Projekt: W210 haltbarer machen
Hallo!
Ich habe einen recht rostarmen W210 E200 (VorMoPf), den ich mit knapp 50tkm vor 3 Jahren gekauft habe (reiner Opawagen aus der Garage) und der nun 100tkm runter hat.
Nun würde ich ihn gerne besser gegen den Rost schützen, damit er mir noch viele Jahre gute Dienste leistet. Er soll kein Oldtimer werden, es bleibt ein Alltagswagen. Gut gepflegt, aber täglich benutzt.
Für dieses Projekt brauche ich eure Hilfe. Dafür starte ich diesen Thread.
Bisher hatte ich kaum Rost, die üblichen Stellen wie Türgummis, Heckschloß, Federaufnahmen, Schweller, etc. sind ohne Befund. Der Motorträger vorne hatte etwas Kantenrost, dieser wurde schon beseitigt und dann ordentlich mit Mike Sanders Fett behandelt (Foto).
Nun sollen die Arbeiten etwas umfangreicher werden.
Mein grober Plan für die Vorbereitung des Fahrzeugs:
- Abbau der Stoßstangen vorne und hinten
- Abbau aller Zierleisten an den Türen
- Abbau der Gummileisten unten an den Türen
- Ausbau der Radhausschalen
- Ausbau Heckschloß und Griffleiste
- Ausbau Kühlergrill
- Abziehen der Gummis an den Türen
Mein grober Plan für die fälligen Arbeiten:
Sichten, säubern, eventuell entrosten u. Schutzlack, zu guter Letzt Mike Sanders Fett, wovon ich nun 8kg (reicht?) bestellt habe. Hohlräume wie Schweller und Türen werden mit einer 360° Lanze behandelt.
Die Radhäuser, speziell die Federaufnahmen möchte ich vom Unterbodenschutz mechanisch befreien.
Wie soll ich dann weiter vorgehen? Dieser Bereich ist ja immer dem Wasser ausgesetzt. Wieder normalen Unterbodenschutz drauf?
Dann überlege ich noch, was ich unter die Türgummis mache. Auch Mike Sanders? Oder soll ich lieber einen Wachs (welchen?) nehmen?
Was habe ich vergessen?
Was kann ich besser machen?
Habe ich Bereiche vergessen?
Ich werde das Projekt natürlich mit der Kamera begleiten und umfangreich hier dann auch posten. Die Bilder können dann auch gerne in der FAQ verwendet werden, wenn das gewünscht wird.
Ich freue mich auf eure Postings, Hilfestellungen und Meinungen.
Beste Antwort im Thema
Kaufmännisch betrachtet wird sich das nicht lohnen. Zuerst muss der Zustand des Wagens annähernd makellos sein, dann ist ohne falsche Sparsamkeit zu konservieren und trotzdem ist ab und an mit Lackarbeiten im Sichtbereich zu rechnen.
Emotional kann es trotzdem eine gute Sache sein, wenn du am Auto hängst, es kein Problemauto ist und kein anderer Wagen in Frage kommt.
Ich kann nur zu gründlichstem Vorgehen raten, denn alle Stellen, die ich aus Unwissenheit oder falscher Sparsamkeit nicht behandeln ließ, "blühten" wenige Jahre später brutal und die Sanierung kostete wieder extra.
Bedenke auch, dass das Mike Sander's Heißfett zwar für "angeraute" Bleche mit leichtem Flugrost das beste Mittel ist, aber Reparaturarbeiten an den fettigen Blechen und Anbauteilen besonders grauslich sind.
Ein besonders hartnäckiger Kandidat ist meist die Heckklappe. Ich vermute, dass es einfach der kälteste Teil im Fahrzeug ist, keine Dampfsperre vorhanden ist, es ein Bauteil ist, wo Salz-Aerosole eindringen, und wo sich der Wasserdampf aus dem Fahrzeuginneren bevorzugt niederschlägt. Daher ist hier unbedingt eine Konservierung angeraten, ebenso wie bei den Kofferraumtaschen links und rechts.
Vor allen Arbeiten muss das Salz mit möglichst viel Wasser gründlichst abgewaschen werden!
Auf jeden Fall muss man mit Kosten in Höhe von mehreren tausend Euro rechnen, so man die Arbeiten nicht selber ausführen kann oder will. Das wird wohl den Restwert des Wagens fast verdoppeln und das Leben des Fahrzeuges kann an der nächsten Kreuzung beendet werden, daher siehe Punkt 1.
