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Schraube locker.

Nein nicht bei mir, sondern bei meinem Eifelland (bitte auf Kommentare verzichten wie: War ja eh klar).
Folgende Situation: bei meinem 465 TF ist rechts, zum Abschluss des Küchenblock eine Trennwand, zum dahinten liegenden F. Bett vom Boden bis zur Decke angebracht und entsprechend am Küchenblock, im Fußboden an der Innenseitenwand und an der Decke verschraubt.
Ich hatte bereits im letzten Jahr `im Augenwinkel´ bemerkt, dass diese Trennwand, zur Außenwand hin, einen Spalt von ca. 1 mm aufwies.
Nun, lange Rede, kurzer Sinn - gestern waren es ca. 4 mm.
Was hab ich gemacht? Sofort die drei zuständigen Schrauben nachgezogen, wobei ich den Eindruck hatte, dass zumindest eine Schraube keinen definitiven Gripp `am Anschlag´ hatte.
Aber - Spalt war geschlossen.
Nach weitern 150 km war Spalt wieder da: Schrauben packen nicht.
Hab ich eine rausgeschraubt und war fast ein wenig erstaunt, dass es sich um eine KONISCHE Holzschraube handelte – hier denke ich, könnten zylindrische Schrauben bessere Dienst leisten.
Grundsätzliches zu dieser `Befestigungstechnik´: Ich meine einmal irgendwo gelesen zu haben, dass der Aufbau der Wand derart ist, das hinter der Innenkunststoffsperrholzpaneele dort innenseitig ein Stahlgitter eingelegt ist, dass eingeschraubten Schrauben halt den Halt bieten soll.
Aber wie auch immer, was ist in dieser Sachlage zu tun?
Ursachenforschung:
Die einfachste und mir sympathischste Ursache wäre wohl die: Schraube packt leider nicht mehr und eine neue mit einer Hilfslösung `packt´ dann wieder.
Möbel (Küchenblock) steht nicht plan auf dem Boden, dadurch ist die Belastung für die Verschraubung in der Seitenwand zu groß und Schraube reißt raus.
Was zu tun?
Denke mir folgendes: Nachmessen (Wasserwaage) ob der Fußboden und die Senkrechte vom Küchenblock/Trennwand exakt rechtwinkelig zueinander stehen, denn dann müsste die Außenwand, mangels `Abstützung´ leicht nach außen gewölbt sein.
Wenn so, dann müssen lediglich die besagten Verschraubungen `packend´ gemacht werden.
Ein Gedanke hierzu wäre, in die Innenwand so etwas wie einen Spreizdübel (nicht die für Beton, sondern solche, die sich hinter dem Stahlgitter aufspleissen/verhaken, einzubringen.
Sollte der Küchenblock nicht die Rechtwinkligkeit aufweisen, dann halt rechtwinklig aufstellen, der Rest wie gehabt.
Was würden die Experten unter euch raten?“
Gruß, Tempomat

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51 Antworten

zweites:

Hallo,
ich schließe mich mal der Aussage an das ich von einem Metallgitter in der Wowawand bisher noch nie gehört habe.
Nach meinem Infostand liegen an den Stellen, wo statisch wichtige Teile verschraubt werden eine Holzleiste hinter der Presspappe.
Also mein Lösungsansatz wäre eine 0,5mm stärkere und wenn vom Maß her machbar, 5mm längere Schraube.
Allerdings würde ich auch erstmal auf sommerliche Temperaturen warten um temperaturbedingte Dehnung als Ursache auszuschließen.

Zitat:

Original geschrieben von Loeti


Hallo,
ich schließe mich mal der Aussage an das ich von einem Metallgitter in der Wowawand bisher noch nie gehört habe.
Nach meinem Infostand liegen an den Stellen, wo statisch wichtige Teile verschraubt werden eine Holzleiste hinter der Presspappe.
Also mein Lösungsansatz wäre eine 0,5mm stärkere und wenn vom Maß her machbar, 5mm längere Schraube.
Allerdings würde ich auch erstmal auf sommerliche Temperaturen warten um temperaturbedingte Dehnung als Ursache auszuschließen.

Gut, wenn Holzlatte, wäre vielleicht noch folgendes möglich um einfach das `geschwächte´ Loch zu verstärken:

Einen Holzsplitter ins Loch, können auch ein oder zwei Streichhölzer sein, aufgefüllt mit Holzleim und dann die (nächstgrößere) Schraube rein?!

