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Rechte Antriebswelle Mittellager/Stützlager

Volvo V70

Hallo schrauberkollegen 🙂

Im April steht eine größere Rep. An meinem V70/1 bj98 Mj99 an .
Da die Rechte Antriebswelle raus muss, will ich ev. das Mittwllager mit wechseln.
NICHT das innere oder Äußere Gelenk, sondern das Lager welches mit einem Sprengring auf der langen Welle gehalten wird !

Skandix spuckt mir kein passendes über die Fin aus ! Im Volvopower und Volvoforum noch keine Antwort !

Ich bäuchte die Ersatzteilnummer.
Noch besser wäre die lagergröße oder die Lagernummer ! Wird ja wohl kein speziell für Volvo hergestelltes Lager sein ! Ich kann über meinen Betrieb billiger an gute Lager rann kommen ! Brauche dazu ne Nummer oder die Größe ! Anbei ein Bild !

Image
Beste Antwort im Thema

Da ich ja nun selber Qualitätsprüfer bin - zwar in der Luftfahrt, da gibt es nur "i.O" oder n.i.O", dazwischen liegen teilweise 4/100mm - kann ich eine solche Vorgehensweise zwar nachvollziehen, jeodch wirft sich dabei bei mir folgende Frage auf:

Wenn ein Hertseller seinen Toleranzbereich so gross auslegt, dass die Kathegorie "C" schon Grenzwertig ist, dann sind die Teile schlecht berechnet. In JEDEM Bauteil steckt eine Sicherheit, die trotz "grenzwertigem" Mess/Toleranzbereich immer noch eine 100%ige Funktion über den vom Hersteller definierten Lebenszyklus sicherstellt. Dafür sind bei seriösen und Namhaften Herstellern die Toleranzen so klein gehalten, dass die Unterschiede marginal sind und keine Auswirkungen auf die Standzeit haben.
Nicht von ungefähr wird nicht jeder x-beliebige Hersteller ein OE-Lieferant. Dafür bedarf es schon gewisser Kriterien.

Handelt es sich um vesch, Hersteller, dan ist für mich eine unterschiedliche Qualität nachvollziehbar, jedoch nicht bei einem Herteller. Oder aber bei OE Ware von einem Hersteller und der After-Markt Ware desselben.

Mam möge mich eines besseren belehren, wenn das nicht stimmt. Aber auf haltlose Behauptungen gebe ich in der Beziehung wenig, dafür gibt es zu viele Gerüchte mit denen Angst geschürt wird oder aber schlichtweg besch#*$en wird!

Markus

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Dann sollte der Verkäufer den Endkunden aber auch drauf hinweisen! Ich habe zwei komplette Wellen als Neuware SKF - ohne Einschränkungen gekauft, dann erwarte ich auch i.O. 1-A Ware.

Micha

Soweit Ich das weiß von meinem Verkäufer Kumpel müssen Sie das nicht weil es keine beschädigte ware ist

Laut Ihm ist A perfekt B in der Toleranz und C an der Toleranzgrenze

Hmm..das kann ich mir nicht vorstellen, das bei der Gütekontrolle in 3 verschiedene Ranges unterteilt wird.

Wär doch viel zu teuer!

Normalerweise ist alles, was innerhalb der Toleranz liegt i.O. und alles was drunter liegt Ausschuss.

Da ich´s aber auch nicht besser weß, nehm ich´s mal so hin und hoffe, meine Wellen halten trotzdem! ;-)

Ich hab das auch schon in Frage aber wie wir wissen sind zehntel(mm) in gewissen Sachen entscheidend oder bestimmend für die langlebigkeit

Auch unser Kfz bedarf(Birner) hat mir schon gesagt das es bei Ihnen nur A-B qualität gibt weil C grenzwärtig ist und alles was schon an der Grenze ist kann nicht gut sein

Hoffe aber auch für dich das die wellen halten 😉

Zitat:

@Allstar69 schrieb am 30. März 2016 um 19:16:06 Uhr:


Hmm..das kann ich mir nicht vorstellen, das bei der Gütekontrolle in 3 verschiedene Ranges unterteilt wird.

Wär doch viel zu teuer!

Normalerweise ist alles, was innerhalb der Toleranz liegt i.O. und alles was drunter liegt Ausschuss.

Da ich´s aber auch nicht besser weß, nehm ich´s mal so hin und hoffe, meine Wellen halten trotzdem! ;-)

sooo abwegig ist das mitnichten.

