Schickes Coupe/Cabrio gesucht, Budget 25.000 Euro
Guten Tag miteinander.
Wir sind aktuell auf der Suche nach einem neuen Fahrzeug. Vor eineinhalb Jahren haben wir uns einen Daihatsu Sirion angeschafft. Der kleine macht mit seinen 90 PS auch Spass, aber es war ein reiner Notkauf, da das vorige Fahrzeug verunfallt ist und wir dringend Ersatz brauchten. Und jetzt steht der kleine kurz vor dem TÜV und da müsste hier und da einiges investiert werden. Deswegen ist es ein guter Zeitpunkt jetzt etwas neues zu kaufen.
Wir, das ist mein Mann und ich. Wir sind beide 29 + Jahre alt. Keine Kinder und keine geplant. Das Auto wird hauptsächlich von mir bewegt. Mein Mann arbeitet im homeoffice und ich pendle jeden Tag 2x15 km durch die Stadt. Auf der Strecke komme ich ganz gut vorwärts, so dass ich in der Regel 20 Minuten brauche. Also keine langen Staus und Stopp und Go. An den Wochenende machen wir öfters mal Ausflüge im Umkreis von 100 km. Wir nehmen auch öfters mal lieber die Landstrasse statt Autobahn. Ansonsten drei bis vier Mal im Jahr Urlaub mit bis zu 700 km Entfernung. Die Fahrleistung variiert von Jahr zu Jahr je nach Anzahl der Ausflüge und Urlaubsort zwischen 15.000 und 20.000 km.
Was wir uns wünschen? Kein Alltagsauto. Kein Opel! Golf Fiesta oder irgendwas in der Art. Also wir schauen Richtung Coupe Cabrio. Unser Budget liegt bei 25.000 für ein gutes Exemplar vielleicht auch 30.000. Was wir bis jetzt im Auge haben
Toyota Subaru GT86 BRZ
Mazda MX-5 RF
BMW Z4
Audi TT
Bis jetzt konnten wir nur den Mazda Probe fahren und hatten auch viel Spass mit dem. Aber das Fahrzeug ist schon sehr knapp geschnitten. Im Urlaub könnte es eng werden. Darüber hinaus sind wir ein Mercedes SLK 200 gefahren. Ein sehr schönes seriöses Fahrzeug, sehr schön verarbeitet! Aber es kam einfach kein sportliches feeling auf. Wir suchen keinen Sportwagen, aber es darf sich gerne schon etwas agil anfühlen. Hätte man es nicht gewusst, würde man denken, man sitzt in einer C-Klasse oder einem Passat. Bei Audi TT hatten wir nur die erste Generation mal gefahren. Diese fühlte sich damals sportlich an, aber auch irgendwie zu sportlich? Die Lenkung Kupplung Bremse Gas alles irgendwie so schwergängig. Das soll wohl auch ein sportliches fahrgefühl vermitteln. Allerdings fehlt mir dabei irgendwie die Leichtfüssigkeit. Wie das beim neuen ist, müsste man ausprobieren. Von den ausgewählten Fahrzeugen finden wir den Toyota am spannendsten. Der Mazda ist einfach so ein cooles Fahrzeug mit dem Targa Konzept. Der BMW ist das schönste BMW Modell was je gebaut wurde. Und der Audi spiegelt für uns optisch das perfekte Coupe. Einfach nur ein Augenschmaus von allen Seiten. Aber vielleicht ist auch perfekt irgendwie langweilig auf Dauer.
Nun stehen wir da und wissen nicht weiter. Habt ihr eventuell irgendwelche Empfehlungen für uns, weshalb mal zu dem ein oder anderen greifen sollte oder umgekehrte Finger von lassen sollte? Habt ihr vielleicht sogar noch einen anderen Vorschlag der passen könnte?
54 Antworten
@Andrea686 : Schau mal an dir hinunter, bis zu den Füßen. Wie viele siehst du? Und nun schau dir den Fußraum vom MX-5 an, wie viele Pedale siehst du?
Das ist kein Zufall, das ist Absicht und hat nur einen Nachteil - wenn du dich an die Automatik gewöhnt hast, willst du keinen Schalter mehr.
Viel Spaß mit dem Mazda, ist eine absolut stimmige Kombination.
@PeterBH naja, ich bin Multitasking. Kann auch mit 2 Füßen 3 Pedale bedienen. Bin rothaarig und nicht blond 😁. Spaß beiseite. Bei der Automatik bedient man ja trotzdem beide verbliebenen Pedale mit nur einem Fuß. Es sei den jemand bremst mit dem linken Fuß, aber das habe ich noch nicht mitbekommen.
Es macht natürlich auch mit Automatik Spaß. Ich habe es nur erwähnt, weil's für viele ein absolutes No-Go ist. Im Auto Motor und Sport Test haben die Redakteure auch geschrieben "nie werden wir verstehen,wie ihn jemand mit zwei gesunden Beinen als Automatik-Wagen bestellen kann".
