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Rostbekämpfung an den inneren Radläufen

Themenstarteram 26. März 2017 um 10:43

Wie kann ich den Rost an den Radläufen von innen stoppen ?

Oft kommt man von innen gar nicht an den Rost d'ran .Eine mechanische Rostentfernung ist da nicht möglich.

Was kann man machen ?

Beste Antwort im Thema
Themenstarteram 27. März 2017 um 9:55

Hey Leute,

ich will hier keine Diskussion darüber, ob und wie schlecht die Hersteller bei der Korrosionsvorsorge sind oder waren.

Der Rost ist nun mal da.

Macht für Eure Disussion bitte einen eigenen Thread auf.

Ich möchte doch lediglich wissen, wie ich nachträglich den Rost an unzugänglichen Stellen stoppen und konservieren kann.

Bei dieser Gelegenheit möchte ich mich bei Oxifanatiker für seine Hilfe bedanken.

Danke

26 weitere Antworten
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26 Antworten

A. So gut es geht "fluten" mit Mike Sanders Fett

oder

B. Zunächst Fluid Film AS-R zur Penetration des Rostes, dann nach 1 Woche Wartezeit Fluid Film AR.

am 26. März 2017 um 10:59

Zitat:

@Fahrer01 schrieb am 26. März 2017 um 12:43:00 Uhr:

Wie kann ich den Rost an den Radläufen von innen stoppen ?

Oft kommt man von innen gar nicht an den Rost d'ran .Eine mechanische Rostentfernung ist da nicht möglich.

Was kann man machen ?

Kannste vergessen,das schafft nicht mal Opel,denen ist das Problem schon seit Jahrzehnten bekannt.

Die müssen dort wohl so stark rosten,sonst hätten diese das Problem sicherlich abgestellt.

Ist etwas viel Ironie,traurig aber Wahr !

Themenstarteram 26. März 2017 um 11:01

Danke für die schnelle Antwort.

Würde es etwas nutzen wenn ich erst B mache und dann A zusätzlich ?

Zitat:

@carkosmetik schrieb am 26. März 2017 um 12:59:59 Uhr:

 

Kannste vergessen,das schafft nicht mal Opel,denen ist das Problem schon seit Jahrzehnten bekannt.

Die müssen dort wohl so stark rosten,sonst hätten diese das Problem sicherlich abgestellt.

Ist etwas viel Ironie,traurig aber Wahr !

Umgekehrt wird ein Schuh draus: Jeder Hersteller schafft es, nur Opel ist zu dämlich!

Insofern ist dein "kannste vergessen" nicht haltbar.

mfg

Nein,

beide Systeme sind nicht miteinander kompatibel.

A. Beruht auf Vaseline plus Bienenwachs plus Erhitzung auf c. 80°C so daß die Vaseline/Wachs Kombi flüssig wird.

B. beruht auf Wollfett.

Aufgrund der Wirkung ist A. vorzuziehen

Ich persönlich nehme B wegen der wesentlich einfacheren Applikation und mache nach 2 Jahren noch einen Auftrag von AR.

(Die im Handel käuflichen Hohlraumwachse penetrieren nicht optimal und neigen bei höheren Schichtdicken zu Abplatzungen)

am 26. März 2017 um 15:27

Zitat:

@Go}][{esZorN schrieb am 26. März 2017 um 13:04:24 Uhr:

Zitat:

@carkosmetik schrieb am 26. März 2017 um 12:59:59 Uhr:

 

Kannste vergessen,das schafft nicht mal Opel,denen ist das Problem schon seit Jahrzehnten bekannt.

Die müssen dort wohl so stark rosten,sonst hätten diese das Problem sicherlich abgestellt.

Ist etwas viel Ironie,traurig aber Wahr !

Umgekehrt wird ein Schuh draus: Jeder Hersteller schafft es, nur Opel ist zu dämlich!

