Schadstoffaustoss von Autogas und Erdgas fahrzeugen?

Hallo, ich habe mal eine Frage an die "Grünen". Man ließt überall dass Diesel bald verboten werden sollen. Benziner bestimmt auch bald. Aber wie ist es mit LPG? Wäre das eine gute Alternative um den Verbrennungsmotor weiterhin zu behalten und trotzdem die Erde und Umwelt zu schonen?

MFG

Beste Antwort im Thema

es wäre zu schön, wenn als passende Antwort die LPG Branche reagieren würde, und ausschliesslich LPG angetriebene Fahrzeuge kreieren würde. Benzin braucht man ja nur dafür , dass der Verdampfer das LPG anheizt, damit es gast. Ein Einspritzer braucht keinen Verdampfer , er kann auch mit LPG starten. Dann wäre LPG schon als Euro 7 zu homologieren, denn die Einschränkung des Benziners würde nicht mehr ziehen. Obendrein würde der Platz des Benzintanks frei.

3 fundamentale Hindernisse gibt es:

1.Die Autoindustrie ist nur bereit, etwas zu ändern, wenn ihr das Wasser bis zum Halse steht Dabei ist das die einzig gangbare Möglichkeit den Nutzen ihrer veralteten Motorsysteme zu vertretbaren Kosten noch zu verlängern. Veraltet deswegen, weil ein E- Motor 95 % Wirkungsgrad hat mit noch zu verbesernden Ladeverlusten mindestens 75%), ...ein Benziner deutlich unter 40%. Richtig bekannt gemacht, würden die Verbraucher in der dadurch verlängerten Übergangzeit sich mit Freuden umstellen, insbesondere, weil das Einparpotential erheblich wäre, doppelt so hocht wie. B. mit Solaranlagen auf dem Dach.

2. Die einschlägige Lobby , die quasi schon Vorgesetzetnfunktion beim Bundesverkehrsminister hat

3. Die Umrüsterbranche ist zu sehr geplittet, sie müsste kooperieren , um das s notwendige Kapital für die Änderung zusammenzubringen.

Schade!!!
Hilinfo

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Nachdem LPG die Steuervergünstigung ab 2019 gestrichen wird, erledigt sich die Frage bzgl. LPG.

Ist das jetzt schon Fakt?

Nun in der Tat! Warum ? Gute Frage, da hat wohl die Lobby nicht funktioniert? Es ist doch nachweisbar, daß LPG, CNG und LNG (besonders für Lastwagen und Schiffe) ein viel besseres Abgasverhalten haben, als Diesel bzw Schweröl ! Es ist irgendwie unerklärlich, wenn es Diesel mit Klasse 6 gibt, aber LPG/CNG mit Benzin nur auf 4 oder max 5 schaffen?

Hmm.. mein eco-up hat Klasse 6.

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es wäre zu schön, wenn als passende Antwort die LPG Branche reagieren würde, und ausschliesslich LPG angetriebene Fahrzeuge kreieren würde. Benzin braucht man ja nur dafür , dass der Verdampfer das LPG anheizt, damit es gast. Ein Einspritzer braucht keinen Verdampfer , er kann auch mit LPG starten. Dann wäre LPG schon als Euro 7 zu homologieren, denn die Einschränkung des Benziners würde nicht mehr ziehen. Obendrein würde der Platz des Benzintanks frei.

3 fundamentale Hindernisse gibt es:

1.Die Autoindustrie ist nur bereit, etwas zu ändern, wenn ihr das Wasser bis zum Halse steht Dabei ist das die einzig gangbare Möglichkeit den Nutzen ihrer veralteten Motorsysteme zu vertretbaren Kosten noch zu verlängern. Veraltet deswegen, weil ein E- Motor 95 % Wirkungsgrad hat mit noch zu verbesernden Ladeverlusten mindestens 75%), ...ein Benziner deutlich unter 40%. Richtig bekannt gemacht, würden die Verbraucher in der dadurch verlängerten Übergangzeit sich mit Freuden umstellen, insbesondere, weil das Einparpotential erheblich wäre, doppelt so hocht wie. B. mit Solaranlagen auf dem Dach.

2. Die einschlägige Lobby , die quasi schon Vorgesetzetnfunktion beim Bundesverkehrsminister hat

3. Die Umrüsterbranche ist zu sehr geplittet, sie müsste kooperieren , um das s notwendige Kapital für die Änderung zusammenzubringen.

Schade!!!
Hilinfo

Interessante Lektüre zum Thema:
http://dvfg.de/.../...hung_PEMS-RDE-WLTC-bei-LPG-Benzin-Diesel-Pkw.pdf
Wenn man das gelesen hat, sind die Steueraufschläge für LPG überhaupt nicht mehr nachvollziehbar.

Ich habe immer noch die Hoffnung, das wir nach den Wahlen einen anderen Verkehrsminister haben werden. Der Herr Dobrindt ist leider komplett unfähig. Dann kann das vielleicht noch geändert werden.

