Rückfahrkamera mit Kabel
Wohnmobil Dethleffs Globebus 002, Kamera mit Kabel gekauft bei Conrad,
Frage ist: Wo Kamera am Heck anbringen:Mittig , mehr rechts...natürlich oben am Dach!
Kabeldurchführung ins Mobil -sicher abdichten-wie?
Das 18m Kabel kann lt. Conrad gekürzt werden: Schon mal jemand gemacht?
Beste Antwort im Thema
Wenn man soetwas nachrüstet sollte es schon professionell aussehen . Meine Meinung. Wenn man es richtig macht und vorallem schön. Dann hat man die nächsten Jahre damit Freude. Der Preis stimmt dann auch beim verkauf .
31 Antworten
Kamera einschalten und dann soll Einer auf einer Leiter die Kamera hinten an verschiedene Stellen dran halten, bis du mit dem Bildausschnitt zufrieden bist. Das ist dann die Stelle zum Montieren.
18 Meter sind aber nicht besonders lang, denn schließlich verlegst du das Kabel ja nicht per Luftlinie, sondern von oben am Dach runter, dann vor, dort wieder etwas hoch und weiter vor usw. Mit dem Kürzen also erst mal warten.
Für ein WoMo ist das Kabel schon sehr lang, ich würde es am Unterboden außen verlegen und mit Kabelbindern befestigen das spart viel „Fitzelarbeit”.
Kürzen würde ich es nicht das kann immer eine Fehlerquelle werden, lieber lang lassen und eben entsprechend befestigen.
Die Kamera selbst würde ich so montieren, dass für den Fall dass es eine AHK gibt diese zu sehen ist das erleichtert das Anhängen sehr, ansonsten ist es fast egal, meistens wird sie an der Kennzeichenhalterung montiert es sei denn sie ist zu groß dafür.
Sie muss auch nicht zwingend auf`s Dach, ich habe schon relativ große Kameras unterhalb des Stoßfängers gesehen, du brauchst ja kein Panoramabild, sondern nur sehen was hinter dir ist beim Rückwärtsfahren. Einer hat sich sogar einen Ausschnitt in den Stoßfänger gemacht und die Kamera dort installiert.
Der Vorteil das Kabel kann dann wirklich am Unterboden verlegt werden was deutlich Arbeit erspart, auch eine eventuelle Rückrüstung geht dann sehr schnell und es müssen nirgends Löcher gebohrt werden.
Ich würde auch die Nummernschildversion vorziehen. Mir würde es nicht gefallen an der Innenseite der Rückwand ein Kabelkanal montieren zu müssen um die Leitungen zu verstecken.
Nummernschild ist eigentlich nur nachteilig wenn ein Fahrradträger überragt oder eine Hängerkupplung genutzt werden soll.
Ansonsten bietet sich an das Kabel über das Dach zu verlegen bis (je nach Grundriss) sich ein Schrank anbietet das Kabel nach unten durchzuziehen.
wenn es um die Überwachung von Einparkvorgängen geht oder man leichter ankuppeln möchte, macht es schon Sinn, die Kamera höher zu positionieren und nach unten zu neigen.
Die Nummerschildlösung ist nur einfacher zu installieren und für andere nicht gleich erkennbar. Sonst hat die m.E. keine Vorteile.
Ähnliche Themen
Zitat:
@Taxler222 schrieb am 5. Mai 2017 um 01:04:45 Uhr:
Für ein WoMo ist das Kabel schon sehr lang...
Stimmt. War in Gedanken bei einem Wohnwagen-Gespann
Zitat:
@Taxler222 schrieb am 5. Mai 2017 um 01:04:45 Uhr:
Die Kamera selbst würde ich so montieren, dass für den Fall dass es eine AHK gibt diese zu sehen ist das erleichtert das Anhängen sehr, ansonsten ist es fast egal, meistens wird sie an der Kennzeichenhalterung montiert es sei denn sie ist zu groß dafür.
Sie muss auch nicht zwingend auf`s Dach...