Insofern ist dein "kannste vergessen" nicht haltbar.

mfg

Dämlich hab ich nicht geschrieben,die sind sogar schlau,die wollen die Probleme von den Vormodellen bei den nachfolgenden nochmal verkaufen,kostet auch kein Aufpreis.Ist alles traurige Wahrheit oder Ironie !

Klar,kann man mit Herzblut versuchen........was Opel "wohl möglich nicht (Ab) schaffen will.

Themenstarteram 26. März 2017 um 21:56

Sollte man den vorhandenen Rost vorher stabilisieren ?

Wenn ja, welches Mittel ist dafür gut geeignet. Den losen Rost kann man ja leider in den engen Fugen nicht entfernen.

Oder wird die Korrosion gestopt, wenn ich eine der beiden Methoden anwende?

Ich kann mir das eigentlich nicht vorstellen.

Bitte auf keinen Fall vorher andere Mittel einsetzen.

Das erste Mittel ist sehr dünnflüssig, kriecht in die Rostporen und versiegelt diese.

Das zweite Mittel ist wesentlich dickflüssiger und sollte bei zweimaliger Anwendung den Rost mit einer dickeren Schicht zuverlässig abdecken.

Kann mir mal jemand sagen, wie Opel bei einem Oldtimer noch Einfluß auf den Rost nehmen soll???

Wenn es hier um Opel- Werkstätten geht, die den Rost bei eurem Oldi nicht nachhaltig beseitigt bekommen, halte ich das nicht unbedingt für ein Hersteller- oder Markenproblem! Entweder seid ihr zu geizig, um der Werkstatt die Zeit zu bezahlen das solide zu machen oder ihr habt keinen FOH beauftragt der sich mit Oldtimern auskennt oder darauf spezialisiert ist. (Und vor 30-40 Jahren hat man Autos vollkommen anders konstruiert als heute)

Möglicherweise könnt ihr euch auch einfach nicht eingestehen, dass ihr nicht in der Lage seid es selbst besser zu machen und dann lieber über die Unfähigkeit anderer herzieht!

Bei meinem ist die Restauration 12 Jahre her und der ist noch komplett Rostfrei!

am 27. März 2017 um 6:07

Zitat:

@mark29 schrieb am 27. März 2017 um 07:09:18 Uhr:

Kann mir mal jemand sagen, wie Opel bei einem Oldtimer noch Einfluß auf den Rost nehmen soll???

Wenn es hier um Opel- Werkstätten geht, die den Rost bei eurem Oldi nicht nachhaltig beseitigt bekommen, halte ich das nicht unbedingt für ein Hersteller- oder Markenproblem! Entweder seid ihr zu geizig, um der Werkstatt die Zeit zu bezahlen das solide zu machen oder ihr habt keinen FOH beauftragt der sich mit Oldtimern auskennt oder darauf spezialisiert ist. (Und vor 30-40 Jahren hat man Autos vollkommen anders konstruiert als heute)

Möglicherweise könnt ihr euch auch einfach nicht eingestehen, dass ihr nicht in der Lage seid es selbst besser zu machen und dann lieber über die Unfähigkeit anderer herzieht!

Bei meinem ist die Restauration 12 Jahre her und der ist noch komplett Rostfrei!

Bei einer" Voll " Restauration hat man ganz andere Möglichkeiten für den Korssionsschutz zu sorgen.

Nicht umsonst gibt es "Schätze" die eine 1+ Bewertung haben

Ein Fahrzeug Hersteller kann insofern Einfluss auf den Korossionsschutz nehmen das man Kinderkrankheiten in einer Modellreihe bei der nächsten behebt.

Wenn ein Hersteller dies versäumt,stellt sich für mich die Frage,können oder wollen die nicht anders !.

Naja, unsere Fahrzeuge sind ja überwiegend aus den 70igern und 80igern...

jetzt denken wir mal zurück wie damals Autos konstruiert wurden- auf dem Reißbrett, mit etwas Erfahrung von den Vorgängermodellen...

