Rapsanbau= Armut?
Wollte mal fragen, wei sich das mit dem Rapsanbau in ärmeren Ländern verhält, wo auch wir unser Raps her bekommen.
Müssen Landwirtschaftsflächen den Rapsfeldern ausweichen?
Was wäre , wenn noch mehr Menschen Pöl fahren?
Bedeutet Rapsanbau= Hunger/Armut für Menschen aus ärmeren Ländern?
(Fahre selber Pöl 2 Tank)
ein Link dazu http://www.bpb.de/.../...ehr_Armut_durch_hohe_Lebensmittelpreise_.html
Beste Antwort im Thema
Nahrungsmittelpreiserhöhung kommen durch vielfältige Faktoren.
Biotreibstoffe ist einer, aber nur ein kleiner.
Diese Pauschalisierungen die aktuell erfolgen zeugen von geistiger Armut und Bildzeitungbildung (Vorschlag zum Unwort des Jahres).
Bedenke bitte: die großen Ölkonzerne mischen in ihrem Sprit Weltmarktethanol/ -biodiesel bei. Kleine regionale Tankstellen kaufen primär Vor-Ort. Man sollte natürlich darauf achten wo der eigene Biokraftstoff herkommt.
Die aktuellen Preiserhöhungen kommen primär durch:
- Verstärkte Fleisch-& Obstnachfrage in Asien (verbunden mit einem erhöhten Wasserbedarf und dadurch ein erhöhter Energieaufwand insgesamt!)
- Wirtschaftsaufschwung in Asien (LaWi geht runter)
- Klimatische Bedingungen (die sich auf den Klimawandel beziehen lassen)
DasP
PS: man sollte nie vergessen, dass die erhöhte Nachfrage in Asien nach Biokraftstoffen für diese Länder eine Chance sein kann, wenn man diese richtig nutzt.
29 Antworten
Zitat:
Original geschrieben von Fischmanni
HalloZitat:
Original geschrieben von Kokos
Seehofer: "Weltweit gibt es 42 Millionen Quadratkilometer landwirtschaftlicher Nutzfläche, von denen 15 Millionen tatsächlich genutzt werden. Und nur auf einem Prozent dieser Fläche wachsen Rohstoffe für Biosprit. Er kann also nicht für die aktuellen Probleme verantwortlich gemacht werden."Ja, ja und Darth Vader ist Luke´s Vater. Glaubt ihr eigentlich alles was ihr liest und hört. Ich bilde mir meine Meinung aus verschiedenen Medien, nicht von einem der gerade mal froh ist wenn er im Bundestag die Kantine findet.
Fakt ist das es schon vor Monaten in Mexiko zu Demonstrationen kam weil Mais so teuer geworden ist, da die USA ihn zu Sprit verarbeiten.
Ist doch schon alles diskutiert worden. In der EU gibt es das aber nicht, es gibt hier keine Konkurrenz zu Nahrungsmitteln, weil genug Anbaufläche da ist, ja brachliegt.
Nach Berechnungen an der Uni Hohenheim könnte Europa sich zu etwa 40 % mit Ethanol versorgen. Dabei wird keine Agrarfläche, die für Nahrung genutzt wird, entzogen. Manche Leute sind wohl schwer von Begriff. Zudem soll es irgendwann auch mal Biotreibstoffe der zweiten Generation geben, hier wird heute schon wegen dieser dummen Behauptung erwähnt, dass dabei keine Nahrungskonkurrenz entsteht.
http://www.choren.com/de/Irgendwann geht das Erdöl aus, also muss man sich rechtzeitig nach Alternativen umsehen.
In andern Ländern kann das anders sein mit der Nahrunhskonkurrenz und den erhöhten Preisen, aber es ist nicht pauschal so und die Ursachen liegen auch tiefer wie oben schon erwähnt. Es gäbe für alle genug Nahrung, wenn die zivilisierte Welt nicht meinen würde, sie müsse erst die Tiere das Getreide den Menschen wegfressen lassen und dann erst könne der Mensch sich satt essen. Das erwähnt nru niemand als Hauptursache, da sich keiner ändern will.