Eigentlich schon, denn nur so kann man die AHK und den Abstand und die Position des Hängers richtig gut erkennen.
Zitat:
@Taxler222 schrieb am 5. Mai 2017 um 01:04:45 Uhr:
...du brauchst ja kein Panoramabild, sondern nur sehen was hinter dir ist beim Rückwärtsfahren.
Doch. Wenn du einmal in einem Auto mit einer Nummernschildkamera gesessen hast und dann in einem Wohnmobil mit der Kamera auf dem Dach, wirst du das nicht mehr behaupten.
Warum muss denn der Einbau mit Gewalt jetzt besonders einfach sein?
Das baut man doch nur einmal ein, aber einen schlechten Bildausschnitt hat man dann aber für immer. Dann doch lieber etwas mehr Zeit für den einmaligen Einbau investieren.
einbauort: mittig am dach.
abdichtung: https://dekalin.de/dekalin-caravan-anwendungsbereiche/kleben-dichten/
das schwierigste ist die kabelführung innen bis in den staukasten - oder was bei dir auch immer im heck ist.
musst einiges zerlegen bis du dann zum armaturenbrett kommt.
um einen offenen beriech - ohne kästen zu überbrücken, machst dir mit einem hohlbohrer ein großes loch - den ausschnit aufheben. dann in das isoliermaterial einen kanal einarbeiten und dort das kaben durchführen. danach das ausgebohrte teil wieder einkleben.
aufpassen: das styropor ist mit der innenwand und außenwand verklebt. also vorsichtig bohren und herausbrechen.
Zitat:
@4Takt schrieb am 5. Mai 2017 um 14:17:33 Uhr:
Zitat:Warum muss denn der Einbau mit Gewalt jetzt besonders einfach sein?
Das baut man doch nur einmal ein, aber einen schlechten Bildausschnitt hat man dann aber für immer. Dann doch lieber etwas mehr Zeit für den einmaligen Einbau investieren.
Der Einbau muss nicht mit „Gewalt” besonders einfach sein, er muss aber auch nicht mit „Gewalt” besonders schwierig und umständlich sein. ;-)
Im Übrigen kann schon sein, dass eine Kamera am Dach besonders schöne Bilder macht, aber kaum jemand will damit Fernsehen, oder die Landschaft genießen, es geht wohl eher darum sicher ein Stück rückwärts zu fahren.
Zitat:
@Taxler222 schrieb am 6. Mai 2017 um 06:01:19 Uhr:
Im Übrigen kann schon sein, dass eine Kamera am Dach besonders schöne Bilder macht, aber kaum jemand will damit Fernsehen, oder die Landschaft genießen, es geht wohl eher darum sicher ein Stück rückwärts zu fahren.
Mit der Kamera am Nummerschild siehst du aber nicht die beiden Ecken des Wohnmobils.
Und um sicher rückwärts fahren zu können, sollte man die beiden hinteren Ecken seines WoMo aber schon sehen können.
Zitat:
Zitat:
Mit der Kamera am Nummerschild siehst du aber nicht die beiden Ecken des Wohnmobils.
Und um sicher rückwärts fahren zu können, sollte man die beiden hinteren Ecken seines WoMo aber schon sehen können.
Naja, ich habe immer noch Spiegel am Auto und um die Ecken des WoMos/WWs zu sehen müsste eine Kamera schon weiter hinten am Dach befestigt sein, oder verstehe ich da was falsch?
Sinn und Zweck ist es zu sehen ob irgendwelche Hindernisse im Weg sind und nicht um die Ecken zu sehen dazu bräuchte ich quasi Vogelperspektive
Wohnmobil Fahrer haben meistens noch einen Boothänger oder ähnlichen Anhänger dran . Deswegen gehört die Kamera aufs Dach . Ich würde das so machen . Außerdem @Taxler du wolltest ja auch deine Kamera aufs Dach machen oder am Wohnwagen montieren damit du eine Übersicht hast .
