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Schnäppchen oder nicht? Mercedes C200 Kompressor CL203 Sportcoupe Bj. 2001

Mercedes CLK 208 Coupé
Themenstarteram 13. Juli 2017 um 21:51

Hallo an die Motor-Community, ich bin mir nicht sicher, ob ich ein Schnäppchen geschlagen habe oder nicht. Es handelt sich hier um ein

Mercedes C200 Kompressor CL203 Sportcoupe Bj. 2001 Automatikgetriebe

mit 3 Türen, inkl. Tüv noch ca. 1,5 Jahre, 2.0 Motor

Kilometerstand 166.000

Erstzulassung: 09/2001

Scheckheft bis 2014

Innenraum gepflegt schwarz

2 Fahrzeugschlüssel inkl. Fernbedienung

Innenausstattung Stoff Schwarz

Sitzplätze 4

Fahrzeugfarbe Silber

Sicherheitsausstattung

-ABS

-Beifahrerairbag

-Fahrerairbag

-Kopfairbag

-Seitenairbag

-ESP

-Airbag-system 3Kopf System

-Nebelscheinwerfer

-Tagfahrlicht

-Traktionskontrolle

-Wegfahrsperre

Komfort Ausstattung

-Mittel Armlehne mit Staufach

-Elektr. Fensterheber

-Elektrische Seitenspiegel

-Klimaanlage-Klimaautomatik

-Lichtsensor

-Scheibenwischer mit Regensensor

-Servolenkung

-Sitzheizung Vorne

-Tempomat

-Schlüssel lose Zentralverriegelung

-Infotainment Bordcomputer

-CD-MP3-Radio inkl USB Anschluss (Marke)

-Multifunktionslenkrad (Lenksäule Mechanisch verstellbar)

-Marken Alufelgen 17'' 225/ 40 /17R Allwetter Reifen M+S von Michelin (Testsieger), Reserverad als Notrad),

-Abnehmbar Anhängerkupplung (AHK mit 2 Schlüssel)

-Getönte Scheiben

-Skisack

-Sportfahrwerk

-Sportsitze

-teilb. Rücksitzbank

-Kofferraum Matte (Wanne)

für 2210,00€... ist das fair oder wurde ich übers Ohr gehauen? Würde mich freuen, wenn mir ein Profi ein Tipp geben könnte, ob der Preis gerecht ist oder nicht. Vielen Dank im Voraus.

Beste Antwort im Thema

:mad:

Zitat:

@asphalthoppler schrieb am 15. Juli 2017 um 21:14:01 Uhr:

Mein C180K sieht so top wieder aus, der ginge glatt als Neuwagen durch ( vom optischen. her).

......mehr als nur den Zeitwert dafür verbraten.

vermutlich nicht nur meine, wiederholten Erfahrungen mit derartigen Autos: Um sicher und lange Freude daran zu haben, sind i.d.R so um die 3Mille Erstinvestition nötig, meist einmal Fahrwerk und Bremsanlage rundum samt Wechsel sämtlicher Betriebsflüssigkeiten. Je nach jeweiligem Zustand kommen dann bei dem einen Auspuffanlage, beim anderen Bereifung, Keilriemen, Kühler, ein Gebläse oder Scheinwerfer dazu, von zeitraubendem Kleinkram wie Sitzverstellung, Sanierung verkeimter Klimaschächte, Freisprecheinrichtungen etc. ganz zu schweigen.

Wer das akzeptiert, fährt preiswert ein funktionell nahezu neuwertiges Auto. Pech nur, wenn dann mal jemand in derart aufgepepptes Blech reinknallt: Kaum ein Gutachter wird der/dem Geschädigten nennenswert mehr als den Schwacke-Wiederbeschaffungswert zugestehen:mad:

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13 Antworten
am 14. Juli 2017 um 0:15

Um bei dem Preis noch "übers Ohr gehauen" zu werden, müsste das Auto schon ganz üble Macken haben. Scheckheft bis 2014 und sonstige Schilderung klingen aber eher nach einem recht fairen Angebot. Man sollte angesichts des Kleinwagenkaufpreises nur nicht vergessen, wieviel mehr an teurer Technik in einem solchen Auto steckt (und kaputtgehen kann) als im Gebrauchtpolo zu ähnlichem Tarif.

