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Probleme mit Vialle lpi nach Umbau SLK r170

Themenstarteram 6. Januar 2013 um 14:25

Hallo ich habe folgendes Problem mit meinem Umrüster, nach dem Umbau kam es nach einem Tag zu folgenden Symptomen:

Auto startet nicht, orgelt und man benötigt mehrere Startvorgänge bis der Wagen anspringt. Die ersten Male versucht er zu drehen und säuft entweder knapp ab oder er fängt sich wieder nach gehöriger Schwankung der Drehzahl.

Ich habe nur de Möglichkeit mit obd auszulesen, es wurden 2 Fehler gesetzt und die MKL blinkt.

P171 und P106 konnte ich beobachten. P171 nur sporadisch.

Bin dann zu meinem Gasumrüster, er meinte der MAP Sensor muss getauscht werden und das Problem sei erledigt.

Habe kurz Rücksprache mit einem Mercedes Meister gehalten und der sagte mir es gibt bei der LPI das Problem des Öfteren und es hat vermutlich mit den Injektoren zu tun. Entweder Undichtigkeit oder Einspritzwinkel.

Er würde das Auto aber an meiner Stelle noch mal zum Umrüster bringen.

Ich habe dann den Umrüster kontaktiert und da fangen jetzt noch mehr Probleme an, er schlägt mir vor in 14 Tagen nach dem Fehler zu schauen, was ich als dreist empfinde. Ich weiß nicht ob der Wagen in dem Zustand Schaden nehmen kann und außerdem wurde mir vom Umrüster kein Leihwagen angeboten.

Meine Fragen:

1. kann der Wagen bzw Motor beim Start Schaden nehmen ?

2. darf der Umrüster im Fehlerfall so lange die Nachbesserung aufschieben ?

3. sollte ich einen Anwalt zu Rate ziehen und evtl. Zu einem anderen Umrüster, der mir helfen WILL ?

4. Wer sonst hat ähnliche Probleme?

Fühle mich vom Umrüster ziemlich verarscht, er reagiert zwar recht zügig auf meine Email Anfragen, aber scheint kein Interesse daran zu haben mir auch zügig zu helfen. Für mich ist das ein Albtraum weil ich natürlich auf das Auto angewiesen bin und nicht weiß ob ich jetzt juristischen Druck machen sollte. Ich bin der Meinung er sollte schneller reagieren, indem er mir einem zeitnahen Termin gibt, de Garantiezeit wird ja auch nicht länger.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Beste Antwort im Thema
Themenstarteram 22. Februar 2013 um 13:26

Hallo wollte noch mal nen Status geben, also bei mir war es ganz sicher Öl in den Litzen des Kabelbaums. Nicht viel aber es hat gereicht um das PCM (Power Control Module bzw. Steuergerät) ein wenig zu befeuchten. Das PCM habe ich mit Qtips gereinigt, und ein wenig Kontaktspray drauf, ablüften lassen und nun läuft der Wagen einwandfrei. Wahrscheinlich kann ich diese Prozedur aber noch ein paar mal wiederholen, da das Öl erst nach und nach aus dem Kabelbaum kommt. Das Ölstoppkabel von MB ist bereits verbaut.

Ich habe da quasi noch Glück im Unglück, weil lediglich 3 Bauteile damit in Kontakt gekommen sind. Blöd natürlich, dass genau 2 Tage nach dem Einbau der Gasanlage das ganze Spiel anfing. Da kann ich mir auf die Schulter klopfen, dass ich den Termin des Umrüsters Autogas Niederrhein, erst einen Monat danach, nicht abgewartet habe und direkt zu MB gefahren bin.

Das ist auch eigentlich genau das Problem, dass mich am meisten aufgeregt hat. Die Terminplanung ist unter aller Sau. 1 Monat warten, damit man mal 1-2 Tage Zeit nimmt den eigenen (vielleicht fehlerbehafteten) Umbau zu begutachten halte ich für ne Dummheit par Excellence. Zumal ein kleines Teil in meiner Unterdruckanlage falsch herum eingesetzt wurde, und dass war ne Membran, die nur zu einer Seite durchlässig ist. Ich kann mir schon vorstellen, dass genau der Fehler letzten Endes zu dem siffenden Nockenwellenversteller geführt hat. Da ja der Druck nicht korrekt sein konnte. Ist mir auch auf der Bahn bei Tempo 190 aufgefallen, auf einmal lief er anders, nahm das Gas nicht vernünftig an, wie gewohnt. Dann knapp 30 Stunden später erste Kaltstartprobleme durch Elektro-Bauteile. Die Spannungsversorgung hatte natürlich ein Problem, weil das Öl für andere Widerstände gesorgt hat.

Typische R170 Evo M111 Krankheit also. Das erklärt dann auch die Fehlerreihe p0106, p0107, p0108 und die weiteren Fehler.

Ich halte euch auf dem Laufenden.

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41 Antworten
Themenstarteram 23. Januar 2013 um 14:05

Zitat:

Original geschrieben von madmax29

Hi,

was für einen Motor hast Du? Ich nehme an es ist ein M111evo?

Es gibt ein Ölstoppkabel bei Mercedes bezügich des Ölproblems mit dem Kabelbaum / Nockenwellensteller. (19 €)

Ggf. wenn das Kabel ölig ist schauen ob ÖL im MSG ist.

