1. Startseite
  2. Forum
  3. Wissen
  4. Reifen & Felgen
  5. Reifen immer wieder falsch ausgewuchtet

Reifen immer wieder falsch ausgewuchtet

Hallo zusammen,
ich verstehe das langsam nicht mehr.
Ich war jetzt schon innerhalb von 4 Wochen 4 mal beim Räder wuchten. Reifen und Felgen sind augenscheinlich ok. Mit den Sommerrädern gab es keinerlei Probleme, nur jetzt bei dem Winterreifen. Aber jedes Mal nach dem Auswuchten spüre ich eine Vibration, fahre wieder zum Reifenhändler und dieser überprüft wieder alle 4 Räder. Diese haben dann jedes Mal wieder eine Unwucht (so zwischen 5 und 20g). Er wuchtet sie wieder neu aus, und beim nächsten Mal, ist wieder überall eine Unwucht zu spüren. Nun war ich 4 mal beim gleichen Reifenhändler (reifen.com), da diese immer auf Kulanz nachbessern.
Kann es wirklich sein, dass die Räder jedes Mal falsch gewuchtet werden? Nur nebenbei: Ich fahre auf ganz normaler Straße, ohne irgendwo anzuecken 😉.

Vielen Dank und liebe Grüße...

Beste Antwort im Thema

okay.... jetzt versteh ich den Hintergrund der Aussage 🙂

Eine Felge hat an irgendeinem Punkt die Unwucht, selten genau dort, wo die Gewichte hinkommen, sondern irgendwo dazwischen. Die Gewichte können nur am Rand hingemacht werden, die Maschine ermittelt also lediglich das Gewicht als solches und den Punkt am Rand der Felge, wo es angebracht werden muss. Somit rechnet die Maschine das Gewicht innerhalb der Felge hoch, also auf den Wert, der am Rand ausgeglichen werden muss. Je breiter die Felge ist, umso mehr Fehlermöglichkeiten entstehen hierbei. Letztendlich gehe ich davon aus, dass hier nicht die Einpresstiefe selbst gemeint war, sondern eben der mit zunehmender Einpresstiefe analog zumehmende Abstand der Messebene zur Ausgleichsebene dann zu Rechenungenauigkeiten führt, was dann regelmäßig falsche Werte ans Display liefert. In der Aufspannung ausgeglichen zeigt es zwar dann Null an, aber sobald man das Rad etwas dreht, kommen wieder Unwuchtwerte zur Anzeige und genauso wird das Rad dann am Auto entsprechend unwuchtig laufen.

Was kann da passiert sein?

Zunächst sollte man wissen, dass das Funktionsprinzip der Maschinen nur das Gewicht ermitteln kann, das genau an einem konstruktiv festgelegten Punkt auftritt. Durch die Angabe von Felgenabstand und Felgenbreite kann die Maschine dann die Gewichte umrechnen und auf die Auswuchtebenen verlagern. Soweit kein Hexenwerk, solange die Bedingungen passen. Hier gibt es im Normalfall einen Umstand, der reglemäßig dazu führt, dass die Maschine das nicht genau hinkriegt, nämlich, dass die Maschine nicht genau lotrecht aufgestellt ist (landläufig gesprochen, nicht im Wasser steht)... Nur, wenn die Achse der Maschine genau ausgerichtet ist, kann die Kalkulation exakt die passenden Werte liefern. Das bedeutet, wenn die Achse selbst nicht im Wasser ausgerichtet ist, verschiebt sich die Ausgleichsebene und die Gewichte werden an die falsche Stelle gerechnet, nebenbei auch mit den falschen Werten, somit kann es nie exakt gemacht werden, weder bei einer Chinesenmaschine als auch bei einer Hunter, wobei letztere vermutlich hier durch exaktere Bauteile und bessere Konstruktion weniger fehleranfällig sein wird.

Ich hab bei uns mal eine Maschine geliefert und aufgestellt bekommen, die genau diese Phänomene hatte, erst ein Techniker von Hofmann machte sich dann die Mühe, die Aufstellung zu prüfen und hat soie dann exakt ausgerichtet, von dem Tag an konnten wir mit der Maschine vernünftig arbeiten. Die normale Wasserwaage hatte die Libelle schön zwischen den Linien, aber eine Maschinenwasserwaage zeigte andere Werte, die Achse ging 8 mm/m nach oben, was bei Felgen ab 7" dann richtig unsinnige Werte ergab. Nach Ausrichtung der Maschine ergaben sich dann endlich genaue und reproduzierbare Ergebnisse und wir konnten vernünftig arbeiten. Die Physik zwingt einen manchmal eben,genau zu arbeiten. Gute Maschinen haben vermutlich eine eingebaute Wasserwaage, die diese Umstände berücksichtigt und entsprechend mit in die Kalkulation einbezieht, aber wie genau das dann ist, weiß man nicht.

