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Rückfahrscheinwerfer - man sieht bei Dunklem nach hinten nichts.
Hallo,
die Lichttechnik hat sich in den letzten Jahren ja sehr verbessert. Die Rückfahrscheinwerfer haben sich jedoch genau Gegenteilig entwickelt. Sowohl bei Audi Q5 Bj. 2014 (LED-Rückleuchten) als auch beim aktuellen Polo Bj. 2018 sieht man beim nächtlichen Rückwärtsfahren nach hinten nichts.
Man ist beim Rückwärtsfahren gezwungen, parallel die Bremse zu treten oder die Nebelschlussleuchte einzuschalten, um bei dunklem nach hinten überhaupt ansatzweise etwas zu sehen.
a.) Warum ist das so?
b.) Gibt es eigentlich dezente Lösungen, zusätzliche Rückfahrscheinwerfer zu montieren?
(Also ich meine nicht so Dinger, die wie bei Pickups auf dem Chrom-Überrollbügel montiert werden.)
Gruß
Beste Antwort im Thema
"was ist denn das für ein Scheinwerfer da hinten am Auto?"
"also ich bin Jäger und muss nachts im Wald öfter mal längere Strecken rückwärts fahren. Der serienmäßige Rückfahrscheinwerfer taugt ja nichts dafür."
"also Sie sind Jäger und müssen öfter mal nachts im Wald das erlegte Wild in den Kofferraum packen und brauchen dafür Licht hinter dem Auto?"
"nein, ich..."
"für Rückfahrscheinwerfer gelten aber $die und $die Vorschriften"
"achso, ja, also ich bin Jäger und brauchte nachts im Wald Licht hinter dem Auto, damit ich das erlegte Wild in den Kofferraum packen kann!"
"ja, dann ist ja alles in Ordnung."
:D
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30 Antworten
Zitat:
@katzabragg schrieb am 9. Januar 2020 um 20:32:25 Uhr:
Rückfahrscheinwerfer sind vom Gesetzgeber beim PKW vorgeschrieben.
Sollen laut § 52a StVZO anderen Verkehrsteilnehmern anzeigen, dass das
Fahrzeug rückwärts fährt oder zu fahren beginnt.
Das nutzen die PKW- Designer mit ihren lächerlichen Blinzel- Lämpchen gnadenlos aus.
Will man tatsächlich beim Rückwärtsfahren im Finsteren was sehen, hilft nur "auf-
rüsten".
Also einen Nebel- (Breitstrahler) oder Fernscheinwerfer am Heck montieren.
Laut obenstehendem § ist die Leuctweite auf 10m begrenzt.
Und das Zusatzlämpchen muss mindestens 25cm und höchstens 1.20m über der
Fahrbahn angebracht sein.
Und muss zwangsweise über den R- Gang geschaltet sein.
Und genau für diesen Nebel-SW am Heck habe ich gezahlt. Habe ein paar Monate später nochmal beim TÜV nachgefragt, auch der hätte was dagegen gehabt.
Mich würde ja mal interessieren, wieviele von denen, die sich über schlechte Rückfahrscheinwerfer beschweren, getönte oder folierte Heckscheiben haben. :D
mit den folierten scheiben soll ein polo so aussehen wie ein cadillac aus dallas..
Wenn der Polo die Spiegel foliert hat.
wer scheiben tönt träumt immer davon im Auto zu bumsen :)
ansonsten macht das scheiben tönen vieles schwerer,.
dann denkt man mal an lieferwagen wo es hinten gar keine seiten bzw heckscheiben gibt
Zitat:
@Stahlhobelspan schrieb am 10. Januar 2020 um 17:59:27 Uhr:
wer scheiben tönt träumt immer davon im Auto zu bumsen :)
ansonsten macht das scheiben tönen vieles schwerer,.
dann denkt man mal an lieferwagen wo es hinten gar keine seiten bzw heckscheiben gibt
Also Bumsen während der Arbeitszeit? Und noch dafür bezahlt werden? Und dabei unfall-, renten- und krankenversichert. Lässt sich das arbeitsvertraglich regeln?
