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Sägezahn zum 2ten (vorher auf A3)

Audi Q3 8U
Themenstarteram 27. Juli 2015 um 12:02

Mein Q3 war gerade zur 2 Jahres Inspektion und jetzt habe ich beim 2.ten Audi hintereinander das Problem der Sägezahnbildung (lautes Laufgeräusch usw.)

Leider kenne ich das Problem, aber sind die werksseitig montierten Reifen denn alle Mist?

Der Wagen jetzt auch allerdings 2 Jahre alt und mit Sommer und Winterreifen gerade einmal 20500 km gelaufen - also knapp 10000 auf dem Bridgestone Duehler HP.

Habe gleiche Probleme mit meinem Audi A3 bei 45000 km gehabt. Das ist echt das letzte von den Reifenherstellern, denn die werksseitig montierten Reifen haben ein A0 dran, was heißt die sind explizit für Audi hergestellt worden, und dann kommt so was dabei raus?? Das ist das 2.te Fahrzeug, die Ingenieure müssten doch mal ein wenig schlauer werden, aber was schert es Audi wenn der Kunde neue Reifen kaufen muss. UNMÖGLICH! Und das ist eine Premiummarke mit dem Werbespruch "Vorsprung durch Technik".

Ich bekam auch so Aussagen wie "Diese Erscheinung tritt vorwiegend bei neuen Reifen auf, die noch eine grosse Profilstaerke haben". Super wenn ich neue Reifen habe, macht das Fahrwerk die kaputt und ich kann über kurz oder lang neue kaufen. Beim A3 waren die total hin (Hankook S1 Evo) und wir haben Michelin drauf montiert. Danach keine Probleme mehr, da geschlossener Schultergürtel und eine härtere Wange. Zusätzlich bekam ich bei der Achsvermessung (ohne Abweichungen) beim Reifenhändler die Information, dass die verbauten Stossdämpfer suboptimal wären. Bei Hankook war das Problem zu dem Zeitpunkt sogar bekannt und ich bekam die telefonische Aussage, dass das beim Passat noch viel öfter wäre.

Ich dachte eigentlich dass die Autos technisch auch weiterentwickelt werden, wenn vor allem explizit für Audi hergestellte Reifen mit dem Zusatz A0 werksseitig montiert werden.

Allerdings scheint Audi das nicht zu interessieren, denn ich wurde mit einer Textbausteinmail abserviert.

Der Q3 ist 3 Jahre jünger als der A3 und das Problem ist nicht in den Griff zu kriegen????

Ein Wagen mit einem Listenpreis von 36000 €. Da kann ich mir ja einen billigen Japaner oder Quashqai kaufen, dann habe ich beim Kauf noch Geld über für neue Reifen.

Werden hier etwa mit Absicht unpassende Reifen montiert, da verdient die Reifenindustrie hinterher.

Ich möchte da nichts unterstellen, aber das schreit so ein wenig nach Ungerechtigkeit, das auf dem Rücken des Kunden auszuführen, andererseits aber den Anspruch einer Premiummarke zu haben.

Ich überlege tatsächlich ob mein nächster noch ein Audi ist, denn sicher haben andere Modelle das auch, aber wir haben in der Familie von Mercedes, Volvo, Ford usw. viele Fahrzeuge verschiedener Modelle und auch im vergleichbaren Bereich von A3 oder Q3 und ich werde nur immer belächelt mit meinem Audi, der ja immer wieder solche Probleme hat.

Komisch dass eben Michelin teilweise geschlossene Schultergürtel ausliefert, je nach Modell und danach bei härterer Wange kein Problem mehr entsteht. Und die sind dann nicht für Audi sondern für den allgemeinen Verkauf hergestellt.

Irgendwann müssten die Ingenieure und Entwickler doch mal dem Problem auf den Grund gehen, das ist ja hier im Forum nicht neu. Aber was interessiert der Kunde?

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20 Antworten
am 27. Juli 2015 um 12:23

Segezahnbildung kannst du an jedem Wagen/Reifen bekommen.

Wenn du damit nicht zufrieden bist, dann musst du dir ein ande es Auto kaufen. Denke aber daran, dass du auch da die Hersteller der Reifen nicht aussuchen kannst und auch da das selbe Problem bekommen kannst.

Ich hatte damit noch nie Probleme bei Audi.

..übrigens, der Quashqai ist ebenfalls kaum unter 30.000€ zu bekommen. Weiterhin verstehe ich nicht, weshalb Du dich hier in 2 Threads mit identischen Problemen auskotzt. Zudem noch auf einem Niveau, welches mir widerstrebt.

Hätte m.E. gereicht den einen bereits vorhandenen Thread fortzuführen.

...den Rest hat marc4177 bereits gesagt.

Themenstarteram 28. Juli 2015 um 7:31

Hallo,

dies ist ein Diskussionsforum und man darf auch mal negative Erfahrungen hier weitergeben.

Ist es nur erlaubt positive Sachen zu posten?

Wenn Ihr keine Probleme mit Audi je hattet, dann ist das sehr schön für Euch. Übrigens ist es mir schon klar dass ich mir die Reifen beim Hersteller "leider" nicht aussuchen kann. Allerdings finde ich es auch unmöglich dass die Autoindustrie sich hier aus der Verantwortung zieht.