Ich hab jetzt noch mal genau nachgemessen.

Die Holzschraube ist schon zylindrisch, hat einen Gewindedurchmesser von 4mm und sticht hinter der Presspappe genau 20mm (!) in das Befestigungmaterial, also das ist nicht der Stoff für großartige Haltbarkeiten.

Mein Gedanke zur Ursache ist der, dass an dieser Stelle, genau in der Mitte der Wand, sowohl von Länge, als auch von der Höhe her, hat der Schraubengripp, aus welchen Gründen auch immer, versagt.

D. h. die Wand `beult´ halt dort genau in der Mitte von allem ein paar mm aus.

Sie wird auch in diese Richtung schon in der Verschraubung gearbeitet haben, d. h. Kraft auf diese drei Schräubkes ausgeübt haben und das haben die halt nicht ausgehalten.

Weiterer Indikator fürs `Ausbeulen´ sind, dass die jeweils in einem Kreis von einem Meter von diesem `Mittelpunkt aus, alles an seinem Platz ist, eben anliegt.

Wenn die Möglichkeit besteht die Schrauben wirklich fester in den Untergrund zu verschrauben, wie ich es anfänglich geschrieben habe dann sollte ich es vielleicht tun, es sei denn, die Schraube müsste/sollte trotz ihrer befestigungseigenschften, entsprechend dem Ausdehnungsverhalten noch `Spiel´ haben obwohl ich mir so was bei der Konstruktion nicht vorstellen kann.

ICh werde morgen mal den Händler anrufen, wegen dem Aufbau.

Ich wollte mich ja nicht so ultimativ äußern zur Bauweise.
Aber die meisten Aufbauten, Caravan wie Womo, haben ein "Gerüst" aus Holz. Nur weinige Hersteller weichen davon ab.
Also muss/könnte/sollte die Ursache bei der Holzkonstruktion, in der die Holzschraube nicht mehr hält, zu suchen sein.
Deshalb auch meine Idee, dieses Holzteil hinter der schönen Verblendug sollte man mal in Augenschein nehmen. Allein eine größerer Schraube lässt das Dilemma nach kurzer oder längerer Zeit wieder an die Oberfläche kommen.

Zitat:

Original geschrieben von Käptnblaubär


I
Also muss/könnte/sollte die Ursache bei der Holzkonstruktion, in der die Holzschraube nicht mehr hält, zu suchen sein.
Deshalb auch meine Idee, dieses Holzteil hinter der schönen Verblendug sollte man mal in Augenschein nehmen. Allein eine größerer Schraube lässt das Dilemma nach kurzer oder längerer Zeit wieder an die Oberfläche kommen.

Oder vielmehr der Einsatz elektrischer Schrauber! Damit ist nämlich eine Schraube ganz schnell überdreht und nicht in der Lage, die berechneten Zugkräfte zu halten. Deshalb war mein Tip

Zitat:

Des weiteren gibt es Spezialkleber, mit denen man Dübel-/Schraubenlöcher wieder "verschließt" und neu nutzbar macht (z.b. Allcon-Ten o.ä. ?).

nicht so verkehrt.

:D

Und ich würde auch weiterhin die verbindung mir Silicon elastisch verstärken, weil mann die auftretenden Spannungen (?) nur durch Änderung der Gesamtkonstruktion beheben kann. Und das ist doch zuviel des Guten, oder?

;)

Gruß

Franjo001

Zitat:

Original geschrieben von Franjo001


Oder vielmehr der Einsatz elektrischer Schrauber! Damit ist nämlich eine Schraube ganz schnell überdreht und nicht in der Lage, die berechneten Zugkräfte zu halten. Deshalb war mein Tip nicht so verkehrt. :D Und ich würde auch weiterhin die verbindung mir Silicon elastisch verstärken, weil mann die auftretenden Spannungen (?) nur durch Änderung der Gesamtkonstruktion beheben kann. Und das ist doch zuviel des Guten, oder? ;)
Gruß
Franjo001

Ich hab heute Morgen kurz mit meinem C.-Händler gesprochen, muss es morgen früh wieder tun, weil ich durch einen Anruf unterbrochen wurde.

Auf die Schnelle sagte er mir, dass hinter der schönen Pappmaschewand lediglich eine Holzverlattung ist. Nicht so ein von mir vermutetes Eisengitter, das gäbe es z. B: beim T.E.C.