Kompressor, Sportfahrwerk, Getriebe- und Klimaautomatik - wunderbare Zutaten, solange intakt! Nur erfordern sie halt ein Minimum an regelmäßiger Vorsorge, dass es auch so bleibt. Vermutlich ist da spätestens seit 2014 nicht mehr mehr passiert als für den TÜV unvermeidbar.

Mit wachen Sinnen für alles, was da künftig irgendwo rappelt, klappert oder rostet und der nötigen Entschlussfreude, es i.d.R. preiswert noch rechtzeitig abzustellen, kann sich so'n Auto noch nach Jahren als echtes Schnäppchen herausstellen, bei Ignoranz und Knausern an falscher Stelle allerdings auch als teure Dauerbaustelle.

Schnäppchen gibt's fast keine mehr. Jeder weiß was so ein Wagen wert ist, und hergeschenkt wird nichts mehr, außer es wird ganz dringend Geld benötigt. Ich würde mal sagen das du für Deutsche Verhältnisse einen normalen Preis bezahlt hast. Ob sich dieser Wagen dann letztendlich als "Schnäppchen" herausstellt, wirst du dann nach einigen gefahrenen km merken. Wenn die Technik wie Automatik, Klima, Kompressor, dann auch noch funktioniert, dann kannst du mehr als zufrieden sein. Scheckheft gepflegt ist sicher gut, aber noch lange kein Garant dafür das ein Auto 100% in Ordnung ist.

Und wenn die Kilometern stimmen!?

Baujahr. 01 = 16 Jahre

Macht pro Jahr 10.000 Kilometer,

Also mehr ein Stand als ein Fahrzeug.

Da sind mir die ab 200.000 km lieber.

Aber im Leben muss jeder seine eigene Erfahrung machen.

Hallo,

@koelner67: "Macht pro Jahr 10.000 Kilometer",

Km- Angabe kann stimmen- muss nicht stimmen. Immerhin haben die meisten Leasingangebote im KM- Leasing auch meist nur 10.000 Km pro Jahr. Komischerweise kommen sehr viele Leute damit aus.

@dieemmie: Ab zu MB und den Fehlerspeicher auslesen lassen und auch sonst die Dinge kontrollieren lassen, die eine Werkstatt mit SD eben testen kann.

Viel Spass am neuen Wagen, lass die Steuerzeiten mal bei Gelegenheit kontrollieren und ob die MKL funktioniert!

Gruss vom Asphalthoppler.

Themenstarteram 15. Juli 2017 um 11:10

Zitat:

@Koelner67 schrieb am 14. Juli 2017 um 23:32:51 Uhr:

Und wenn die Kilometern stimmen!?

Baujahr. 01 = 16 Jahre

Macht pro Jahr 10.000 Kilometer,

Also mehr ein Stand als ein Fahrzeug.

Da sind mir die ab 200.000 km lieber.

Aber im Leben muss jeder seine eigene Erfahrung machen.

Kilometerstand ist bei 166.000 - 167.000

Vielen Dank für die ganzen Antworten.

... man sollte mindestens die gleiche Summe auf dem Sparbuch haben und mit dem Rostbefall leben können...

Gruß

Fred

Hallo,

da gebe ich fredibaer08 absolut recht!

Vor allem, wenn man es richtig macht und nicht rumpfuscht.

Mein C180K sieht so top wieder aus, der ginge glatt als Neuwagen durch ( vom optischen. her).

Aber, ich habe mehr als nur den Zeitwert dafür verbraten. Von der Zeit her- unbezahlbar!

Gruss vom Asphalthoppler

:mad:

Zitat:

@asphalthoppler schrieb am 15. Juli 2017 um 21:14:01 Uhr:

Mein C180K sieht so top wieder aus, der ginge glatt als Neuwagen durch ( vom optischen. her).

