Quo vadis, Biker-Treff?
Ich habe lange mit mir gerungen, ob und wie ich den nachfolgenden Beitrag abfassen soll. Schließlich hat mich die aktuelle "Diskussionskultur" doch dazu bewogen, meine Gedanken, die wenig um Bikes, aber viel um den Bikertreff kreisen, hier mal "zu Papier" zu bringen. Vornweg - ich habe nichts persönlich gegen bestimmte Nutzer, nur gewisse Verhaltensmuster stören mich sehr und dies möchte ich einfach mal aussprechen.
Wie es Euch geht, weiß ich nicht, doch mir fällt auf, dass der Bikertreff zusehends verarmt. Die Anzahl Beiträge steigt zwar exorbitant an, die Vielfalt der Nutzer, der eingebrachten Gedanken, die Vielfalt der Ansichten jedoch zeigt bedenklich sinkende Tendenz.
Anfang September schrieb ein "oller Hase", den ich persönlich kenne und aufs Äußerste fachlich und menschlich schätze:
"Ich habe aber den nicht repräsentativen Eindruck, dass seit ...... ins Forum dieses etwas leerer geworden ist (Anzahl Teilnehmer, nicht Beiträge)."
"Es bedarf gar nicht der Ignore-Taste um hier nicht mehr mit zu lesen. Ich les`noch mit, und zwar alles, allerdings vermisse ich etwas die in der Vergangenheit übliche Lockerheit und den Humor welche die Themen umgaben."
Mit entscheidend für diesen Beitrag ist eine PN eines mir sehr lieben, ebenfalls langjährigen und umtriebigen Nutzers, mit seinem Einverständnis zitiere ich Passagen:
Ich bin ja hier schon einige Zeit als Mitbenutzer im Bord.
:::::::::::::
Wird im Beitrag dann etwas geschrieben ( das gilt für alle User ) , wird sofort alles bis ins kleinste zerlegt und mit fadenscheinigen Behauptungen und der Anfrage ( weil sonst eh nichts geglaubt wird ) der Quelle dementiert.
:::::::::::::::::::::.
Auch dir wird aufgefallen sein das es sich hier immer um die selben Personen handelt.
Vielleicht ist dir auch aufgefallen das meine Beiträge ( von anderen Usern die früher oft zu lesen waren ebenfalls ) immer weniger werden, da auch persönliche Angriffe hier immer häufiger werden.
Die Akzeptanz für das miteinander (steht auch in den Forenregeln ) und anderer Meinungen ist erheblich gesunken.
Mittlerweile lese ich schon gewisse Forenbereiche nun gar nicht mehr. Das macht dort einfach keinen Spaß mehr, und die Themenstarter legen es teilweise wohl bewusst darauf an zu Provozieren oder gar zu verarschen.
::::::::::::::::::::::::::::::::.
Warum ich dir das schreibe ?
Nicht weil ich eingeschnappt oder sauer bin, sondern um einfach einmal dem Team ein Feedback aus der Sicht eines einfachen Benutzers zu geben.
Können wir irgendwie gemeinsam diesen Tendenzen gegensteuern? Können wir endlich lernen, dass es nicht ehrenrührig ist, von Anderen Rat und Erfahrung anzunehmen, ohne andere Meinung als Affront zu werten? Ist es denn wirklich sooooo schwer, eine Diskussion zu führen, um zu lernen, sich auszutauschen und nicht, um einfach RECHT zu haben und eigene Standhaftigkeit und Unbeugsamkeit zu demonstrieren? Ist nicht jeder Meinungsaustasch von vornherein zum Scheitern verurteilt, wenn schon zu Beginn gepostet wird "viel Feind, viel Ehr"? Ich gestehe, im Thread "Linienwahl, Durchschnittstempo, Überholvorlieben" haben mich zwei Passagen zutiefst getroffen und nachdenklich gestimmt
Original geschrieben von twindance
Wraithrider - das ist jetzt echt daneben. Du hast das Experiment nicht mitgemacht
Mit einer Sache hast du Recht: Du bist echt daneben. Und das tust du in dieser Angelegenheit nun schon zum zwoten Mal kund.