Er sprach auf die Schnelle von Verschließen des Loches durch Holzdübel.

Eine Lösung, die ich aus verschiedenen Gründen halterungsmäßig für unvorteilhaft halte, ... bis hin zum Möbel abschrauben, versetzen, um dann den H.-Dübel rein zu treiben, bzw. verleimen.

Da kann ich doch dann gleich einen ollen Fischer Spreizdübel reinkloppen.

Mein Gedanke wäre: Vorhandenes Loch verkleinern im Durchmesser durch Einführen von Holz ... können auch zwei Streichhölzer sein.

Antrocknen lassen.

Mit bisheriger 4mm Schraube `vorweiten´.

Dann mit 5mm Schraube hinterher, um die herum kann der Leim dann austrocknen.

Franjo, du sprichst von:

Des weiteren gibt es Spezialkleber, mit denen man Dübel-/Schraubenlöcher wieder "verschließt" und neu nutzbar macht (z. B. Allcon-Ten o.ä. ?).

Wat is dat denn nun?

Ist das Allcon-Ten o.ä. auch für Holz geeignet?

Welche Eigenschaften hat es, das es besser wäre als mein angedachte alte Zimmermannsmethode?

Zum Akkuschrauber.

Ich hab tatsächlich gerade gestern mit Erschrecken festgestellt, welch riesiges Drehmoment der Akkuschrauber ausübt!

Meiner hat fünf DM-Stufen und dann volles DM, begrenzt nur durch die Motorkraft.

Mein Gedanke war, sozusagen durch die definitern Drehmomentstufen für alle vorhandenen Schrauben eine einheitliches DM-Anziehen zu erreichen, bzw. diejenigen, die dabei schlapp machen, halt vom Bohrloch her, zu modifizieren.

Ergebnis: Selbst in Stufe 1, die man mit zwei Fingern festhalten kann, knallt der schon die schrauben an ....

Ich werde an dieser Stelle noch mal über den sinnvollen Einsatz zum kontrollierten Anziehen nachdenken.

Apropos Anziehen. Ich denke schon, dass man die Schrauben so stark anziehen soll, dass die Teile durch den Pressdruck praktisch `starr´ miteinander verbunden sind.

Bei den restlichen Möbeln (Toilette, Schrank) ist es ja genau so.

Gegenseitige Spannungen, bedingt durch Fahrbetrieb und Temperaturunterschied (Sonneneinstrahlung) müssen halt als mechanische Spannungen im Inneren der Materialeren verarbeitet werden; Schluss, Punkt, aus.

Was du mit dem Silikon ansprichst, ist die Erzeugung zusätzlicher Halte- und Scherkräfte, praktisch durch diese Verklebung.

Die Nachteile die ich sehe hab ich bereits erwähnt.

Es könnte aber folgende Alternative zu deinem Vorschlag geben. Voraussetzung hierzu wäre aber, dass der nötige Anpressdruck durch die Holzschrauben gewährleistet werden kann, was ist glaube, vor allen Dingen wenn die Haltelöcher nachbereitet wurden.

Da gibt es doch diese beidseitige Klebestripps mit denen man alles mögliche an die Wände pappen kann und ... wieder abziehen kann.

Die auf eine Länge von z. B. 10 cm ober- und unterhalb des Verschraubungsloches, müssten in Verbindung mit dem Anpressdruck eine solch hohe Scherfestigkeit hinkriegen, als hätte man eine Ladung Pattex oder Silikon dazwischen gepappt.

Wie werden dem Loch schon Zugfestigkeit beibringen.

Gruß, tempomat

Hi Tempomat,
ich habe nachgesehen: Der Kleber heißt Allcon 10, den gibt es bei uns im Baustoffhandel. Den drückst Du mit einer Kartuschen(Silicon-)sritze in das Bohrloch und läßt es aushärten; danach kannst Du dieselbe Schraube wieder in das "neue" Loch schrauben.
Apropos Bohrschrauber: Ich benutze einen Elu mit 17 Drehmomentstufen und brauche ihn eigentlich nur zum reindrehen, festziehen tue ich nur mit Hand! Die Vorgehensweise ist natürlich höchst unwirtschaftlich, aber erfolgreich. Denn Vollholz ist ja nicht homogen, da gibt es auch einmal weichere Stellen, durch die Pappwand kannst Du das in deinem Fall natürlich nicht sehen und schon ist es passiert.
In dem Zusammenhang fallen mir noch die Reifenmonteure ein, die per Druckluftschrauber festknallen und mit dem Drehmomentschlüssel beweisen, daß sie (mindestens) die erforderliche Kraft aufgewendet haben! :D:D
Das Silikon, das Dir Bauchgrimmen macht, sollte beidseitg als dünne Kehlnaht aufgebracht werden. Durch die relativ große Klebefläche sind die punktuellen Kräfte sehr klein, halten aber Kraftspitzen von der Holzkonstruktion ab und bleiben elastisch! Denk noch mal darüber nach!
Gruß
Franjo001

