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Schräglagensensor !!!!!!!!!!!

Moin Bikers!

Bei Polo gibt es bald diesen Spielzeug http://www.polo-motorrad.de/index.php?id=4126 hier,
Was meint ihr lohnt sich so einen Sensor anzuschaffen?
Würd mal gerne eure Meinungen dazu hören!!!!!

MfG Passi_81

Beste Antwort im Thema

Letzlich gibt es eh nur 3 Schräglagenstufen:

  1. zu wenig -->  merkt man an den Schleifspuren an der Leitplanke
  2. richtig --> merkt man am glücklich erleichterten Gesicht nach der Kurve
  3. zu tief --> merkt man an den Schleifspuren im Gesicht (zeigt das Teil eh nicht an, da 100% Schräglage nicht ins 2-stellige Display passt)

Was interessieren mich da noch die Winkelangaben.

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43 Antworten

Zitat:

? Anzeige während der Kurvenfahrt mit lichtstarken, blendfreien grünen, gelben und roten Dioden zur einfachen und schnellen Orientierung

Herzlichen Glückwunsch, daß ergibt dann so Situationen wie beim Navi... "Warum sind sie falschrum in die Einbahnstraße gefahren?!" - "Ja, weil das Navi das gesagt hat...!"

"Alta, warum hast Du bei dem Sauwetter nochmal Gas gegeben, war doch klar daß es Dich hinhaut!" - "Ja, aber der Schräglagensensor hat doch noch grün angezeigt..."

Mal ehrlich.....son Ding iss was für Bekloppte
die sich gern selber sabbern hören.......
"Ey Alter ich habe heute 43 ° gepackt......."

Ich für mein Teil brauch solch Müll gar nich
Meine Karre iss Russisch und hat noch nen Kick-
starter für Männer 😁
Rote Kontrolllampe fürs Batterieladen und Handschaltung.

Wohl gemerkt hab ich zwei davon...eine mit Sarg, eine ohne 😁

Vorher hatte ich ne CBR....weg damit....Plastemüll 😠

Ich brauch das Ursprüngliche.......

Geht doch nicht drum, dass man dann angeben kann mit "habe xy° geschafft", auch während der Fahrt würde ich wohl kaum draufgucken, höchstens die zwei Leuchtdioden würde man vielleicht sehen.
Aber man könnte doch das Motorrad mal von Hand im Stand neigen, bis die Fußraste einklappt und dann weiß man ja, wo die rote Linie etwa ist bei trockener Rennstrecke. Man tastet sich ja eh langsam ran an die Grenze auf der Rennstrecke, bloß einen Sturz wegen zu stark aufsetzender Fußrasten würde ich nicht riskieren wollen beim Rantasten...mit so nem Ding könnte man nach jeder Runde gucken als Rennstreckenanfänger, wie nah war ich schon dran an der Fußraste oder an der Reifenflankenkante....fänd ich hilfreich. Wer natürlich schon Fußrasten-kratzender Fahrer ist, der braucht's vermutlich nicht mehr, aber wenn er dann die Fußrasten hochverlegt hat, hilft's vielleicht doch, sich mit Ehrfurcht an die Reifenflankenkante vorzuwagen.
Alles nur auf der Rennstrecke natürlich, auf der Straße bloß nicht...
Gruß
PS: Ich hab' halt Spaß an technischen Spielereien...harte Männer brauchen sowas natürlich nicht😁...deren Schräglagensensor ist Knie und Ellenbogen....😁😕

Die Schräglage im Stand hat aber nix mit der Realen zu tun. Da verändert sich der Federweg durchaus beträchtlich.

Man könnte diese Instrument dafür nutzen, die Fussrasten automatisch einzuziehen. Auf der Geraden ganz unten, in der Kurve innenliegendes Knie an die Ohren. 😁

Nee nee 😁

Schräglagensensor ist bei mir der Ventil-
deckel beim Boxer 😁

Bei der Solo........

Beim Gespann wirds dann schon etwas komischer.
Wenn die sich neigt kommt entweder der BW hoch
oder wenn das Hinterrad in der Linkskurve hoch
geht ist alles zu spät.
Dann nur noch den Arsch von der Fuhre runter und
wech !!!
Das Geraffel hat 350 Kg und beim Überschlagen ist
sie unberechenbar......😰

Bisher aber noch nie das Pech gehabt und immer
besinnlich gefahren......
Auch die Solo , da sie erst neu ist (2460 Km)

Zitat:

Original geschrieben von Lewellyn


Richtig Kawa, hifreich wäre das, wenn man das Limit kennen würde. Aber das kennt ja keiner.

