Profi Laser Cat und dessen Genauigkeit
Muss auch mal ein Fred aufmachen.
Einige von euch haben ja sicherlich zum einstellen ihrer Ketten auch so ein Profi Laser Cat daheim.
Ich habe meine Kette Anfangs auch immer über die Markierungen an der Schwinge eingestellt und gehoft das dies so OK. Ja und dann hab ich mir so ein Ding da zu gelegt und festgestellt das die Markierunge da hinten ja alles andere als OK sind, die Freude war nun groß so einen Laser zu besitzen. Na ja, irgendwann möchte man ja mal wissen woran man da eigentlich ist und das Ding auf einen etwa 1,60m langen Tisch zu packen und einmal den Laserstrahl direkt am Austritt des Profigerät, also etwa so 5 mm vor dem Gerät die Höhe über der Tischpaltte zu messen und einmal die Höhe des Laserstrahls über der Tischplatte in etwa 1,5 m Entfernung messen. Das Ergebniss hat mich dann ernüchtert. Erwartet hätte ich das die Höhe des Laserstrahls über der Tischplatte direkt am Laser und in 1,5m entfernung die gleiche ist, dem war aber bei weitem nicht so.
Mich würde nun interessieren wie das so bei euren Profigeräten ausschaut.
Vielen Dank
24 Antworten
Zitat:
@Rennvan schrieb am 25. November 2014 um 11:10:41 Uhr:
Der Glaube versetzt ja bekanntlich Berge 😉 Diese Tische sind aus Hauptsächlich aus gekanntetem Blech und verschweißt. Schweißen = Wäremezuführ führt zum Verziehen des Materials (Physik) dazu kommt das die Tische lackiert sind und die Farbschicht ebenfalls nie gleich stark ist, ist einfach nicht machbar.Zitat:
@Daciageha schrieb am 25. November 2014 um 07:16:04 Uhr:
der den ich benutz hab ist schon plan.
So ganz grundlos ist es eben nicht das eine Richtplatte aus dickem Stahl und UNLACKERT ist. Für sehr genaue Messungen sind die sogar aus poliertem Granit.
Leg mal ein Haarlineal von 1,50m länge auf den Tisch und Dir kräuseln sich die Nackenhaare wie uneben der ist.
Aber wir haben ja sowieso alle keine Ahnung. 🙄
Über die Ahnnung hab ich mir halt auch so meine Gedanken gemacht und zwar über die Ahnung der Suzuki Ingenieure. Beschreiben sie doch in der Bedienungsanleitung des Motorrades die Vorgehensweise zum justieren der Kette und wonach man sich richten soll, nach den Markierungen auf der Schwinge. Wenn man dann so ein professionelles Gerät wie den Lasercat benutzt und fest stellt, das man sich da lieber nicht danach richten soll, kommen dann halt so Gedanken auf, was drehen die eigentlich einem da für ein Motorrad an, wenn die nun von allem keine Ahnung haben wie vom Ketten einstellen na dann setz ich mich lieber nicht mehr auf das Motorrad. Und da bin ich eben halt drauf gekommen was hat eigentlich der Lasercat da so für eine Genauigkeit.
Zitat:
@Nr.5 lebt schrieb am 25. November 2014 um 15:05:03 Uhr:
Und die Ingenieure bei den Herstellern sind zu dumm zu beurteilen, ob die Markierungen ausreichen?
naja wenn ich an den Ingenieuren der Hersteller zweifle kauf ich mir lieber kein Motorrad bzw. nichts mehr. Aber so ist das halt am teuren erstanden Lieblingsstück wird gezweifelt das da etwas nicht in Ordnung ist aber der Superlasercat für nen Apfel und Ei ist halt absolut Top und zeigt die Fehler auf, die Ingenieure meines Mopeds gemacht haben.
Schon mal einen Blick in das Ding rein geworfen? Absoluter billig Laser verkauft für teures Geld. So ein Ding baut man sich im Handumdrehen selbst.
Wenn du das Ding wirklich mal prüfen willst bzgl. Abweichung, dann leg ich auf ne Wasserwaage, am besten eine wo die Unterseite gefräst/ geschliffen ist. Der würde ich mehr trauen als ner Tischplatte. Auch Glas fällt aus, da je nachdem welche Fensterscheiben verbaut sind auch Verwerfungen oder Rollerwaves vorhanden sind. Wasserwaage hat den Vorteil das die Länge in etwa dem Abstand von Ritzel zu Kettenrad in etwa hinkommt.