Themenstarteram 28. Juli 2015 um 7:37

Ich würde allerdings auch sagen, es ist nicht ratsam bei Ersatz der Erstbereifung einen explizit für Audi hergestellten Reifen jedwelcher Marke zu nehmen nach meiner Erfahrung. Kann und darf natürlich bei anderen anders sein.

Hankook hat die Reifen beim a3 untersucht und sich aus der Verantwortung genommen, allerdings auch jegliche technische Auskunft verweigert. Die einzige Aussage war damals der Rat zum geschlossenen Schultergürtelreifen und dass Hankook eben viel Probleme mit VW Passat hat.

am 28. Juli 2015 um 10:39

Das ist dann aber auch eine Frage des Reifenherstellers und liegt nicht nur an Audi. Wenn sicherlich auch hier beide reagieren müssten und das nicht immer alles rund läuft ist doch bei jedem Hersteller so.

Wenn die Beitraege im Reifenforum richtig sind, dann sind wohl nur laufrichtungsgebundene Reifenprofile von einer moegl. Saegezahnbildung betroffen. Das soll voellig unabhaengig vom Fahrzeug- und Reifenhersteller sein - Ausnahme Michelin.

Das jaehrliche achsweise Umsetzen der Raeder von vorne nach hinten soll Abhilfe schaffen, ebenso ein etwas hoeherer Luftdruck.

Ich praktiziere beides und habe an meinen GJR Goodyear Vector in17" noch keine SZB festgestellt. Leise und komfortabel sind sie immer noch. Aber der naechste Reifen wird der ganz neue GJR Michelin Cross Climate, sobald die Reifengroesse verfuegbar ist.

Unsre 19" Pirelli PZero sind einwandfrei. Nicht die geringsten Anzeichen von Sägezahnbildung.

ich fahre auch den pirelli p zero in 19 zoll,

die abrollgeräusche sind extrem,noch nie so einen lauten reifen gefahren

ich wollte eigentlich nie wieder pirelli kaufen ,hatte auch probleme beim a4 b8 als winterreifen

am 28. Juli 2015 um 20:01

Zitat:

@urq schrieb am 28. Juli 2015 um 21:58:36 Uhr:

ich fahre auch den pirelli p zero in 19 zoll,

die abrollgeräusche sind extrem,noch nie so einen lauten reifen gefahren

ich wollte eigentlich nie wieder pirelli kaufen ,hatte auch probleme beim a4 b8 als winterreifen

So scheinen die Unterschiede zu sein, meine sind sehr leise und haben noch fast alles an Gummi drauf.

Themenstarteram 29. Juli 2015 um 6:45

Zitat:

@blumenzuechter schrieb am 28. Juli 2015 um 14:09:28 Uhr:

Wenn die Beitraege im Reifenforum richtig sind, dann sind wohl nur laufrichtungsgebundene Reifenprofile von einer moegl. Saegezahnbildung betroffen. Das soll voellig unabhaengig vom Fahrzeug- und Reifenhersteller sein - Ausnahme Michelin.

Das jaehrliche achsweise Umsetzen der Raeder von vorne nach hinten soll Abhilfe schaffen, ebenso ein etwas hoeherer Luftdruck.

Also achsweise setze ich meine Reifen immer um, damit die gleichermaßen beansprucht werden.

Laufrichtungsgebunden ist mein 16" Bridgestone nicht und trotzdem von der Sägezahnbildung betroffen.

Ich hatte gestern noch ein Gespräch mit Audi, aber die schalten da auf stur. Der Händler soll es mit einem kulanten Preis richten, das kann es aber wohl nicht sein, das auf der Schulter des Händlers auszutragen.

Es kann auch nicht sein, das auf den Schultern von Audi oder dem Reifenhersteller auszutragen wenn für den Reifenverschleiß zu 99% der Fahrer verantwortlich ist.

Reifendruck regelmäßig überprüft?

Fahrweise?

etc. etc.

Mehr sage ich dazu nicht mehr.

so pauschal würde ich es nicht sagen

es gibt einfach reifen ,die zur sägezahnbildung neigen

Also ich denke auch nicht, dass es immer in Abhängigkeit mit dem Fahrer auftritt.

Ich als relativ defensiver Fahrer, hatte schon mehrmals Sägezahnbildung.

1999 schon bei meinem ersten TT, auch letztes Jahr beim Passat.

Woran das liegt: vermutlich eine Kombination der Reifen mit dem Sturz des Autos.

Bei mir trat es auf, sobald die Reifen noch ca. 2-4mm Profil hatten.

Hier hilft meiner Meinung nach nur ein Reifen-Herstellerwechsel für das betroffene Fahrzeug, dann sollte es zumindest weniger werden mit den Sägezähnchen.

Themenstarteram 29. Juli 2015 um 11:56

Zitat:

@ChAoZisonfire! schrieb am 29. Juli 2015 um 08:48:26 Uhr:

Es kann auch nicht sein, das auf den Schultern von Audi oder dem Reifenhersteller auszutragen wenn für den Reifenverschleiß zu 99% der Fahrer verantwortlich ist.

Reifendruck regelmäßig überprüft?

Fahrweise?

etc. etc.

Mehr sage ich dazu nicht mehr.

Reifendruck habe ich geprüft, wenngleich ich da die vorgegebenen Werte nehme, manche sind ja auch der Meinung höherer Reifendruck. Und Fahrweise: Ich bin ein defensiver Fahrer, wie soll ich bei 140 PS wie ein besengter fahren?

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