74 weitere Antworten
74 Antworten

Ich habe hier schon oft gelesen das es Fälle gibt wo sich Reifen "unrund" über Nacht stehen. Da ja anscheinend der Reifen über Nacht sich zum Auswuchten anders verhält. Mit großer Wahrscheinlichkeit wird man diese Kombination nicht dauerhaft Auswuchten können, weil die Reifen/Felgen-Kombination sich verändern. Anders ist es auch nicht zu erklären warum sie immer wieder eine Unwucht aufweisen.

Meine Winterreifen waren bei 5 Jahren unfahrbar auf Nässe, ich musste den Wagen um die Kurven tragen. In der letzten Saison habe ich sie runter geschmissen und das war das Beste was ich machen konnte.

Hallo elisa_maria,

ich fasst mal zusammen, welche Möglichkeiten mir als Ursache einfallen (die meisten wurden ja schon genannt):

  • Zentrierringe: Wenn die nicht in Ordnung sind, ist das Rad jedes Mal anders zentriert, wenn es auf die Wuchtmaschine gespannt wird und somit ergibt sich jedes Mal ein anderes Ergebnis. Eine Abhilfe ist, das Rad über die Radbolzen zu zentrieren. Das ist zwar aufwendiger, soll aber gehen.
  • Befestigungsmaterial: Das Befestigungsmaterial, mit dem das Rad auf der Maschine zentriert wird. ist nicht in Ordnung.
  • Montagepaste ist nicht ausgehärtet: Direkt nach der Reifenmontage ist das der Fall. Wenn dann stark beschleunigt oder abgebremst wird, kann sich der Reifen auf der Felge drehen und somit gibt es wieder eine Unwucht. Abhilfe ist den ersten Tag piano fahren. Man kann das auch einfach kontrollieren, indem man die Stelle der Ventile am Reifen markiert. Man sieht dann sofort, wenn sich der Reifen auf der Felge gedreht hat.
  • Standplatten: Wenn das Fahrzeug eine Zeit steht, so gibt es eine Abflachung, an der Stelle des Reifens, die die ganze Zeit auf der Straße stand. Diese Abflachung gibt sich nach einigen km Fahrt (können bis 20 km sein). Somit sollte man immer erst einige Zeit fahren, bevor man das Fahrzeug zum Auswuchten in der Werkstatt abgibt. Selbstredend darf das Fahrzeug dann natürlich nicht lange rumstehen, sondern sollte sofort hochgebockt werden.
  • Zu hohe Reifen-Radialkraftschwankungen: Diese machen sich weniger durch Lenkradschlackern sondern vielmehr durch Vibrationen bemerkbar. Das kann bis in einen sehr hohen Geschwindigkeitsbereich gehen. Was sind eigentlich Reifen-Radialkraftschwankungen (RKS)? An der Stelle, an der der Reifen auf der Straße aufliegt, federt er ja etwas ein. Dies kann nun je Drehwinkel des Reifens unterschiedlich sein, eben weil die Reifenflanke nicht an jeder Stelle gleich steif ist. Wenn nun z.B. der Reifen an einer Drehwinkelposition weniger einfedert, ist das ja so, als ob man über einen Huckel fährt. Huckel kommen zufällig, aber nicht dieses geringere Einfedern, dass erfolgt immer an der selben Stelle (Drehwinkel) des Reifens. Somit entstehen diese Vibrationen. Es gibt Wuchtmaschinen, die können diese Reifenradialkraftschwankungen messen. Mit diesen Maschinen kann man die Reifen-Radialkraftschwankungen auch minimieren, indem der Reifen auf der Felge so gedreht wird, dass sich die Reifenradialkraftschwankungen mit dem Höhenschlag der Felge etwas kompensieren. Ein Wuchtmaschinenhersteller, der Maschinen vertreib, die auch die Reifen-Radialkraftschwankungen misst, ist Hunter. Auf dessen Homepage, sind auch Reifenfachbetriebe aufgelistet, die mit so einer Wuchtmaschine die RKS messen und minimieren können.

Ich hoffe diese Infos helfen dir etwas weiter. Momentan habe ich bei meinem Winterreifen auch das Problem mit Vibrationen von 140 km/h bis zu 220 km/h. Die Sommerräder laufen optimal. Die Reifen-Radialkraftschwankungen wurden gemessen und 3 Räder sind nach dem Optimieren noch grenzwertig (über 100 N). Leider sind momentan keine Ersatzreifen zu bekommen, so dass ich noch etwas warten muss, bis neue produziert werden. Wie es dann weitergeht, werde ich dann sehen.

Gruß

Uwe

Macht mal keine Wissenschaft daraus, einfach einen fähigen Monteur suchen und gut ist.

Hallo, danke für die Zusammenfassung.

