schwedisches Dieselwunder

Volvo

Hallo zusammen,

habe in letzter Zeit immer mal wieder ins Forum geschaut, da ich Probleme mit meinem D 5
hatte, er wollte nicht mehr recht anspringen.
Probleme gelöst, es ware
n die Kolbenringe und vier der fünf Injektoren. Alles gut.
Habe aber auch gelesen, was für "Weltrekorde" in Sachen Dieselverbrauch erreicht wurden.
Nun , bei mir ist es so, dass ich etwa alle 250 km anhalten muss um Sprit abzusaugen. Sonst
läuft der Tank über.
In diesem Sinne, viel Spass mit euren Elchen. Meiner macht mir sehr viel Spass.

Jurek

Beste Antwort im Thema

Hallo,

also ich kann Dir nicht ganz folgen.
Was willst Du uns mit Deinem Betrag mitteilen?

62 weitere Antworten
62 Antworten

Nein muss es nicht. Glaubt mir einfach. Du zahlst dein Versicherungsbeitrag nach Schlüsselnummer und nichts anderes. Wenn Ihr mir nicht glaubt, fragt mal aus Spaß bei eurer Versicherung nach.

Es war damals ein Volkssport bei uns, Motoren um zu bauen. Nach und nach hatte jeder Golf 3 (meiner eingeschlossen) einen VR6 Motor und jeder Astra einen GSI Motor. Meiner war eingetragen und nach dem Vorsprechen beim Versicherer wurde mir bestätigt, dass die Versicherung lediglich nach den Schlüsselnummern abrechnet und wenn die Karre 1000 PS hat.
Wenn das natürlich nicht eingetragen ist, dann kann man auch gleich ohne Kennzeichen fahren.

Ich habe in meinen MX5 eine Gruppe A Auspuffanlage mit Metallkat eingebaut, außerdem habe ich ein Gewindefahrwerk eingebaut. Natürlich alles vom TüV abgenommen. Soll ich jetzt zu meinem Versicherer fahren und Ihm sagen, dass der Wagen jetzt eventuell 6,7 PS mehr hat und eventuell 3,567 km/h schneller fährt?

Wie gesagt. Wir haben früher unzählige Auto Leistungsgesteigert, deshalb kann ich das so sicher behaupten.

... so ist es wohl noch Heute, was anderes wäre mir auch nicht bekannt... nach dem Gleichheitsprinzip müsste dann ja auch jede eingetragene Stahlflex-Bremsleitung oder die Alufelgen dem Versicherer gemeldet werden... ist aber nicht so!
Habe ich nun ein Auto aufgebrezelt bis zum geht nicht mehr und meine das Ding ist ne Million wert, dann brauche ich ein Gutachten und mit Glück darf ich dann der Versicherung horende Prämien bezahlen um den Mehrwert des Autos zu versichern.
Ist das Ganze aber nicht eingetragen oder mit ABE legalisiert, dann bekomme ich bei der nächsten Kontrolle der Rennleitung Probleme... fahren ohne Betriebserlaubnis... bestenfalls Nachkontrolle oder sofortige Stillegung des KFZ... und entsprechende rechtliche Konsequenzen... bei Unfall das Gleiche... 😉

nochmals kurz zum Thema Chiptuning bzw Kennfeldoptimierung:

kaum eines meiner privaten Fahrzeuge der letzten 20 Jahren hatte noch das originale Kennfeld.
Das dürften insgesamt zwischen 700Tkm-800Tkm gefahrene Kilometer sein.
Dabei hatte ich nie einen Motorschaden der auf das Tuning zurückzuführen war (eher waren Kupplung und Getriebe sehr viel schneller defekt)
Aktuell z.B. hat unser 850R ca. 330PS (Kennfeldoptimierung, Turbo, Abgasanlage usw) und knapp 380Tkm auf der Uhr (und 300Tkm davon auf LPG). Motor absolut gesund, keinerlei Altersschwäche.

Ich kaufte aber immer von Tuner mit hervorragendem Ruf: Heico, ABT, Schnitzer, AMG usw...
Gute Tuner programmieren die Leistungssteigerung so, dass genug "Sicherheitsreserven" verbleiben, bzw bei besonderen Fahrumständen die Leistung entsprechend reduziert wird um nicht in kritische Bereiche zu kommen.

zum Thema Versicherungen:

Selbstverständlich meldete ich immer die Leistungssteigerung der Versicherung. Meist gab es keine Zuschläge ab und an aber doch.

hier ein kurzes Zitat aus einer Infoseite zum Thema vom Versicherer:

Zitat:

(…) Dazu gehört die Frage, ob die Versicherungsprämie erhöht wird sowie Informationen darüber, ob das Fahrzeug weiterhin versichert werden kann, denn nicht jede Versicherung bietet Leistungspakete für Tuningfahrzeuge an. Grundsätzlich haben Sie als Fahrzeughalter eine Meldepflicht gegenüber Ihrem Versicherungsdienstleister, wenn Sie sich für ein Chiptuning entscheiden. Eine telefonische Absprache reicht dabei im Normalfall nicht aus. Die Meldung hat schriftlich zu erfolgen

Erfahrungsgemäß war die HUK immer sehr kulant, aber z.B. die WGV schlug dann auch schon mal 50€ auf den Jahresbeitrag drauf...

Dass die Versicherungen nur und ausschließlich nach den Schlüsselnummern versichern ist nicht richtig.

Gruß Daniel

Deine Antwort
Ähnliche Themen