Nicht, dass ich hier angezählt werde, damit kann ich leben. Aber der Fakt, dass sowohl im ersten als auch diesem bezogenen Artikel emotionslos, sachlich und fachlich hinterlegt die vom Nutzer gestellten Fragen ganz konkret beantwortet werden und statt einer konstruktiven Argumentation sich dann (als bildhafte Beschreibung) die Ohren zugehalten und "dadadadadaaaaaaaaa" gesungen wird, um dann später zu verkünden "aber meine Frage wurde nicht beantwortet" - sorry, dann frage ich mich ernstlich, warum reden bzw. schreiben wir hier miteinander? Dann bekommt für mich der frühe Ausspruch dieses Users "viel Feind, viel Ehr" einen ganz anderen Sinn.
Der zweite Ausspruch eines von mir sehr geschätzten Nutzers stammt wie gesagt aus gleichem Thread
................. (soviel Zeit muss schon sein, gelle... das ist eben sein Nick 😉 ) ist oftmals schlicht "Opfer" des "Rudelbeisseinigkeitseffekts" oder auch mal des "Affrontphänomens" - objektiv sauber ist die Beisserei jedenfalls nicht immer, wenn nicht sogar selten?
weil gerade in diesem Thread selten ein Angriff auf die Person, sondern in der ganz überwiegenden Zahl der Beiträge eine Kritik am Argument erfolgte (die Jauchegrube verschweigen wir jetzt mal😉). Könnte es denn nicht stattdessen sein, dass das "Rudel" vom "outlaw" bewusst oder unbewusst gereizt wird, bis ein Rudelmitglied die Zähne zeigt? Kann es vielleicht sogar sein, dass sich das "Rudel" immer wieder aus verschiedenen Mitgliedern zusammensetzt, die in Threads zuvor sogar auch mit dem "outlaw" gemeinsam argumentierten?
Bin ich vielleicht selber schon so kritikunfähig, dass ich nicht erkenne, dass meine Argumentation nicht mehr sachlich, sondern persönlich gefärbt ist, obwohl ich mich stets bemühe, keine Angriffe gegen Persönlichkeiten zu lancieren, sondern mich stets mit dem Inhalt zu beschäftigen? Ich hoffe nicht, eine häufig angegriffene Person wird sich an die PN erinnern, in der ich eine der äußerst seltenen wirklich persönliche Wertung abgab und zu der ich noch immer stehe.
Warum ich dies jetzt schrieb - einfach in der Hoffnung, dass wir gemeinsam wieder ein bißchen mehr Spaß, Humor und Substanz in den Bikertreff einbringen, der bisher immer etwas ganz Besonderes im MT darstellte.
Halten wir es doch mit unserem Wikinger:
sondern; weil ich gewöhnt bin mich selbst zu reflektieren - und dadurch mir auch immer mal wieder unzweckmäßige oder gar schädliche eigene "Gewohnheiten" auffallen.
und beschränken diese ständige Lernen, Selbstreflektieren, auch Selbstkritik nicht nur auf unser Verhalten auf den schönen Straßen, sondern implementieren dies auch hier, damit wir dauerhaft weiter Spaß am Bikertreff haben.
Zum Abschluss möchte ich mich vielleicht mal sogar selbst zitieren (aus dem "Sagts uns)
Niveau hat nichts mit geschliffener Ausdrucksweise zu tun, nicht mit Darbietung von Phrasen in gestelzter Wortwahl. Niveau ist das Tolerieren anderer Meinungen, der respektvolle Umgang mit dem Gegenüber (ich vermied ausdrücklich den Begriff Gegner), die Bereitschaft, über die Argumente des Kontrahenten zumindest nachzudenken. Da darf ruhig die Wortwahl derber sein, auch mal Begriffe wie "Ar---loch" oder "Doofer Sack" fallen, wenn aus dem Gesamt-Beitrag erkennbar ist, dass der Gegenüber dennoch als ernstzunehmender Gesprächspartner akzeptiert wird.
Unterschiedliche Meinungen sind noch lange kein Indikator und auch keine Rechtfertigung dafür, dass der StreitPARTNER diffamiert wird.
