Schrauberwagen für Student!

Hi, habe jetzt bereits schon einige Zeit nach interessanten Fahrzeugen gesucht, jedoch war bisher nichts dabei was mich so 100%ig überzeugt hat.
Zu meiner Person:
Ich bin 18, habe seit zig Jahren mit Autos etc zu tun, und würde mein Wissen bzgl. Autos schon als überdurchschnittlich bezeichnen. Zur Zeit studiere Ich Mechatronik auf Diplom.
Da ich meinen geliebten e36 touring vor einiger Zeit verloren hab, bin ich nun auf der Suche nach was neuem.
Ich will ein Fahrzeug was nicht jeder hat, also es dürfen gerne sehr aussergewöhnliche Karren sein ;D
Gerne auch ältere Wagen. Es wäre natürlich gut wenns metrische Maße hat, aber Zollwerkzeug bekomm ich auch iwie ran..
Da ich Student bin, habe ich einen relativ knappen Geldbeutel, daher fallen leider wirklich interresante Dinge wie m3 e30 leider raus!🙁
Ich schrecke nicht davor zurück einen Wagen im Rahmen meiner Möglichkeiten zu Restaurieren, sollte halt nur im fahrbereiten Zustand abholbar sein🙂

Würde mich über interessante Vorschläge freuen 🙂

TheResistance007

Beste Antwort im Thema

Zitat:

Original geschrieben von Jibbo01


Wie wäre es mit einem Volvo 850? wenn du richtig Porno bist nimmste noch ne Limo.

😁

Nach Belieben auch ein 760 oder 960. Saubequeme Dinger, die Platz ohne Ende und Heckantrieb bieten. Die sind als Limos auch nicht ganz so schwer zu finden wie ein 850. Je nachdem, wie viel Kohle da ist, kannst du dich auch auf die Suche nach einem 780 begeben: Das Coupe der 7er-Reihe.

Wie wäre es mit einem Lancia Kappa? Auch ein großes, bequemes und ausgefallenes Auto mit herrlichen Fünfzylindern.

Wenn du ein richtiges Schiff willst und keine Angst vor Amis hast: Wie wäre es mit einem

Buick Regal

oder

Park Avenue

?

Etwas bodenständiger, aber mittlerweile auch selten ist der

Opel Senator.

Alfa Romeos werden traditionell günstig gehandelt. Mir kommen da spontan 155 und 164 in den Sinn. Den 166 gibt es auch billig, aber inwiefern er zum Schrauben geeignet ist, da hab ich Zweifel.

Oder wie wär's mit einem hydropneumatisch gefederten Franzosen? Citroen BX, CX, XM, Xantia usw.

Wenn du völlig "schmerzbefreit" an die Sache herangehst, (was mit bezüglich meines Volvo auch schon vorgeworfen wurde 😁) dann hol dir einen

Jaguar XJ40.

Ist das alles nicht exotisch genug, dann fahr nach Polen und importiere dir einen Polonez! Für einen dreistelligen Betrag bekommst du gepflegte Garagenfahrzeuge, die in einigen Baujahren von Rover-Motoren angetrieben werden. Umrüstung auf Gas ist eher die Regel als die Ausnahme.

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Die Volvos haben alle Kat. Grüne Plakette ist kein Thema! Mein Elch (Bj. 1990) ist sogar auf Euro 2 umgerüstet. So fressen einem die Steuern der drei Liter Hubraum nicht die Haare vom Kopf 😁
Der Polonez hat mit Rover-Motoren auf jeden Fall einen Kat. Grüne Plakette also kein Problem, aber auf Euro 2 kriegt man die glaub ich nicht. Bei den anderen weiß ich es nicht. Da müsstest du dich mal schlau machen. Euro 2 war in Deutschland ab - ich glaube - 1996 Pflicht. Mit einem 95er-Polonez mit Kat hättest du also überhaupt kein Problem.

Du merkst: Ich hab auch mal mit dem Gedanken gespielt, mir dieses polnische Relikt zuzulegen 😁
Hier ist eine Facebook-Gruppe von deutschen Polonez-Fahrern: https://www.facebook.com/fsoclub
Da wirst du sicherlich geholfen 😉 Die hatten irgendwo auch ein Forum. Ich find's nur grad nicht.