Naturgemäß sucht der Staat immer nach neuen Einnahmemöglichkeiten; aktuell kostet hier das LPG 52,9 Cent, das Benzin ca. 1,45, die Differenz ist also erheblich. Selbst nach einem Aufschlag, sprich Steuer"anpassung" auf LPG wird Benzin immer noch "doppelt" so teuer sein wie LPG. Insoweit ist die beschlossene Steueranpassung leicht politisch durchsetzbar, zumal die nur einen vergleichsweise kleinen Kreis von LPG-Nutzern trifft.

Zitat:

@timtedeske schrieb am 1. März 2017 um 19:05:32 Uhr:


Ich habe immer noch die Hoffnung, das wir nach den Wahlen einen anderen Verkehrsminister haben werden. Der Herr Dobrindt ist leider komplett unfähig. Dann kann das vielleicht noch geändert werden.

Stimmt. Der Kerl hat absolut blöde Vorstellungen.

Mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit wird entweder die CDU oder die SPD an der nächsten Bundesregierung beteiligt sein. Warum sollte eine der beiden Parteien etwas ändern an den Beschlüssen, die sie gemeinsam gefasst haben?
DobRindt ist als Verkehrsminister zwar unfähig aus unserer Sicht, hat aber für seine Freunde und Förderer viel geleistet. In der CSU wird er auch für höhere Ämter gehandelt, falls er denn in der Politik bleibt.
Wenn doch etwas geändert werden sollte in einer Bundesregierung ohne CDU/CSU Beteiligung, dann die Maut.

Zitat:

@timtedeske schrieb am 1. März 2017 um 19:05:32 Uhr:


Ich habe immer noch die Hoffnung, das wir nach den Wahlen einen anderen Verkehrsminister haben werden. Der Herr Dobrindt ist leider komplett unfähig. Dann kann das vielleicht noch geändert werden.

DER hat damit mal gar nix zu tun.

Da musst du zur absoluten Vollnull Schäuble gehen...

Ich würde hier Parteinamen raus halten wollen.
Das System kann nicht funktionieren wenn immer die selben Parteien gewählt werden - warum sollten die auf die Wähler hören wenn sie doch eh wieder gewählt werden?
Es liegt also nicht an dieser oder jener Partei - den die Partei bibeltreuer Christen oder die Tierschutzpartei würden genauso agieren wenn man sie dauernd wählen würde.

Zitat:

@edyviol schrieb am 1. März 2017 um 19:06:47 Uhr:


Naturgemäß sucht der Staat immer nach neuen Einnahmemöglichkeiten;

...die sich sogar lohnen könnten, wenn die Nutzer mal richtig rechnen und auch weiterhin LPG fahren wie bisher. Dann fällt das erwartete Steuergeschenk an den Staat auch wirklich an... Aber so wie jetzt, wird das wohl ein typischer Schildbürgerstreich in Sachen der Staatsfinanzen.

Hier geht's letztlich nur darum, alternative Antriebe von vornherein kurz zu halten, damit das E-Auto als einzige Alternative steht... Das ist ja die nächste goldene Kuh, wo der Verbraucher ohne die Hightech-Herstellerei nicht auskommen kann ;-)

Gruß
Roman

Benzin, auch LPG , ist im Vergleich zu Strom gerade lächerlich besteuert, aber passend zum Wirkungsgrad..
1 Liter Benzin hat eine Energiegehalt von 9,9 KWh
2. 1 KW kostet den Endverbraucher mit Einrechnung der Zählergebühr 30 Ct- ist damit auf dem zu erwartenden Weg zum höchsten Preis in der Welt. (Strom aus Wasserkraft kostet z. B im Staate Washington in USA um 1 CT)

Ein Liter Benzin würde demnach bei gleichen Abgaben wie Strom 2,97 € kosten - also über 50% mehr.
Erst dieser Wirkungsgrad-Vorteil macht z. B Hybride überhaupt wirtschaftlich möglich.
Dass doch Strom bei diesem eklatanten Abgabepreis eine Alternative sein kann verdankt es::
1.dem besseren Wirkungsgrad von mindestens 75 % gegenüber 36% beim Benziner
2.Dem E Motor , der 90 % weniger Teile hat, und deren Preise per Zukauf unvergleichlich niedrig sind und aufgrund des vielschichtigen Angebots nicht erhöht werden können
3.der Komponenten- Einsparung wie beim Getriebe , im Ansaug- und Abgasstrakt
In der Akkutechnik hat D den Anschluss verschlafen, ähnlich wie in den 60igern bei der Transistortechnik.
Sobald sich die Akkutechnik nochmals klar verbessert- das kann noch bis Mitte der 20iger dauern, ist der Durchbruch des E- Autos wegen der techn.,wirtschaftl., Fahr und Umwelt-Vorteilen zu erwarten.
4..Durch den um die Hälfte besseren Wirkungsgrad wird aber auch durch Stromautos der Energieverbrauch halbiert....und damit auch die Steuereinnahmen.
Für die Übergangszeit wäre LPG der Idealantrieb und wäre auch in der Lage herkömmliche Antriebe länger wirtschaftlich einzusetzen. Allerdings, die Vorteile sind nur in der Besteuerung begründet. Hier ist jede Änderung kontraproduktiv.
Hilinfo

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