Welche Möglichkeiten hatten man damals Blech zu "designen" und dann hinterher entsprechende Tiefziehwerkzeuge zu fertigen? Dem waren einfach Grenzen gesetzt.

Auch bei der weiteren Verarbeitung der Bleche- früher hat man mehr geschweißt, mußt Dichtmasse nachträglich aufbringen- seit den 90iger klebt man sehr viel- kann also bei einem geklebten und nicht geschweißten Radhaus die Dichtmasse gleich mit dem Kleber einbringen...

Das erste Auto was ja fast nur noch geklebt war war der Ford Ka... (gut, der rostet trotzdem- aber nicht unbedingt an den Oldtimer-typischen Stellen)

Gleiches gilt auch für die Simulation von Luftströmungen im Innenraum und dem Ablauf von Wasser, sowie das Einbringen von Dichtmasse und Wachs in Hohlräume.

Bei modernen Autos sieht das wieder anders aus- sägt mal als Beispiel das Seitenteil von einem Opel Cascada auf- da ist einiges an know-how drin, was Luft und Wasser eine gezielte Richtung gibt... (nicht nur gegen Korrosion, auch gegen Windgeräusch).

Und wenn wir uns mal die "Rosthaufen" der letzten 20 Jahre anschauen, findet man ja auch ganz andere Ursachen für den Rost. Mercedes ist ja in den letzten 20 Jahren ganz vorn dabei- nicht nur mit dem Sprinter, vor allem mit der E-Klasse. Da lag es aber nicht an einer schlechten Konstruktion, sondern daran, dass man Geld sparen wollte und verzinkte Bleche genommen hat, diese dann gestanzt und tiefgezogen hat, statt die fertige Karosse zu verzinken- an den Schnittkanten, die auch noch schlecht konserviert waren haben die Kisten alle geblüht.

Rost in den Hohlräumen, weil man Wasserabläufe und Luftzufuhr, oder die Einbringung von Dichtmasse und Wachs nicht besser steuern könnte gibt es ja heute quasi nicht mehr...

In den 70ern war es hauptsächlich das schlecht legierte Blech, was den Autos quer durch alle Herstellerreihen den Garaus gemacht hat. Manche haben es noch einigermaßen in den Griff bekommen, andere wiederum haben dem noch Vorschub geleistet, indem sie z.B. die Seitenfächer vom Kofferraum ausgeschäumt haben.

Die weiße Serie des Alfasud ist legendär und auch die ersten Golf hat VW höchstselbst zurückgekauft, wo sie nur konnten, damit er nicht gleich einen schlechten Ruf weg hat.

Imho erbeitet Kienle z.B. bis heute nicht mit Zink bei Restaurationen, weil das Risiko zu groß ist, sich einen Rostherd erst zu bauen. Da werden Schweißnähte sofort mit Lack versiegelt, bis er am anderen Ende des Falzes wieder rausläuft. Hält genauso gut.

In den letzten Jahren sind ja noch neue Techniken wie KTL dazugekommen, sodass es heute wesentlich besser möglich ist, sein Schätzchen vor der braunen Pest zu schützen.

mfg

Themenstarteram 27. März 2017 um 9:55

Hey Leute,

ich will hier keine Diskussion darüber, ob und wie schlecht die Hersteller bei der Korrosionsvorsorge sind oder waren.

Der Rost ist nun mal da.

Macht für Eure Disussion bitte einen eigenen Thread auf.

Ich möchte doch lediglich wissen, wie ich nachträglich den Rost an unzugänglichen Stellen stoppen und konservieren kann.

Bei dieser Gelegenheit möchte ich mich bei Oxifanatiker für seine Hilfe bedanken.

Danke

am 28. März 2017 um 6:54

Ich habe für die Schweißnähte Innenkotflügel -Außenkofflügel Owantrolöl genommen . Kriecht gut in die Ritzen und härtet dann aus . Über das Endergebniß kann ich Dir aber erst in 20 Jahren berichten :

Gruß : Rostklopfer

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