Den Polonez find ich auch ziemlich witzig 😁

Zum MX-5 NA: Haftpflichtklasse 11, das ist die zweitgünstigste Einstufung. Viel billiger wirds nicht mehr 😉
Verbrauch bei mir auf Langstrecke um 7.2l/100km und mit 1.85 sitze ich noch gut drin, bei geschlossenem Verdeck hab ich noch fast eine Handbreit Luft. Schrauberfreundlich, zuverlässig und robust, nur der Rost ist problematisch. Im Mazda-Forum laufen aktuell zwei oder drei Kaufberatungsthreads zum MX 😉

Ich glaube die Geschichte mit dem Polonez wird mir zu "abenteuerlich", so mit auf der straße kaufen, iwie nach DE importieren.. Für soeine "Katze im Sack" hab ich nicht genug Geld auf der hohen Kante..

Der MX5 ist jetzt tatsächlich in die engere Auswahl gekommen, grade der NA (gefällt mir optisch besser) oder der NB "10th anniversary edition" (wegen dem Bilstein Fahrwerk)!

@Luke-R56 was hast du denn an deinem schon gemacht? Nur die standart-wartungssachen, oder auch schon kompliziertere Dinge? Ersatzteile müsste es ja eigentlich genug, günstig bekommen?!

Viel Teures kann an einem Polonez wahrscheinlich nicht kaputtgehen, dennoch ist Vorsicht geboten, weil man die Ersatzteile in Deutschland wohl nicht so einfach auftreiben kann wie etwa in Polen. Insofern würde ich eher den Lada Samara propagieren, wenn es "osteuropäisch und selten" sein soll. Dieser wurde in Deutschland speziell zwischen 1990 und 1993 durchaus gut verkauft für Lada-Verhältnisse, Ersatzteile finden sich dafür immer. Eventuell gefällt dir auch ein Wartburg 1.3, wenn du da etwas findest. Hier helfen dann Wartburg-Clubs besonders intensiv.

Zitat:

Wie sieht das mit den Volvo-Benzinern aus, hat man damit Chance auf ne grüne?

Wie der "Löwe" schon geschrieben hat, dürfte es hier keine Probleme geben. Volvo hatte auch recht zeitig begonnen, alle Modelle mit Katalysatoren auszustatten. Bereits Mitte '88 gab es keine Benzin-Volvos mehr ohne Abgasreiniger, wenn ich mich recht erinnere.

Oder, was auch meiner Ansicht nach speziell für Einsteiger wie dich besonders interessant ist, ein Volvo der 300er-Serie, wenn wir bei der Marke sowieso schon sind. Er ist alt, er hat Stil, er ist kein Angeberauto, und er ist einfach zu reparieren. Ich denke, dass du bei diesem Volvo gut bedient sein kannst - zumal er in den Unterhaltskosten preiswert ist und auch abartig billig gekauft werden kann. Und jetzt kommt's: Niedrigste Laufleistungen, ein volles Scheckheft mit allen Stempeln aus dem Volvo-Autohaus, sehr alte Vorbesitzer und neuwertige Zustände sind hier eigentlich eher die Regel als die Ausnahme. Wie wäre es?

Es handelt sich um einen Schweden, der aus Holland kommt – um die zwischen 1976 und 1991 gebaute Volvo 300er-Serie. Besonders empfohlen werden können die 340 und 360 genannten späten Modelle ab dem Facelift 1985/1986; das waren technisch brave, problemlose, im Kern sehr ausgereifte, wenn auch schrullige Kompakte. Die auf den niederländischen Kompaktwagen-Vorschlag DAF 77 zurückgehenden Autos werden vor allem durch ihren meist sehr guten Pflegezustand interessant; da lang ausschließlich Modelle mit stufenloser Automatik (Variomatic) gebaut wurden, griffen besonders ältere Herrschaften zu und hinterlassen nun sehr gepflegte, wenig gelaufene, scheckheftgepflegte Autos in fassungslos neuwertigen Zuständen und das für ebenso fassungslos niedrige Preise.

Einen Volvo der 300er-Baureihe will eigentlich niemand haben; für Youngtimer-Fans ist der Wagen zu frugal und klischeebehaftet, und für die typischen Low-Budget-Kunden ist er wiederum zu alt und zu unbekannt, zudem schreckt diese Klientel das Automatikgetriebe meist ab.