43 Antworten
Zitat:
So sehr ich meinen Dicken auch mag und pflege, er ist und bleibt ein Ganzjahresauto, das muß ein Mercedes doch aushalten(können)..!
Schon klar , das sehe ich ja auch so ! Aber , wenn man schon glaubt , ein "Winterauto" überhaupt brauchen zu müssen , wäre ein schöner 124er noch meine letzte Wahl ! Dann eher irgendeine Rostmühle , ein Subaru oder sowas , mit Allrad...
Ich glaube, bei der Rostbehandlung (ein endloses Thema) mach jeder so seine eigenen Erfahrungen. Entscheidend ist halt die Rostvorsorge ab Werk. Wird da geschlampt, kannst Du später entrosten, schleifen, streichen und wachsen, mit Ballistrol ölen und fetten so viel Du willst, die braune Pest kommt irgendwann wieder zum Vorschein.
Es sei denn, Du hast auch die letzten, mikroskopisch kleinen Rostpunkte entfernt (und vom Blech ist noch was übrig geblieben).
Ich hatte auch Rost in den Führungen der Türdichtgummis unten. Ich habe den Rost weggeschliffen, so gut es ging (alle diese Arbeiten mache ich nur im Sommer), mit Rostumwandler behandelt (der Hersteller ist ziemlich wurscht, die Vorprodukte kommen meist v. d. BASF ..😁... Das Fertan war bei mir allerdings eine absolute Nullnummer).
Anschließend überstrich ich mit Rostschutzgrund von DÜFA http://www.duefa.de/index.php?id=958&L=0 die vorbehandelten Stellen + metallic Silberlack(bei meinem Benz) und Klarlack. Rost hat sich nach ca. 6 Jahren der Rostbehandlung (noch) nicht wieder gemeldet
Vor dem Einsetzen der Gummis in die Führungen der Türunterseite habe ich die Führungen mit säurefreiem HV Fett eingeschmiert, jedoch nicht die Gummis selbst, die behandle ich mit Talkum oder einem Hirschtalgstift.
Wichtig ist , dass man nach der Autowäsche alle Kanten und Falze gründlich trocknet, besonders im Winter.
Wenn ich sehe, wie die Autos durch die Waschanlagen mit aufbereitetem Wasser gefahren und dann ein bißchen trockengepustet werden, die winterlichen Salzreste in Falzen und Kanten fröhlich ihre Wirkung entfalten können, da wundert mich nichts mehr.
Das Waschwasser der Anlagen ist meiner Meinung nach im Winter sowieso nur eine verdünnte Salzbrühe.
Ein Freund von mir (Oldtimerfan) meidet Autowaschanlagen wie der Teufel das Weihwasser..😁..
Gruß
Also - Autowaschen ohne Waschanlage geht ja heute gar nicht mehr und ist auf der Straße auch verboten. Mein
Auto wurde immer in der Waschanlage gewaschen , aber danach auch bei offenen Türen , Hauben und Klappen penibel trockengewischt , selbst im Motorraum - da ist alles pieksauber , wenn ich irgendwo Ölnebel oder andere
Spuren sehe , weiß ich sofort : Hier ist irgendwo was undicht . Und - ganz wichtig : Wehret den Anfängen ! Ich inspiziere mein Auto fast täglich nach Rost - dauert nur 2 min ! Der kleinste Steinschlag wird sofort "versorgt"-
meine "pubertäre Pickelhaube" hat keine einzige Unterrostung !
Zitat:
Original geschrieben von 3,2 l sexzylinder
Wichtig ist , dass man nach der Autowäsche alle Kanten und Falze gründlich trocknet, besonders im Winter.
Wenn ich sehe, wie die Autos durch die Waschanlagen mit aufbereitetem Wasser gefahren und dann ein bißchen trockengepustet werden, die winterlichen Salzreste in Falzen und Kanten fröhlich ihre Wirkung entfalten können, da wundert mich nichts mehr.
Das Waschwasser der Anlagen ist meiner Meinung nach im Winter sowieso nur eine verdünnte Salzbrühe.
Ein Freund von mir (Oldtimerfan) meidet Autowaschanlagen wie der Teufel das Weihwasser..😁..
Gruß
Das mag alles sein, aber irgendwo ist bei mir dann auch mal Schluß. Das ist kein Rolls Royce sondern ein Alltagsauto. Inzwischen hat sich rumgesprochen, daß man das gerade im Winter öfter mal waschen sollte, aber daß ich mich da noch in die Kälte stelle und ihm die Kanten und Falze trockne, ne, soweit kommt das noch.