Ich habe das Gefühl, dass wir seit 2 Wochen schon warten. Dabei sind nur 2 Tage vergangen.
Dann solltest du bei mir mal mitfahren. Ich bremse z.Zt. nur mit dem linken Fuß, der rechte trägt einen Verband und reicht so gerade mal fürs Gas geben. Ist aber reine Übungssache, geht bei mir genauso sanft, wie mit dem linken Fuß. Gab irgendwo in Deutschland mal einen Kfz.-Sachverständigen, dem ständig andere auffuhren. Er bremste nur mit links und das sehr stark. Wer da keinen Abstand hielt, kriegte ein Problem.
Ich kenne die Testwerte vom Schalter zum Automatik nicht, aber in der Praxis beschleunigst du mit Automatik fast immer schneller. Hat zudem den Vorteil, dass Motor abwürgen sehr schwer ist. Meine Behauptung - nach einer Woche hast du dich an die Automatik gewöhnt, nach zwei Wochen möchtest du keinen Schalter mehr fahren.
Wenn man aus gesundheitlichen Gründen mit dem linken Fuß bremst, ist das natürlich nachvollziehbar. Normalerweise werden aber standardmäßig Gas- und Bremspedal ja immer mit dem rechten Fuß bedient. Also dass 2 Füße 2 Pedale Prinzip kein Zufall ist, stimmt ja schon mal nicht.
Es ist ja nicht so, dass ich nie Automatik gefahren bin. Ganz im Gegenteil. Ich bin die Hälfte meines Autolebens Automatik gefahren. Aber einen Schalter habe ich in 13 Jahren Führerschein vielleicht 10 mal abgewürgt wenn es hochkommt.
Der Sachverständiger dürfte ja eher Probleme kriegen, wenn er ohne ersichtlich Grund stark gebremst hat und dadurch es immer wieder zu Unfällen kam. Da würde man ja eher hinterfragen, ob der Mann allgemein zum führen eines Kraftfahrzeugs geeignet ist.
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Der hat nie ohne ersichtlichen Grund gebremst, nur halt stärker, als der dicht auffahrende Hintermann berücksichtigt hatte.
Was gefällt dir denn besser, Schalter oder Automatik, anständige Motorisierung vorausgesetzt.
Bitte weitere Anekdoten und Fachsimpeleien über Pedale und Schaltungen im Motorforum weiterführen - der Drops ist gelutscht, die TE mit dem Auto und der Automatik happy.
Da hier eh nix vernünftiges zum Thema kommt, schließe ich mal.
Der/dem TE allzeit knitterfreie Fahrt.
Schaltwagen sind Notlösungen. 😉
Hallo zusammen.
Ich melde mich mal wieder zurück. Mit einer traurigen Nachricht.
Heute hat uns der Händler angerufen und mitgeteilt, dass ein anderer Kunde in "unseren" MX-5 reingefahren ist. Er soll wohl beim Rückwärtsfahren mit Wumms in die Seite reingefahren sein. Die Schadenshöhe könne man noch nicht beziffern, weil ein Gutachter bestellt werden muss. Die Reparatur würde mindestens 4 Wochen in Anspruch nehmen. Betroffen ist Fahrertür, Schweller, Seitenteil und Hinterachse. Jetzt hat er uns zwei Varianten vorgeschlagen.
1. Wir nehmen das Auto. Verhandeln den Preis neu. Bringen unseren alten Daihatsu zum Händler und bekommen einen kostenlosem Ersatzwagen bis der Mazda fertig ist.
2. Wir treten vom Vertrag zurück bzw lösen den auf.
Natürlich kann der Händler nichts dafür und er kann keinen passenden MX-5 aus dem Hut zaubern. Aber bei dem beschriebenen Schadensumfang ist die Reparatur für uns keine Option. Der Wagen muss sicherlich auf die Richtbank und das ist für uns keine Option bei über 20.000 Euro für so ein Auto auszugeben. Wie gut ist die Reparatur? Es muss ja sicherlich geschweisst werden, gezogen, lackiert. Vor allem das Rot metallic ist sicherlich nicht ohne zu lackieren. Hat man hinterher Rostprobleme oder andere Probleme? Eventuell Dach Mechanismus? Da haben wir kein gutes Bauchgefühl und würden uns nie damit wohlfühlen.
Deswegen haben wir die zweite Option gewählt und werden jetzt noch mal 1000 € für den TÜV unseres Daihatsu reinstecken und dann werden wir es ganz gemütlich angehen.
Hm... das ist sehr schade. Ich wünsche diesmal viel Glück bei der Suche nach einen anderen Kandidaten.
Schade - Danke der/dem TE für die RM.
Wenn der nä. Kauf ansteht bitte ggf. neuen Thread erstellen - ich mache hier nun endgültig zu.