Im übrigen zeigt das Dingen erst nach der Kurve die erreichte Schräglage an.

Selbst wenn das Ding sofort die richtige Lage anzeigen würde...wenn Du das Limit erreicht hast...kommt Abflug! 🙁

Auf der Renne mit ´nem erfahrenen Piloten sieht das anders aus. Derjenige, der so´nen Gradmesser braucht, um zu sehen, ob er am Limit ist, hat diese Erfahrung aber nicht. 😉

Klar, Rennstreckenprofis lächeln da natürlich drüber, aber für nen Rennstrecken-Anfänger wär's doch ein guter Anhaltspunkt, fände ich.
Ist doch besser, mit so einem Schräglagensensor erstmal ein bisschen Erfahrung zu sammeln, als gleich die Grenze auszuloten indem man auf die Nase fällt - kann natürlich nur ein grober Anhaltspunkt sein, die Grenze hängt ja auch davon ab, ob man gerade beschleunigt oder abbremst und auch, was die Federung gerade macht und wie man draufsitzt; bin mir aber jetzt nicht so sicher, ob die Schwerpunktsverlagerung wirklich einen großen Einfluss auf den Wegrutsch-Schräglagenwinkel des Motorrades selbst hätte. Die Lauffläche des Reifens hört doch immer etwa beim selben Winkel auf, nur die Fußraste ist beim Einfedern natürlich weiter unten.
Außerdem finde ich es immer prima, wenn sich einer mal ein neues technisches Gimmick überlegt, wer weiß wozu es sonst noch taugt.
Wenn's nix bringt....schaden tut so ein Schräglagensensor sicher nauch nicht.

Sicher, ein Einsatzgebiet dieses Teiles könnte sein, sich immer weiter an Grenzsituationen heranzutasten. Muss man aber nicht. Das kann ja jeder machen, wie er will.
Wichtiger erscheint mir allerdings die Möglichkeit, dass gerade ein Anfänger sich einen Überblick verschaffen kann, in welchem Range er sich in etwa bewegt. Denn oft entscheiden sich Anfänger in einer für sie vermeintlich grenzwertigen Situation für den vermeintlich besseren Abflug, als die Kurve doch noch „zu nehmen“. Obwohl physikalisch gesehen noch ausreichend Reserven vorhanden wären. Mit dem Teil kann er Schräglagen besser einschätzen.
Auch bei nasser Fahrbahn kann es dem Ungeübten zu mehr Fahrsicherheit verhelfen.

Fazit: Anfänger kann es schneller in ein sicheres Fahrzeughandling begleiten und so schneller zu mehr Fahrspaß verhelfen. Und das ist es ja, was wir unterm Strich wollen.

Wer‘s will, der soll sich’s kaufen. Wer’s nicht will, der halt nicht. Wie beim Navi, Telefon, Schaltblitz, Auspuff, Klingel, Fähnchen...

Frank

Wer es mag, soll sich so ein Dingens an das Möpp schrauben, da wird es zwischen dem sonstigen unnützen Geraffel auch nicht weiter auffallen. Für die Verbesserung des Fahrkönnens oder Steigerung der Schräglage bringt es mal garnix bzw. ist kontraproduktiv - denn haben wir nicht alle mal gelernt, wohin der Blick schweifen soll, wenn wir das Möpp artgerecht bewegen wollen???

Richtiiiig, weit nach vorn! Und wenn dann der Nachwuchs-Held stattdessen auf sein Winkelührli starrt, um 0,001326° mehr Schräglage zu dokumentieren, fährt das Möpp inzwischen in die grüne Wiese! Und wenn Kurve A heute für 40° taugt, dann ist morgen garantiert Bauer Bräsig mit seinem ollen Trecker und Dieselinkontinenz unterwegs gewesen!

Der geneigte Biker möge sein Hirn, seinen A... und sonstigen Sinne als Sensor nutzen. Und wenn die Raste kratzt, reicht es allemal.

Aber wäre es aus Sicht des Anfängers bzw. Unerfahrenen nicht besser die alte Kreidemethode zu nehmen??? Ein Kreidestrich quer über den Reifen und hinterher einfach ablesen wie weit man unten war. Ich sehe die Gefahr, dass der Anblick des Winkels und der Ehrgeiz einen Unerfahrenen schnell mal tiefer locken kann, als es seinem Können wirklich zusteht. Soll heißen, hinterher abzulesen, wie weit man unten war erscheint mit sicherer als aktiv während der Fahrt an seiner Schräglage herum zu operieren. Während der Fahrt sollte man sich doch lieber auf eine angepasste Schräglage als eine maximale Schräglage konzentrieren. Und besser mit dem Wissen - der Kreidestrich hats gezeigt -  dass beim nächsten Mal noch Platz ist, zur nächsten Tour starten.

