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Roadster als Einstiegsauto?

Themenstarteram 9. Oktober 2003 um 2:21

Habe meinen Fuehrerschein so gut wie in der Tasche und ich bin gerade auf der Suche nach nem Einstiegsauto, das Budget sollte 13.000€ nicht ueberschreiten.

Meine Favouriten:

- Toyota MR2

- Golf 4

- 206

- BMW Z3

- evtl. Smart Roadster

Vorallem der toyota hat es mir angetan.Wovor ich allerdings Angst habe, dass er beim Ausbrechen unkontrollierbar wird, weil der nur 900kg wiegt und der Motor hinten sitzt.

Meint ihr die Autos eignen sich als Einstiegsauto?

Welches davon preferiert ihr?

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13 Antworten

Moin,

Also ... Ich weiß nicht unbedingt, ob die Frage so sinnvoll ist. Da gibt es Meinungen wie Sand am Meer.

Also Ich rate jedem, der es finanzieren kann, eigentlich den Fahrschulwagen zu kaufen, da man das Verhalten dieses Autos im groben schon kennt.

Ansonsten setz dich in die Autos rein und fahr sie Probe. Anschließend weißt Du, ob die Fahrzeuge dir von Bedienbarkeit und grundlegendem Charakter liegen. Wer sollte das für dich schon entscheiden ?

Kurz etwas zu den Autos ...

Der Toyota MR2 wurde im allgemeinen ob seiner Verarbeitung und seiner gutmütigen Fahreigenschaften gelobt.

Der Golf 4 ist solideste und gleichzeitig langweiligste Hausmannskost die man sich denken kann.

Peugeot 206, tolles Design, überwiegend tolle Motoren, durchaus gut verarbeitet.

BMW Z3 ... eine Story für sich ... Die ersten Baujahre sind schlecht verarbeitet, sind eigentlich nie wirklich Dicht.

Die späteren Baujahre können eigentlich alles besser. Das Fahrverhalten ist bei den kleineren Motorisierungen prinzipiell auch gutmütig.

Smart Roadster... Ich bin ihn zweimal Probegefahren. Einmal für ca. 30 Min. da war mein Eindruck durchaus gut. Beim zweiten mal, für einen Tag, da war ich von dem Auto restlos bedient. Zu teuer und zu wenig Gegenleistung, ein MR2 kann eigentlich alles besser.

MFG Kester

Re: Roadster als Einstiegsauto?

 

Hi,

>Budget sollte 13.000€ nicht ueberschreiten.

>Meine Favouriten:

>- Toyota MR2

Den roadster wirst du sicher für dein preislimit nicht bekommen. das alte modell ist eine rakete mit hervorragenden fahreigenschaften, aber für einen fahranfänger wie russisch roulette - zudem kein roadster. der roadster mit normaler schaltung geht ziemlich gut und die strassenlage ist mit werkseinstellungen 1a. die schaltung kann man m.E. vergessen (passt eher in einen ford transit). das verdeck hat einen ganz klaren konstruktionsfehler: es lässt sich nur bei heruntergefahrenen scheiben öffnen und schliessen. der innenraum ist zerklüftet und man muss den ganzen körper einsetzen um z.b. am radio etwas einzustellen. die maschine geht über den gesamten drehzahlbwereich gleichmässig, für mich als drehtzahl-junkie einen tick zu gutmütig.

>- Golf 4

hatte bisher nur einen golf (2), der ist mir unterm hintern weggerostet, ansonsten ist der golf halt der westdeutsche trabant.

>- 206

schöner wagen (der französische mercedes), aber werkstattkosten sind exorbitant hoch. Schön ist er aber, das cabrio gehört zu meinen design-favoriten, aber ehrlich gesagt ist es ziemlicher schwachsinn ein 4-sitziges cabrio zu kaufen. ab 100 km/h braucht otto normalbürger ein windschott und bis das bei einem 4-sitzer korrekt installiert ist, ist die sonne weg ;)

>- BMW Z3

amerikanischer qualitätsstandard und entsprechend schlecht in der verarbeitung. für dein budget wirst du nur

einen der ersten serie mit kleiner maschine bekommen. schau in die entsprechenden foren. wirklich empfehlen kann ich den Z3 nicht: zu schwer, BMW-Unterhaltskosten, für den preis zuwenig gegenleistung und für meinen geschmack viel zu unhandlich. wenn Z3, dann Facelift ab 2.0L, besser 3.0. am besten M-Roadster, da der zu 80% aus anderen teilen gefertigt wird. das wird aber eh für dich unerschwinglich sein.