So long, viele Grüße und in der Hoffnung, jeder denkt mal ganz kurz drüber nach und verbeisst sich "Flames" 😁
twindance
Beste Antwort im Thema
Ich habe lange mit mir gerungen, ob und wie ich den nachfolgenden Beitrag abfassen soll. Schließlich hat mich die aktuelle "Diskussionskultur" doch dazu bewogen, meine Gedanken, die wenig um Bikes, aber viel um den Bikertreff kreisen, hier mal "zu Papier" zu bringen. Vornweg - ich habe nichts persönlich gegen bestimmte Nutzer, nur gewisse Verhaltensmuster stören mich sehr und dies möchte ich einfach mal aussprechen.
Wie es Euch geht, weiß ich nicht, doch mir fällt auf, dass der Bikertreff zusehends verarmt. Die Anzahl Beiträge steigt zwar exorbitant an, die Vielfalt der Nutzer, der eingebrachten Gedanken, die Vielfalt der Ansichten jedoch zeigt bedenklich sinkende Tendenz.
Anfang September schrieb ein "oller Hase", den ich persönlich kenne und aufs Äußerste fachlich und menschlich schätze:
"Ich habe aber den nicht repräsentativen Eindruck, dass seit ...... ins Forum dieses etwas leerer geworden ist (Anzahl Teilnehmer, nicht Beiträge)."
"Es bedarf gar nicht der Ignore-Taste um hier nicht mehr mit zu lesen. Ich les`noch mit, und zwar alles, allerdings vermisse ich etwas die in der Vergangenheit übliche Lockerheit und den Humor welche die Themen umgaben."
Mit entscheidend für diesen Beitrag ist eine PN eines mir sehr lieben, ebenfalls langjährigen und umtriebigen Nutzers, mit seinem Einverständnis zitiere ich Passagen:
Ich bin ja hier schon einige Zeit als Mitbenutzer im Bord.
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Wird im Beitrag dann etwas geschrieben ( das gilt für alle User ) , wird sofort alles bis ins kleinste zerlegt und mit fadenscheinigen Behauptungen und der Anfrage ( weil sonst eh nichts geglaubt wird ) der Quelle dementiert.
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Auch dir wird aufgefallen sein das es sich hier immer um die selben Personen handelt.
Vielleicht ist dir auch aufgefallen das meine Beiträge ( von anderen Usern die früher oft zu lesen waren ebenfalls ) immer weniger werden, da auch persönliche Angriffe hier immer häufiger werden.
Die Akzeptanz für das miteinander (steht auch in den Forenregeln ) und anderer Meinungen ist erheblich gesunken.
Mittlerweile lese ich schon gewisse Forenbereiche nun gar nicht mehr. Das macht dort einfach keinen Spaß mehr, und die Themenstarter legen es teilweise wohl bewusst darauf an zu Provozieren oder gar zu verarschen.
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Warum ich dir das schreibe ?
Nicht weil ich eingeschnappt oder sauer bin, sondern um einfach einmal dem Team ein Feedback aus der Sicht eines einfachen Benutzers zu geben.
Können wir irgendwie gemeinsam diesen Tendenzen gegensteuern? Können wir endlich lernen, dass es nicht ehrenrührig ist, von Anderen Rat und Erfahrung anzunehmen, ohne andere Meinung als Affront zu werten? Ist es denn wirklich sooooo schwer, eine Diskussion zu führen, um zu lernen, sich auszutauschen und nicht, um einfach RECHT zu haben und eigene Standhaftigkeit und Unbeugsamkeit zu demonstrieren? Ist nicht jeder Meinungsaustasch von vornherein zum Scheitern verurteilt, wenn schon zu Beginn gepostet wird "viel Feind, viel Ehr"? Ich gestehe, im Thread "Linienwahl, Durchschnittstempo, Überholvorlieben" haben mich zwei Passagen zutiefst getroffen und nachdenklich gestimmt
Original geschrieben von twindance
Wraithrider - das ist jetzt echt daneben. Du hast das Experiment nicht mitgemacht
Mit einer Sache hast du Recht: Du bist echt daneben. Und das tust du in dieser Angelegenheit nun schon zum zwoten Mal kund.