Also im Moment sieht es so aus...
Ich habe die Sachen, soweit es mir möglich war überprüfen lassen.
Nach dem letzten Mal Auswuchten ist es soweit in Ordnung, dass ich es jetzt so lasse. Ganz vibrationsfrei (bei ca. 130km/h) ist es nicht, aber fahrbar (im Gegensatz zu den letzten Malen). Vielleicht ist da jetzt noch eine Unwucht von 5g, aber tausend mal besser als bei den letzten Auswuchtversuchen bei den ersten Reifenhändler.

Also, vielen Dank für eure Ratschläge, ihr konntet mir sehr weiterhelfen.

Ähnliche Themen

Behalte dennoch mal im Hinterkopf, daß beim Wechsel der Reifen (sofern du das Auto da noch hast) die Felgen mal ohne Reifen auf der Wuchtmaschine getestet werden, wenn die dann per se zuviel Unwucht (ab ca. 50g) haben, kann man die statisch wuchten, dann ist das Gewichtebudget mit den Reifen geringer.

Zitat:

@Chaosmanager schrieb am 15. Januar 2016 um 08:36:27 Uhr:



Zitat:

@ca317 schrieb am 14. Januar 2016 um 10:20:09 Uhr:


Könnte auch sein dass die Einpresstiefe (ET) der Felge zu sehr von der Serieneinpresstiefe abweicht und deshalb das Fzg. nicht mehr ruhigzukriegen ist.
Könntest Du den Zusammenhang zwischen ET und Unwucht bitte mal erklären!?

Gruß
Der Chaosmanager

@ca317:

Darf ich auf eine Erklärung hoffen?

Gruß
Der Chaosmanager

Da wird keine kommen....

Zitat:

@cdfcool schrieb am 19. Januar 2016 um 14:14:01 Uhr:


Da wird keine kommen....

Da hat cdfcool Recht!

Vor etlichen Jahren hatten wir ähnliche Fälle mit einem TT und einem S5, ebenfalls mit Zubehörfelgen bestückt die eine viel niedrigere Einpresstiefe hatten als serienmässig. Man konnte auch nach mehrfachem Auswuchten (die Räder liefen rund) keine Besserung herbeiführen. Und ich mein es war der Felgenhersteller der als Grund die ET ansprach. Da ich aber weder besonders technikaffin bin, das Ganze wie gesagt einige Jahre zurückliegt und ich auch nicht mehr weiss wie damals die Lösung aussah sprech ich deswegen vorsichtig gesagt von einer Vermutung und nicht von einem Grund. Wenn es jemanden interessiert kann ich ja den Kollegen nochmal fragen, aber erst ab Februar!

Zitat:

@ca317 schrieb am 20. Januar 2016 um 10:13:40 Uhr:



Zitat:

@cdfcool schrieb am 19. Januar 2016 um 14:14:01 Uhr:


Da wird keine kommen....
Da hat cdfcool Recht!

Vor etlichen Jahren hatten wir ähnliche Fälle mit einem TT und einem S5, ebenfalls mit Zubehörfelgen bestückt die eine viel niedrigere Einpresstiefe hatten als serienmässig. Man konnte auch nach mehrfachem Auswuchten (die Räder liefen rund) keine Besserung herbeiführen. Und ich mein es war der Felgenhersteller der als Grund die ET ansprach. Da ich aber weder besonders technikaffin bin, das Ganze wie gesagt einige Jahre zurückliegt und ich auch nicht mehr weiss wie damals die Lösung aussah sprech ich deswegen vorsichtig gesagt von einer Vermutung und nicht von einem Grund. Wenn es jemanden interessiert kann ich ja den Kollegen nochmal fragen, aber erst ab Februar!

Mich wundert die Aussage deshalb, weil ich auf meinem BMW Spurplatten fahre (vorn 10 mm, hinten 15 mm je Seite, im Sommer Original-BMW-Felgen und im Winter Zubehörfelgen) und keinerlei Probleme mit Unwuchten habe.

Gruß
Der Chaosmanager

okay.... jetzt versteh ich den Hintergrund der Aussage 🙂

Eine Felge hat an irgendeinem Punkt die Unwucht, selten genau dort, wo die Gewichte hinkommen, sondern irgendwo dazwischen. Die Gewichte können nur am Rand hingemacht werden, die Maschine ermittelt also lediglich das Gewicht als solches und den Punkt am Rand der Felge, wo es angebracht werden muss. Somit rechnet die Maschine das Gewicht innerhalb der Felge hoch, also auf den Wert, der am Rand ausgeglichen werden muss. Je breiter die Felge ist, umso mehr Fehlermöglichkeiten entstehen hierbei. Letztendlich gehe ich davon aus, dass hier nicht die Einpresstiefe selbst gemeint war, sondern eben der mit zunehmender Einpresstiefe analog zumehmende Abstand der Messebene zur Ausgleichsebene dann zu Rechenungenauigkeiten führt, was dann regelmäßig falsche Werte ans Display liefert. In der Aufspannung ausgeglichen zeigt es zwar dann Null an, aber sobald man das Rad etwas dreht, kommen wieder Unwuchtwerte zur Anzeige und genauso wird das Rad dann am Auto entsprechend unwuchtig laufen.

