Radio von Fremdhersteller?
Hallo,
hat eigentlich irgendjemand in Betracht gezogen, nicht eines der Originalradios / Navis von VW zu kaufen, sondern ein anderes Gerät zu installieren? Hat vielleicht einer der Glücklichen, die den Tiguan schon haben, so etwas gemacht?
Ich hätte nämlcih gerne eine USB-Schnittstelle, und die vermisse ich bei den Werksradios. Und ein Navi brauche ich eigentlich nicht, hätte aber trotzdem gerne einige der anderen Features, die das VW-Navi mit sich bringt.
Gibt's Erfahrungen oder bin ich der Einzige, dem bei den Werksradios etwas fehlt?
9 Antworten
Als ich zum ersten mal das Prospekt in den Händen hielt, und die Funktionen der Radios sah, spielte ich auch mit dem Gedanken, mein lieb gewonnenes JVC irgendwie einzubauen.
jetzt wo ich den Tig ne zeit lang habe, fällt mir doch immer weniger auf, daß ich ja "nur" ein popliges RCD 510 Werksradio habe. ok, ich hatte vorher 2000 Watt Endstufen, dicke Heckablage, Subwoofer etc. drinnen, aber das Radio hat nen sehr guten Klang, verzerrt auch bei höherer Lautstärke nicht, ist sehr gut einstellbar und dieses wenn ich schneller fahre wird das radio lauter ist auch praktisch.
mal davon abgesehen.... in den heutigen Autos ist so viel Elektronik drinnen, das Radio ist mit dem Bordcomputer verbunden, also scheinbar muß das so sein, weil man kann ja im MFA die Tracks der CD anschauen.
Also ich würde es nicht umbauen (oder sagen wir vorerst, das Auto ist ja noch neu und man soll ja niemals nie sagen)
Hallo TiguDaddy,
wenn Du das RCD 510 in Deinem Tiguan hast, steht in der zugehörigen Bedienungsanleitung zufällig etwas über die optionale DAB-Funktion? Zum Beispiel werden Verkehrsinformationen in Klarschrift übertragen ähnlich der Traffic-Funktion beim RNS 510? Das konnte mir bisher leider noch niemand beantworten.
Gruß Peter
Zitat:
Original geschrieben von Svale
Ich habes hier Gefunden
NavigatieForumSvale
Dänemark
Hoffe das dir dies aus nen anderen Thread weiterhelfen kann...
Gruß Roadrunner
Zitat:
Original geschrieben von Roadrunner1981
Hoffe das dir dies aus nen anderen Thread weiterhelfen kann...
Hallo Roadrunner,
vielen Dank für den Link. Leider verweist er auf eine Anleitung zum RNS 510 und nicht zum RCD 510. Gibt es auch einen Link zu einer Beschreibung des RDC 510?
Sind dort mit DAB TMC-Verkehrsmeldungen auch aus einer Liste aufrufbar?
Gruß Peter
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Kein Problem. Ich hab meinen Tiguan selber noch nicht!
Es müsste doch fast die gleiche Bedienungsanleitung sein, wie beim RCD nur halt ohne Navi?!?
Sry falls ich mich irre, bin nun AFK.
GN8
Grüße
RR
Zitat:
Original geschrieben von DeguDegu
Hallo,hat eigentlich irgendjemand in Betracht gezogen, nicht eines der Originalradios / Navis von VW zu kaufen, sondern ein anderes Gerät zu installieren? Hat vielleicht einer der Glücklichen, die den Tiguan schon haben, so etwas gemacht?
Ich hätte nämlcih gerne eine USB-Schnittstelle, und die vermisse ich bei den Werksradios. Und ein Navi brauche ich eigentlich nicht, hätte aber trotzdem gerne einige der anderen Features, die das VW-Navi mit sich bringt.
Gibt's Erfahrungen oder bin ich der Einzige, dem bei den Werksradios etwas fehlt?
Hallo,
ich habe das RCD300 mitbestellt um bereits die Lautsprecher vorbereitet zu haben. Wenn der Tiger dann da ist kommt der Werkskram raus (RCD300 geht bei eBay für ca.200,-€ weg) und ein Alpine CDA-9883R (machte 238,-€) rein. Das Radio hat einen direkten Anschluß für den iPod oder kann per Interface Bluetooth und USB bedienen. Ich hab es nun seit 2 Wochen in einem GolfIV welcher nur die Türsysteme hat laufen. Es ist schon genial was die Geräte von Alpine aus Werkshifi rausholen. Dies habe ich in meiner 20jährigen Autofahrerzeit nun immer wieder erlebt. Mag jeder eventuell anders sehen aber ich bin von Alpine begeistert.
Bei http://www.hirschille.de/hishop2 gibt es einen Einbausatz für 79,- Euro von Dietz (Dietz D-1930 VW) mit Blende, Ablage, Anschlußadapter und Can-Bus Interface. Natürlich auch günstige Alpine Radios.
