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Regierung macht Vorschläge zur CO2-Reduktion

Ende August will Kanzlerin Merkel Maßnahmen zur Reduktion des Treibhausgases CO2 beschließen. Beim G8-Gipfel wurde für Deutschland das Ziel gesetzt, 20 Prozent weniger Kohlendioxid in die Atmosphäre zu entlassen.

Umweltminister Gabriel hat dazu eine Liste mit Vorschlägen erarbeitet. So sollen unter anderem Heizungen mit Sonnenenergie betrieben und nur noch Kühlschränke der höchsten Effizienzstufe verkauft werden.

Außerdem soll die Kfz-Steuer nach CO2-Ausstoß berechnet und erneuerbare Energien mehr gefördert werden. Die Maßnahmen sollen insgesamt 70 Milliarden Euro kosten. Diese Vorschläge stoßen bereits auf Kritik vom Wirtschaftsministerium.

Quelle: www.focus.de

nun ja, da kann man nur hoffen, Förderung alternativer Energien und vor allem im Autobereich, für Firmen z.B. muss es unrentabel werden Spritschluckende Autos zu kaufen, den die KFZ Steuer nach CO² ist doch für Firmen nur ein Witz, kann ja abgesetzt werden

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11 Antworten

Wie soll denn jetzt die CO2-Steuer kommen und nach welcher Berechnung?

wie sie auch immer aussehen mag; die dt. Autoindustrie wird mit Sicherheit weiterhin ihre dicken Leasingschlitten als Firmenwagen gut loswerden und die Firmen werdens nach wie vor gut absetzen....d.h. wir Arschlöcher von Arbeitern, Angestellten und Rentnern bezahlen die ganzen Scheiß noch mit.

Zitat:

nun ja, da kann man nur hoffen, Förderung alternativer Energien und vor allem im Autobereich, für Firmen z

Wenn es wirklich was bringen soll genau das NICHT.

Alternative Energien, Spartechniken, ... müssen da eingesetzt werden wo sie am effektivsten sind. Der Umwelt ist es egal ob das Treibhausgas vom Düngemittel auf dem Acker, aus einem Auto, einer Heizung, einem Kraftwerk oder sonstwoher kommt. Solange keinerlei Versuche einer Gesamtbetrachtung gemacht werden ist das ganze reine Politik wenn nicht gar nur Polemik und kein realer Umweltschutzgedanke.

Interessant wäre da eine Art Klimasteuer für alles. Und dann könnte jeder selber rechnen wie am effektivsten gespart werden kann. Ob es das neue sparsamere Auto oder doch die bessere Isolierung des Hauses wird oder doch lieber die Solaranlage?

So läuft es bei den sog. "Alternativen" oft darauf hinaus dass man die hälfte der Energie verbrät um das Zeug mit Gewalt autotauglich zu machen. Abgesehen von dem Gedanken wenn man die Milliarden Fördergelder in bessere Gebäudeisolierungen gesteckt hätte ....

Gruß Meik

Zitat:

Original geschrieben von p2m

...und erneuerbare Energien mehr gefördert werden....

???

Die Förderung ist doch im Bereich der Biokraftstoffe gerade erst stark zurückgefahren worden...:rolleyes:

Bislang ist noch nicht wissenschaftlich gesichert welche Auswirkungen C=2 hat.

Klar ist dagegen, dass Diesel krebserregend ist.

Faktor 100 zu Benzin.

Zitat:

Original geschrieben von madcruiser

Bislang ist noch nicht wissenschaftlich gesichert welche Auswirkungen C=2 hat.

So isses, ich kann das ganze gelabere mit der CO2 Panikmache nicht mehr hören.

Was ist mit der Landwirtschaft? Da kommt mehr sogenannte "Klimaschädigende Gase" her als vom komletten Strassenverkehr. Kriegen die Rinder jetzt Stöpsel in den Hintern und Tüten über den Kopf? Solange die ganzen Panikstudien so was von unseriös und vor allem Einseitig durchgeführt werden, sind sie für mich wenig glaubhaft. Gegen Energiepsaren und umweltfreundliche Alternativen gibt es keineswegs was zu meckern, aber eben nicht so, wie es momentan gemacht wird.