Auch Fertigungsmaschinen und deren Teile unterliegen einer fortwährenden Abnutzung. Durch diese ändert sich die Maßhaltigkeit der erzeugten Güter im Lauf des Produktionsprozesses "schleichend" von "oberer Toleranzwert = C-Ware" ... "mittlerer oberer Toleranzwert = B-Ware" nach " Optimalbereich = A-Ware" ... und dann wieder "mittlerer unterer Toleranzwert = B-Ware" ... "niedrigster Toleranzwert = C-Ware".

Die jeweiligen Ist-Werte werden in der Qualitätsprüfung mittels Stichproben aus dem laufenden Los ermittelt und dabei festgestellt, ab welchem Zeitpunkt die laufende Produktion zu einer bestimmten Qualitätsgruppe einzuordnen ist.

Erst, kurz bevor die erzeugten Produkte laut den Qualitätsstandards des Hersteller keiner gültigen Qualitätsgruppe mehr entsprechen würden, werden die verschlissenen Werkzeuge in den Fertigungsmaschinen erneuert und das Ganze Spiel beginnt von vorne.

Nachweislich gibt es solche Gruppierungen z.B. sogar bei elektrischen Widerständen ... also Pfennigartikeln ... genormte Erkennbarkeit der Toleranz am 4.Farbring auf dem Widerstand ... Toleranzen von +/-0,05% über insg. 9 Toleranzstufen bis zu +/-20% Abweichung vom Nennwert. Wobei hier z.T. sogar bewusst in diesen Abstufungen gefertigt wird.

Je nach Branche ist das also gängige Praxis. I.d.R. werden diese Qualitätsstufen dem Kunden im Fachhandel oder bei anderen seriösen Händlern aber genannt. Das genau ist halt dann oft aber auch das Risiko beim "Super-Duper-Billigkauf" im Netz

Da ich ja nun selber Qualitätsprüfer bin - zwar in der Luftfahrt, da gibt es nur "i.O" oder n.i.O", dazwischen liegen teilweise 4/100mm - kann ich eine solche Vorgehensweise zwar nachvollziehen, jeodch wirft sich dabei bei mir folgende Frage auf:

Wenn ein Hertseller seinen Toleranzbereich so gross auslegt, dass die Kathegorie "C" schon Grenzwertig ist, dann sind die Teile schlecht berechnet. In JEDEM Bauteil steckt eine Sicherheit, die trotz "grenzwertigem" Mess/Toleranzbereich immer noch eine 100%ige Funktion über den vom Hersteller definierten Lebenszyklus sicherstellt. Dafür sind bei seriösen und Namhaften Herstellern die Toleranzen so klein gehalten, dass die Unterschiede marginal sind und keine Auswirkungen auf die Standzeit haben.
Nicht von ungefähr wird nicht jeder x-beliebige Hersteller ein OE-Lieferant. Dafür bedarf es schon gewisser Kriterien.

Handelt es sich um vesch, Hersteller, dan ist für mich eine unterschiedliche Qualität nachvollziehbar, jedoch nicht bei einem Herteller. Oder aber bei OE Ware von einem Hersteller und der After-Markt Ware desselben.

Mam möge mich eines besseren belehren, wenn das nicht stimmt. Aber auf haltlose Behauptungen gebe ich in der Beziehung wenig, dafür gibt es zu viele Gerüchte mit denen Angst geschürt wird oder aber schlichtweg besch#*$en wird!

Markus

^^dem habe ich nix hinzuzufügen!

in der Luftfahrt gibt es völlig andere und vor Allem schärfere (gesetzliche) Vorschriften, vergleichbar mit der Medizintechnik ... dafür hängt an Autoersatzteilen kein Yellow-Tag 😉

Ich sag ja auch nicht, dass die geschilderte Vorgehensweise überall angewandt wird. Das ist Branchen-, Produkt- und Herstellerabhängig.

Auch muss die Deklaration nicht zwangsläufig A/B/C sein. In der IT gibt es solche Qualitätsunterschiede z.B. schon seit der Produktion von 8"-Disketten in den 80ern. Später wurden schlechtere Disketten mit einseitigen Fehlern als "single-sided" im Handel angeboten, fehlerfreie kamen hingegen als "double-sided, high density" in den Handel. Disketten mit Fehlern auf beiden Seiten ... wurden schlicht und ergreifend mit geringerer Kapazitätsangabe oder als NoNames verkauft. Und das war unter IT-lern damals auch allgemein bekannt.

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