Zum Einbau würde ich lieber etwas mehr Zeit einplanen. Alles genau schauen ausmessen aufschreiben eventuell eine Skizze machen wie und was und wo ich bohren, verlegen und montieren tu . Denn wenn alles fertig ist soll ich zufrieden mit meiner Arbeit sein und keine Kabel sehen wollen und auch alles schön sauber und dicht sein .
Gutes gelingen beim Einbau bei fragen einfach per pn fragen .
Gruß loverl
@loverl, ich habe ja eine andere Lösung gefunden die demnächst unter realen Bedingungen ihren Test bestehen muss.
Aber du hast recht, wenn z.B. noch ein kleinerer Anhänger z.B. mit Boot dran ist dann wäre das Dach in der Tat sinnvoller. Bei einem großen Hänger allerdings reicht das wahrscheinlich auch nicht da braucht der Hänger selbst Eine.
Was „schön” betrifft gibt es wohl unterschiedliche Betrachtungsweisen, der Eine will alles perfekt und gut versteckt installieren, dem Anderen geht es mehr um die Funktionalität, dem ist die Optik relativ wurscht.
Wobei eine Kabelverlegung am Unterboden außen ja auch nicht sichtbar ist aber deutlich einfacher in der Montage da nicht um Möbel herum, oder in Möbeln montiert und geschraubt werden muss, hauptsächlich aber unnötige Löcher die immer ein Risiko mit Feuchtigkeit beinhalten gebohrt werden müssen.
Wenn man soetwas nachrüstet sollte es schon professionell aussehen . Meine Meinung. Wenn man es richtig macht und vorallem schön. Dann hat man die nächsten Jahre damit Freude. Der Preis stimmt dann auch beim verkauf .
Wie gesagt ist individuell, sieht jeder anders und das ist gut so. ;-)
Zitat:
@4Takt schrieb am 6. Mai 2017 um 09:32:16 Uhr:
Mit der Kamera am Nummerschild siehst du aber nicht die beiden Ecken des Wohnmobils.
Und um sicher rückwärts fahren zu können, sollte man die beiden hinteren Ecken seines WoMo aber schon sehen können.
Zitat:
@Taxler222 schrieb am 6. Mai 2017 um 13:41:35 Uhr:
Naja, ich habe immer noch Spiegel am Auto und um die Ecken des WoMos/WWs zu sehen müsste eine Kamera schon weiter hinten am Dach befestigt sein, oder verstehe ich da was falsch?
Ja. Ich schrieb, das man nur mit einer Dachkamera die Ecken des WoMo sehen kann, damit meine ich natürlich nicht, das man damit um die Ecke sehen kann.
Wenn du irgendwo rückwärts reinfahren willst, siehst du nur mit einer Dachkamera die hinteren Ecken des WoMo und gleichzeitig auch die Einfahrt. Klar langen da auch die Außenspiegel, aber dann muss man öfter zwischen Spiegel und Bildschirm hin- und hergucken.
Warum also nicht das ganze Potential der Kamera voll ausnutzen und sie gleich auf dem Dach montieren?
Zitat:
@Taxler222 schrieb am 6. Mai 2017 um 13:41:35 Uhr:
Sinn und Zweck ist es zu sehen ob irgendwelche Hindernisse im Weg sind und nicht um die Ecken zu sehen dazu bräuchte ich quasi Vogelperspektive
Nein, nicht der Sinn, sondern die Mindestfunktion, aber mit der Dachmontage bekommt man halt viel mehr.
Ich vermute mal, das du noch nie ein Bild von einer Kamera auf den Dach gesehen hast, denn sonst würdest du mir rechtgeben.
Bei "normalen" PKWs ist es halt oft die einizge Möglichkeit eine Kamera am Kennzeichen zu montieren, weil die halt kein hohes Dach, wie ein WoMo haben, aber das ist nur ein Kompromiss und nur besser als nix.
Jedes serienmäßig ausgelieferte WoMo mit einer Rückfahrkamera hat die aber auf dem Dach.
Warum wohl?
damit die nicht so leicht geklaut wird...