Wem die Vorurteile egal sind, der kann hier jedenfalls tolle Schnäppchen machen und ein fast neues Auto für ganz wenig Geld bekommen: Laufleistungen von um die 50.000 Kilometern mit vollständigem Scheckheft sind öfters aufzutreiben, als man denken mag. Ersatzteile sind relativ unproblematisch zu beschaffen, denn Volvo hält die Teile lang zurück und auch Clubs können helfen. Für die Innenstädte: Katalysator-Modelle gab es ab Mitte der 80er-Jahre. Das waren auch die ausgereiftesten und besten Baujahre - zwischen 1985 und 1989. Danach (bis 1991) wurde die Qualität etwas schwächer. Einstandspreise für gepflegte Autos sind kaum messbar; geht man von 2.000 Euro aus, ist das schon viel Geld. Auch für 500 kann man mitunter Stücke mit obigen Eckdaten finden! Von dem gesparten Geld bleibt also noch viel übrig - das kannst du ja für deine Zukunft aufheben. Ich würde jedenfalls nicht alles gleich für ein Auto ausgeben.

Wie wäre es also mit dem Volvo 340 oder 360?

Das ist ein Auto mit Gesicht - und meiner Ansicht nach durch die niedrigen Preise, die relativ leicht zu beherrschende Technik, die sparsame Ausstattung (was er nicht hat, kann nicht kaputtgehen) und vor allem seine Robustheit ein idealer Klassiker für Einsteiger. Rost ist hier kein ernstes Thema, da die meisten auch sehr, sehr gut gepflegt sind und die Jahrzehnte fassungslos neuwertig überdauert haben, weil das auch nie Vielfahrer-Autos waren, sondern die typischen Rentnerautos, die nur zwischen Haus, Volvo-Händler, Friedhof, Arzt, Kurpark und Einkaufsmarkt bewegt wurden und der Volvo sowieso ein recht haltbares und standfestes Auto ist. Auch für den Alltag noch ein sehr lustiger und niedlicher Kompakter mit Flair.

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italieri hat Recht, es gibt ein reales Angebot DAF-Volvos der 300er Serie, aus heutiger Sicht herrlich schrullige Autos.
http://suchen.mobile.de/.../184976821.html?...
Weniger schrullig, aber inzwischen sehr selten und teuer geworden sind gute Peugeot 505:
http://suchen.mobile.de/.../187266805.html?...
Sind die letzten Afrika-Peugeots mit Hinterradantrieb, fahren sich wirklich sehr komfortabel. Und wenn die "Mechaniker" in Afrika ganz versessen darauf sind (gleich alte Citroen CX wollen sie nicht), dürfte jeder Grobmotoriker damit klar kommen.

Der Peugeot 505 ist in der Tat ein hochwertiges, zuverlässiges Fahrzeug - kaum einer kam dem Titel "Franzosen-Mercedes" so nah wie er, in Machart, Design, Zuverlässigkeit und Qualität. Der 505 war als Neuwagen nicht unbedingt billig, zwischendurch als Gebrauchter aber sehr ungefragt. Es gab Zeiten, da konnte man einen 505 kaum verkaufen; wer einen in Zahlung geben wollte, erhielt nur bei Peugeot-Talbot-Vertragshändlern noch teilweise akzeptable Preise.

Im Zuge der Exportwelle wendete sich das Blatt; heute noch ist dieser Franzose im Export sehr gefragt.

Hier findet sich noch etwas zum FSO Polonez, der später auch Polonez Caro genannt wurde: Diese Fiat-Studie aus den 70er-Jahren, die auf maximalen Fußgängerschutz ausgelegt worden war und als experimentelles Fahrzeug genutzt wurde, bildete formal den Grundstock zum Polonez, der dann bis 2002 gebaut wurde.

1989 wurde der FSO Polonez 1500 auch in Deutschland angeboten - für 10.990 Märker Grundpreis. Hier wurde er getestet; ich habe einmal einen Blogartikel geschrieben. Ich weiß nicht, wie viele Polonez auf diese Weise nach Deutschland kamen, auch zum damaligen Service- und Verkaufsnetz kann ich keine Angaben machen. Ich denke indes nicht, dass es viele Autos waren, die auf diese Art zu uns gekommen sind.