Was kann da passiert sein?

Zunächst sollte man wissen, dass das Funktionsprinzip der Maschinen nur das Gewicht ermitteln kann, das genau an einem konstruktiv festgelegten Punkt auftritt. Durch die Angabe von Felgenabstand und Felgenbreite kann die Maschine dann die Gewichte umrechnen und auf die Auswuchtebenen verlagern. Soweit kein Hexenwerk, solange die Bedingungen passen. Hier gibt es im Normalfall einen Umstand, der reglemäßig dazu führt, dass die Maschine das nicht genau hinkriegt, nämlich, dass die Maschine nicht genau lotrecht aufgestellt ist (landläufig gesprochen, nicht im Wasser steht)... Nur, wenn die Achse der Maschine genau ausgerichtet ist, kann die Kalkulation exakt die passenden Werte liefern. Das bedeutet, wenn die Achse selbst nicht im Wasser ausgerichtet ist, verschiebt sich die Ausgleichsebene und die Gewichte werden an die falsche Stelle gerechnet, nebenbei auch mit den falschen Werten, somit kann es nie exakt gemacht werden, weder bei einer Chinesenmaschine als auch bei einer Hunter, wobei letztere vermutlich hier durch exaktere Bauteile und bessere Konstruktion weniger fehleranfällig sein wird.

Ich hab bei uns mal eine Maschine geliefert und aufgestellt bekommen, die genau diese Phänomene hatte, erst ein Techniker von Hofmann machte sich dann die Mühe, die Aufstellung zu prüfen und hat soie dann exakt ausgerichtet, von dem Tag an konnten wir mit der Maschine vernünftig arbeiten. Die normale Wasserwaage hatte die Libelle schön zwischen den Linien, aber eine Maschinenwasserwaage zeigte andere Werte, die Achse ging 8 mm/m nach oben, was bei Felgen ab 7" dann richtig unsinnige Werte ergab. Nach Ausrichtung der Maschine ergaben sich dann endlich genaue und reproduzierbare Ergebnisse und wir konnten vernünftig arbeiten. Die Physik zwingt einen manchmal eben,genau zu arbeiten. Gute Maschinen haben vermutlich eine eingebaute Wasserwaage, die diese Umstände berücksichtigt und entsprechend mit in die Kalkulation einbezieht, aber wie genau das dann ist, weiß man nicht.

gut dann müssten die aber ja das Problem mit sämtlichen Reifen haben und Reklamationen müssten den so um die Ohren gehauen werden.

Der TE nimmt das jetzige Ergebnis einmal hin. Wenn ich es auch richtig in Erinnerung habe waren ja jeweils die Reifen zum Anfang gut und haben sich in kurzer Zeit verschlechtert.

Sollte das so sein, wie euer Problem müsste doch die Unwucht sofort da sein. Oder bin ich da auf dem Holzweg?

Feher nicht erkannt, es ist einfach bei diesem Wetter etwas Wasser drinn das
es dann zur eisbildung kommt und laufend seine Position im Reifen veraendert
neu einfriert und wieder deshalb ne neue Unwucht produziert , bei kaltem
Wetter gibt der Kommpressor immer etwas Wasser mit ab. ' ..../ logisch ;-)

LG. Franz

Zitat:

@Annonum schrieb am 20. Januar 2016 um 14:49:33 Uhr:


Feher nicht erkannt, es ist einfach bei diesem Wetter etwas Wasser drinn das
es dann zur eisbildung kommt und laufend seine Position im Reifen veraendert

Erstens habe ich so etwas noch nie gehört (ich habe im Winter noch nie eine Unwucht bemerkt), zweitens gab es im Dezember in ganz Deutschland noch keine Minusgrade ...

Gruß
Der Chaosmanager

Wird ja immer skurriler hier. Und nach paar km wär der Reifen eh warm und das Eis wieder flüssig bzw. zerbröckelt.
Wasser drin kann's höchstens mal geben, wenn ein gammeliges Rad jahrelang ohne Druck im Regen liegt. Aber das ist dann ja eh nimmer dicht. Hab schon solche abmontiert (zum verschrotten), Riesensauerei immer.

Da kommt dann doch eher meine "zähes-Dichtmittel"-drin Theorie hin (siehe Seite 2).

Wenn nichts mehr helfen sollte würde ich mal Wuchtperlen ausprobieren, oder den Rädersatz ersetzen.

Deine Antwort
Ähnliche Themen