Z3 und auch die Barchetta fallen für mich persönlich in die kategorie, in der der besitzer sehr viel emotion für den wagen besitzen muss, um die fehler zu tolerieren.

>- evtl. Smart Roadster

tja, hippster-gokart (meine meinung). ich bin ihn noch nicht gefahren, aber wohne in der nähe eines smart-centers. ich finde,er klingt wie ein rasenmäher und ist VIEL zu teuer.

>Vorallem der toyota hat es mir angetan.Wovor ich allerdings >Angst habe, dass er beim Ausbrechen unkontrollierbar wird, >weil der nur 900kg wiegt und der Motor hinten sitzt.

für das fahrverhalten ist die gewichtsverteilung entscheidend und nicht, wo der motot sitzt. der toyota ist ein hecktriebler mit annähernd 50:50 gewichtsverteilung und verhält sich dementsprechend. wenn das heck wegbricht, liegt das eher am fahrer als am auto (glaub mir, ich weiss wovon ich rede, ich hab meinen ersten MX mit ausbrechendem heck und 80 sachen frontal gegen eine mauer gesetzt).

>Meint ihr die Autos eignen sich als Einstiegsauto?

Nein, bis auf den Golf und den peugeot. die anderen modelle haben einen sportwagencharakter und verleiten dementsprechend zum schnellfahren. als fahranfänger sollte man erstmal die physikalischen grundsätze am eigenen leibe erfahren, bevor man an einen sportwagen denkt (ich denke weniger an dich, sondern eher an die anderen verkehrsteilnehmer und evtl todesfolgen durch selbstüberschätzung). der golf ist ein relativ gefahrloses anfängerauto mit frontantrieb und beliebtes objekt bei

der pubertären tunerszene. der peugeot ist ebenso ein fronttriebler mit guten fahreigenschaften, aber wenn der mal in die werstatt muss, bist du schnell mal eben 500 euros los.

>Welches davon preferiert ihr?

den toyota MR2 Roadster, allerdings mit der SMT-F1-Schaltung und ein paar charakterverbessernden tuningmassnahmen, am besten in Gelb/schwarz.

am 9. Oktober 2003 um 9:10

Re: Re: Roadster als Einstiegsauto?

 

Zitat:

Original geschrieben von JIG

 

Z3 und auch die Barchetta fallen für mich persönlich in die kategorie, in der der besitzer sehr viel emotion für den wagen besitzen muss, um die fehler zu tolerieren.

ich finde aber auch, dass die barchetta mehr emotion freisetzt (zumindest bei mir). der motor ist (auch mit defektem phasenversteller, der regelt eh nur in unteren drehzahlen) einfach klasse, das fahrwerk auch im serienzustand sportlich (manchmal wird er hinten etwas leicht, das sollte man wissen) und die verarbeitung/technik ist soo schlecht nicht. immerhin basiert die barchetta ja aufm punto. ok, bei stehendem (nicht beim fahren) auto regnets durchs verdeck, der phasenversteller nervt im stand, und vielleicht isses auch besser so ein auto nur im sommer zu fahren, und sich irgendwas billiges fürn winter zu kaufen (kommt im endeffekt vielleicht sogar billiger)

also, wenn du dich nicht zu sehr auf die vorher genannten modelle fixiert hast, würde ich dir noch die barchetta empfehlen. wobei ich mir sicher bin, dass dieses auto in meinen händen kurz nach dem führerschein nicht lange heil geblieben wäre. dafür gehts einfach zu gut...

Leute machen wir uns nix vor , der Golf ist DAS ideale Anfängerauto .

Fahre ihn einen ganzen Sommer und einen ganzen Winter und mach Grundlegende Erfahrungen des realen Autofahrens. Dann kannst du ggf. auf ein anderes Auto umsteigen welches Exclusiver, toller, schneller usw. ist.

Es verhält sich wie mit Frauen , wenn du noch unerfahren bist solltest du tunlichst die Finger von einer heißblütigen femme fatale lassen , du wirst es in jedem Fall bereuen.

Sammle erstmal Erfahrungen mit dem etwas biederen und schüchternen Mädel von nebenan. ;)

Re: Re: Re: Roadster als Einstiegsauto?