Zitat:

Das ist ein Auto mit Gesicht

ob das nun gut is oder nicht,sei mal dahin gestellt 😁

ich werf mal den wartburg 1.3 in den raum

der hat schon mal nen ungeregelten katalysator,den man vielleicht damit um ne lambadasonde erweitern könnte & somit selbst in die grösste dummweltzone einfahren kann

gegenüber so nem polonez hätte es den vorteil,dass du auch hierzulande auf ne nicht allzu kleine community zurück greifen kannst,es alles nicht so die spezielle raketentechnik is & vor allem net so spuckenhässlich aussieht 😁

das geht sicher auch mit nem trabant 1.1,aber der is schon recht lahm & sieht auch net gerade sooooo vorteilhaft aus ?!

kann man aber auch ne menge dran schrauben & optimieren,z.b. 601`er optik & dem VW-motörchen mal paar beine machen

sehr viel lässiger & praktischer wäre das alles natürlich noch mit nem barkas B1000-1 😎

So n Barkas-Bus hat Stil! 😁 Paar Freunde rein und ab geht's um die halbe Welt! Solange du gen Osten fährst, hast du nicht mal ein Problem, wenn das Ding zusammenbricht. Der Genosse flickt dir das Teil mit Hammer und Sichel wieder zusammen 😁

rost is halt nen problem bei den kisten,manch einer glaubt es kaum,selbst an der "rennpappe"

aber technisch is das alles kein problem,ersatzteile gibts genug,foren um hilfe zu bekommen & da die letzten motoren von VW kommen,bieten sie natürlich nen gewisses mass an zuverlässigkeit oder blöden ideen,je nachdem,wie mans braucht 😁

Alte Volvo wurden ja schon genannt, der Saab 900 auch. Wenn man in Schweden bleiben mag gäbe es noch als dessen kleine Brüder den 99 und den 90. (99: 1968-1984. 90: 1986-87). Die drei Saabs sind sich konstruktiv recht ähnlich, wobei der 99 mit Einführung des 900 und Wegfall des 96 zum Einstiegsmodell wurde. Als irgendwann die Preßwerkzeuge für das Heck verschlissen waren wurde an den 99 das Heck des 900 Sedan angeschweißt - fertig war der 90...

Empfehlenswert sind die Autos ab dem H-Motor (später b201), also Modelljahr 1983, d.h. EZ ab frühestens 09/82. Bei den davor verbauten B-Motoren gibt es tlw. Probleme mit der Ersatzteillage, außerdem war die Rostvorsorge nicht so gut... Die frühen 8v brauchen bleifrei, sofern noch nicht umgerüstet (an gelbem Punkt auf dem Zylinderkopf erkenntlich). Alle 16V (Motor b202, nur im 900) sind bleifreitauglich.

Ab 1983 wurden die 99 bei Valmet in Finnland gefertigt, die 90 gab es auch nur von dort. Meiner Meinung nach sind die Finnen die am besten verarbeiteten Autos, sie Saab in der Zeit gebaut hat. Als Einstiegsmodelle sind sie zwar recht spartanisch ausgestattet - außer der serienmäößigen Sitzheizung für den Fahrer gab's nix - , aber die Verarbeitungsqualität und der Rostschutz waren deutlich besser als in Trollhättan. Außerdem: was nicht da ist kann nicht kaputtgehen. Elektrische Fenster, Außenspiegel, Schiebedächer usw braucht keine Sau, Klima dank der steilen Scheiben auch nicht wirklich. Eiziger Nachteil: Tempomat is' nicht.
Unter praktischen Gesichtspunkten ist der 90 dem 99 vorzuziehen: immer 5-Gang, größerer Kofferraum. Mit 100 Vergaser-PS aus 2 Litern Hubraum sind die autos dem Fahrzeuggewicht angemessen motorisiert, vor allem weil der Motor auf Drehmoment im unteren und mittleren Drehzahlband ausgelegt ist. Das sehr gute Fahrwerk hilft außerdem dabei, nirgends Schwung zu verlieren. 😁 Man kann mit dem Wagen auf Landstraßen ziemlich flott unterwegs sein, ohne jemals über 3000/min zu drehen.

Der 900 dagegen bietet alle Spielarten: vom nackten Buchhalter bis zum vollausgestatteten turbo Cabrio (e. Spiegel, eFh, Sitzheizung, beidseitig, Tempomat, Klima etc) zum damaligen Neupreis eines Zuffenhausener Flachkäfers ist für jeden Geschmack was dabei. Ab 88 ABS, ab 89 airbag erhältlich (wer's braucht...). Jüngere Jahrgänge fahren sich recht modern, Autos mit der alten Achse (bis 87) dagegen sehr kernig und rustikal (stärkere Pedalkräfte, andere Motorlager = mehr Motorgeräusche im Innenraum).

