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Schnell unterwegs = kein Pixel fehlt

Themenstarteram 10. Oktober 2006 um 3:47

Wenn ich auf der Autobahn Stundenlang Stoff gebe, zeigt das Kombiinstrument völlig fehlerfrei alle Werte an.

Auch noch eine Weile danach.

Habt ihr das ebenfalls beobachten können?

Gruß,

DummerBuerger

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19 Antworten

Ja NUR die Verbindung zur Platine! und nicht mit einem Bügeleisen...... nur eine ganz feine Lötspitze.

Es würde auch eine Büroklammer (aufgedödelt natürlich) und ein Feuerzeug gehen. Es muss nur der Kleber kurz erwärmt werden und nicht etwa gelötet!

Das hoert sich gut an. Werde es versuchen. hast Du die Hacken für den Ausbau der KI genommen oder gibt es da auch was Anderes?

Grüß

~RALLE~

Pixelfehler

 

..also ich habs nicht hinbekommen. Vielleicht bin ich hier feinmotorisch zu ungeschickt.

Wo punktierst du genau? Die Klebestelle ist ja gut 5 mm breit. An den leiterbahnen Richtung Dosplay oder entgegengesetzt oder mittig oder ist das egal?

Ich kann mir aber echt nicht vorstellen, dass die Profis auch so reparieren!?

genau auf jeder Leiterbahn etwa in der Mitte der Klebetiefe. Die eine Seite ist einfacher als die andere und Du musst schon so heiss machen das Du den Punktabdruck siehst.

@ Waltich

Hast recht die Alterung und thermischen Effekte sind plausiebel.

Habe nun schon einige Wochen dieses Thema verfolgt und etliche Reparqturanleitungen und Tipps gelesen. Da stellt sich der eher nicht Elektrotechniker dann schnell die Frage, welches Verfahren wohl geeignet ist.

1. mit Fön die Klebestellen erwärmen und mit Quellband für mehr Andruck der Leiterfolie sorgen

2. Kontakte abziehen, einkürzen, mit Tesa fixieren und dann mit Silberleitlack Kontakte bestreichen

3. mit Elektronikerspitze die Kontakte kurz erhitzen

Es mag noch weitere mehr oder weniger abweichende Versionen geben. Ich habe Version 2 gewählt, da ich die dritte noch nicht kannte. Die Dritte ist vermutlich vorzuziehen, da man dabei noch nicht gleich die alten Klebestellen abreisst und somit die Leiterfolie einkürzen muss.

Was mich betrifft, versuche ich mich schon mal am do it yourself, wenn ich glaube damit Kosten/Aufwand zu sparen und dümmer wird man dabei auch nicht.

Version 2 hat mich bisher drei Anläufe gekostet (ca. 10 Stunden ohne diese Internetrecherchen). Wer so ein Display noch nie in der Hand hatte, kommt m. E. nicht mit 50 Minuten aus. Allein der Ausbau des KI braucht seine Zeit - das hängt mehr oder weniger vom Geschick ab (bei mir 45 Minuten), Wiederholungstäter schaffen es dann vermutlich in 10 Minuten. Als Neuling habe ich mir beim Zerlegen des KI auch etwas Zeit genommen. Nach einer Stunde hatte ich die nackte Platine vor mir. Das schaffe ich nun in 5 bis 10 Minuten. Dann folgten diverse Rettungsversuche - erst ganz vorsichtig, dann mit dem Abziehen der Leiterfolie, dann reinigen mit Nagellackentferner, neu fixieren - ohne Leitsilber läuft da nichts. Also wieder rausnehmen, Leitsilber besorgt und nun sehe ich links drei vier Balken. Das rechte Display habe ich noch garnicht angerührt, da ich mit dem gröberen Kontakten links erst testen wollte was praktikabel ist.

Rückfragen an M8-ENZO zeigen mir nun, dass diese Bastelarbeit auch ganz schnell dazu führen kann, dass nicht mal M8-ENZO an eine Reparatur ran möchte. Er bekommt wohl recht oft vermurkste Display's. Mit anderen Worten, für mich gilt entweder das alte KI mit defekten Anzeigen oder ein Austausch des KI!

Also so harmlos ist's nicht - wer sagt einem schon das Version 3. vielleicht besser gewesen wäre. Mag einige Versierte hier geben, die in 50 Minuten alles fixen - prima - für mich gilt 100 Euro und die eine Stunde für Aus- und Einbau sind ein guter Deal - wenn M8-Enzo dafür professionell repariert.

Als Bereicherung sehe ich 100 Euro nicht - die Kritik trifft da vielleicht eher den, der diese Teile mit anderen zu einem Auto zusammensteckt. Wie bei anderen Herstellern ist oft von Service die Rede - Teiletauschen verärgert viele, da wäre eine gute Informationspolitik sicher was wert.

Ich vermute, dass mein Fehlschlag an dem eingekürzten Leiterband liegt. Das Ende sieht so aus, als ob die Leiterbahnen nun zwischen zwei Polymerschichten eingeschlossen liegen. Wenn man den Leitlack aufträgt, ist's eher ein Zufall, wenn der an den Enden mit den Leitern in Kontakt kommt.

Wer kennt sich hier aus und hat praktische Erfahrungen - ich hab es noch nicht ganz aufgegeben und will noch ein paar Stunden kaputt machen ;-)

Grüße, Vatel

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