 

>schlecht nicht. immerhin basiert die barchetta ja aufm

>punto.

das ist in meinen augen schon ein minuspunkt, da baugruppenprinzip und insofern 'nicht für den zweck' gebaut,

sondern unter dem time-to-market prinzip. Wie auch TT und Z3.

>sich irgendwas billiges fürn winter zu kaufen (kommt im >endeffekt vielleicht sogar billiger)

kleine anmerkung: ich kenne schon 2 Barchetta-Vorfälle, bei denen die Servolenkung während der fahrt ausgefallen ist. Wenn sowas einem Fahranfänger auf der AB-Ausfahrt bei Nässe passiert, dann gute nacht marie. Undichte Verdecke finde ich skandalös, ehrlich..

>also, wenn du dich nicht zu sehr auf die vorher genannten

>modelle fixiert hast, würde ich dir noch die barchetta

>empfehlen.

tja, wie oben schon gesagt, wenn du eher der typ bist, der einen 'ist mein auto nicht süss, da regnets rein' -Standpunkt hat und nicht viel ausgeben willst...

Also da bin ich überhaupt nicht deiner meinung.

Der Golf ist da viel zu teuer im Unterhalt.

Und auserdem wer kauft sich als Anfänger ein Auto für 13000€ ind verkauft es nach einem Jahr wieder.

Und wenn de doch mal wo hängen bleibst ärgerst dich zu tode weil de gleich sowas teueres hattest.(kenn das aus eigener erfahrung) :))

Ich würde sagen hohl dir irgend was billiges was dein budget nur ankratzt fahr damit ein weilchen und dann kannst umsteigen.

Na klar ist der zu teuer ( 13.000) aber auch am wertstabilsten , mein erstes Auto war ein 88-er golf 2 Diesel , und die entscheidung war gut.

Verbrauchte nicht viel , konnte damit bedenklos Kratzer reinfahren oder Stosstangen deformieren :D

Wenn man gleich ein teures Auto als Anfänger hat , tut eienm jedem fahrfehler ( bzw. einparkrempler) doppelt weh.

Wie wäre es denn mit einem MX-5 ?! Deutlich besser verarbeitet als ein älterer Z3 oder ein Barchetta, höchst zuverlässig, solide, kaum reparaturanfällig, alltagstauglicher als der MR-2...

>Wie wäre es denn mit einem MX-5 ?! Deutlich besser

>verarbeitet als ein älterer Z3 oder ein Barchetta, höchst

>zuverlässig, solide, kaum reparaturanfällig, alltagstauglicher

>als der MR-2...

*fg* ich wollte jetzt keine schleichwerbung machen..

das wäre auch meine empfehlung, einen guten 1.6L mx-5 bis

bj. 92, evtl. miata (wg. klima). der dürfte dann auch in dein budget passen und du hast den vorteil einer weltweiten community.

das der mr2 nicht so alltagstauglich ist wie der mx kann ich aber so nicht stehen lassen. für einen single-haushalt ist der

'kofferraum' gross genug ;)

Zitat:

Original geschrieben von Bongo73

, alltagstauglicher als der MR-2...

Nee, nee, nee da muss ich auch protestieren. Der Kofferraum ist echt Klasse. Zwar klein aber 3-4 Kisten bekommt man da unter.

Im Urlaub war ich damit auch schon einigemale, Reisetaschen hinten und die ganzen Strandklamotten vorne rein die hat man dann immer Griffbereit gehabt

Nee, ich hatte da eigentlich den aktuellen MR-2 vor meinem geistigen Auge...und der hat ja meines Wissens ein Kofferraumvolumen von lächerlichen 90l oder so ähnlich, stimmt`s ?

Ach ja den gibts ja auch noch :(

Für MR2 W2 Fahrer ist das halt kein MR2 mehr. Der hat ja noch nicht mal einen Kofferraum :D. Ist halt kein würdiger Nachfolger.

mfg

ich meinte schon den aktuellen. muss ehrlich sagen, ich hatte

ihn für 3 tage und hab nichts vermisst. hab mit meiner freundin die tour bremen-heidelberg gefahren und es hat alles reingepasst. der mx hat halt einen verhältnissmässig flachen kofferraum und das staufach beim mr2 ist ziemlich hoch, es passen 2 reisetaschen oder ca 5 vollgepackte einkaufstüten rein.

mehr als 2 reisetaschen schaff ich im mx auch nicht.

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