Wesentlich weniger selbstchrauberfreundlich ist der 9000 (1985-1998). Kein echter Saab (Zündschloß am Lenkrad! 😰), aber sehr komfortabel, sehr viel Platz und haltbar. Mit zwei Einschränkungen: alle Autos vor 1995 gammeln, sowohl sichtbar (Vordertüren, vordere Kotflügel) wie auch gerne unsichtbar (Stoßdämpferaufnahmen hinten - sehr aufwendig und teuer!). 2.3er Maschinen vor 1994 meiden. Ab 1994 sind alle Motoren uneingeschränkt empfehlenswert, ab 1995 das Rostproblem gelöst. Im Gegensatz zu 99/900/90 ist im 9000 die Klimaanlage aber Pflicht, die flachen und großen Scheiben sorgen zwar für gute Aerodynamik und tolle Überschtlichkeit, aber auch für einen perversen Treibhauseffekt.

Nachteil aller Altsaabs ist Ihre Robustheit: die Kisten fahren auch mit dem erbärmlichsten Wartungsstau noch irgendwie. Das führt in Verbindung mit überschaubaren Marktwerten dazu, das man bei praktisch jedem Auto unmittelbar nach dem Kauf einen kleinen vierstelligen Betrag für lebensrettende Sofortmaßnahmen braucht.

Der 9000 teilt sich übrigens die Bodengruppe mit Fiat Chroma 😰, Lancia Thema und Alfa 164, wobei man anmerken muß daß die Saab-Karosserien wegen der zusätzlichen Verstärkungen deutlich schwerer sind. Und sicherer: Der Chroma war eine Todesfalle, während sich der 9000 in den Versicherungsstatistiken mit der S-Klasse angelegt hat.
Während der Chroma zu recht verschwunden ist sind der Thema und der 164 sehr interessante Autos. Der Thema dürfte eher den inneren James May in Dir ansprechen, während zum Alfa nichts gesagt werden muß. Außer: was für ein wunderschönes Auto!

Vom tipo 4 zurück nach Deutschland:
Wenn Freude am Fahren, dann BMW. e28 und e34 bekommt man noch günstig.

Für dem gemütlicheren Fahrer natürlich die Klassiker: w123, w124, w201. (Warum hat die noch niemand erwähnt?)
Hier nach Karosseriezustand kaufen. Technisch untötbar (und falls doch was kaputt kostengünstig wieder instandzusetzen).

Also wenn es etwas aussergewöhnliches, aber technisch trotzdem haltbares und leicht zu reparierendes sein soll, würde ich bei Volvo bleiben. Der 900er Saab ist zwar schick, aber gute Exemplare sind mittlerweile auch teuer geworden.

Der 340er ist zwar aussergewöhnlich, aber schon irgendwie.... Geschmackssache 😁

Die 200er Reihe find ich persönlich am schönsten. Aber wenn du gerne sportlich fährst, wäre vielleicht ein 480er was für dich. Wie die technisch drauf sind, keine Ahnung. Aber scheinen etwas stärker zu rosten, als die "großen" Volvo.

Vom 400er Volvo würde ich abraten! Das steckt unter der Haube Renault Technik, alles ziemlich verbaut, und auch sonst sind die Autos ne Katastrophe...
Wirklich easy instandzuhalten sind echt die 700/900er Modelle und dann kommt der 850/V70 I

Hallo,

Bisher habe ich eine große Inspektion mit Ölen (Motor, Getriebe, Differenziel) und Filtern (Öl, Benzin, Luft) gemacht sowie den Unterboden und die Fahrwerksteile entrostet und konserviert (+ Hohlräume, das wird im Frühling nochmal aufgefrischt). Kleinigkeiten waren eine neue Wischwasserpumpe und Kennzeichenbeleuchtung. Das ging alles recht gut, ohne Vorkenntnisse.

Im Frühjahr ist geplant:
- Schweller schweißen
- Heckscheibe neu
- Zahnriemen und Zündkabel neu

Ich bin recht zuversichtlich! 😉

Zitat:

Original geschrieben von Jibbo01


Wirklich easy instandzuhalten sind echt die 700/900er Modelle und dann kommt der 850/V70 I

Beim 960 ist auch nicht alles so easy. Zum Beispiel muss der Tank ausgehängt werden, um die Handbremse zu erneuern. Und den Ventildeckel ab zu bekommen ist angeblich ein mega Aufwand.

Die (zugegeben: ahnungslose) Werkstatt wollte den Klimakompressor ausbauen, um den Öldruck messen zu können. Dank des Forums hat sich mein Verdacht bestätigt, dass es da zwar sehr fummelig zu geht, der Ausbau aber nicht nötig ist...

An sich ist die Technik zwar sehr solide, aber an einigen Stellen unfassbar kompliziert aufgebaut.

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