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Reifendruck prüfen - muss man da zur Tanke oder gibt's was gutes für daheim?

Themenstarteram 5. November 2008 um 16:27

Liebe Community,

erstmal Tschuldigung, wenn ich das hier falsch eingeordnet habe, zu "Pflege" scheint's nicht zu gehören, da geht's ja nur um die Optik, und "Wartung" gibt's ja nicht... Also erschien mir der Reifendruck bei Sicherheit am passendsten, sollt' ich einen Denkfehler haben, bitte verschieben...

Also, nun zum eigentlichen Thema:

Ich prüfe ja gelegentlich den Reifendruck und stelle ihn richtig ein, bisher muss ich dafür immer zur Tanke fahren, um das "richtig" und "komfortabel" gleichermassen hinzukriegen...

Gibt ja diverse Kompressoren und Luftdruckprüfer, aber die scheiden meiner Meinung nach alle aus...

Die Luftdruckprüfer sind zwar sehr genau, aber nachfüllen oder ablassen kann ich damit keine Luft....

Dann gibt's ja noch diese kleinen 12V Kompressoren, manche sogar mit nem Manometer, das genau genug ist (auf das Zehntel genau sollte dann schon drin sein, nicht nur 1-1,5-2-2,5-3 bar usw. ). Aber erstens sind die billigen, sagen wir mal unter 40 Euro, sowieso Schrott und die teureren haben den Nachteil, dass ich nur aufpumpen, aber nicht ablassen kann. Wenn ich also den korrekten "Ausschaltzeitpunkt" verpasse oder von vornherein zu viel Luft drin ist, muss ich wieder abstöpseln, "von Hand" Luft ablassen und wenn ich mich dabei verschätze, geht das Spiel von vorne los...

Ausserdem sind die Anschlussstücke von den Dingern meistens so dick (ihr kennt sie alle, die runden Dinger mit nem Hebel dran den man dann arretieren muss wenn man's auf's Ventil aufgesteckt hat), dass man bei vielen Felgen gar nicht richtig ans Ventil kommt...

Dann gibt's ja noch gelegentlich diese Riesenkompressoren auf Rädern, manchmal sogar mit Benzinantrieb (ungefähr so groß wie sagen wir mal ein halber Rasenmähertraktor). Wie das Anschlussstück bei denen aussieht, weiß ich nicht, sowas hatte ich noch nie in der Hand... Außerdem sind die Dinger für nen Privatmann wie mich eh zu groß, so was würd nicht in meine Garage passen... Und für sowas einfaches wohl auch gar nicht gedacht, wohl eher zum Aufpumpen von Traktorreifen oder zum Betrieb von Druckluftwerkzeugen.

Aktuell habe ich so eine Energiestation mit eingebautem Kompressor von Mannesman, war nicht billig, dafür ist die Qualität (Durchhaltevermögen, Überhitzung usw.) von dem Kompressor schwer in Ordnung. Bei dem Ding ist aber leider das Manometer viel zu ungenau (sprich: zu wenig Striche auf der kleinen Skala), außerdem hat der auch wieder das Problem des zu großen Anschlussstücks.

Also fahr ich zum Luftdruck in Ordnung bringen nach wie vor zur Tanke...

Lange Rede, kurzer Sinn:

Wie macht ihr das so mit dem Luftdruck? Fahrt ihr an die Tanke oder macht ihr's zuhause? Wenn zuhause, wie und mit was?

Gibt's vielleicht so eine Art Handgriff, wie man's von der Tanke kennt (solides Messing, + und - Knopf, genau genug "aufgelöstes" Manometer), den man über den Schrader-Ventilanschluss an einen bestehenden Kompressor anschliessen kann? Oder vielleicht ein Komplettgerät? Oder hat sich gar schon jemand von euch sowas aus Einzelteilen zusammengebastelt?

Würd mich freuen, zu hören, wie ihr das mit dem Reifendruck so handhabt.

LG Peter

Beste Antwort im Thema
am 5. November 2008 um 16:37

Ich verbinde das Luftdruck prüfen mit dem Tanken an der Tankstelle. Alles andere ist für "mich" zu Aufwendig.

Gruß

Frank, der keinen Kompressor oder ähnliches zuhause hat.

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101 Antworten

Habt ihr denn kein Reifenreperaturkit im Auto?

In diesem ist auch ein Kompressor enthalten. Meinen Kompressor kann man mit und ohne dieses Reperaturmittel benutzen. Und ein Manometer ist auch vorhanden.

Zitat:

@Juergen73 schrieb am 22. Januar 2021 um 08:59:51 Uhr:

Habt ihr denn kein Reifenreperaturkit im Auto?

In diesem ist auch ein Kompressor enthalten. Meinen Kompressor kann man mit und ohne dieses Reperaturmittel benutzen. Und ein Manometer ist auch vorhanden.

Hat der 2008 aufgepumpte Reifen wieder Luft verloren?

Was ist denn ein „Reperaturset“? Warum dies wohl 70% der Bevölkerung falsch schreiben weiß ich nicht. Vielleicht läßt sich der Duden dazu herab dies zu korrigieren. Bis dahin ist es jedoch eine RepAratur.

Das Thema selbst sollte ja durch sein.

Gruß

am 22. Januar 2021 um 8:26

Zitat:

@Juergen73 schrieb am 22. Januar 2021 um 08:59:51 Uhr:

Habt ihr denn kein Reifenreperaturkit im Auto?