Hi Franjo,
das mit der nicht homogenen Holzstruktur, bzw. den daraus resultierenden unterschiedlcihen Haltkräften ist schon richtig, da gibt es dann auch kein einheitlich richtiges Drehmoment für alles.
Wäre so schön, wenn alles bei Stufe 1 oder 2 durchratscht und dann stimmt's (leider nicht).
Ich werde mir das Mittelchen mal im Baumarkt anschauen.
Neue Schrauben, jetzt mit 5mm Durchmesser hab ich mir heute gekauft.
Ich finde ja die Idee mit dem Silikon nicht schlecht, im Gegenteil. Nur für den Fall des Falles - die Stoßkante müsste mal gelöst werden von der Seitenwand - zieht das S. das Papier von der Oberfläche ab und genau so schaut's dann aus.
Ich finde es aber gut, das dieses Thema hier im Detail diskutiert wird, denn erstens sollte ma wissen, was man wie tut bei der Pappmaschearchitektiur und zweitens wehrend den Anfängen. Wenn das kleinste Problemchen sachgerecht und nachhaltig gelöst wird, dann hat man halt länger von dem Ganzen.
Gruß, Tempomat

Zitat:

Original geschrieben von Tempomat


Ich finde ja die Idee mit dem Silikon nicht schlecht, im Gegenteil. Nur für den Fall des Falles - die Stoßkante müsste mal gelöst werden von der Seitenwand - zieht das S. das Papier von der Oberfläche ab und genau so schaut's dann aus.
Gruß, Tempomat

Hi Tempomat,

die Sache mit dem wieder lösen ist überhaupt kein Problem. Du sollst ja nicht die Teile zusammenkleben (Silicon zwischen Quer- und Seitenwand), sondern rechts und links eine Kehlnaht (dreieckig!) ziehen. Im Fall des Falles (warum überhaupt?) nimmst Du dann ein scharfes Teppichmesser, schneidest bis in den Winkel und gut ist! Wenn Du dann die Seitenwand entfernt hast, löst Du den Rest Silicon mit einem Herdschaber (wieder neue Klinge!) einfach ab.

;)

Im übrigen ist Silicon im Gegensatz zu Acryl nicht wasserhaltig und bedeutet von daher keine Gefahr für die Folierung. Einfach mal im Staukasten testen!

Gruß

Franjo001

BTW: Die Reparaturmethode mit dem Holzübel ist vielleicht (bis auf das Möbelrücken) doch nicht so schlecht.
Meine anfängliche Skepsis: Dübel z. B., 8 oder 10 mm H.-Dübel verhält sich wie ein Spreizdübel im Beton wenn man da eine Schraube reinjagt, stimmt nur dann, .... wenn man den Dübel vorher nicht aufgebohrt hat.
Also, möchte in den H.-Dübel eine Schraube einbringen mit z.B. einem Aussen(gewinde)durchmesser von 5mm, dann hat der Schaftdurchmesser der Schraube ca.4mm (nachmessen).
Ergo, in dem 10mm Holzdübel ein 3,5 mm Loch bohren.
9,5 mm Loch in die Naturlatte (WoWa) bohren. Dübel mit Holzleim eintreiben (durch das Zahnprofil des Dübels vergrößert sich seine (Haft)Oberfläche).
Ca. 0,5 h, nachdem der H.-Dübel mit dem Leim drin ist, 5mm Holzschraube rein und aufgrund der festen Struktur des Dübels und dessen feste Verbindung zur Holzlatte, müsste die Verbindung eine wirklich haltbare sein.