Nicht, dass ich hier angezählt werde, damit kann ich leben. Aber der Fakt, dass sowohl im ersten als auch diesem bezogenen Artikel emotionslos, sachlich und fachlich hinterlegt die vom Nutzer gestellten Fragen ganz konkret beantwortet werden und statt einer konstruktiven Argumentation sich dann (als bildhafte Beschreibung) die Ohren zugehalten und "dadadadadaaaaaaaaa" gesungen wird, um dann später zu verkünden "aber meine Frage wurde nicht beantwortet" - sorry, dann frage ich mich ernstlich, warum reden bzw. schreiben wir hier miteinander? Dann bekommt für mich der frühe Ausspruch dieses Users "viel Feind, viel Ehr" einen ganz anderen Sinn.
Der zweite Ausspruch eines von mir sehr geschätzten Nutzers stammt wie gesagt aus gleichem Thread
................. (soviel Zeit muss schon sein, gelle... das ist eben sein Nick 😉 ) ist oftmals schlicht "Opfer" des "Rudelbeisseinigkeitseffekts" oder auch mal des "Affrontphänomens" - objektiv sauber ist die Beisserei jedenfalls nicht immer, wenn nicht sogar selten?
weil gerade in diesem Thread selten ein Angriff auf die Person, sondern in der ganz überwiegenden Zahl der Beiträge eine Kritik am Argument erfolgte (die Jauchegrube verschweigen wir jetzt mal😉). Könnte es denn nicht stattdessen sein, dass das "Rudel" vom "outlaw" bewusst oder unbewusst gereizt wird, bis ein Rudelmitglied die Zähne zeigt? Kann es vielleicht sogar sein, dass sich das "Rudel" immer wieder aus verschiedenen Mitgliedern zusammensetzt, die in Threads zuvor sogar auch mit dem "outlaw" gemeinsam argumentierten?
Bin ich vielleicht selber schon so kritikunfähig, dass ich nicht erkenne, dass meine Argumentation nicht mehr sachlich, sondern persönlich gefärbt ist, obwohl ich mich stets bemühe, keine Angriffe gegen Persönlichkeiten zu lancieren, sondern mich stets mit dem Inhalt zu beschäftigen? Ich hoffe nicht, eine häufig angegriffene Person wird sich an die PN erinnern, in der ich eine der äußerst seltenen wirklich persönliche Wertung abgab und zu der ich noch immer stehe.
Warum ich dies jetzt schrieb - einfach in der Hoffnung, dass wir gemeinsam wieder ein bißchen mehr Spaß, Humor und Substanz in den Bikertreff einbringen, der bisher immer etwas ganz Besonderes im MT darstellte.
Halten wir es doch mit unserem Wikinger:
sondern; weil ich gewöhnt bin mich selbst zu reflektieren - und dadurch mir auch immer mal wieder unzweckmäßige oder gar schädliche eigene "Gewohnheiten" auffallen.
und beschränken diese ständige Lernen, Selbstreflektieren, auch Selbstkritik nicht nur auf unser Verhalten auf den schönen Straßen, sondern implementieren dies auch hier, damit wir dauerhaft weiter Spaß am Bikertreff haben.
Zum Abschluss möchte ich mich vielleicht mal sogar selbst zitieren (aus dem "Sagts uns)
Niveau hat nichts mit geschliffener Ausdrucksweise zu tun, nicht mit Darbietung von Phrasen in gestelzter Wortwahl. Niveau ist das Tolerieren anderer Meinungen, der respektvolle Umgang mit dem Gegenüber (ich vermied ausdrücklich den Begriff Gegner), die Bereitschaft, über die Argumente des Kontrahenten zumindest nachzudenken. Da darf ruhig die Wortwahl derber sein, auch mal Begriffe wie "Ar---loch" oder "Doofer Sack" fallen, wenn aus dem Gesamt-Beitrag erkennbar ist, dass der Gegenüber dennoch als ernstzunehmender Gesprächspartner akzeptiert wird.
Unterschiedliche Meinungen sind noch lange kein Indikator und auch keine Rechtfertigung dafür, dass der StreitPARTNER diffamiert wird.