Ich würde nach u.g. Artikel kein DAB kaufen. In unseren Breiten lohn es sich nicht.
Letzten Sommer waren wir 4 Wochen in den USA. Dort gibt es 275 !!! Satteliten Radio Stationen.
23.01.2008 13:40 aus heise online
DAB ist tot, es lebe das Digitalradio
Folgt man der Kommission zur Ermittlung des Finanzbedarfs der Rundfunkanstalten (KEF[1]), ist die Einführung des digitalen Hörfunk[2]-Sendestandards DAB (Digital Audio Broadcasting) in Deutschland endgültig gescheitert. Geld soll es für das DAB-Projekt, in das die öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten bis Ende 2008 knapp 180 Millionen Euro investiert haben werden, nur noch in Form von Grabpflege-Zuschüssen geben: Im von der KEF am Montag vorgestellten Finanzplan[3] für die Gebührenperiode 2009 bis 2012 sind lediglich 22,5 Millionen Euro dafür vorgesehen, die bereits in Betrieb befindlichen DAB-Sender "weiter in Betrieb zu halten" oder "das eventuelle neue Projekt 'Digitaler Hörfunk' finanziell zu verstärken".
Die Öffentlich-Rechtlichen hingegen hatten in ihren Bedarfsmeldungen angegeben, in den kommenden fünf Jahren Gelder in Höhe von über 188 Millionen Euro (ARD: 140 Millionen, Deutschlandradio: 48,4 Millionen Euro) für DAB ausgeben zu wollen. Verwendet werden sollte das Geld für einen deutlichen Ausbau der DAB-Infrastruktur: Die ARD wollte das Programmangebot erweitern und die Sendeleistungen erhöhen, das Deutschlandradio eine bundesweit flächendeckende Versorgung mit ihren zwei Hörfunkprogrammen erreichen. Doch eine Fortführung der DAB-Finanzierung kommt für die Rundfunkgebührenkommission "nicht in Frage". Eine erfolgreiche Digitalisierung des Hörfunks sei mit dem bisherigen Ansatz nicht mehr zu leisten, hält die KEF fest[4].
Als Begründung geben die KEF-Sachverständigen an, dass DAB in Deutschland auch nach über zehn Jahren öffentlicher Förderung nicht in ausreichendem Maße akzeptiert werde. Es sei nicht gelungen, die Zahl der DAB-Empfangsgeräte in Deutschland signifikant zu vergrößern. Schätzungen gingen von bundesweit lediglich etwa 200.000 Geräten aus. Darüber hinaus gebe es heute starke Konkurrenz durch Internetradio[5], Satellitenradio, Radio über DVB-T oder Mobile Broadcast – Verbreitungswege, an die in der Ära der Entwicklung von DAB noch nicht zu denken gewesen sei. Nicht zuletzt würde der UKW-Hörfunk von der Bevölkerung weiterhin intensiv genutzt, und eine Abschaltung dieses Systems sei nicht absehbar.
Selbst die Einführung einer neuen Audiokodierung und die daraus resultierende Weiterentwicklung von DAB zu DAB+ oder die Nutzung von DMB würden die Situation nicht grundsätzlich verändern, sondern vor allen Dingen dazu führen, dass Besitzer derzeitiger DAB-Empfangsgeräte entweder nicht mehr versorgt würden oder zumindest an der Weiterentwicklung nicht teilhaben könnten, warnt die Gebührenkommission. Hörfunkempfänger für DAB+ seien erst in Einzelexemplaren verfügbar, und es sei nicht zu erwarten, dass namhafte Hersteller von Hörfunkempfängern solche Empfänger speziell für den deutschen Markt entwickeln.
Grundsätzlich sei man aber der Überzeugung, dass der "Misserfolg der Digitalisierung des terrestrischen Hörfunks mittels DAB" nicht bedeuten müsse, dass der terrestrische Hörfunk analog bleibt, betonen die KEF-Sachverständigen. Um einen "erfolgreichen Neustart der Digitalisierung[6]" zu ermöglichen, erkenne man ein Projektbudget in Höhe von 42 Millionen Euro (ARD: 30 Millionen Euro, Deutschlandradio: 12 Millionen Euro) für die Jahre 2009 bis 2012 an. Voraussetzung für die Inanspruchnahme sei aber zum einen, dass die Kommission ein neu zu beantragendes Entwicklungsprojekt zum Digitalen Hörfunk anerkennt, zum anderen, "dass das Projekt auf einem deutschlandweiten Konsens auch mit privaten Programmanbietern und Herstellern von Endgeräten beruht".