Aber warum eigentlich keine getönten Scheiben? Nachts ist es doch draußen auch dunkel, was hat das mit der Dunkelheit IM Auto zu tun? Boaheiiii
nachts ist es dunkler als draußen...
Zitat:
@Fix_mit_dem_Fox schrieb am 9. Januar 2020 um 19:13:28 Uhr:
a.) Warum ist das so?
b.) Gibt es eigentlich dezente Lösungen, zusätzliche Rückfahrscheinwerfer zu montieren?
(Also ich meine nicht so Dinger, die wie bei Pickups auf dem Chrom-Überrollbügel montiert werden.)
a) Weil leider immer öfters Styling vor Funktion geht. Überspitzt könnte ich sagen, es soll nur toll aussehen, statt "toll" erkennbar zu sein. Siehe auch diese briefmarkengroßen Blinker. :rolleyes:
b) Je nachdem wie du dezent formulierst. Auf-/Nachrüsten darfst du, wurde hier bereits beantwortet. Siehe auch hier: http://www.verkehrsportal.de/stvzo/stvzo_52a.php
Auf dem Markt gibt es zig Lösungen, wie man die nun dezent verbaut... da muss man sich mal den Kopf zergrübeln.
Hi,
wer ein solches Auto kauft ist doch selber schuld. Einfach im "Laden" stehen lassen.
Viele Grüße, Alex
Zitat:
@matbusch schrieb am 10. Januar 2020 um 13:34:07 Uhr:
Mich würde ja mal interessieren, wieviele von denen, die sich über schlechte Rückfahrscheinwerfer beschweren, getönte oder folierte Heckscheiben haben. :D
Normal getönte Scheiben sind nur von außen dunkel, von innen hat man lediglich einen leichten Tönungseffekt wie bei einer schwachen Sonnenbrille. Und je dunkler es wird, desto geringer wird der Tönungseffekt. Es gibt natürlich auch richtig brutale tiefschwarze Folie aber die wird nur von Folierern auf Wunsch verbaut (kenne auch einen persönlich, der rät davon ab) aber serienmäßig habe ich das noch nicht gesehen.
Zitat:
@toyotahelferlein schrieb am 10. Januar 2020 um 11:44:39 Uhr:
Die Lösung wäre eine Rückfahrkamera einzubauen, die haben zusätzliche LED verbaut, da sieht man auch in stockdunkler Nacht alles was hinter einem so passiert. Nur mit den verbauten Spiegeln ist man meist auch mit besseren Rückleuchten ziemlich im Blindflug unterwegs.
LEDs haben doch höchstens Nachrüstkameras, serienmäßige in der Regel nicht. Noch dazu sitzt z.B. meine ungeschützt in verwirbelter Luft über dem Nummernschild, im Herbst, Winter und Frühling bei nasskalten Wetter ist die quasi nach 3 km Fahrt schwarz, weil dreckig.
LEDs habe ich schon probiert nachzurüsten und auch richtig teure von den Markenherstellern genommen (Philips und Osram verkaufen im Ausland Nachrüstlösungen, die hier aber keine Zulassung haben). Aber da spackt dann immer die Fahrzeugelektronik rum und ich bin nicht wirklich motiviert da irgendwelche Widerstände ins Bordnetz zu löten.
Zitat:
@draine schrieb am 12. Januar 2020 um 08:05:29 Uhr:
Zitat:
@matbusch schrieb am 10. Januar 2020 um 13:34:07 Uhr:
Mich würde ja mal interessieren, wieviele von denen, die sich über schlechte Rückfahrscheinwerfer beschweren, getönte oder folierte Heckscheiben haben. :D
LEDs habe ich schon probiert nachzurüsten und auch richtig teure von den Markenherstellern genommen (Philips und Osram verkaufen im Ausland Nachrüstlösungen, die hier aber keine Zulassung haben). Aber da spackt dann immer die Fahrzeugelektronik rum und ich bin nicht wirklich motiviert da irgendwelche Widerstände ins Bordnetz zu löten.