So long, viele Grüße und in der Hoffnung, jeder denkt mal ganz kurz drüber nach und verbeisst sich "Flames" 😁
twindance
1599 Antworten
Zitat:
Original geschrieben von shnoopix
Aber überleg mal was du da anfangs für Probleme hattest. 😉Zitat:
Original geschrieben von KawaDirk
Also ich stehe zu (m)einem SSP.
Hab dich jetzt einfach mal stellvertretend zitiert 😉
Nur weil er die hatte muß das nicht für alle gelten.............mal abgesehen von seiner öden Gegend da oben, wo man auf keinen Motorrad das fahren lernt.
Bei uns herunten lernen alle auf SSP..............da würde derjenigen mit so nem komischen Tourenteil die gleiche Schellte bekommen wie Dirk hier. Wer will auch mit sowas komischen fahren, wenns auch hübsche Moppeds gibt (Man beachte Schönheit liegt im Auge des Betrachters und was einem ned gefällt, mit dem fahrt man auch nicht).
Und ich bin bestimmt noch kein Meister nach ned mal 10.000 km aber das ich mich mit meiner FSport schwer tu kann ich keinen falls behaupten. Die macht genau das was ich will.............na gut fast, für manche Sachen ist sie einfach zu schwach auf der Brust.
Als lasst die Jungs einfach das fahren was ihnen gefällt und nicht das was ihr für so toll haltet. Dirk hätte z.B. nur nen anderen Freundeskreis oder Wohnort gebraucht, dann wärs nie soweit gekommen. Vor 15 Jahre war das Internet halt noch ned da, wo man sich problemlos Hilfe holen kann.
Es geht um die, die hier Fragen. Hast Du hier gefragt? Ist eine F eine RR?
Wer in seiner Clique von Supersportlern umzingelt ist, wird sich auch einen kaufen. Ob er damit zurecht kommt oder nicht. Aber er fragt hier nicht.
Wer aber hier fragt, hat entweder keine Clique oder ist sich unsicher.
Und dann gibt's auch ne Antwort.
Meine FS ist näher an ner RR wie an der F.
Jo, da kommt die Frage aber die Antworten gingen leider komplett an der Frage vorbei und das ist das Problem.
Weil die Antwort auf die Frage "wie fahr ich eine Kurve (wo eigentlich keine sind)" lautet definitiv nicht "kauf dir ne 125er, im Touringsch....... Optik".
Viele gaben vernünftige Antworten wie Fahrtrainings und viele andere wiederholten gebetsmühlenartig "auf sowas kann man ned fahren lernen". Und das ist einfach nur riesiger Mist und hilft ned weiter. Alex hats z.B. in die Hand genommen und Dirk mal angestoßen, der Rest kam dann als alles gesackt war, wie von selbst.............schon komisch und das obwohl er ned die empfohlene 125er gekauft hat.
ich freue mich auf nächstes Jahr.. und da sollte (BTT)
der Biker Treff hin!....
sich kennenlernen und gegenseitig helfen!
ABER ich werde weiterhin Anfängern die hier aufschlagen weiterhin raten - kauft ein Motorrad mit dem man es vernünftig lernen kann!....
Alex
Ähnliche Themen
Zitat:
Original geschrieben von DerZombie
Bei uns herunten lernen alle auf SSP..............da würde derjenigen mit so nem komischen Tourenteil die gleiche Schellte bekommen wie Dirk hier. Wer will auch mit sowas komischen fahren, wenns auch hübsche Moppeds gibt (Man beachte Schönheit liegt im Auge des Betrachters und was einem ned gefällt, mit dem fahrt man auch nicht).
Vielleicht fällt deswegen keinem auf, dass man sich den Start auf ner anderen Motorradklasse einfacher machen könnte. 😉
Das Dirk Fortschritte gemacht hat, liegt an der Intensivbetreuung und seiner Bereitschaft, zu lernen und sich was beibringen zu lassen. Dass er bei der Zixxe bleibt, ist seine Sache. Seine Fortschritte wären mit einem anderen Mopped größer.
Und wie bei Alex wird es von mir keinen Beifall für einen Supersportler zum Anfang geben.
Ich gehöre ja auch zu denen, die am Anfang einen SSP für verkehrt halten (nicht nur am Anfang).
