre es vielleicht doch besser das Thema zu schließen.

Schönen Sonntag!
JoJoMS

Zunächst hört es sich klasse an das die Leute besser aufgeklärt werden. Aber Tatsache ist auch das es Menschen nur das verstehen was sie wollen. Ich will es einmal als Informationsresistent bezeichnen.
Einige werden es kapieren, warum sie nicht auf einem Behindertenparkplatz zu stehen haben und parken dann nicht mehr dort. Genauso gibt es Egoisten die diese Aufklärung überhaupt nicht interessiert, sondern es geht ihnen darum nicht zu weit laufen zu müssen.
Da helfen eben nur drastische Strafen auch wenn es richtig weh tut. Nur so kann man Herr der Lage werden das die sich etwas ändert unberechtigtes Parken auf einem Behindertenparkplatz.
35€ + unter Umständen abschleppen ist einfach zu wenig.
Bei 1. mal könnte man durchaus eine Strafe von 35€ verhängen + einem Aufklärungsseminar warum er nicht auf einem Behindertenparkplatz zu stehen hat.
Aber beim 2. Vergehen muß es dann richtg weh tun weil man dann davon ausgehen muß,das er vorsätzlich handelt.
Vor allem die Ausreden. Ich wollte doch nur eben......... ich steh da nur ein paar Minuten bin gleich wieder da. Auch ist eine beliebte Ausrede Das Schild habe ich nicht gesehen. Wie man dieses Riesenschild übersehen kann, ist mir allerdings ein Rätsel. Sollte es dann wirklich so sein ist ein Sehtest unabdingbar.

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