LEDs habe ich bei mir nachgerüstet.
Wenn die Can-Bus geeignet sind, gibt's auch keine Fehlermeldung.
Ein Problem bei Rückfahrscheinwerfer ist oft auch der fehlende Spiegel. Da ist einfach nur die Halterung für die Birne und das wars. Ist dann natürlich kein Wunder, das es keine Lichtausbeute gibt, bzw. die weinige Ausbeute in alle Richtungen verschwindet. Da ich bei mir 2 habe, die mit LED bestückt, ist zumindest hinter dem Auto was zu sehen. Wenn man mehr sehen will, Bremse noch dazu antippen.
Wenn ich mir allerdings bei einigen PKW diesen einen popeligen Rückscheinwerfer ansehe, wundert es mich nicht, das nichts gesehen wird. Selbst eine helle LED kann das Ergebnis nur wenig erhöhen..
Gruß Jörg.
Hallo, ich fahre nun seid 6 Jahren mit zusatzscheinwerfer am heck rum, momentan 40w led arbeitsscheinwerfer, zum TÜVhat es nie jmd bemängelt, die Rennleitung ist dies auch egal, solange er nur mit eingelegten Rückwärtsgang leuchtet. Grüße
Laut StVZO sind aber nur 2 Rückfahrscheinwerfer erlaubt. Bei manchen Autos müsste man aber dann einen der 2 serienmäßigen stilllegen.
Zitat:
@draine schrieb am 12. Januar 2020 um 08:05:29 Uhr:
Zitat:
@toyotahelferlein schrieb am 10. Januar 2020 um 11:44:39 Uhr:
Die Lösung wäre eine Rückfahrkamera einzubauen, die haben zusätzliche LED verbaut, da sieht man auch in stockdunkler Nacht alles was hinter einem so passiert. Nur mit den verbauten Spiegeln ist man meist auch mit besseren Rückleuchten ziemlich im Blindflug unterwegs.
LEDs haben doch höchstens Nachrüstkameras, serienmäßige in der Regel nicht. Noch dazu sitzt z.B. meine ungeschützt in verwirbelter Luft über dem Nummernschild, im Herbst, Winter und Frühling bei nasskalten Wetter ist die quasi nach 3 km Fahrt schwarz, weil dreckig.
LEDs habe ich schon probiert nachzurüsten und auch richtig teure von den Markenherstellern genommen (Philips und Osram verkaufen im Ausland Nachrüstlösungen, die hier aber keine Zulassung haben). Aber da spackt dann immer die Fahrzeugelektronik rum und ich bin nicht wirklich motiviert da irgendwelche Widerstände ins Bordnetz zu löten.
Natürlich geht es um nachgerüstete Rückfahrkameras, die gibt es auch als Kombo mit Dashcam oder auch Solo. Ich habe bei unseren beiden derzeitigen Fahrzeugen solche verbaut und muss sehr selten mal die Cam reinigen, die Ausleuchtung war noch nie eingeschränkt. Ist in jedem Fall immer besser als nur mit den Rückfahrscheinwerfern (?!) :rolleyes:, die Außenspiegel muss man dennoch mit benutzen, um wirklich nichts zu übersehen.
Bei "beiden" Fahrzeugen (Tigra, Frontera) fühlt man sich nun beim Rückwärtsfahren "viel" sicherer! Beide sind nach Hinten sehr unübersichtlich, ohne die Kameras konnte man Abstände zu Hindernissen nur sehr schlecht abschätzen, nicht "nur" wegen schlechtere Ausleuchtung.
Mein Golf 7 ist auch nach hinten finster wien Kellerloch.
Noch dazu steuert VW ab Werk (um die Lampen zu schonen?) die Rückfahrlichter nur mit 87% an. Denke bei Audi etc. wird es ähnlich sein.
Kann man auf 100% codieren, bringt ein wenig was.