schnee: die größte fahrerische herausforderung der neuzeit

liebe freunde, endlich ist es wieder soweit: das grundlose 10km/h fahren, 500m abstand im stop&go verkehr auf den vordermann lassen, unfälle weil man erst beim bremsen feststellt dass der bremsweg länger als sonst ist...

ich habe es so sehr vermisst

Beste Antwort im Thema

liebe freunde, endlich ist es wieder soweit: das grundlose 10km/h fahren, 500m abstand im stop&go verkehr auf den vordermann lassen, unfälle weil man erst beim bremsen feststellt dass der bremsweg länger als sonst ist...

ich habe es so sehr vermisst

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Zitat:

Original geschrieben von schlang


dumme kommentare werden heute bestraft

Das ist schon möglich. Allerdings nicht von dir, sondern von den Moderatoren.

MfG

invisible_ghost

MOD

mal die antistresskeule schwingen

warum dann dieser thread?

cheerio

über die bösen raser lamentieren wird langweilig

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Ich hab heut auch fast 1,5 Stunden für 7km Heimweg gebraucht. Der Stadtverkehr kam fast völlig zum erliegen, auf der A43 gings mit Schrittempo, dann mit ca 30kmh etwas schneller weiter. Nachdem ich dann Abends einen Bericht im Fernsehen gesehen habe, das Winterreifen völlig ausverkauft sind und viele Leute einfach keine mehr kriegen, war mir dann auch klar warum ich nach hause kriechen musste. Vielleicht irre ich mich auch, aber diesen Winter könnte es Verkehrsmäßig deswegen besonders schwierig werden. Die Leute wollen halt trotzdem zur Arbeit. Ich empfehle jedem der in NRW wohnt und das Schneechaos noch nicht mitbekommen hat, für seine nächste Fahrt wesentlich mehr Zeit einzuplanen. Im Ruhrgebiet ging es teilweise jedenfalls nur im Schritttempo vorran, wenn überhaupt.

Im Ruhrgebiet bricht der Verkehr immer zusammen, wenn es -2°C und 5 cm Schnee hat, das ist doch nichts Neues 🙄
Übermorgen fange ich meine neue Stelle in der Nähe von Dinslaken an. Kommt bestimmt gut, wenn ich schon die ersten Tage gleich unregelmäßig komme...

Ich weiß gar nicht, was ihr habt. Der Berufsverkehr heute war zwar was heftiger als sonst. Aber da hatte ich wenigstens Zeit mal die ganzen CD's zu sortieren.

Der Rückweg war geil. Leere straßen und endlich mal wieder geile Musik im Auto. Bin gemütlich mit 50 durch die Gegend gefahren. Als der Vordermann geblitzt wurde habe ich dann gebremst. War aber nur ein Kiddi mit Fotoapparat. Auf halber Strecke habe ich dann einen unsicheren Rollerfahrer gesehen, und ihm angeboten ihn mitzunehmen. Aber er wollte nicht, so bin ich dann mit Warnblinklicht hinter ihm her, falls er sich langlegt. Das ist dann natürlich auch passiert, wie ich es geahnt habe, aber er kam heil in seine Einfahrt und dann bin ich auch wieder weiter.

Ich glaub, ich dreh gleich noch ein Ründchen, bevor der Schnee wieder vom Straßenschmutz grau wird. Ja, ich weiß das ich zur Spaßgesellschaft gehöre, und es viel zu gefährlich ist jetzt noch Auto zu fahren... Deshalb stelle ich mich jetzt in die Ecke und schäme mich.

Ja, die Schnee-Schleicher sind schon ein Ärgernis. Besonders ärgerlich finde ich es, dass die Schlafmützen fast immer Lichthupe geben, wenn ich sie (völlig gefahrlos) überholt habe.

das lässt mich jetzt völlig kalt. wobei, manchmal lache ich dabei 😎

Schnee ? Eis ist doch das Problem, wenn natürlich auch platt gedrückter Schnee zu Eis wird, ok stimmt. So im Bereich von -1°C am schlimmsten, bei -10 ist es wieder ganz normal.
Solange die Steigungen und Gefälle nicht zu groß sind, das kein Blitzeis ist und die Kurven nicht zu eng sind, ist das alles eigentlich kein Problem, muss man nur etwas langsamer machen und etwas mehr Abstand einhalten.
Ich glaube da gibt es noch ein Faktor der gerne vergessen wird, die +0,3Bar in Reifen die die meisten machen, das sollte man bei winterlichen Bedingungen vielleicht besser lassen.

