Schaltung V50
Ich habe mir das Getriebe in Garantie austauschen lassen und nun kommt mir nach einer Nacht in der Kälte beim Gangschalten vor (vor allem vom 1. in den 2. Ganz) ich hätte einen alten LKW. Ich muss den Gang fast reinreissen.....total komisch. Kennt jemand dieses Probelm bzw. wie kann man das beheben. Der Freundliche sagt, nach ein paar tausend KM wird das besser......
35 Antworten
Zitat:
Original geschrieben von pat-ente
Mein V50 2.0D MJ2010 schaltet sich furchtbar hakelig, wie die Transporter im Zivildienst nach 180000 km Stadtverkehr...
Vorbildlich schaltet der V50/S40/C30 Serie leider nicht, aber ganz schlecht auch nicht.
Zitat:
die Probleme sind "Stand der Serie", soll bedeuten da kann die Werkstatt auch nichts machen.
Stimmt sicher nicht.
Die 2 S40 (1 Vorführwagen und 1 alte Ersatzwagen, 2004) und 1 V50 mit 2.0D die ich bereits gefahren habe, ließen sich leicht schalten, ohne Häkeln.
Es gibt besseres, es gibt leider auch schlimmeres auf der Markt.
Hallo,
auch auf die Gefahr hin mich zu wiederholen: die Synchronisation besonders des zweiten Ganges beim MMT6 ist etwas schwach (deshalb hat der Mondeo mit dem prinzipiell gleichen Getriebe eine doppelte Synchronisation des zweiten Ganges!).
Bevor man das Getriebe tauscht, sollte man als erste Maßnahme das Getriebeöl G070726A2 von VW einfüllen. Dieses Öl ist extrem dünnflüssig, hat aber trotzdem die Schmiereigenschaft API GL4. Das Öl kostet ca. 7,50 Euro pro Liter (!), man braucht zwei Liter.
Bei meinem V50 2.0D hat sich das Schaltverhalten deutlich verbessert. Ich fahre jetzt seit 30.000 km mit dem VW Öl im Getriebe: kein Kratzen und keine Synchronisationsprobleme!
Gruß
NW
P.S. Ein Wechsel mit einem "normalen" (auch doppelt oder dreifach so teuerem) Getriebeöl ändert nichts!
N_W
ich würde noch einen schritt weiter gehen-Dexron 3 (automatiköl) damit hat man vor 20 jahren getriebe auf hochform gebracht.ich habs mal im volvo 240 GL gefahren,ein unterschied wie tag und nacht.
man kann aber auch bestimmte zusätze verwenden die das getriebe leichter schaltbar machen,da giebts genügend mittel.
ich meine es ist besser was ins getriebe zu geben als tagelang in der werkstatt rum zu hängen.
wolffi65
Zitat:
Original geschrieben von wolffi65
N_W
ich würde noch einen schritt weiter gehen-Dexron 3 (automatiköl) damit hat man vor 20 jahren getriebe auf hochform gebracht.
Das war auch meine erste Idee, aber ATF-Öle besitzen leider nicht die gleichen Eigenschaften wie Schaltgetriebeöle - und es soll ja auch langfristig funktionieren... Ich habe ewig nach dem passenden Öl gesucht nach technische Daten verglichen: das VW-Öl ist, wie schon erwähnt, so dünnflüssig wie ein ATF, hat aber die Schmiereigenschaften eines Schaltgetriebeöls nach GL4. Weil es zudem auch noch so preisgünstig ist, scheint es mir nicht sinnvoll, ein Experiment mit ungewissem Ausgang zu machen!
Gruß
NW
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Hallo Leidensgenossen!
Hatte schon gehofft, dass seit dem letzten post von 2007 jemand die endgültige Lösung für das Schalt-/Getriebeproblem gefunden hätte : ) weil es doch ziemlich ruhig um dieses Thema geworden war.
Darf mich seit Mai '10 bei meinem gebrauchten V50 2.0D (Bj. 2005) darüber ärgern (leider privat gekauft, deswegen kann ich auch keinen Händler auf Garantie damit nerven).
Meiner hat folgende Macken beim Schalten:
Direkt nach dem Starten läßt sich sehr schwer vom 1. in den 2. Gang schalten, mit etwas Kraftaufwand ist nach ca. 2 Sek. der Gang drinnen. Nach einigen Schaltvorgängen geht es meistens etwas schneller, aber die Gedenksekunde nervt.
Die übrigen Gänge lassen sich sehr leicht und knackig schalten. Nur das Runterschalten vom 3. in den 2. geht i.d.R. auch eher schwer, manchmal mit dem Effekt, dass der Schalthebel sich bei leichtem Druck zunächst mit Wucht vom 3. in die Leerlaufposition bewegt.
Das Fahren im dichten Stadtverkehr mit vielen Stop- und Anfahrvorgängen ist so auf jeden Fall eine Katastrophe und zügiges Beschleunigen mit Gangwechsel kann man in den unteren Gängen ebenfalls vergessen.
Merkwürdig dabei ist, dass die Probleme sich verschlimmern, wenn ich am Tag davor hauptsächlich Kurzstrecke gefahren bin und etwas besser werden, wenn ich am Tag vorher z.B. längere Zeit auf der Autobahn unterwegs war.
Der Freundliche hatte vorgeschlagen, das Getriebeöl abzulassen, um zu schauen, ob sich darin so einige Brösel angesammelt haben. Da ich aber die ganzen Reparaturversuche selber zahlen muss, würde ich gerne vorher noch nach Euren Erfahrungen fragen.
Interessant finde ich in jedem Fall auch den Tip von NW mit dem dünnflüssigeren VW-Öl. Gibt es noch andere, die das schon ausprobiert haben?
Grüße
famai
famei
ich weiß ja nicht ob du selbst nach schauen kannst(selbsthilfewerkstatt)-das öl raus und dann siehst du schon ob es in ordnung ist oder nicht.normal sagt man das getriebeöl ein leben lang hält-denke ich nicht.sicher sind die getriebe und öle besser geworden,aber wenn man bedenkt welche kräfte auf die zahnräder wirken.ich jedenfalls wechsle alle 2-3 jahre das öl(getriebe).beim citroen xsara nehme ich das originale von total,kostet mich etwa 25 euro der wechsel inklusive hebebühne in der selbsthilfewerkstatt.
beim volvo (c70 2,0D-summum)brauch ichs noch nicht da er erst 2 jahre ist.er läßt sich aber auch gut schalten,wie joystick.aber auch er kommt drann,das weiß ich jetzt schon.welches ich nehme weiß ich noch nicht.ich tendiere zu total,da der motor von PSA ist,das getriebe ein europäer allg.-da sollte er mit dem total zurecht kommen.
im übrigen,die partikelfilter würde ich auch bei cit oder pug machen lassen-kosten da im austausch nur 350,- euro.gesamte reparatur(tausch)etwa 700,-euro.
wolffi65