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Räder abstützen über Winter
Hallo Leute,
mir drängt sich da eine Frage auf. Wir müssen an unserem Aversoplus WWG nach 5 Jahren jetzt die Reifen wechseln. Ich überlege, den WWG für den Reifenwechsel auf Achsstützen zu stellen. Am Ende ist die Frage, ob ich die teuren Stützen kaufe oder nicht einfach einen zweiten Wagenheber.
Eigentlich kann er ja auch auf den Wagenhebern stehen.
Meine Frage: wie lange halten die Wagenheber den Druck ? Hat schon einer seinen WWG den ganzen Winter auf Wagenhebern stehen gelassen ? Selbst das müsste doch gehen.
Beste Antwort im Thema
Moin,
sind das nicht alles Maßnahmen aus vergangener Zeit?
Wo die Reifen noch eckig wurden, und man lieber einen krummen Rahmen haben wollte.
Ich möchte das ja keinen aufzwängen, aber der regelm. wechsel der Reifen (alle 5 Jahre) wäre mein Favorit.
Das ein Wagenheber (egal wie teuer) nach einigen Wochen nachlässt kann ich bestätigen.
Wenn ich unterbauen würde, dann mit dem Wagenheber hoch und ein paar Kantholzstücke aus der Restekiste vom Sägewerk holen.
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42 Antworten
Vielleicht doch noch der Hinweis, dass es bei dem "Averso plus" nicht um ein WoMo sondern um einen WoWa handelt.
Das ist mir schon klar.
Ich schreibe grundsätzlich nur, wenn ich den kompletten Tröd gelesen habe.
@ Klar macht das jeder nach seinem Gusto.
Ich musste mich auch daran gewöhnen, dass die 1500 km Erstinspektion bei vielen Herstellern Geschichte ist.
Der wesentliche Unterschied zwischen WoMo und WoWa ist, dass Wohnwagen i. d. R. lange Standzeiten zwischen den Nutzungsphasen haben, während Wohnmobile i. d. R. regelmäßig bewegt werden.
Ein WoMo würde ich auch nicht aufbocken, einen WoWa aber immer dann, wenn er länger als drei Monate nicht bewegt wird.
Mein WoWa steht über Winter von ca. Anfang Oktober bis ca. Mitte Mai, also 7,5 Monate aufgebockt.
Hinzu kommt, dass Wohnwagenreifen sehr oft bis zur Tragfähigkeitsgrenze beansprucht werden.
Mein 1.600 kg WoWa ist mit 185 R14C 102/100Q bereift, die jeweils, 800/850 kg maximale Tragfähigkeit haben, selbstverständlich nur bei entsprechend hohen Reifendruck von 4,25 bis 4,5 bar.
Auch mal darüber nachdenken, warum selbst demontierte Räder / Reifen wie folgt gelagert werden sollen:
a) Reifen ohne Felgen stehend
b) Reifen mit Felgen liegend
Hallo,
hier im Bild meine Lösung. Nicht wegen der Reifen, sondern wegen der Carporthöhe. Rollt fast noch leichter als Gummireifen. 8m ohne Mover geht schon mal.
SupergeilZitat:
@tauchfan_01 schrieb am 22. Februar 2015 um 08:06:56 Uhr:
Hallo,
hier im Bild meine Lösung.
...
...macht aber nette Kratz-Spuren auf den Steinen...
Zitat:
@navec schrieb am 22. Februar 2015 um 11:27:51 Uhr:
...macht aber nette Kratz-Spuren auf den Steinen...
Du kannst dich aber auch anstellen

Im Prinzip stimmt das mit den Kratzspuren, die gehen aber leicht weg. Wenn die Räder in 14 Tagen runterkommen klebe ich einfach einen alten Fahrradreifen auf. liegt schon da.
...und ab dann darf der WoWa wegen Überhöhe nicht mehr ins Carport?
@Oetteken:
Zitat:
Du kannst dich aber auch anstellen
ich habe wegen meines WoWa's im letzten Sommer extra ein zusätzliches, passendes Carport gebaut und den gesamten Vorplatz des Carports mit relativ teuren Klinkersteinen pflastern lassen. Vielleicht liegt es daran...
Hallo,
ich hatte vor Ewigkeiten in einem ähnlichen Thread mal hierauf hingewiesen.
Ich will diese Kipptechnik nicht mehr missen.
https://www.youtube.com/watch?v=qh-QUUT_OSg
Gruß
Breit & Tief
kann bei Ungeübten aber auch mal in die Hose gehen....
Das ist sehr gut
http://www.youtube.com/watch?v=qh-QUUT_OSg&sns=em
...bei meiner glatten Betonboden-Oberfläche wäre es nicht mal sicher, dass es überhaupt zum Kippen kommen würde (und ob das Kippen dann gleichmässig auf beiden Seiten erfolgt)
Außerdem werden viele WoWa rückwärts an ihren Stellplatz geschoben, was eine zusätzliche Belastung der Zug-KFZ-Kupplung durch die Rückfahrautomatik verursacht.
Die Wahrscheinlichkeit, dass der WoWa dabei nach hinten mit den Stützen kippt ist auch nicht ausgeschlossen, denn nicht jeder kann so genau manöverieren.
Diese Kipptechnik ist sicher für Leute interessant, die mit ihren WoWa-Rennen fahren und somit beim Boxenstopp die Räder schneller wechseln können.
Für Normal-WoWa-Fahrer, die keinen Boxenstopp machen, sondern nur ihren WoWa einmal pro Jahr für den Winter abstützen wollen, ist die Geschwindigkeit des Abstützens meist irrelevant und es kommt manchmal eher auf präzises Aufbocken (z.B. wenn der WoWa möglichst nah an einer Wand stehen soll) an. Dafür ist die Kipptechnik überhaupt nicht gut geeignet.
Ich finde die Dinger absolut überteuert und unnütz