Zitat:
Original geschrieben von gizmohund
Lol... durfte mich am Donnerstag in der FH dazu auch gleich mal stellen, da meine lieben Mitstudenten gleich mal der Meinung, dass der böse böse Biosprit an allem Schuld ist. Leider konnte ich da natürlich mein Klappe nicht halten und hab mir mal spontan nen Vortrag dazu eingehandelt - und zwar in Englisch... 😁ganz toll...
gizmo, du machst das schon 🙂
Zitat:
Original geschrieben von Fischmanni
HalloZitat:
Biotreibstoffe ist einer, aber nur ein kleiner.
Ja noch, zum Glück gibt es aber Leute die weiterdenken. Was passiert wenn tatsächlich alle Fahrzeuge nur mit E85 oder PÖL fahren. Bisher ist der Anteil ja verschwindend gering, trotzdem wirkt es sich auf den Markt aus.
Oh, sind die Leute, die weiterdenken, dieselben Leute, die mal eben schnell mit ihrem SUV zum Bäcker fahren - und dadurch für 4 Brötchen 3 Liter Diesel verfahren?
Ok, fieses Beispiel: aber wenn diese Leute wirklich "weiterdenken" würden, dann hätten die bestimmt auch einen Lösungsvorschlag, oder? Z.B. weniger autofahren (***duckt sich hinter den Schreibtisch***) oder insgesamt weniger Energie verbrauchen, oder .... Nur leider sagen diese "Weiterdenker" selbst auf Anfrage nie, wie sie das Problem lösen wollen. Von diesen "Weiterdenkern" kommt immer nur: "so geht das nicht - alternative Energieträger lassen in Afrika Kinder verhungern" oder ähnliches. Konstruktive Vorschläge kommen nie...
Von daher gehen mir mittlerweile "Weiterdenker" ganz schön auf den S**k.
Außerdem sollte man auch bedenken, daß
1) die Nahrungsmittelknappheit immer auch ein Verteilungsproblem darstellt,
2) fossile Energieträger (insbesondere Erdöl) begrenzt sind,
3) die hohen Lebensmittelpreise viele Ursachen haben (5% Steigerung des Flächenverbrauchs für die Biospritproduktion führt nicht solitär zu 100-200% Steigerung bei den Lebensmittelpreisen. Wer euch das erzählt, lügt!)
Außerdem ist dein Argument leider Blödsinn, denn niemand verlangt, daß 100% der Autos mit Rapsdiesel und E85 fahren.
Nur diese "Weiterdenker", die verlangen, daß 100% der Autos mit Mineralöldiesel und Superbenzin fahren, welches eben auch begrenzt ist. Im Klartext: wenn Du das verlangst, sagst Du auch Deinen Kindern, sie können eben kein Auto mehr fahren, und sie bekommen eben kein Plastikspielzeug für ihre Kinder (auch das wird aus Erdöl gemacht) und eventuell eben auch bestimmte Arzneimittel nicht mehr (auch hier ist Erdöl in einigen Fällen Ausgangspunkt für Synthesen). Erdöl ist eigentlich zu wichtig, um es so eben mal im Auto zu verbrennen, um Brötchen zu kaufen.
Hier wenigstens eine ausgewogenere Darstellung des Problems, Biosprit hat den geringsten Anteil:
http://www.zdf.de/.../475940?inPopup=true
Zitat:
Original geschrieben von adder33
Oh, sind die Leute, die weiterdenken, dieselben Leute, die mal eben schnell mit ihrem SUV zum Bäcker fahren - und dadurch für 4 Brötchen 3 Liter Diesel verfahren?Außerdem ist dein Argument leider Blödsinn, denn niemand verlangt, daß 100% der Autos mit Rapsdiesel und E85 fahren.
.