......mehr als nur den Zeitwert dafür verbraten.

vermutlich nicht nur meine, wiederholten Erfahrungen mit derartigen Autos: Um sicher und lange Freude daran zu haben, sind i.d.R so um die 3Mille Erstinvestition nötig, meist einmal Fahrwerk und Bremsanlage rundum samt Wechsel sämtlicher Betriebsflüssigkeiten. Je nach jeweiligem Zustand kommen dann bei dem einen Auspuffanlage, beim anderen Bereifung, Keilriemen, Kühler, ein Gebläse oder Scheinwerfer dazu, von zeitraubendem Kleinkram wie Sitzverstellung, Sanierung verkeimter Klimaschächte, Freisprecheinrichtungen etc. ganz zu schweigen.

Wer das akzeptiert, fährt preiswert ein funktionell nahezu neuwertiges Auto. Pech nur, wenn dann mal jemand in derart aufgepepptes Blech reinknallt: Kaum ein Gutachter wird der/dem Geschädigten nennenswert mehr als den Schwacke-Wiederbeschaffungswert zugestehen:mad:

Hi,

ich hab den selben Wagen mit auch 160tkm aus Erstbesitz mit kompletter Werkstatt Historie. Ich würde den nicht für 2000€ abgeben. Solche Autos sind Wundertüten, Stossdämpfer, Querlenker, Federn....usw. Wenn nicht gemacht wird es irgendwann bald kommen. Der M111 ist sehr robust.

Scheckheft von MB sehe ich eher als Malus an, da die fast nichts ausser Motoröl machen. Kein Difföl, kein Getriebeöl, schon gar nicht Kompressoröl, keine Kupplungsflüssigkeit (Schaltwagen), keine Sensoren.

Wenn du den Wagen kaufen solltest, gönne ihm ein Fitnesspaket, Zündspulen (70€), Lambda (80€), Kühlmittelsensor (15€). Das sind Teile die altern und die ECU kann das nicht erkennen, nur deren Ausfall. (Es sei denn die sind schon neu). LMM ist so eine Sache, meiner funktioniert ab 5000 UPM nicht mehr, ist mir aber egal, würde 200€ kosten.

Eine Kompressorüberholung kostet ca. 500€.

Viel Erfolg

Hallo Emmie,

Glückwunsch zum flotten Sporty....

Für mich hast du ein Schnäppchen gemacht, denn du fährst nun einen Mercedes mit sehr guter Ausstattung und vergleichbar geringer Laufleistung..... und das für das gleiche Geld das andere für einen Hyundai o.ä. hinlegen...

Ich hoffe nur, dass der Rost sich in Grenzen hält, denn viele Fahrzeuge (ich würde sagen, ca. 80%) dieses Baujahrs rosten eben gerne. Aber das solltest du bei der Besichtigung bereits gesehen haben, ob er rostet oder nicht.

Mein Sporty ist nur 2 Jahre jünger und hat auch 170 tkm gelaufen.....In den ersten 3 Jahren knapp 53tkm, danach 12 bis 15 tkm jährlich und seit ein paar Jahren nur noch 5tkm jährlich, da nun Zweitwagen....

Von daher ist der KM-Stand nicht besorgniserregend, zumal er ja durch die Scheckheft-Einträge nachvollziehbar sein wird.

Von den möglichen Reparaturen/Verschleißteilen haben die anderen ja schon einiges aufgezählt, da wäre es natürlich interessant, was der Vorbesitzer bereits erledigt hat; ich würde dir noch eine Getriebespülung nach Tim Eckart ans Herz legen, (wenn du den Wagen länger fahren willst) und würde dir raten, dich jetzt schon nach Winterrädern umzusehen. Die Allwetterreifen halte ich für keine gute Wahl und sind meines Erachtens nicht für (richtigen) Schnee tauglich.

Genieße den Sommer,

Jürgen W. aus P. :cool:

Zitat:

@Juergen-Z3 schrieb am 18. Juli 2017 um 07:05:55 Uhr:

....natürlich interessant, was der Vorbesitzer bereits erledigt hat; ich würde dir noch eine Getriebespülung nach Tim Eckart ans Herz legen und würde dir raten, dich jetzt schon nach Winterrädern umzusehen. Die Allwetterreifen halte ich für keine gute Wahl und sind meines Erachtens nicht für (richtigen) Schnee tauglich.