Wirklich richtig wäre es, ganz klein anzufangen und sich dann hoch zu arbeiten.
Daran habe ich mich aber auch nicht gehalten.
Nun ist es aber so, daß die meisten etwas mit dem Motorradfahren verbinden, was man rational nicht fassen kann.
Da kann man ihnen viel erzählen, sie schaffen sich trotzdem den großen SSP am Anfang ihrer Karriere an.
Und auch nicht wenige sind paar Wochen nach bestandenem Führerschein tot, ob mit SSP oder anderen Motorrädern, ist eine andere Sache.
Man wird unmöglich alle für sein Motiv, Motorrad zu fahren, begeistern können.
Daher wird ein Appell contra SSP meist ziemlich wenig Beachtung finden.
Das muß man einfach so sehen.
Zitat:
Original geschrieben von KawaDirk
Also ich stehe zu (m)einem SSP.Zitat:
Original geschrieben von Felyxorez
Naja, aber das Leben ist einfach zu kurz für hässliche Motorräder.
Optik ist immer Geschmacksache, ich mag die alten Kisten, die auf dem Bild sieht ähnlich aus wie meine 250er RS 😁
Und wieder ein herrlicher Beweis dafür, dass es nicht darum geht, wie alt die Leute sind, die sich hier gegenüber stehen. 🙄
Es gibt zu ein und dem selben Thema immer mindestens zwei Meinungen. Oft ist eine Meinung ein Ergebnis aus individuellen Überlegungen. Diese Überlegungen münden in einer Meinung, die von Anderen mit anderen Überlegungen nicht geteilt werden muss.
Annahme 1: Ich habe selbst auf einer SSP das Fahren gelernt und es hat gut geklappt.
Ergo 1: Ich werde niemandem den SSP ausreden wollen.
Annahme 2: Ich habe auf einer SSP'ler angefangen und es war grauenhaft.
Ergo 2: Ich werde jedem Anfänger versuchen das auszureden.
...
Und so kommt eben jeder zu seiner eigenen Meinung und Überzeugung, die sich nicht zwangsläufig mit anderen Meinungen decken muss. Soweit ist das ja eigentlich kein Problem. Probleme entsehen hier eigentlich nur, wenn sich manche Leute zu wichtig nehmen und die einzige, allgemein gültige Wahrheit für sich gepachtet haben wollen. Diese Meinungsfundamentalisten versuchen mit aller Gewalt ihre eigene Wahrnehmung der Dinge anderen überzustülpen. Für eine handfeste Auseinandersetzung der verbalen Natur brauchts nur noch ein wenig Gegenwehr des Andersdenekenden und schon haben wir zwei Lager- und der Zoff ist vorprogrammiert.
Helfen könnte manchmal gegenseitiger Respekt. Es ist aber hier bei MT kein generelles Problem, dass dieser fehlt. Eher noch könnte helfen, dass mancher sich und seine Meinung einfach nicht als Dreh- und Angelpunkt dieser Erde sieht. Borniertheit und Tunnelblick birgt einfach streitbares Potential. Keine Frage, dass das von Anderen teilweise aufgenommen wird.
@DerZombie: Eben diese Vorurteile und Klischees nerven manchmal. Ich persönlich fahre ein Mopped, das mir optisch rein garnicht gefällt. Jedes Mal wenn ich darauf zugehe befürchte ich, dass mir mein Frühstück nochmal durch den Kopf geht. Bisher konnte ich- und ich sage das nicht ohne Stolz- den Würgereiz noch gerade eben so kontrollieren.
@Calle: Ich lese Dein gejammer hier in regelmässigen Abständen mit. Manchmal ist es nicht auszuhalten. Am schlimmsten finde ich diese wiederkehrenden Ankündigungen Deines Abgangs. Glaub mir, das Forum wird ohne Dich existieren. Es hat andere Verluste verkraftet. Deshalb erspare Dir und uns diese Drohungen, die die meisten hier ziemlich kalt lasen und geh einfach, wenn Dir danach ist. Ebenso so poste, wenn Dir danach ist. Rechne aber immer damit, dass auf Deinen Post nicht unbedingt nur positive Reaktionen kommen werden.