Hallo
Ich habe meinen Wohnort so gewählt das ich eigentlich alles innerhalb von 5 Autominuten erledigen kann. Natürlich auch den Weg zum Arbeitsplatz. Diese Strecken fahre ich mit einem Ka mit max. 8 Litern Verbrauch (Kurzstrecke), im Sommer nehme ich dann auch noch das Fahrrad. Ab und an fahr ich mit dem Cabrio noch eine Runde spazieren. Das ist für mich aktiver Umweltschutz, nicht der Hybrid oder Biospritkram, alles Pille Palle.
Jetzt kommt zwangsläufig das Argument das es sich nicht alle Leute so aussuchen können. Stimmt, alle nicht, aber viele.
Außerdem ist es der Umwelt schnurz ob du zur Arbeit oder Spazierenfährst, ist immer der selbe Dreck.
Wer sagt das 40 Millionen Autos damit fahren sollen, rechne mal 10% und wieviel 1000 qkm Ackerfläche du dann brauchst.
Ach ja, meine gesamte Fahrleistung beträgt im Jahr um die 15000km und das obwohl mein gesamter Umkreis kein brauchbares öffentliches Verkehrsmittel zur Verfügung stellt, wer von euch Super Umweltschützer bietet weniger?😁
Dazu kommt noch das ich noch nie geflogen bin, weil ich so viel Schiss habe😰
Aber egal, der Umwelt tut es sicher gut. Interessant find ich auch das sich PKW Fahrer voll in den Sumpf der Klimalüge ziehen lassen.
Kennt eigentlich irgendeiner den CO2 Ausstoss eines 30 Jahre alten Bummsbombers Richtung Mallorca oder sonst wo hin?
Zitat:
Original geschrieben von Kokos
Ist doch schon alles diskutiert worden. In der EU gibt es das aber nicht, es gibt hier keine Konkurrenz zu Nahrungsmitteln, weil genug Anbaufläche da ist, ja brachliegt.
Hallo
Ich weiß ja nicht, vielleicht hast du schon mal was von Globalisierung und Vernetzung der Märkte gehört?
Da kann man für oder gegen sein, egal, sie ist nun mal da. Wenn die Amis hochwertige Nahrungsmittel wie Mais in Zigtausend Tonnen zu Sprit verarbeiten wirkt sich das eher früher als später auch auf uns aus.
Ihr solltet euch echt mal angewöhnen die Welt so zu sehen wie sie ist und nicht wie ihr sie gerne hättet.
Zitat:
Original geschrieben von Fischmanni
HalloZitat:
Original geschrieben von Kokos
Ist doch schon alles diskutiert worden. In der EU gibt es das aber nicht, es gibt hier keine Konkurrenz zu Nahrungsmitteln, weil genug Anbaufläche da ist, ja brachliegt.
Ich weiß ja nicht, vielleicht hast du schon mal was von Globalisierung und Vernetzung der Märkte gehört?
Da kann man für oder gegen sein, egal, sie ist nun mal da. Wenn die Amis hochwertige Nahrungsmittel wie Mais in Zigtausend Tonnen zu Sprit verarbeiten wirkt sich das eher früher als später auch auf uns aus.
Ihr solltet euch echt mal angewöhnen die Welt so zu sehen wie sie ist und nicht wie ihr sie gerne hättet.
Was die Amis genau machen, weiss ich nicht und darüber hat auch keiner hier berichtet.
Bauen sie Mais auf Flächen an, die vorher auch für Lebensmittel genutzt wurden oder nicht oder nehmen sie den vorhandenen Mais dafür, das alles ist nicht bekannt.
Jedenfalls kann man Vorsorge treffen, dass keine Nahrungskonkurrenz entsteht, daher kann man nicht grundsätzlich gegen eine Verwendung von Getreide für Biotreibstoffe sein. Als ob es den Hunger erst seit den Biotreibstoffen gäbe! Die eigentlichen Ursachen des Hungers, die auch mit unserer Ernährungsweise zu tun haben, haben doch sonst auch keinen allzusehr interessiert, geschweige denn die Medien.