Ohne Kenntnis der Vorgeschichte bleibt natürlich Raum für allerhand Spekulation, etwa die, das das Auto zwar vom Erstbesitzer bis vor 3Jahren regelmäßig lt. Scheckheft gewartet, seitdem aber, mutmaßlich vom Zweitbesitzer, vorwiegend 'auf Verschleiß gefahren' und - übelstenfalls - sogar am Tacho 'justiert' wurde. Gegen Letzteres spricht hier der moderate Kaufpreis (manipuliert wird stets, um einen höheren zu erzielen!). gegen allzu sorglose Vernachlässigung der Technik Fabrikat und Preis der beargwöhnten aktuellen Bereifung. Wer Ausgaben für Wartung scheut, meidet ebenso welche für allerteuerste Neureifen. Genau die sind aber dran am Auto:). Soweit nicht gerade dreister Händlertrick zur Verschleierung grober Ungereimtheiten, spricht es dafür, dass auch anderweitig nicht am Nötigsten, etwa 'nem Getriebeölwechsel, gespart wurde.

Man muss kein Fan von Allwetterreifen sein, um anzuerkennen, dass zumindest die besten dieses Genres für 'Flachlandtiroler' gar kein so schlechter Kompromiss sein müssen. Als Käuferin eines 2000€-Autos, die vielleicht nicht gerade im Thüringer oder Bayerischen Wald wohnt oder ihr Zweithome zum Wintercamping in die Dolomiten ziehen möchte, ist man damit möglicherweise weit besser 'bedient' als verbreitete Meinungen gern glauben machen;)

Sorge ums Automatikgetriebe (Ausfall für ältere FZ so gut wie immer Totalschaden) ist natürlich berechtigt - aber bitte mit Augenmaß!

Im Grunde sind die Dinger robust und langlebig, gäbe es dazu nicht einerseits hahnebüchene Herstellerversprechen zu lebenslanger Wartungsfreiheit und andererseits nahezu blinde Spülwut einer zunehmenden Zahl verunsicherter Automatikfahrer, mit deren berechtigten Ängsten in unzähligen 'Spülküchen' höchst profitabel buchstäblich 'Ablasshandel' betrieben wird.

Dabei kommt es weniger darauf an, ob nach einer bestimmten Methode, sei es nun die von TE, LM oder XYZ, gearbeitet, sondern dass regelmäßig und dauerhaft für den korrekten Füllstand und die Erneuerung des richtigen Öls in einem sauberen Getriebe mit ausreichender Kühlung gesorgt wird. Dazu gehören neben selbstverständlichem Filterwechsel auch weniger selbstverständliche Reinigung von Schaltschiebern, Wärmetauscher, Verkabelung, evtl. sogar sofware updates - Maßnahmen, bei denen vorrangig Umsicht und Sachverstand zählen und nicht übersehen werden will, dass keinen Meter vor und hinter dem Getriebe zwei weitere 'Lebensdauerschmierungen' verrotten (Kompressor/Differetial).

 

 

Hi,

und nicht vergessen: die Modelle von 2001 bis Mitte 2003 sind fahrende Rostlauben.

am 9. August 2017 um 19:01

Hallo, ich habe fast das gleiche Modell vor einem Jahr gekauft. 120000 km, mit Panoramadach und Alu Felgen für Winterreifen.

Kein Rost, da Garagenwagen. Glück gehabt.

TÜV war neu.

Kaufpreis 3300,- Euro.

Viele Neuteile drin , Queerlenker, Bremsen mit Scheiben, neue Reifen und Ölwechsel.

Nach einem Jahr jedoch schon kleinere Verschleißteile.

Batterie 100,- , Feder vorne gebrochen 250,- , neue Zündkerzen und Luftfilter 50,- Euro. Wasserpumpe 180,- Euro, Thermostat 30,- Euro.

 

Was noch kommt ist eine Getriebespülung 380,- + MWSt und die Quitschbuchsen hinten ( Auto knackt wie ein alter Bett Rost ) ca. 150,- Euro.

 

Also dein Kaufpreis ist ein Schnäppchen, aber lege Geld für diverse Reparaturen zurück.

 

Ansonsten ein sehr robustes Auto, dass mir bisher viel Spaß gemacht hat.

Toi Toi Toi.

 

Gruß Bernd

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