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Redox Flow Batterien in Elektroautos??

Themenstarteram 6. März 2014 um 17:16

General Motors befasst sich damit, und Bosch auch:

http://green.wiwo.de/.../

https://www.google.de/url?...

Sind das nun Träumer, oder steckt da mehr hinter??

Das wäre auf jeden Fall ein Dämpfer für Elons Batteriefabrik:eek:

MfG RKM

Beste Antwort im Thema

Katar - "Gemessen an der Wirtschaftsleistung pro Kopf ist es das wohlhabendste Land der Welt".

Da sitzt ein Scheich auf Öl ohne Ende und lässt seine Flughafen-Paketwagen elektrifizieren. Hat ja sonst nichts zum Spielen. Dass der sich dazu nicht die billigsten, sondern die teuersten Batterien kauft, ist ja klar. Was ich nicht verstehe, warum kauft er Kolibri Batterien und nicht die Kolibri Power Systems AG? Die wäre ihm mit einem Grundkapital knapp über der Mindestgrenze von € 50.000,- wahrscheinlich zu billig.

Nichts gegen Hannemann. So einen Coup muss ihm erst einer nachmachen. Dagegen klingt jeder Witz über Kühlschrankverkäufer am Nordpol ziemlich abgedroschen.

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Elon braucht keinerlei Angst zu haben.

Ich las gerade :

70 Wh pro Liter :D

Ein echter Brüller der hier veröffentlicht wurde.

Ich habe im 1. Link gelesen:

"Berechnungen zufolge beträgt die Energiedichte einer solchen Batterie 1,35 Kilowattstunden pro Kilogramm Gewicht, wenn man die Tanks nicht berücksichtigt."

Zitat:

Original geschrieben von Drahkke

Hier gibt es noch einen Thread zu dem Thema:

http://www.motor-talk.de/news/alles-fliesst-im-quant-e-t4868991.html

Scheins ist das wieder aktuell... Die haben grade den TUV gekriegt

Themenstarteram 24. Juli 2014 um 17:04

Zitat:

Original geschrieben von Reachstacker

Zitat:

Original geschrieben von Drahkke

Hier gibt es noch einen Thread zu dem Thema:

http://www.motor-talk.de/news/alles-fliesst-im-quant-e-t4868991.html

Scheins ist das wieder aktuell... Die haben grade den TUV gekriegt

Techn. Daten aus Link:

- Dauerleistung = 653 PS

- Tankvolumen für 2 Flüssigkeiten = 400 Liter

- elektr Reichweite = 600 km

- Gewicht = 2,3 to

Fragen:

- Wie weit komme ich mit der Dauerleistung von 653 PS /480 kW?

- Wieviel Kraft stecken in 2 mal einem halben Liter (kWh/kg und Gesamtkapazität) Redoxsaft?

- Wie schnell kann ich fahren, wenn ich 600 km weit kommen will?

Wenn so ein 2 to-auto bei sparsamer Fahrweise 24 kW auf 100 km verbraucht, dann müssen in den 400 Litern Tankvolumen 144 kWh stecken.

Das macht 360 Watt in einem Liter Zweikomponentenflüssigkeit.

Bei einer Dauerleistung von 480 kW kann ich mit 144 kWh doch nur 24 Minuten fahren.

Ist das real??

Kann man 144 kWh in 24 Minuten aus der Redox-Flow-Batterie überhaupt entladen??

Was für Ströhmungsgeschwindigkeiten hat man dann an der Membrane?

 

Fragen über Fragen:confused::confused::confused::confused:

MfG RKM:D:D:D

mit 480 kW ist man in 10-20s auf Tempo 200, dann braucht es spätestens nur noch einen Bruchteil davon um die Geschwindígkeit zu halten. Immer diese Milchmädchenrechnungen hier.

Themenstarteram 26. Juli 2014 um 14:01

Logisch, das dann die Geschwindigkeit mit weniger als 480 kW gehalten wird (Luftwiderstand und Rollwiderstand)

Wozu dann die Angabe:

Dauerleistung = 653 PS =(480 kW)

Für mich sind im Artikel die ganzen Höchstwerte zusammengeschrieben, um irgendeine Superlative aufzuzeigen, die gar nicht da ist. Jeder Wert für sich ein Spitzenwert, aber kombiniert nicht möglich.

