Schraubenköpfe abgebrochen
Hallo zusammen,
leider sind die Schraubenköpfe vom Scharnier (welches das Fenster aufhält) abgebrochen und die Schrauben stecken noch im Rahmen. (Siehe Foto)
Hat einer Idee wie ich dort rausbekomme bzw. was eine Reperatur kostet?!
Danke
28 Antworten
Wir haben hier im Thread 6 Beiträge vor deinem, aber auch über M10 und M12 Schrauben gesprochen. Woher sollte ich denn wissen, dass du das ignorierst? Also lieber ein Klugscheißer, als ein Ignorant.
Etwas besser wissen ist nicht schlecht!
Aber am Thema vorbei...geht gar nicht!
Ob die Bedeutung von Fremdwörtern richtig gesetzt sind oder der Durchmesser von Kernlöchern, ist hier meißt nicht Zielführend!
Jau, Feingewinde, und dann sind da KFZ Spax drin..... Notfalls müssen Nietmuttern oder Heli coil rein ;-)
Zitat:
@kalleweiss2 schrieb am 6. Oktober 2021 um 11:33:54 Uhr:
Auf dem Bild sehen die Schrauben nach max 3,5mm aus. Da ist nix mehr mit Bohren.
Bißchen glatt Schleifen, Scharnier 1cm versetzen und mit Karosseriekleber und 2 neuen Schrauben wieder anschrauben.
Das ist für mich die beste Reparatur Möglichkeit. Der andere Fensteraufsteller muss aber ebenso angebaut werden sonst funktioniert die Rasterung nicht mehr richtig.
Gruß Volker
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Zitat:
@Carlssonclk380 schrieb am 6. Oktober 2021 um 23:48:05 Uhr:
ist doch ganz einfach,
Schraubengröße x 0,8 dann hast du das Maß mit dem du vorbohren musst
um das Gewinde zu schneiden.
Nein, bei metrischem ISO-Gewinde immer Nenndurchmesser minus Steigung.
Nenndurchmesser x 0,8 ist bei "normalem" metrischem Gewinde, das war aber schon vor meiner Lehre 1986 out.
M6 = 5 mm
M8 = 6,75 mm
M10= 8,5 mm
M10x1 = 9 mm
usw.
PS: Die Spitzen von den Gewindegängen bringen bei der Haltbarkeit eh nichts, neigen nur zum festfressen.
Ja genau so ist es --
Die Spitzen von den Gewindegängen bringen bei der Haltbarkeit eh nichts, neigen nur zum festfressen. --
Wenn die mal VA Schrauben haben die nur etwas schwerer gehen merken die aber deutlich den Unterschied.
Vorallem das Ausbohren.
Bei kleineren Durchmessern bis M12 fährt man mit der „x 0,8“ Regel recht gut. Wenn ich jetzt ein 8er Gewinde schneiden muss nehme ich den 6,75mm Bohrer? Aha, da nehme ich lieber ein M8,2 Gewinde, vielleicht darf ich dann mit 6,8mm vorbohren.
In gegebenem Fall denke ich ist der Rahmen aus Alu und relativ dünnwandig. Ausbohren oder Schraubenrest mit Durchschlag kann man versuchen. Ist fraglich ob zielführende. Beim Ausbohren ist es schwierig die Schraubenstumpf Mitte zu treffen. Im Zweifelsfall läuft der Bohrer immer ins weichere Alu statt der Stahlschraube. Beim Durchschlagen wird das Konstrukt zu viel federn und das Gewinde (egal ob Blech- oder Gewindeschraube) ist am Ar……. Somit muss fast generell auf die nächst größere Schraubengröße gegangen werden. Falls dies der zu montierende Griff zulässt kann man diesen Weg zunächst versuchen.
Geht das nicht bleibt nur die schon vorgeschlagene Möglichkeit mit dem Zwischenblech. Vorsicht, auch hier ist der Platz hinter dem Zwischenblech für die Schrauben eventuell wichtig.
Den Halter zu versetzen halte ich für kritisch weil mindestens um die Schraubengröße versetzt werden muss. Das sind geschätzt 5mm ( mit Steg zwischen beiden Bohrungen).
Blöde Frage: kann man die Verkleidung hinter der Schraube soweit eindrücken um von hinten an die Schraube zu kommen?
Gruß
…oder man nimmt Einnietmuttern, im Volksmund auch RivTieNieten genannt, wenn es der Platz zulässt… Gibt es auch mit Senkkopf und von daher flächenbündig.
Zitat:
@Achim221170 schrieb am 9. Oktober 2021 um 10:07:24 Uhr:
…oder man nimmt Einnietmuttern, im Volksmund auch RivTieNieten genannt...
Ich bin aus dem Volk, aber weder ich, noch google, haben je was von RivTieNieten gehört, aber Nietmuttern kenne und habe ich.
Zitat:
@4Takt schrieb am 9. Oktober 2021 um 10:10:30 Uhr:
Zitat:
@Achim221170 schrieb am 9. Oktober 2021 um 10:07:24 Uhr:
…oder man nimmt Einnietmuttern, im Volksmund auch RivTieNieten genannt...
Ich bin aus dem Volk, aber weder ich, noch google, haben je was von RivTieNieten gehört, aber Nietmuttern kenne und habe ich.
Bin auch aus dem Volk. In meinem Sprachgebrauch ist das eine „Einziehmutter“. Man kann auch einen Gummidübel nehmen, für diesen benötigt man kein Einziehwerkzeug.
Allerdings kann man auch die Einziehmutter ohne Spezialwerkzeug montieren. Man nimmt eine ausreichend lange Schraube mit Gewindedurchmesser der Einziehmutter. Darauf dreht man eine Mutter, eine U Scheibe und danach die Einziehmutter. Nun steckt man alles in das Loch und hält die Schraube fest während man mit der Mutter die Einziehmutter staucht. Wichtig hierbei ist, dass sich die Schraube nicht im Alugewinde der Einziehmutter dreht. Das hält das Gewinde nicht aus. Deshalb mit der Mutter die Einziehmutter zusammenziehen.
Gruß
Wenns die hier sein sollen, da fällt dann der hintere Spreizkopf ab und klapper irgendwo rum.
https://www.google.com/search?...
Zitat:
@Bitboy schrieb am 9. Oktober 2021 um 15:27:44 Uhr:
Wenns die hier sein sollen, da fällt dann der hintere Spreizkopf ab und klapper irgendwo rum.
Ich habe bis jetzt noch nie den Spreizkopf abfallen sehen. Auch nach jahren nicht.
Zitat:
@Night.Wolf schrieb am 10. Oktober 2021 um 12:05:15 Uhr:
..Ich habe bis jetzt noch nie den Spreizkopf abfallen sehen..
Ich schon.
Zitat:
@4Takt schrieb am 10. Oktober 2021 um 13:37:26 Uhr:
Zitat:
@Night.Wolf schrieb am 10. Oktober 2021 um 12:05:15 Uhr:
..Ich habe bis jetzt noch nie den Spreizkopf abfallen sehen..
Ich schon.
Geht eigentlich nur, wenn man falsch dimensionierte Nieten nimmt; dann ist man selbst der Dumme. 🙄