Hallo!

Heute geht´s bei mir auch wieder los. Mal sehen, was so passiert.
Hier in München geht es aber meistens, man sieht kaum noch Sommerbereifte fahren.

Ich hoffe nur, dass das Chaos auf der Autobahn zumindest innerhalb der für die Sommerzeit normalen Grenzen bleibt.

Gruß,
M.

Zitat:

Original geschrieben von schipplock


wir haben hier in der Stadt eine "Notbruecke", die nur 2.20m breit ist (eine bestehende Bruecke wird erneuert) und die Auffahrt ist kurz und auch relativ steil. Mir war schon lange vorher bewusst, dass man da bei Schnee nicht stehenbleibt...das geht gegen jede Logik.

Tja...die ganze Hauptstrasse troedelte vorne schon so ein Corsa B mit defektem Ruecklicht (Standard, kenne ich gar nicht anders).

Und ratet mal, wo dieser Corsa stehenblieb? 😉 Richtig! Am oberen Ende der Auffahrt zur Bruecke...ich kam noch mit dem 2. Gang vorwaerts, aber hinter mir scheuerten sie die Reifen um die Wette...ich hab gehupt und sie wurde noch frech...boh! 🙂

Typisch Frau am Steuer: Schlechtes Abschätzen von Platz- und Raumverhältnissen und nur bis zur Frontscheibe denken. Und dann bei Glätte am Berg stehen bleiben. Das ist das klassische Verhalten.

Verkehrsbedingt wäre es ja gerechtfertigt. Aber in 90% der Fälle die ich so erlebe, ist es bei älteren oder bei Frauen so, daß die (in den Fällen unangebrachte, weil unnötige) Angst oder das fehlende Einschätzungsvermögen zu solchen Situationen führt. Denn man käme bequem hoch, wenn der Wagen weiter in Bewegung ist, es gibt kein Hindernis im Weg. Aber wenn man stehen bleibt, hat man keine Chancen, wieder anzufahren, es sei denn man hat die Möglichkeit rückwärts wieder runterzurollen und neu anzusetzen. Aber in einem Großteil der Fälle stehen hinter einem schon wieder welche.

Gestern auch wieder ein klassisches Beispiel zum Thema Einschätzungsvermögen von Entfernungen auf der Autobahn (A9). Ein junges Mädel im Lupo auf der Mittelspur. Vor ihr ein Stau/zähfließender Verkehr (allerdings locker mehr als 700 m entfernt und demzufolge bequeme Zeit darauf zu reagieren). Die geht in dem Moment aber voll auf die Klötzer und der Kleinwagen schwankt mit dem Heck wie ein Lämmerschwanz hin und her (vermutlich Überreaktionen am Lenkrad hier mit im Spiel). Ein Wunder, daß der nicht quer zur Fahrspur stehen blieb. Dafür kam sie auch ellenweit vor Stauende zum stehen. Statt da dosiert und entsprechend vorsichtig zu bremsen....

schlang, Du kleiner Provokateur vom Dienst. 😁

Ich habe heute Morgen sowohl viele Leute gesehen, die wohl aus lauter Angst am liebsten stehen geblieben wären und andere, die offensichtlich ihr fahrerisches Können überschätzten und physikalische Grenzen missachteten. Wie schon der Dicke auf Seite 1 schrieb: "Die Wahrheit liegt in der Mitte".🙂

Mein erster Winter mit Heckantrieb... bin gespannt. Gestern hat das ESP schon ein bißchen was zu tun gehabt. 🙂

Alle Jahre wieder: Gestern kamen drei Schneeflocken und alles brach zusammen ( Ruhrgebiet ). Heute wurde auf freier Bahn mit 50 dahergeschlichen. Wie machen das eigentlich Länder wie Rußland oder der skandinavische Raum ? 😕

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