Nicht schlecht, aber wie kontrollierst Du, ob der doch recht dicke Dübel nicht die Latte , ich gehe mal von maximal 24 x24 mm aus, vollends spleißen läßt? Mir wär's zu heikel!
Gruß
Franjo001

Zitat:

Original geschrieben von Franjo001


Nicht schlecht, aber wie kontrollierst Du, ob der doch recht dicke Dübel nicht die Latte , ich gehe mal von maximal 24 x24 mm aus, vollends spleißen läßt? Mir wär's zu heikel!
Gruß
Franjo001

Dadurch, das der Dübel bereits, bevor er mit sanfter Gewalt (anders geht's ja nicht) in vorgebohrte Loch eingetrieben und verleimt wurde, selbst vorgebohrt wurde. Eine sanftere Antiholzspleissmethode gibt es nicht.

Wenn z. B. eine 5mm Holzschraube reingedreht wird, dann darf/sollte das Holz bei der Erweiterung auf 5mm und der Zugbelastung genau an diesen Stellen nicht spleißen.

Wird der vorgebohrte H.-Dübel lediglich um 1,5 mm ´geweitet´ dann dürfte das nix machen, selbst wenn der H.-Dübel dabei einen Riss bekommt.

Die Krafteinwirkung vom Dübel auf die Natur(holz)latte ist wesendlcih geringer durch die wesendlich größere Oberfläche.

Hi Tempomat,
ich wollte Dir noch die nächste Stelle zeigen, die ggf. bei punktueller Überspannung nachgibt:das Plastikteil bzw. die dünne Seitenwand!
IMHO sind da zu wenig Befestigungspunkte vorgesehen und die müßtest Du nachrüsten.
Gruß
Franjo001

Zitat:

Original geschrieben von Franjo001


Hi Tempomat,
ich wollte Dir noch die nächste Stelle zeigen, die ggf. bei punktueller Überspannung nachgibt:das Plastikteil bzw. die dünne Seitenwand!
IMHO sind da zu wenig Befestigungspunkte vorgesehen und die müßtest Du nachrüsten.
Gruß
Franjo001

Das ist genau meine Annahme/Befürchtung.

Die `dünne´ Seitenwand ist ja nur das Pappmaschee hinter dem die Holzlatte sitzt.

Habe gestern drei dieser Halteschrauben (3,5 mm) durch größere (5 mm) ersetzt.

Alle haben gegriffen und ich konnte das alles gut anziehen bis auf eine, den Hauptübeltäter. Dahinter scheint eine größere `unhaltbare´ Holzverfranzung zu sein.

Daran gemerkt, dass ich, nachdem ich fünf mit Leim versehene Streichhölzer reingesteckt hab, das Ganze noch immer nicht gepackt hat.

Also hab ich noch mehr reingestopft und lasse es 24 Stunden trocknen und dann kommt nachher der letzte Versuch dieser Art.

Packt auch das nicht, kommt folgender Plan:

Wie bei der Empfehlung von KäptnBlaubär, beim Hersteller eindeutig darüber informieren wie das hinter dem Pappmaschee ausschaut (Holzlatte).

Wenn über die gesamte Länge senkrecht vorhanden, wird ein Alu-Profilblech (Winkel oder ähnliches, mit der abgewinkelten Schenkellänge 10 mm, an die senkrecht Trennwand angebracht und an der anderen Seite der Trennwand mit Gegenbelcih verschraubt.

Die andere (längere) Winkellänge, die an der Seitenwand aufliegt wird dort mit mehreren Schrauben verschraubt.

Damit das Holz nicht durch 10 Schrauben, alle in senkrechter Richtung, nicht der Länge nach durchgehen aufsplissen wird, kämen hier H.-Dübel wie besprochen, in Betracht.

Auf die Verschrabungsseite wird im Eck eine Holzblendwinkel aufgebracht, ich kenn da ein Material das dafür allerbestens geeignet ist und absolut Original wie das bestehende Holzfurnier ist.

Verklebungen zur Seitenwand würden nur die Pappmascheeoberfläche bekleben, die eh nix aushält.

Mal sehen, ob die Schraube gleich hält (im statischen Zustand und wie dann im Fahrbetrieb).

Gruß, Tempomat

Mein Fehler! :(
Ich meinte die (Holz?furnierte) Querwand. Im übrigen tendiere ich grundsätzlich dazu, auftretende Kräfte zu verteilen, wenn ich sie nicht verhindern kann.
Gruß
Franjo001

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