Forum205 & 206
  1. Startseite
  2. Forum
  3. Auto
  4. Peugeot
  5. 2er
  6. 205 & 206
  7. Punk um Russpartikelfilter

Punk um Russpartikelfilter

Themenstarteram 30. März 2005 um 7:28

So, nu' ist es wohl soweit. Erst waren es die Benziner mit zu hohem CO2 - Ausstoss, jetzt sind die Diesel mit Ihrem Feinstaub dran.

Ich hab' mir im vergangenen Jahr 'nen 1.4 HDi mit 68 PS gekauft. Zu diesem Zeitpunkt hat Peugeot dieses Fahrzeug noch nicht mit Partikelfilter angeboten und laut Aussage eines Händlers wollte Peugeot im Juli/August des vergangenen Jahres ein Agregat mit 2 Liter Hubraum und ca. 110 PS auf den Markt bringen. Da ich das Auto jedoch nur zum Pendeln benötige, war mir die 2 Liter Variante zu gross und übermotorisiert. Mittlerweile gibt es den FAP-Schlonz wohl auch schon in einer kleineren Ausführung. Das Problem, welches ich jetzt habe ist folgendes: Auf Anfrage bei Peugeot ist das Umrüsten meines HDi von 2004 auf Partikelfilter bei Peugeot nicht möglich. Gibt es irgendeinen Hersteller solcher Filter, der für dieses Auto ein System entwickelt hat ? Ich wäre ja gewillt, mir so einen Partikelfilter einbauen zu lassen, aber wer garantiert einem, ob der Motor der ja auf den jetzigen Zustand abgestimmt ist nicht event. durch diese Zusatzmassnahme geschädigt wird. Hat sich hier schon jemand intensiver mit diesem Thema beschäftigt ?

Greets Sportsterboy

Ähnliche Themen
12 Antworten
am 30. März 2005 um 9:05

hab mich mal mit dem thema befasst. derzeitiger stand:

fap nachrüsten ist nicht. fap wäre die sauberste lösung. nahezu 100 prozent aler partikel werden gefiltert.

nachrüstfilter gibt es bereits, sogar recht gute. zb. von hjs. allerdings derzeit nur für die wirklich grossen stinker, also meist motoren mit hubraum 2l und mehr.

die nachrüstfilter schaffen zwar nur max 60 prozent der partikel, aber die schädlichsten besonders kleinen zu 99 prozent.

für unseren 1.4er ist derzeit nichts am markt. ich hoffe auch noch auf einen kleinen feinen filter, der mir vielleicht zur euro4 verhilft:-)

gruß ricci

also ich hab nen 2.0 er...

und da ich aus München komme würde mich das doch sehr interessieren...

hätteste malnen Link für?

Themenstarteram 30. März 2005 um 9:59

Hallo Ricci,

schön mal wieder was von Dir zu hören.

Als "Endverbraucher" ist man in der Situation natürlich schon mal wieder total genatzt. Ich muss in den nächsten Tagen mit dem Auto von meiner Frau zum TÜV. Mal hören, was die Brüder einem zu dem Thema sagen können. Um den steuerlichen Aspekt geht's mir noch nicht mal so sehr. Ich habe nur keine Lust, das Auto nachher nicht mehr nutzen zu können, wenn meine "Grünen" Freunde tatsächlich Fahrverbote in bestimmten Stadtbereichen durchsetzen. Auch verstehe ich nicht, warum Peugeot nicht in der Lage ist, "ältere" Modelle nachzurüsten. Ist der FAP-Motor eine komplette Neuentwicklung?

Die Politik hat sich ja auch noch nicht dazu geäussert, welche Schadstoff-Klassifizierungen wie behandelt werden. Hoffe nur, dass man mit der EURO 3 noch glimplich davon kommt. Sollte ich noch verwertbare Info's erhalten stell' ich sie rein.

Greets Sportsterboy

am 30. März 2005 um 10:22

Genau da sehe ich das Problem. Wie kann man ein Fahrverbot verhängen (wollen), wo es doch nicht möglich ist, selbst ein Auto jüngerem Baujahres mit einem FAP-Filter aufzurüsten (geschweige denn ältere Baujahre)... Bevor das Fahrverbot verhängt werden darf, sollte gewährleistet sein, dass ALLE Fahrzeuge nachgerüstet werden können. Sonst ist zur Nachrüstung bereiten Leuten wie Dir unrecht getan.