Der schnellste Sprinter schafft die 100 m unter 10 sec, Der Marathonläufer schafft 42 km.

Beides zusammen geht nicht. Nur das wollte ich herausheben.

MfG RKM

Themenstarteram 1. August 2014 um 12:41

Man kennt mich als Querdenker:D.

Ich bin skeptisch, dass man mit 400 Litern Redoxflowflüssigkeit bis zu 600 km weit kommt.

Davon abgesehen ist es eine traumhafte Idee, um den Wartezeitskeptikern eines der wichtigsten Argumente wegzunehmen, nämlich die Tankzeit und die Verfügbarkeit eines Stromers auf Langlangstrecken sowie die Haltbarkeit einer Batterie (bei Redoxflow fast unendlich).

Nun zu meiner Frage.

Wenn man nicht gerade auf Langstrecke die 2 x 200 Liter Flüssigkeiten innerhalb von 5 Minuten wechseln "muss" so muss es doch machbar sein, die z.B. zur Hälfte "verbrauchte" Zweikomponentenflüssigkeit im Auto, über Nacht über STROMZUGABE über eine "Rückwärtsfunktion" "aufzuladen".

Diese an einer Tankstelle abgezapften Flüssigkeiten werden doch nicht weggekippt, sondern in irgendeinem Werk mittels Strom aufgeladen.

Das müsste doch auch "onboard" gehen.

Liege ich da so falsch??

MfG RKM

 

Themenstarteram 1. August 2014 um 13:21

Jetzt hab ich eine schöne Studie zu Redox-Flow-Batterien vom Fraunhoferinsitut aus 2012 gefunden.

Sehr lang, aber sehr gut (hab erst die Hälfte durchgelesen).

Zitat:

Die umgesetzten Elektrolyten können entweder wieder in den ursprünglichen Tank oder aber in separate Tanks abgeführt werden. Dementsprechend ist ein Aufbau der Batterie mit insgesamt zwei Tanks oder aber mit vier Tanks denk-bar. Ein Aufbau mit zwei Tanks ist vom Aufbau her einfacher, ein Aufbau mit vier Tanks bietet den Vorteil einer insgesamt flexibleren Gestaltung. Bei der Verwendung in einem Kraftfahrzeug erlaubt diese eine potentiell bessere Ge-wichtsverteilung. Zur Beladung der Batterie wird die Pumprichtung umgekehrt.

2012 war nur die Energiedichte vergleichbar mit einer Bleibatterie bekannt.

Sollte der Quant eine andere Technologie besitzen (600 km aus 400 Litern)??

http://www.google.de/url?...

MfG RKM

Zitat:

Sollte der Quant eine andere Technologie besitzen (600 km aus 400 Litern)??

Natürlich, sagen sie ja selbst:

"Die QUANT e-Sportlimousine setzt auf die innovative Speichertechnologie nanoFLOWCELL® – einer Weiterentwicklung des bereits etablierten System der Redox-Flow-cell. Besonderes Markenzeichen der nanoFLOWCELL® ist die hohe Energiedichte bei der Speicherung und Umsetzung elektrischer Ladung."

Leider kann/will uns niemand Näheres zur Chemie oder Physik der Nano-Tricks verraten.

Eine gewisse Portion Skepsis gegenüber Firmen, die ihren Sitz auf einer Mittelmeerinsel oder, wie in diesem Fall, in einem Fürstentum haben, wird mir hoffentlich niemand übel nehmen.

Zitat:

Original geschrieben von Ringkolbenmaschine

Techn. Daten aus Link:

- Dauerleistung = 653 PS

- Tankvolumen für 2 Flüssigkeiten = 400 Liter

- elektr Reichweite = 600 km

- Gewicht = 2,3 to

Fragen:

- Wie weit komme ich mit der Dauerleistung von 653 PS /480 kW?

- Wieviel Kraft stecken in 2 mal einem halben Liter (kWh/kg und Gesamtkapazität) Redoxsaft?

- Wie schnell kann ich fahren, wenn ich 600 km weit kommen will?