Bei der Arbeitsgemeinschaft Privater Rundfunk (APR) stößt das geplante Zudrehen des Geldhahns für DAB unterdessen auf heftige Kritik. "Die KEF ist kein Gremium, das zu industriepolitischen Entscheidungen befugt ist", moniert der APR-Vorsitzende Felix Kovac. ARD, APR und Deutschlandradio hätten sich noch im Oktober darauf verständigt, im Jahr 2009 das neue digitale Radio auf den Frequenzen starten zu wollen, die bereits 2006 von der Genfer Wellenkonferenz RRC06 Deutschland zugewiesen wurden. Die KEF überschreite auch ihre Kompetenzen, wenn sie die von den Praktikern angestrebte verbesserte Norm DAB+ ablehne. Die Entscheidung, für die Zukunft des digitalen Radios die Mittel zu streichen, habe konkrete Auswirkungen auch auf die Privatradios.
Zitat:
Original geschrieben von Tiguan69
Zitat:
Original geschrieben von DeguDegu
Hallo,
hat eigentlich irgendjemand in Betracht gezogen, nicht eines der Originalradios / Navis von VW zu kaufen, sondern ein anderes Gerät zu installieren? Hat vielleicht einer der Glücklichen, die den Tiguan schon haben, so etwas gemacht?
Ich hätte nämlcih gerne eine USB-Schnittstelle, und die vermisse ich bei den Werksradios. Und ein Navi brauche ich eigentlich nicht, hätte aber trotzdem gerne einige der anderen Features, die das VW-Navi mit sich bringt.
Gibt's Erfahrungen oder bin ich der Einzige, dem bei den Werksradios etwas fehlt?
Hallo,
ich habe das RCD300 mitbestellt um bereits die Lautsprecher vorbereitet zu haben. Wenn der Tiger dann da ist kommt der Werkskram raus (RCD300 geht bei eBay für ca.200,-€ weg) und ein Alpine CDA-9883R (machte 238,-€) rein. Das Radio hat einen direkten Anschluß für den iPod oder kann per Interface Bluetooth und USB bedienen. Ich hab es nun seit 2 Wochen in einem GolfIV welcher nur die Türsysteme hat laufen. Es ist schon genial was die Geräte von Alpine aus Werkshifi rausholen. Dies habe ich in meiner 20jährigen Autofahrerzeit nun immer wieder erlebt. Mag jeder eventuell anders sehen aber ich bin von Alpine begeistert.
Bei www.hirschille.de/hishop2 gibt es einen Einbausatz für 79,- Euro von Dietz (Dietz D-1930 VW) mit Blende, Ablage, Anschlußadapter und Can-Bus Interface. Natürlich auch günstige Alpine Radios.
Hallo, Tiguan69,
danke für deine Tipps. Ich habe tatsächlich das Basis - Radio bestellt (hab jetzt gerade nicht das Modell parat, das Standardding halt, das man eh nicht abbestellen kann), und trage mich mit dem Gedanken, ein Kenwood DDX8029 (
www.kenwood.de/products/car/multimedia/monitore/DDX8029/) oder so etwas einzubauen. Natürlich müssen dafür auch andere Lautsprecher rein, aber mir gehts vor Allem um die Vielseitigkeit, weniger um den Klang (fahre nun schon seit 6 Jahren in einem A6 mit Werksradio/CD durch die Gegend, und das kann noch nicht einmal MP3-CDs lesen).
Hast du (oder haben andere) noch irgendwelche Tipps / empfehlenswerte Modelle oder Erfahrungen mit dem DDX8029 (habs nur wg. des Funktionsumfangs ausgewählt, keine Ahnung, ob es gut oder schlecht ist).
Hallo,
habe nach langer Zeit (wegen der Lieferzeiten hat man ja reichlich davon) mich jetzt nochmal mit möglichen Radios beschäftigt und bin zu folgenden Ergebnissen gekommen:
1. die Werksradios kommen für mich nicht in Frage. gründe: Navi will ich extra, USB ist sehr wichtig, Preis spielt auch eine Rolle, Rückfahrkamera brauche ich nicht. Aus diesem Grunde (wie oben gesagt) habe ich nur das kleinste Radio bestellt und lasse nachher umbauen.
2. da für mich Radioempfang sehr wichtig ist, habe ich mich für Blaupunkt entschieden, konkret Blaupunkt Bremen MP76. Hat Twin-Receiver, USB, und einen sehr guten Equalizer.
3. Vorne kommen neue Lautsprecher rein, hinten werden die vorderen Werkslautsprecher eingebaut.
4. USB kommt ins Handschuhfach (für mobile Festplatten).
5. als Navi schwebt mir (aus Kompatibilitätsgründen) das Blaupunkt Lucca vor, das dann mit einer sog. Active Cradle kabellos mit dem Radio verbunden werden kann und aber auch mitgenommen werden kann. Fungiert dann auch als Freisprecheinrichtung.
6. Kostenpunkt ges. mit Einbau ca. 1.500 ,-, also deutlich billiger als das Werksradio, aber mit genau den Funktionen, die ich haben will.
So ist der Plan zur Zeit. Habt ihr Anregungen / Kommentare? Gibt es Erfahrungen mit Fremdradios / Navis? Interessiert vielleicht nicht nur mich, sondern auch andere im Forum ...