 

@hessebauer:

So ist es, dem Firmenwageninhaber und Selbstständigen den dicken Schlitten (er zahlts aus dem Brutto) und dem kleinen Karl Oasch nen alten Gebrauchten. Ist halt ein Unterschied ob man 400 Euro für Unterhalt und Anschaffung aus dem Netto bezahlt oder es aus dem Brutto erfolgt und nur noch die Steuer auf den geldwerten Vorteil bezahlt werden muss. Es ist pervers dass sich Firmenwagen für den so richtig lohnen, der direkt neben der Firma wohnt.

Die Berliner Kasperl sollten statt KFZ-Steuer auf CO2 eher die Mineralölsteuer für Super und Diesel auf CO2 umstellen - was gäbe das für einen Aufschrei wenn sich die Preise gerade mal tauschen würden. Und beim Diesel noch einen Aufschlag für die krebserregenden Anteile des Abgases.

Nanu, will die Merkel etwa den "Beamtenbomber" abschaffen, der wöchentlich zwischen Bonn und Berlin pendelt?

Oder werden öffentliche Ausschreibungen in Zukunft Entfernungsabhängig, damit der Stuttgarter Elektriker nicht nach Berlin zum Arbeiten muß und der Berliner nicht nach Stuttgart ( wegen 3,50 Preisunterschied...)?

Ach nee, melken wir lieber den Autofahrer, das ist einfacher als Nachzudenken...

immer dieser vergleich zur landwirtschaft .... ich weiss nicht was schlimmer ist .... strafsteuer auf Lebensmittel wie Fleisch, Milch etc. oder höhere Abgaben auf Benzin etc. ... Also mir ist Nahrung wichtiger als Benzin ^^ wobei rein medizinisch müsste man den deutschen proKopf-Fleischverbrauch pro Jahr aus Gesundheitsgründen (Darmkrebs, Volksverfettung ...) sowieso halbieren ... aber gut vielleicht kommt ja beides ^^

am 9. August 2007 um 15:09

Zitat:

Original geschrieben von Meik´s 190er

 

Der Umwelt ist es egal ob das Treibhausgas vom Düngemittel auf dem Acker, aus einem Auto, einer Heizung, einem Kraftwerk oder sonstwoher kommt. Solange keinerlei Versuche einer Gesamtbetrachtung gemacht werden ist das ganze reine Politik wenn nicht gar nur Polemik und kein realer Umweltschutzgedanke.

 

 

Das Problem ist doch, das Deutschland (wenns klappt) den CO2-Ausstoß um 20% verringert, und China dafür 150% drauflegt!

Aber noch fett die Atomkraftwerke abschalten! Das kann ja so eine popelige Windmühle mit 1/100 der leistung genauso (Schwachsinn)!

und wehe es fällt einem ein mit gas zu fahren. das ist ja ein starkes stück. das ist ja kaum versteuert!

Da verdient der staat doch nichts.

Das ist dem Klima auch total egal!

 

Und die Amis, Russen, Inder, Araber ? Hat deutschland jetzt ne CO2-Mauer?

Über die "Beamtenbomber" will ich gar nicht erst nachdenken. das ist nur noch paradox!!!

 

 

am 9. August 2007 um 19:49

Zitat:

Original geschrieben von madcruiser

Bislang ist noch nicht wissenschaftlich gesichert welche Auswirkungen C=2 hat.

Klar ist dagegen, dass Diesel krebserregend ist.

Faktor 100 zu Benzin.

Und nun vergleiche mal, was aus einem LKW, verglichen mit einem Euro-4 PKW, herauskommt, da fallen dir die Augen aus. Ich selber fahre zwar ebenfalls Diesel, aber mit werksseitigem DPF, will heißen, mit hoher Filterrate. Dennoch: Der Straßenverkehr macht nur 17% der Partikel < 10 um des Straßenverkehrs aus, daraus folgere ich mal, dass DPF nicht viel daran ändern wird, vielleicht 1%, wobei die Feinstaubbelastung in Städten natürlich zum hohen Teil vom Verkehr mitgetragen wird. Aber nicht nur aus dem Auspuff kommen Partikel, man denke nur mal an den Bremsstaub und Reifenabrieb.

Übrigens: Direkteinspritzende BENZINER haben auch deutlich schlechtere Partikelwerte als solche mit Saugrohreinspritzung.

http://de.wikipedia.org/wiki/Partikelfilter#Effizienz

In meinen Augen hat die ganze Diskussion nur einen Vorteil: durch Energiesparmaßnahmen wird vor allem die Abhängigkeit gegenüber Energie- und Energieimporten verringert. So soll es sein, auf Dauer sollte man sich vom Öl verabschieden...

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