Immer öfter frage ich mich, welche (*sorry*) "Pussies" sich hier so ins Forum verlaufen. Ein wenig "Schluckbereitschaft" sollte schon jeder mitbringen, und nicht mimosenhaft bei geringstem Gegenwind gleich suizidal gefährdet durchs leben laufen.
Und so machts, wie fast immer im Leben einfach die Mischung. Mehr Respekt, weniger Selbstverliebtheit und ein dickes Fell. Dann passts eigentlich auch mit dem Forumsalltag, selbst im demagogischen Wandel.
Zitat:
@Calle: Ich lese Dein gejammer hier in regelmässigen Abständen mit. Manchmal ist es nicht auszuhalten. Am schlimmsten finde ich diese wiederkehrenden Ankündigungen Deines Abgangs. Glaub mir, das Forum wird ohne Dich existieren. Es hat andere Verluste verkraftet. Deshalb erspare Dir und uns diese Drohungen, die die meisten hier ziemlich kalt lasen und geh einfach, wenn Dir danach ist. Ebenso so poste, wenn Dir danach ist. Rechne aber immer damit, dass auf Deinen Post nicht unbedingt nur positive Reaktionen kommen werden.
Immer öfter frage ich mich, welche (*sorry*) "Pussies" sich hier so ins Forum verlaufen. Ein wenig "Schluckbereitschaft" sollte schon jeder mitbringen, und nicht mimosenhaft bei geringstem Gegenwind gleich suizidal gefährdet durchs leben laufen.
Was geht denn bei dir ab?
Diese beiden Absätze zeigen, dass du keinerlei Ahnung hast.
Okay, der erste Absatz war auch schon der letzte Müll.
Darf ich fragen, wie alt du bist? 12 oder 13?
Dein Beitrag ist so stillos, dass ich darauf nicht eingehen werde. Bleibe in deinem Glauben und gut ist.
Zitat:
Original geschrieben von Bihumi
Und wieder ein herrlicher Beweis dafür, dass es nicht darum geht, wie alt die Leute sind, die sich hier gegenüber stehen. 🙄Es gibt zu ein und dem selben Thema immer mindestens zwei Meinungen. Oft ist eine Meinung ein Ergebnis aus individuellen Überlegungen. Diese Überlegungen münden in einer Meinung, die von Anderen mit anderen Überlegungen nicht geteilt werden muss.
Annahme 1: Ich habe selbst auf einer SSP das Fahren gelernt und es hat gut geklappt.
Ergo 1: Ich werde niemandem den SSP ausreden wollen.
Annahme 2: Ich habe auf einer SSP'ler angefangen und es war grauenhaft.
Ergo 2: Ich werde jedem Anfänger versuchen das auszureden.
...
Und so kommt eben jeder zu seiner eigenen Meinung und Überzeugung, die sich nicht zwangsläufig mit anderen Meinungen decken muss. Soweit ist das ja eigentlich kein Problem. Probleme entsehen hier eigentlich nur, wenn sich manche Leute zu wichtig nehmen und die einzige, allgemein gültige Wahrheit für sich gepachtet haben wollen. Diese Meinungsfundamentalisten versuchen mit aller Gewalt ihre eigene Wahrnehmung der Dinge anderen überzustülpen. Für eine handfeste Auseinandersetzung der verbalen Natur brauchts nur noch ein wenig Gegenwehr des Andersdenekenden und schon haben wir zwei Lager- und der Zoff ist vorprogrammiert.
Helfen könnte manchmal gegenseitiger Respekt. Es ist aber hier bei MT kein generelles Problem, dass dieser fehlt. Eher noch könnte helfen, dass mancher sich und seine Meinung einfach nicht als Dreh- und Angelpunkt dieser Erde sieht. Borniertheit und Tunnelblick birgt einfach streitbares Potential. Keine Frage, dass das von Anderen teilweise aufgenommen wird.@DerZombie: Eben diese Vorurteile und Klischees nerven manchmal. Ich persönlich fahre ein Mopped, das mir optisch rein garnicht gefällt. Jedes Mal wenn ich darauf zugehe befürchte ich, dass mir mein Frühstück nochmal durch den Kopf geht. Bisher konnte ich- und ich sage das nicht ohne Stolz- den Würgereiz noch gerade eben so kontrollieren.