Es gibt Autos für einen Bruchteil des Preises eines MB, und die fahren bei jedem Wetter und mit weitaus weniger Pflege problem- und rostlos. Also das muß er abkönnen.
Grüße Dirk
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Zitat:
Original geschrieben von Dacon
Lies Dir den Thread "Seilfett kompatibel mit Unterbodenschutz?" vom
19. April 2012 im Fahrzeugpflege-Forum durch. - Dort findest Du inter-
essante Hinweise für Dein Vorhaben, insbesondere die von tazio1935.
Ich habe den Thread gefunden und durchgelesen. Im Grunde ging es um zwei Religionen (Fett und Lack), wo sich die Beiden völlig umsonst erbittert einen Kampf geliefert haben.
Für die Radkästen habe ich also im Moment drei Wahlmöglichkeiten:
1. Zinkfarbe und MS-Fett
2. Brantho Korrux 3in1 (oder ähnlich)
3. klassisch mit UBS
Da bin ich mir noch völlig unschlüssig. Jeder dieser Wege hat Vor- und Nachteile. *hmm*
Zitat:
Original geschrieben von Dacon
Unter meinen Türdichtungen habe ich MS-Fett aufgebracht: alles nach Jahren
ohne Rost-Befunde! - Die Türdichtungen quellen minimal auf und stellen
sich im oberen Bereich Bereich der Türrahmen etwas auf; das legt sich jedoch
nach kurzer Zeit und die Gummis liegen dann wieder "wie geklebt" an!Meine Quellungsversuche mit Gummi/MS-Fett haben gezeigt, dass ein einfaches
Einstreichen ( mit MS-Fett ) für z. B. Dichtungen, Gummi-Metall-Lager, ... eher
ein Schutz/eine Konservierung bedeutet. - Ein problematisches Aufquellen, das
zu mechanischen Beeinträchtigungen der Gummis führen könnte, schließe ich aus!
Auch hier stehe ich zwischen dem Wachs und dem MS-Fett. Danke für die Infos mit deinen Quellversuchen.
Hast du das MS einfach mit dem Pinsel einmal aufgetragen? Also nicht superdick, aber eine geschlossene Oberfläche auf beiden Seiten der Falz?
Zitat:
Original geschrieben von dickschiffsdiesel
Tom : Meinem Vorschlag des Abklebens stehst du wg. mangelnder Nachkontrollmöglichkeit skeptisch gegenüber , willst gleichwohl jedoch an den Federaufnahmen wieder UBS nach der Entrostung auftragen ! Seltsame Logik ! Spielt da die Nachkontrolle keine Rolle oder kannst du unter UBS besser kontrollieren als unter Klebstoff ?!
Mit MS geht es am Unterboden trotz Gischt und Wasser übrigens wunderbar , alle 2 Jahre kontrollierst du das halt und besserst etwas nach , wenn nötig...
Wenn man die Türfalze abgeschnitten hat, sehe ich es ein, dass ein Verkleben die beste Option ist. Aber bei mir ist noch alles da und hat keinen Rostansatz. Da finde ich es besser, wenn ich den Bereich durch MS-Fett oder DB-Wachs schütze und jederzeit kontrollieren kann. Die Kontrolle aller vier Türen dauert nur 1min.
Der Radkasten lässt sich da schon schwerer kontrollieren. Und das alte UBS hat ja bis heute 14 Jahre lang gehalten. Eingangs schrieb ich, dass ich ihn nicht zum Oldtimer bringen möchte, sondern es auf ein paar Jahre ein Alltagsauto bleibt. Meine Sicht liegt also auf ein paar Jahre. Wenn das neue UBS wieder 14 Jahre hält, wäre das dreimal mehr wie nötig.
Danke für den Hinweis, dass MS überhaupt im Radkasten geht. Das hätte ich jetzt so nicht gedacht. Auf jeden Fall eine gute Option.
Zitat:
Original geschrieben von Dirk E.
[
Das mag alles sein, aber irgendwo ist bei mir dann auch mal Schluß. Das ist kein Rolls Royce sondern ein Alltagsauto. Inzwischen hat sich rumgesprochen, daß man das gerade im Winter öfter mal waschen sollte, aber daß ich mich da noch in die Kälte stelle und ihm die Kanten und Falze trockne, ne, soweit kommt das noch.