Der nächste Punkt, mit was hast du gemessen? Mit nem Meterstab oder Lineal hast auch kein brauchbares Ergebnis, die anzeigbare Meßgröße ist bei jedem Meßgerät ungenau.
Werd am WE mal schaun, eher hab ich kein Bock in der Werkstatt zu gehen, außerdem kann ich dann leider auch nur mit dem Meterstab messen.
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womit du misst ist im Grunde genommen egal, solange du immer das selbe nimmst für hinten und vorn, die Einteilung des Messinstrumentes ändert sich nicht. 1mm bleibt vor dem Laser und in 1,5m Enfernung vom Laser entfernt 1mm. Kannst auch was vor den Laser stellen ne Markierung machen und das dann auf 1,5m oder auch auf 2m oder halt nur 50cm schieben. Die Markierung die du gemacht hast läuft auch nicht von allein weg, die bleibt da wo sie ist.
Hab noch mal die Markierungen an der Schwinge gemessen, das sind von Strich zu Strich 4 mm und wenn mit dem Laser von der einen Seite zur andern ein ganzer Strich Abstand rauskommt, dann kann das wohl nicht sein. Ich behaupte ja nicht das alle dieser Laserdinger fehlerhaft sind, deshlab hab mal nach gefragt.
Eine gerade Fläche ist da schon vorteilhaft das streite ich ja auch nicht ab und jeder der da sein Gerät nachmessen will soll gern nehmen was er für richtig hält.
Puh, da hab ich ja direkt Glück das ich mich mit sowas bei meiner nicht rumärgern muss! 🙂
Hab aber schon von vielen Seiten gehört das die Markierungen an den Schwingen sehr ungenau sind.
Zitat:
@Desmo 748 schrieb am 25. November 2014 um 19:02:47 Uhr:
Puh, da hab ich ja direkt Glück das ich mich mit sowas bei meiner nicht rumärgern muss! 🙂
Hab aber schon von vielen Seiten gehört das die Markierungen an den Schwingen sehr ungenau sind.
Deshalb nehm ich ja auch ne lange Wasserwaage, wenn das Hinterrad in einer Flucht mit dem Vorderrad steht dann stimmt auch der Rest. Das ist genau genug, der ganze Humbug mit Laser und so mag ja im Rennsport evtl Sinn machen. Das ist ja wie das Ventilspiel auf tausendstel einzustellen wenn zehnten genügen.
Und meine andere hatt Kardan, da kann man sich die ganze Schoose sparen.
Zitat:
@Desmo 748 schrieb am 25. November 2014 um 19:02:47 Uhr:
Puh, da hab ich ja direkt Glück das ich mich mit sowas bei meiner nicht rumärgern muss! 🙂
Hab aber schon von vielen Seiten gehört das die Markierungen an den Schwingen sehr ungenau sind.
Dito. 🙂🙂
Zitat:
@Rennvan schrieb am 25. November 2014 um 19:51:53 Uhr:
Deshalb nehm ich ja auch ne lange Wasserwaage, wenn das Hinterrad in einer Flucht mit dem Vorderrad steht dann stimmt auch der Rest. Das ist genau genug, der ganze Humbug mit Laser und so mag ja im Rennsport evtl Sinn machen. Das ist ja wie das Ventilspiel auf tausendstel einzustellen wenn zehnten genügen.Zitat:
@Desmo 748 schrieb am 25. November 2014 um 19:02:47 Uhr:
Puh, da hab ich ja direkt Glück das ich mich mit sowas bei meiner nicht rumärgern muss! 🙂
Hab aber schon von vielen Seiten gehört das die Markierungen an den Schwingen sehr ungenau sind.
Und meine andere hatt Kardan, da kann man sich die ganze Schoose sparen.
Das machst ja auch nicht jedesmal, im Endeffekt mach ich das beim Mopped 2x im Jahr, dann weiß ich um wieviel es fehlt und das 2. mal das sich nichts verändert hat.
Bei meiner aktuellen werde ich es nicht mehr machen, auf Grund der Bauweise wird sich da nichts verändern können und jetzt weiß ich das es absolut passt. Exzenter ftw!!!
Genau genommen mache ich das nur wenn das Hinterrad raus war, sonst messe ich wie weit die Gewindeenden hinten raus schauen und messen das sie am ende gleichweit verstellt wurden. Sind ja meist nur wenige mm beim Kette nachspannen.