Wenn so ein 2 to-auto bei sparsamer Fahrweise 24 kW auf 100 km verbraucht, dann müssen in den 400 Litern Tankvolumen 144 kWh stecken.

Das macht 360 Watt in einem Liter Zweikomponentenflüssigkeit.

Bei einer Dauerleistung von 480 kW kann ich mit 144 kWh doch nur 24 Minuten fahren.

Ist das real??

Kann man 144 kWh in 24 Minuten aus der Redox-Flow-Batterie überhaupt entladen??

Was für Ströhmungsgeschwindigkeiten hat man dann an der Membrane?

Fragen über Fragen:confused::confused::confused::confused:

MfG RKM:D:D:D

Hier die Richtung der Antworten:

Verbrauch eines E-Autos für 100km: etwa 12-20kWh , somit ergibt die Reichweite von bis 600km etwa einen Energievorrat von netto 120kWh +Motor/Wandlerverluste---> vorstellbar

bei 400l sind das etwa 300Wh/liter ----> vorstellbar

Leistung eines Motors (Dauerleistung/Spitzenleistung) wird in kW angegeben, also tut das wenig zur Sache in Bezug auf Verbrauch im Normalbetrieb. Denn 120km/h kann man auch mit einem 70PS-Lada fahren, der soll damit sogar über 100km kommen ;)

Abgesehen davon, find ich das natürlich eine tolle Idee. Ich geh mal davon aus, dass es bereits funktioniert und die Flüssigkeiten einigermaßen stabil sind.

Stellt man sich wieder meinen berühmten Windpark an der A9/A24/Axxx vor, könnten somit an "stationären" Ladestationen äußerst günstig die Flüssigkeiten mit Windstrom "aufgeladen" werden.

Ich glaube, eine bessere Speichermöglichkeit von Ökostrom gibt es wohl nicht ;) noch dazu kann man mit der "Ladung" die Netzstabilität hervorragend gewährleisten.

Also Leute---> anwendungsbezogene Forschung vorantreiben, hier würde ich als Forschungsminister, Verkehrsminister, Wirtschaftsminister persönlich wöchentlich aufschlagen und einen fetten DEAL mit der Liechtensteinern machen, bevor es andere tun.

Energieprobelm gelöst ! (Windkraft an die Autobahnen, was die Masten hergeben)

Regelproblem gelöst !

Speicherproblem gelöst! (unterirdische Tanks, Kavernen)

Verteilungsprobleme größtenteils gelöst! (Energieerzeugung in der Fläche)

Russengasproblem gelöst!

Ölproblem gelöst!

Ukraineproblem gelöst!

Arbeitsplatzproblem auch gelöst!

Chinaproblem gelöst (Li, seltene Erden etc.)

Gefärhlich? nein - ungefährlicher als Benzin/Diesel (Dämpfe, Grundwasser, Brennbarkeit etc. )

Recyclebar? Ziemlich sicher, Elektrolyte muß gefiltert, evl. destilliert werden, das wars.

Rohstoffe? DE ist eines der reichsten Länder, was Salze betrifft und chemisch weltweit zumindest mit Spitzenreiter. Diese saubere Zukunft kann kommen. :cool:

 

12-20 kWh pro 100km?

AMuS hat doch gerade bewiesen, das ein nur 310kW starker Tesla 46,1 kWh pro 100 km verbraucht bei 120 km/h.

Wie soll dann ein über 650 PS starker Wagen weniger als die Hälft bis ein Viertel verbrauchen?

:confused::confused::confused::confused:

:D:D:D:D:D:D:D:D:D

Ich weiß nicht, ob die Frage ernst gemeint war, denn wie's scheint kenne ich mich mit dem Gebrauch von smilies nicht so aus.

Aber der Energiebedarf eines Autos, eine bestimmte Geschwindigkeit über eine bestimmte Strecke zu halten, ist ja abhängig von den Fahrwiderständen (und vom Wirkungsgrad des Motors natürlich), und nicht von der Motorleistung (die natürlich ausreichend sein muss).

PS.

AMS sollte seinen "Praxistest" für EVs noch einmal überdenken!

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