Es gibt Autos für einen Bruchteil des Preises eines MB, und die fahren bei jedem Wetter und mit weitaus weniger Pflege problem- und rostlos. Also das muß er abkönnen.
Grüße Dirk
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Mein Dicker war, ist und bleibt ein Alltagsauto...wie bereits erwähnt.
Bevor ich mir ein abgewirtschaftetes Vehikel als Winterauto mit unkalkulierbaren Risiken zulege, fahre ich lieber in meinen soliden Benz.
Was das Autowaschen betrifft so lebe ich, Gott sei's gedankt, in einem toleranten, landwirtschaftlich geprägtem Umfeld (nach Dortmund, Bergkamen, Karlsruhe, Zürich etc.).
Da kann es schon mal nach Gülle stinken...😁... und das Autowaschen auf dem eigenen Grundstück interessiert niemanden. In meiner großen, und wenn nötig beheizbaren Doppelgarage kann ich zu jeder Zeit werkeln.
Unter solchen Voraussetzungen läßt sich ein Auto, so man Wert darauf legt, leichter pflegen und reparieren, als wenn man eine Laternengarage hat...das ist mir schon klar. Laternengaragen hatte ich genug.
Gruß 3,2 l....
Hallo tom.berger,
zu den Türdichtungen:
Du kannst diese Dichtungen heraus ziehen. - Wenn Rost, dann abschleifen
und mit Brantho Korrux 3 in 1 lackieren ( mit diesem Lack habe ich bei meinem
Audi 80 sehr gute Erfahrungen gemacht ); dann mit einem Borstenpinsel MS-Fett in
die Türnute pinseln und die Dichtungen wieder in die Nute drücken. - Im
Sommer bei hohen Temperaturen ab und zu die "laufenden MS-Fett-Rotznasen"
abwischen. - Bei den Hintertüren - B-Säulen-Seiten - muss man die Kunststoffschie-
nenteile unter den Türdichtungen ausclipsen; das geht mit kräftigem "Handballen-
Finger-Zug". (1)
Bei den Radhäusern - nach Demontage der Innenkotflügel - analog verfahren.
Hier würde ich die V-förmig nach innen gebördelten Radausschnitte mit MS-Fett
vollständig "abfüllen"/zuschmieren.
(1): Kunststoffkeile gibt es z. B. bei www.westfalia.de unter Demontagekeil Set.
Gruß vom Harz!
Dacon
N`Abend,
also in den Radkästen muß das Fett schon alle ca. 2 Jahre neu aufgebracht werden - sogar das von Timemax, das ja auf glatten Flächen besser halten soll als das von Mike Sander. Ich kann das so sagen, weil ich das gerade bei meinem habe neu machen lassen. Nach 2 Jahren war da nicht mehr viel. An anderen Stellen vom Unterboden war das teilweise ähnlich. An anderen saß das Fett noch dick drauf.
Zitat:
Bei den Radhäusern - nach Demontage der Innenkotflügel - analog verfahren.
Hier würde ich die V-förmig nach innen gebördelten Radausschnitte mit MS-Fett
vollständig "abfüllen"/zuschmieren.
Bei mir sind sie auch gebördelt, blöderweise. Im Prinzip kriegt man an der Stelle bei gebördelten Radläufen den Rost nie ganz in den Griff. Ich habe jetzt im zweiten Anlauf ne "Schutzschiene" aus Kunststoff drauf bekommen, gefüllt/angeklebt mit Timemax-Fett. In zwei Jahren sehen wir, wie gut das funktioniert hat. ;-)
Grüße Dirk
Ich habe die Bördelkanten der Kotflügel innen mit einem Hochdruckreiniger sauber "gefräßt" (mittlere Einstellung, Punktstrahl) und mit Rostumwandler, Primer etc. vorbehandelt.
Dann habe ich die Falze mit http://www.otto-chemie.de/.../,_psmand,1.html?produkt_id=223 ausgefüllt. Das hält seit über 3 Jahren.
Im Sommer hatte ich ein kleines Stück Bördelung freigelegt, aber keinen Rost gefunden.
Gruß
Die mit MS-Fett "aufgefüllten" V-Bördelungen sind bei meinem 320er seit mehr als
vier Jahren unverändert "voll". - Die Radläufe wurden in einer MB-eigenen Lackiererei
( MB Seesen: = MB Goslar = MB Braunschweig, ... ) zuvor mit dem Standox-System
saniert; also entrostet, grundiert und lackiert. Das hält bisher tiptop!