In diesem ist auch ein Kompressor enthalten. Meinen Kompressor kann man mit und ohne dieses Reperaturmittel benutzen. Und ein Manometer ist auch vorhanden.

Der TS wollte aber auch Luft ablassen können...

ich nehme das hier

Pistole war dabei.....

Zitat:

@Juergen73 schrieb am 22. Januar 2021 um 08:59:51 Uhr:

Habt ihr denn kein Reifenreperaturkit im Auto?

In diesem ist auch ein Kompressor enthalten. Meinen Kompressor kann man mit und ohne dieses Reperaturmittel benutzen. Und ein Manometer ist auch vorhanden.

Nein, das hat nicht jeder.

Zitat:

@remix schrieb am 22. Jan. 2021 um 09:26:09 Uhr:

Der TS wollte aber auch Luft ablassen können...

 

ich nehme das hier

Luft ablassen ist doch das kleinste Problem.

 

Ich nehme so etwas.

am 22. Januar 2021 um 9:08

Günstig und hält schon ewig ;)

Hab die https://www.ebay.de/.../383724607153 hier für Auto und Pedelec.

Kein billiges Plastik. Gehäuse ist aus Metall. Läßt sich wunderbar in Bar und PSI einstellen. Autoreifen dauern etwas länger, aber kein Problem.

Zitat:

@Düsentrieb77 schrieb am 5. November 2008 um 18:40:00 Uhr:

Ich verstehe das Problem nicht so ganz, da man ohnehin öfter an der Tankstelle ist als man den Reifendruck prüft.

man? Ich nicht. Gehöre zur langsam zunehmenden Zunft der E-Fahrer und habe daher an der Tanke kaum was zu tun.

am 22. Januar 2021 um 10:03

an der Tanke sind die Geräte oft defekt, oder belegt oder es regnet - ich mache das auch lieber in der Garage....

Es gibt durchaus auch kleine Kompressoren mit 20 Liter Kessel, die für diesen Zweck völlig ausreichend sind.

Gruß,

SUV-Fahrer

Zitat:

@JumpingJack schrieb am 22. Januar 2021 um 08:59:35 Uhr:

Die an dem Tankstellen oftmals verbauten stationären Anlagen finde ich gut.

Wert einstellen und bestätigen, einmal in die Knie zum aufsetzen, warten bis es piept und der nächste bitte.

Besser, genauer und mit weniger Gefummel geht's doch gar ich.

So die Theorie und es ist wirklich gut ... Mein RDKS hat unterwegs gemeckert, bei 4!!! angefahrenden Tankstellen, habe ich nur funktionsunfähigen Müll gefunden (digitales Display defekt, "+" Knopf defekt, Nippel ohne Dichtung wurde nicht dicht am Ventil und beim 4 Versuch ein hängender Zeiger auf der analog Anzeige:mad::mad:... ), Generell werden die Schläuche auch immer kürzer ... komme kaum noch um meinen mittelklassewagen, ohne das der schlauch stramm irgendwo quergezogen werden muss....

Kurz ich bin eine Zuhauseluftdruckprüfer/auffüller .:D:D

Ich denke aber das ist auch ein Verlustgeschäft für die Tanken, haben bestimmt viel mit Diebstahl und Beschädigung zu kämpfen ... Wenn vor kurzen selbst das Klopapier an Tanken gestohlen wurde, müssen die Druckluftanschlüsse ja MessingGold sein ...:D

Es gibt kleine druckprüfer für die Hosentasche, Fahrradluftpumpen (gute!) sind auch sehr genau und können ordentlich Druck ... aber wenn man eh einen Kompressor hat, warum nicht einfach einen vernünftigen Reifenfüller?? Wenn man daraus eine genaue Wissenschaft machen möchte, achte man auf den "geeicht" Zusatz, dann sollte das Ding sehr genau sein...;)

 

Ich habe mir kürzlich erst eine elektrische Luftpumpe zugelegt. Mit Akku. Passt durch beigelegte Adapter auf so ziemlich jedes Objekt(z.B. Fussbälle, Fahrrad- und Autoreifen, Rollstühle etc,.). Beim Anschliessen wird über das Display der Reifendruck angezeigt und kann hier auch angepasst werden. Maximaler Druck liegt etwa bei 5 bar.

Ich habe die Michelin 9503 Doppel-Fussluftpumpe. Funktioniert super und aussergewöhnlich exakt durch das riesige, gut ablesbare Manometer (...und nein, ich arbeite nicht bei Michelin...:-)).

In der Garage ganz gemütlich die KALTEN Reifen aufpumpen, wunderbar.

Gruß,

GoldenSun

am 23. Januar 2021 um 8:54

Das ist eben der Vorteil, wenn man sich eine Pumpe holt. Man kann immer die kalten Reifen prüfen. So musste ich immer zur nächsten Tanke fahren über paar Km 70er Zonen und da war das exakte Befüllen nicht möglich.

Zitat:

@Foxy09 schrieb am 23. Januar 2021 um 09:54:35 Uhr:

Das ist eben der Vorteil, wenn man sich eine Pumpe holt. Man kann immer die kalten Reifen prüfen. So musste ich immer zur nächsten Tanke fahren über paar Km 70er Zonen und da war das exakte Befüllen nicht möglich.

Warum???

 

Heisser Reifen in der 70er Zone?

Rennsport-Profi?

 

Ok bin schon ruhig, mann muss nicht alles verstehen!

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