Zudem geht die Entwicklung auch weiter, indem man Holzabfälle oder Stroh usw. auch für Ethanol verwenden kann, ersteres geschieht in Schweden z.B. Das zweite wird erprobt.
Die Menschheit muss sich jedenfalls Gedanken machen, was ist, wenn das Erdöl mal zu Ende ist und von den Kritikern der Biotreibstoffe ist hier rein gar nichts zu hören. Die hängen wohl der Meinung an, das Erdöl sei ewig vorhanden und man müsse nicht jetzt schon nach Alternativen Umschau halten.
Ich selbst glaube auch, dass das Erdöl noch ne weile reicht, doch ist es nicht möglich, ärmere Länder RAPS anbauen zu lassen (natürlich auf neuen Feldern und Flächen die sonst nicht genutzt wurden)? Davon ätte doch jeder was. Ich hätte mein Pöl fürs Auto, die die Anbauer ihr Geld.
Oxfam-Studie:
Deutscher LEH (Lebensmitteleinzelhandel) schuld an Hungerlöhnen
Die Hilfsorganisation Oxfam hat die Einkaufspolitik der fünf größten deutschen Supermarktketten in Entwicklungsländern kritisiert. Edeka, Aldi, Lidl, Rewe und Metro seien dort für Hungerlöhne und menschenunwürdige Arbeitsbedingungen mitverantwortlich, heißt es in der Studie ‚Endstation Ladentheke’. Die fünf größten deutschen Supermarktketten beherrschen 70 Prozent des Marktes.
http://www.oxfam.de/a_72_studien.asp?me=72
http://www.oxfam.de/download/endstation_ladentheke.pdf
HUHUHUHU!!
Nun nochmal zur Ursprünglichen Frage:
Wollte mal fragen, wei sich das mit dem !!!!!!!!!!!RAPSANBAU!!!!!!!!!! in ärmeren Ländern verhält, wo auch wir unser Raps her bekommen.
Müssen Landwirtschaftsflächen den ---Rapsfeldern-- ausweichen?
Was wäre , wenn noch mehr Menschen Pöl fahren?
Bedeutet Rapsanbau= Hunger/Armut für Menschen aus ärmeren Ländern?
(Fahre selber Pöl 2 Tank)
RAPS_RAPS_RAPS (Keine Bananen, kein Weizen, kein Mais ) Raps Bitte :-)
Zitat:
Original geschrieben von Fischmanni
Ich habe meinen Wohnort so gewählt das ich eigentlich alles innerhalb von 5 Autominuten erledigen kann. Natürlich auch den Weg zum Arbeitsplatz. Diese Strecken fahre ich mit einem Ka mit max. 8 Litern Verbrauch (Kurzstrecke), im Sommer nehme ich dann auch noch das Fahrrad. Ab und an fahr ich mit dem Cabrio noch eine Runde spazieren. Das ist für mich aktiver Umweltschutz, nicht der Hybrid oder Biospritkram, alles Pille Palle.
Winters wie Sommers laufe ich zur Arbeit (oder nehme das Fahrrad). Es ist bei mir auch nicht kürzer als 5 "Autominuten" (eher 10)
Zitat:
Wer sagt das 40 Millionen Autos damit fahren sollen, rechne mal 10% und wieviel 1000 qkm Ackerfläche du dann brauchst.
DU hast das Argument gebracht, nicht ich:
Zitat:
Was passiert wenn tatsächlich alle Fahrzeuge nur mit E85 oder PÖL fahren.
Zitat:
Ach ja, meine gesamte Fahrleistung beträgt im Jahr um die 15000km und das obwohl mein gesamter Umkreis kein brauchbares öffentliches Verkehrsmittel zur Verfügung stellt, wer von euch Super Umweltschützer bietet weniger?😁
Unter 5000. Ich hatte ein Jahr lang mehr [12.000], und da mußte ich jeden Tag mit dem Auto zur Arbeit fahren (mehr als 100km/Tag) - keine öffentlichen Verkehrsmittel mit Fahrdauer unter 3 Stunden.