@Calle: Ich lese Dein gejammer hier in regelmässigen Abständen mit. Manchmal ist es nicht auszuhalten. Am schlimmsten finde ich diese wiederkehrenden Ankündigungen Deines Abgangs. Glaub mir, das Forum wird ohne Dich existieren. Es hat andere Verluste verkraftet. Deshalb erspare Dir und uns diese Drohungen, die die meisten hier ziemlich kalt lasen und geh einfach, wenn Dir danach ist. Ebenso so poste, wenn Dir danach ist. Rechne aber immer damit, dass auf Deinen Post nicht unbedingt nur positive Reaktionen kommen werden.
Immer öfter frage ich mich, welche (*sorry*) "Pussies" sich hier so ins Forum verlaufen. Ein wenig "Schluckbereitschaft" sollte schon jeder mitbringen, und nicht mimosenhaft bei geringstem Gegenwind gleich suizidal gefährdet durchs leben laufen.
Und so machts, wie fast immer im Leben einfach die Mischung. Mehr Respekt, weniger Selbstverliebtheit und ein dickes Fell. Dann passts eigentlich auch mit dem Forumsalltag, selbst im demagogischen Wandel.
Hallo mein Freund,
1. schön mal wieder von Dir zu lesen
2. WORD
Edit: *find*
Zitat:
Original geschrieben von Bihumi
@DerZombie: Eben diese Vorurteile und Klischees nerven manchmal. Ich persönlich fahre ein Mopped, das mir optisch rein garnicht gefällt. Jedes Mal wenn ich darauf zugehe befürchte ich, dass mir mein Frühstück nochmal durch den Kopf geht. Bisher konnte ich- und ich sage das nicht ohne Stolz- den Würgereiz noch gerade eben so kontrollieren.
Da muß ich jetzt mal nachhaken, da ich es ned verstehe.
Warum fährst du sie dann wenn sie dir so überhaupt nicht gefällt? Sind die Fahreigenschaften so gigantisch, ist sie so praktisch oder was auch immer?
Niemand hockt sich doch gerne auf was, was er zum Brechen findet ohne Grund.
Ich schrieb das oben nur weil seit ca. nem halben Jahr auf Dirk eingeredet wird bis zum Geht nicht mehr. Grundsätzlich werden nur Bikes empfohlen die älter als 15 Jahre sind. Manche lustige Menschen kamen sogar auf die Idee ne 125 zu kaufen. Grad das nicht noch n 50er Roller empfohlen wurde.
Dann noch der Spruch eben mit auf ner Nicht SSP würde man leichter und besser fahren lernen. Sry bin einmal auf ner CBF gehockt für ca. 5 km, bevor ich sowas fahre, lasse ich es gleich bleiben. Da will ich gar nichts lernen, weils sich einfach scheiße anfühlt und genauso aussieht. Da lass ich dann Moppedfahren gleich bleiben. Dirk tickt ähnlich aber anstatt mal n Schritt auf ihn zu zugehen und evtl. Moppeds zu empfehlen die zwar seinen Geschmack entsprechen aber leichter zu handeln sind, kommt eine fertige Karre nach der anderen.
Und im Gegensatz zu Lew gibts bei mir zu jedem neuem/ ersten Mopped Applaus wenns dem Fahrer Spaß macht, egal wie ich das Tourergedöns hasse oder wie häßlich ich sie empfinde. Finde sogar Alexs K ned mal so übel, auch wenn ich die nie fahren würde.
AFAIK schwimmt Dirk nicht so in der Kohle, dass aktuelle Motorräder irgendwie in Betracht kämen. Egal welche Richtung.
Und wenn ich das in zahllosen Postings von ihm richtig mitbekommen habe, möchte er in Zukunft gerne auch mal weiter und länger fahren. So mit Berge und Kurven und Gepäck für mehr als 2 Tage.
Wir haben also:
- im Grunde Fahranfänger
- sehr begrenztes Budget
- Reisetauglich
Jetzt bin ich sehr auf Deinen Motorradvorschlag gespannt.