Aber mal ne Frage an alle: Wie verhält es sich bei euch mit den Fußrasten? Wenn ich das hier so lese bzgl. der maximalen Schräglage frage ich mich, wie das Verhältnis zwischen Fußrasten und Reifenende bei anderen Motorrädern ist. Denn sowohl bei meiner Diversion, als auch bei der Fazer setzt die Fußraste auf und laut Kreidestrich habe ich noch gut 4 mm bis zum Reifenrand. Kurz gesagt gibt mir meine Fußraste die maximale Schräglage vor. Aber vlt. ist das auch sehr motorradspezifisch, ohne dass ich es wusste.

...jo, hat mein Moped serienmäßig, Reifenflanke ist bei 47 Grad am Ende und der Sensor (meine Knochen und die Geldbörse) sagen aua!

Fehlt nur noch, dass einer ausfahrbare Stützräder erfindet, die bei maximaler Schräglage ausfahren um den Piloten abzufangen!😁

Gruß
Torsten

Zitat:

Original geschrieben von Harryheilbutt



Fehlt nur noch, dass einer ausfahrbare Stützräder erfindet, die bei maximaler Schräglage ausfahren um den Piloten abzufangen!😁

Gruß
Torsten

Gibt's schon. Nämlich

hier

😎

Zwar nicht in Schräglage, aber immerhin im Stand.

Gruß Frank

Zitat:

Original geschrieben von Metalmaster86



Aber mal ne Frage an alle: Wie verhält es sich bei euch mit den Fußrasten? Wenn ich das hier so lese bzgl. der maximalen Schräglage frage ich mich, wie das Verhältnis zwischen Fußrasten und Reifenende bei anderen Motorrädern ist. Denn sowohl bei meiner Diversion, als auch bei der Fazer setzt die Fußraste auf und laut Kreidestrich habe ich noch gut 4 mm bis zum Reifenrand. Kurz gesagt gibt mir meine Fußraste die maximale Schräglage vor. Aber vlt. ist das auch sehr motorradspezifisch, ohne dass ich es wusste.

Nö. Die Fußraste gibt nicht die max. Schräglage vor ..... die ist doch klappbar. Bei der FZ6 ist es wahrscheinlich der Hauptständer - sofern montiert - der die max Schräglage vorgibt.

Gruß k2

Schräglagensensor? Eventuell dokumentarisch interessant - gekoppelt mit GPS. Nach der Fahrt Daten auf den PC laden, Kartenprogramm starten und in Ruhe schauen, wo man wie schnell unterwegs war. Für die Zahlenfreaks unter den Kradisten.

Ich brauch sowas nicht... Schräglage ist dann gut, wenn ich mich wohlfühle, nicht wenn ich XX% vom möglichen Maximum ausgefahren habe.

Zitat:

Original geschrieben von Metalmaster86


Aber wäre es aus Sicht des Anfängers bzw. Unerfahrenen nicht besser die alte Kreidemethode zu nehmen??? Ein Kreidestrich quer über den Reifen und hinterher einfach ablesen wie weit man unten war. Ich sehe die Gefahr, dass der Anblick des Winkels und der Ehrgeiz einen Unerfahrenen schnell mal tiefer locken kann, als es seinem Können wirklich zusteht. Soll heißen, hinterher abzulesen, wie weit man unten war erscheint mit sicherer als aktiv während der Fahrt an seiner Schräglage herum zu operieren. Während der Fahrt sollte man sich doch lieber auf eine angepasste Schräglage als eine maximale Schräglage konzentrieren. Und besser mit dem Wissen - der Kreidestrich hats gezeigt -  dass beim nächsten Mal noch Platz ist, zur nächsten Tour starten.

Aber mal ne Frage an alle: Wie verhält es sich bei euch mit den Fußrasten? Wenn ich das hier so lese bzgl. der maximalen Schräglage frage ich mich, wie das Verhältnis zwischen Fußrasten und Reifenende bei anderen Motorrädern ist. Denn sowohl bei meiner Diversion, als auch bei der Fazer setzt die Fußraste auf und laut Kreidestrich habe ich noch gut 4 mm bis zum Reifenrand. Kurz gesagt gibt mir meine Fußraste die maximale Schräglage vor. Aber vlt. ist das auch sehr motorradspezifisch, ohne dass ich es wusste.

du kannst die schräglage ja noch mit hanging-off und anderen spektakulären manövern rausziehn...

heisst ja nicht, dass die rasten die schräglage vorgeben...^^

da hätte rossi aber was zu lachen 😉

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