So kommen wenige Fahrten im Stadtgebiet (gerade zum Einkaufen von größeren Teilen oder mehreren Getränkekisten) oder zu weiter entfernt lebenden Freunden oder Verwandten zusammen...
Zitat:
Dazu kommt noch das ich noch nie geflogen bin, weil ich so viel Schiss habe😰
Aber egal, der Umwelt tut es sicher gut. Interessant find ich auch das sich PKW Fahrer voll in den Sumpf der Klimalüge ziehen lassen.
Kennt eigentlich irgendeiner den CO2 Ausstoss eines 30 Jahre alten Bummsbombers Richtung Mallorca oder sonst wo hin?
Ich fliege auch nicht, so what? Meine letzten Urlaubsreisen habe ich mit der Bahn und mit dem Schiff gemacht. Ist sowieso viel entspannter.
Zitat:
Original geschrieben von Durmel
Bedeutet Rapsanbau= Hunger/Armut für Menschen aus ärmeren Ländern?
Ich will mal so sagen: Raps ist da ein schlechtes Beispiel, da Raps eben auch einer der am stärksten umstrittenen und wohl auch ineffektivsten Alternativen ist. Ansich kann der Biosprit sogar eine Chance für die "ärmeren" Länder sein, hängt aber immer von der jeweiligen Situation ab. Deine Frage ist also nicht mit einem klaren "Ja" oder "Nein" zu beantworten, sondern nur mit einem "Kommt darauf an".
wieso sollte Raps ineffektiv sein? gleiche leistung wie diesel fast 0 co2 Ausstoß, muss nur gepresst werden (nicht wie der scheiss biodiesel, der chemisch aufgearbeitet wird) und billig (noch..)
Zitat:
Original geschrieben von Durmel
HUHUHUHU!!
Nun nochmal zur Ursprünglichen Frage:Wollte mal fragen, wei sich das mit dem !!!!!!!!!!!RAPSANBAU!!!!!!!!!! in ärmeren Ländern verhält, wo auch wir unser Raps her bekommen.
Hallo
Du bist doch Student, also solltest du zur geistigen Elite zählen, streng dich mal an.
Sorrry, Schüler, egal, streng dich trotzdem an.🙂
Zitat:
Original geschrieben von Durmel
HUHUHUHU!!
Nun nochmal zur Ursprünglichen Frage:Wollte mal fragen, wei sich das mit dem !!!!!!!!!!!RAPSANBAU!!!!!!!!!! in ärmeren Ländern verhält, wo auch wir unser Raps her bekommen.
Raps wird auch in Deutschland angebaut, auch in Italien, in Frankreich usw. Ich beziehe Rapsöl für andere Zwecke als Treibstoff immer entweder aus deutschen Landen oder evtl. auch aus Frankreich oder mal Italien.
Ich weiss nicht ob man hier Rapsöl aus ärmeren Ländern in grösseren Mengen importiert, eher wohl Biodiesel, der aber auch aus Palmöl und andern Ölen hergestellt wird.
Dr.Schnitzer schreibt heute per mail http://www.dr-schnitzer.de/emailnachrichten.html
"Die aktuelle Weltgetreideproduktion (2007/08) beläuft sich auf 2307 Millionen (=2,3 Milliarden) Tonnen. Die aktuelle Zahl lebender Menschen liegt bei 6695 Millionen (= 6,7 Milliarden) Menschen. Alle könnten satt werden. denn bei direkter Nutzung für die Ernährung der Menschen entfielen auf den Kopf der Weltbevölkerung pro Jahr 345 kg Getreide, pro Tag 944 g (= 1,5 kg Vollkornbrot pro Person und Tag). Aber 749 Millionen Tonnen davon werden zur Fleischerzeugung verfüttert, 108 Millionen Tonnen gehen in die Ethanolproduktion ("Biosprit"😉, und auch der Rest wird überwiegend industriell denaturiert, bevor daraus Nahrungsmittel mit fragwürdigem Gesundheitswert hergestellt werden."