Unter den Innenkotflügeln/Kotflügelverkleidungen ist das MS-Fett "geschützt" und hält
dort gewiss über längere Zeit. - An den Innenrändern der Radausschnitte, die nicht
geschützt sind, muss man halt ab und zu nachlegen! - Auch der Unterboden, Fahr-
werksteile, ... sehen sehr gut aus. - Das KTL-Bad war wohl noch "frisch", ... --->
Ich habe mit meinem 320er Glück gehabt.
tazio1935 hat im Pflegeforum Datenblätter eingestellt, aus denen hervorgeht:
Mike-Sander´s-Fett = Technische Vaseline
Und wahrscheinlich ist das Timex-Produkt auch nichts Anderes; eventuell könnten
noch Wachsanteile ( z. B. Bienenwachs ) beigemischt sein???
Allen hier gutes Gelingen beim Konservieren! - Auf, dass unsere tollen 210er noch
lange, lange halten mögen!
Gruß vom Harz!
Dacon
Zitat:
Original geschrieben von Dacon
- Auf, dass unsere tollen 210er noch
lange, lange halten mögen!Gruß vom Harz!
Dacon----------------------------------
Dein Wort in Gottes Ohr...unser gutes Stück wird u.U. schneller geschrottet, als uns lieb sein kann.
Heute auf einem Einkaufszentrum-Parkplatz: Mutti hatte es wohl sehr eilig und strebt ohne Rücksicht auf Verluste mit ziemlichem Tempo in Richtung freiem Stellplatz und mir fast in den Vorderwagen.
Irgendwie hatte ich das geahnt und rechtzeitig gestoppt (schleiche nach einem Parkplatzknaller nur noch wie eine Schnecke über diese Plätze).
Ich konnte es mir natürlich nicht verkneifen, mein nobles Gefährt zu verlassen und Mutti auf ihr unverzeihliches Fehlverhalten aufmerksam zu machen...das sie dann aber mit einer freundlichen Entschuldigung aus der Welt geschafft hat...😮.....will nur damit sagen, unsere aufopfernde Zuwendung dem Dicken gegenüber kann sehr schnell in unsäglicher Trauer enden.😠😠..!
Morgen muß der Dicke wiedermal seine Wintertauglichkeit beweisen, hoffentlich ended der Ausflug nicht so:http://www.clipfish.de/video/1820647/freut-euch-der-winter-kommt
Gruß
Hallo 3,2lsz,
MB-Meister - Goslar - : "Hoffentlich fährt Ihnen niemand rein! Es wäre schade
für diese gepflegte Perle!"
Das könnte ja passieren! - Für mich ist der 320er ein Neuwagen 🙂; und
der Verlust durch's Reinfahren wäre immens! - So wie bei Dir, lieber 3,2lsz!🙂😉
Gruß vom Harz!
Dacon
Ihr unkt hier wegen einem Unfall rum und mir fährt einer ins Auto. 🙁
Ich war auf der vorfahrtsberechtigten Straße, der Golf Kombi fuhr aus einer Nebenstraße auf und mir genau vors ins Auto.
Der Fahrer sagte mir: "Hab nicht richtig um die Ecke sehen können. Da habe ich sie übersehen.". Aha, man fährt also einfach los, wenn man nichts sehen kann?!
Glück im Unglück. Nicht heftig. Kotflügel und Stoßstange müssen neu, auch der Scheinwerfer, da ein Halter abgebrochen ist. Geschätzt ca. 2,5 TEUR. Am Dienstag bekomme ich das Gutachten, dann wird repariert.
Mein Vorhaben bezüglich der Haltbarkeit muss ich dann wohl auf Anfang Januar schieben.
O je, da hast du aber Pech, oder besser: Glück im Unglück, der Schaden wird dir aufgrund seiner überschaubaren Höhe wenigstens ersetzt!
Meine Sorge ist immer: Steckt man viel in Konservierung, Gasanlage o.ä. rein und hält das Fahrzeug quasi in Neuwagenzustand, so hat man im Fall eines schwereren Unfalls die A...karte, denn diesen Sachwert ersetzt einem keine Versicherung. Vielleicht noch belegbare Investitionen, aber die Arbeit, den Zeitaufwand sicher nicht.
Siehe auch diesen Thread, besonders wieder mal Walters Beitrag von 21:28 Uhr:
http://www.motor-talk.de/.../...ngswert-versus-gutachter-t4306482.html