Mal abwarten was die sich da noch alles ausdenken. Die liebe Politik...

Themenstarteram 30. März 2005 um 11:01

Für die Automobilbranche gab es wohl lange keine Handlungsbedarf, die wachen aber langsam auf, weil die Nachfrage nach Dieselfahrzeugen rückläufig ist und die schei.. Politiker allen voran die Grünen machen es jetzt halt mit der Brechstange. Mich ärgert es nur, das der kleine Mann wie immer der Dumme ist...

Greets Sportsterboy

jo, jeder hat seit 6 jahren gewusst dass eine eu-richtlinie ab 2005 maximalbelastungsgrenzen für feinstaub vorschreibt. und schröder hat sich vom vw-chef beknuspern lassen, dass sich die industrie schon bessern wird... was ist passiert? der achso lästige partikelfilter wird von vag und mb seit letztem jahr als sonderzubehör für einige modelle angeboten. mehr nicht!

und eine effektive nachrüstung im nachhinein mit einem fap-system lohnt wegen des technischen aufwands und den kosten nicht. es müsste mehr als nur der halbe motor umgebaut werden.

als trost bleibt, dass rot-grün bis 2010 den durchschnittsverbrauch aller neuzulassungen auf unter 120mg/km co2 drücken will. und der 1.4er hdi stösst max. 117mg/km aus.

gruß ricci

am 30. März 2005 um 12:13

Zitat:

als trost bleibt, dass rot-grün bis 2010 den durchschnittsverbrauch aller neuzulassungen auf unter 120mg/km co2 drücken will. und der 1.4er hdi stösst max. 117mg/km aus.

Wenn dem so sein sollte, dann wird es für den Benziner eng, ich wüsste gar nicht welches auch noch so kleine Auto damit zurecht kommen sollte...

########################

Atos Motorisierung

Der Hyundai Atos ist ausgestattet mit einem 1.1-Liter-Vierzylinder-Motor mit 43 kW (59 PS).

Der 1.1-Liter-Vierzylinder-Motor mit 43 kW hat einen Kraftstoffverbrauch (l/100 km) von innerorts 7,4 l, außerorts 5,0 l, kombiniert 5,9 l und CO2-Emission 140 g/km kombiniert.

########################

 

CO2-Emission 140g/km, vllt. fahren dann keine Benziner mehr auf den Straßen oder wir fahren nurnoch Smart in der Benziner Variante.

 

########################

smart fortwo coupé 37 kW

37 kW / 50 PS Benziner

Preis ab 9.160,00 €

 

Kraftstoffverbrauch [2] kombiniert: 4,7 - 4,8 l/100km

CO2-Emissionen [2] kombiniert: 113 - 116 g/km

########################

 

Die neuen Autos werden immer schwerer, aber an der CO2-Emission hat sich nicht viel geändert (ausser das sie vllt. auch mit dem Gewicht steigt), ich möchte nur zu gerne wissen wie sich das die Rot-Grün Regierung vorgestellt hat mit der 120g/Km Geschichte.

Im übrigen:

Die Kommunen wurden finanziell entlastet und es gibt bei dem derzeitigen Diesel-Boom hochrechnungen die ein plus von 11,5Mrd EUR in den Kassen der Kommunen spülen. Trotzdem winseln sie rum auch nur 1,5Mrd für die Subventionierung der Diesel ohne Filter (wie auch in Frankreich üblich) aufzuwenden.

Trauriges Deutschland!

 

Gruß

-- Stop-A

das gleiche hab ich mir auch gedacht. dann wirds die e-klasse mit kunststoff-karosserie und 1.2l dreizylinder geben, müssen:-) weil allein durch innermotorische maßnahmen kann man diesen durchschnitts!!!-verbrauch beim benziner bis dahin kaum erreichen.

gruß ricci

am 30. März 2005 um 14:30

Hier schon einmal die Nachrichten vom 30.03.2010:

############# Newsticker #####################

Die Motorenfamilie von Mercedes bekommt Zuwachs. Neu ist der 0,8L Benziner mit 140PS – ein klassisches Aggregat für die gehobenen Ansprüche. Die Versprechung von Mercedes sind nicht gerade bescheiden.

Der Ottomotor sei im Wesentlichen ausgereizt, hört man gelegentlich. Die Zukunft liege in Kaltefussionnantrieben. Für eine ferne Zukunft mag das stimmen, für überschaubare Zeiträume keineswegs. Und es ist gut, dass die Ingenieure die altbewährten Otto-Aggregate weiter verbessern und verfeinern. Wie etwa jetzt bei Mercedes: Der neue 0,8-Liter-Motor entwickelt rund 26 Prozent mehr Leistung bei rund vier Prozent weniger Kraftstoffverbrauch.

Die Daten der neuen 0,8-Liter-Mykro-Maschine lesen sich wie folgt: Drei Zylinder, 796 Kubikzentimeter Hubraum, 140 PS (103 kW) Leistung. Im Sommer wird der Motor sein Debüt geben, und zwar in der neuen E-Klasse. Danach soll er auch unter die Hauben der Modellreihen S-Klasse und M-Klasse (Im Handschuhfach) verbaut werden.

Technische Besonderheiten des komplett neu entwickelten elfventil-Triebwerks sind die beiden kontinuierlich verstellbaren 4 Nockenwellen, ein dreistufiges Kunststoff-Schaltsaugrohr, ein besonders effizienter Öl-Wasserwärmetauscher, ein kennfeldgesteuerter Thermostat und ein neuer, tiefgezogener Abgaskrümmer mit integriertem Katalysator. Was den Fahrer des Motors aber viel mehr interessieren wird: 60 Prozent des maximalen Drehmoments von 165 Nm liegen im Drehzahlbereich zwischen 1200 bis 8940 Umdrehungen pro Minute. Das bedeutet ein kraftvolles Fahrgefühl, sowie guten Durchzug und hohe Elastizität der Maschine.

Sinnvoll wird der Kraftzuwachs vor allem deshalb, weil gleichzeitig der Verbrauch gesenkt werden konnte. In der neuen E-Klasse ergaben Fahrversuche einen Durchschnittsdurst des Motors von 4,9 Litern auf 100 Kilometer. Die Höchstgeschwindigkeit auf 233 km/h an. Das Spurtvermögen von Null auf 100 km/h liegt bei 10,4 Sekunden. Zusätzlich wurde das Gewicht des Motors durch zahlreiche Leichtbauteile, z.B.: Motorblock aus Hightech-Kunststoff, auf 28 Kilogramm gedrückt. Auch das senkt den Verbrauch. Die CO2-Emissionen liegen unterhalb der Grenze von 120g/Km, nach angaben von Mercedes soll sich die CO2-Emission bei maximal 119g/Km einpendeln.

############# Newsticker #####################

 

Gruß

-- Stop-A

am 30. März 2005 um 14:37

Zitat:

Danach soll er auch unter die Hauben der Modellreihen S-Klasse und M-Klasse (Im Handschuhfach) verbaut werden.

Sorry, aber da sitzt dann schon der Biogas-Strom-Erzeuger. Angetrieben wird er von der an bereits jeder 3. Tankstelle gelagerten und zur Verfügung gestellten Schei..., die Rot-Grün bis dahin noch produzieren wird... ~_~

Terroristen töten die Menschen nur, Ökö-Terroristen treiben sie in den Wahnsinn... o_O

@stop-a

LOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOL

am 2. April 2005 um 11:39

Durchschnittsverbrauch

 

Hallo, bei genauen hinschauen sollte auffallen das mit den Durchschnittsverbrauch der Flottenverbrach gemeint ist und wenn ich da ein oder zwei Elektro, Gas oder Brennstoffwagen reinstelle kann ich auch ohne Probleme einen 15l Wagen betreiben da die erstgenannten ja gar kein Benzin oder Diesel verbrauchen.

Deine Antwort
Ähnliche Themen
  1. Startseite
  2. Forum
  3. Auto
  4. Peugeot
  5. 2er
  6. 205 & 206
  7. Punk um Russpartikelfilter