Hey Sorry aber hättest du den gesamten Thread gelesen wüsstest du ich habe bereits den Nockenwellenverstellermagneten gewechselt und auch ein Ölstoppkabel verbaut. Das ist nicht das große Problem. Habe einen 4 Zylinder 163 PS Kompressor im R170 mit 1998cm² Hubraum, sollte also der M111evo sein, also ein normaler SLK 200K.

Hatte das mit dem Öl gerade erst vor ein paar Wochen. Es ist nicht wirklich viel Öl ausgetreten, zu meinem Glück. Nur leider fingen ja die Probleme kurz nach dem Umrüsten an. Dann habe ich ja den Termin bekommen vom Umrüster und wollte so lange nicht einfach so mit dem Auto herumfahren, also ab zu MB und siehe da: Ein Problem! Das Ölleck.

Hat mich aber 180€ gekostet und die Sache war vom Tisch. Also eigentlich ist da kein größerer Schaden entstanden.

Edit: Als ich den Wagen beim Umrüster abgeholt hatte, lief auch erstmal alles einwandfrei, von Freitag bis Sonntag.

OK, Tschuldiung.

Gruß

Madmax29

Themenstarteram 28. Januar 2013 um 10:32

So kann ein Update schreiben:

Habe meinen MAP Sensor am Freitag getauscht, und an dem Tag hatte ich auch Ruhe, es war kein Fehler im Speicher.

Samstag morgen, Kaltstart ok, danach zog er nicht so schön wie gewohnt, dann zum Tanken abgestellt. Danach eingeschaltet. Motorruckeln, 2 Zylinder scheinbar ausgefallen. Kurzes Stück mit Ruckeln gefahren, MAP Sensor für Atmosphärendruck wieder abgezogen, Neustart - Wagen läuft super. Danach MAP Sensor wieder drauf, keine weiteren Symptome bis heute, außer dass der Fehlercode p0106 weiterhin geworfen wird. Zunächst nur vorgemerkt aber nach guten 3 - 5 Starts kommt die MKL dann wieder.

Heute hat sich auch zum Glück der Umrüster gemeldet, will mir wieder helfen. Am 05.02 werde ich das Auto dort abstellen, damit er sich austoben kann. Hoffe er findet dann endlich was. Habe schon optisch alle möglichen Schläuche und Anschlüsse mit Blick von Oben auf den Motor kontrolliert, aber nirgends Risse, oder Defekte gesichtet.

Weiß zufällig jemand, was passieren müsste, wenn man den Schlauch vom MAP Sensor für den Atmosphärendruck entfernt?

Sollte dann exakt der Umgebungsdruck gemessen werden? Evtl. hilft mir das ja zumindest bis 05.02. um die MKL bis dahin mal still zu halten?

Danke für eure Hilfe!

 

HI,

könntest Du bitte mal ein Foto mit dem Händy (o.ä.) machen?

Ich würd gerne wissen wo der sitzt.

Du müsstest einen M111958 haben, ich hab einen M111956.

Interessant wären die Unterwschiede der beiden Motorbaumuster.

Gruß

madmax29

Themenstarteram 30. Januar 2013 um 11:04

Zitat:

Original geschrieben von madmax29

HI,

könntest Du bitte mal ein Foto mit dem Händy (o.ä.) machen?

Ich würd gerne wissen wo der sitzt.

Hi wird gemacht, aktuell leider wenig Zeit, ich kann noch ein Update geben, da der Atmosphärendruck Probleme gemacht hatte, habe ich jetzt den Schlauch vom MAP Sensor entfernt, da der barometrische Druck der Luft, so oder so dem gemessenen Atmosphärendruck gleicht, wirkt sich das insofern positiv aus, dass mein Motor nun keine Kaltstart-Probleme mehr hat, rund läuft und die gesamte Leistung in den oberen Drehzahlbereichen zur Verfügung steht. Der Wagen geht am 05.02. zum Umrüster zurück, damit er sich das noch mal ganz in Ruhe anschauen kann. Bin eigentlich der Meinung dass nicht vieles in Frage kommt. Vermutlich Schlauch defekt oder verstopft, Ansaugkrümmer könnte auch ein Problem machen, allerdings weiß ich nicht genau welches es sein sollte. Falschluft wurde ja bereits gesucht, und ansonsten kommt nur die Dichtung in Frage, oder die Gasdüsen, da diese im Ansaugkrümmer sitzen. Warum die allerdings jetzt den Atmosphärendruck verändern weiß ich nicht. Es gibt bei der Vialle LPI zwar dieses Vereisungs-Problem, aber daran glaube ich nach alle dem nicht wirklich, da ich die auch nach langer Standzeit die Probleme hatte und auch nach Benzinbetrieb.

Mal schauen was der Umrüster dann zu sagen hat.

Zitat:

Original geschrieben von Peter.Peeters

Es gibt bei der Vialle LPI zwar dieses Vereisungs-Problem, aber daran glaube ich nach alle dem nicht wirklich, da ich die auch nach langer Standzeit die Probleme hatte und auch nach Benzinbetrieb.

Mal schauen was der Umrüster dann zu sagen hat.

Vereisungsprobleme gibt es definitiv nur bei Montagefehler.

Themenstarteram 30. Januar 2013 um 12:36

Zitat:

Original geschrieben von ICOMworker

Zitat:

Original geschrieben von Peter.Peeters

Es gibt bei der Vialle LPI zwar dieses Vereisungs-Problem, aber daran glaube ich nach alle dem nicht wirklich, da ich die auch nach langer Standzeit die Probleme hatte und auch nach Benzinbetrieb.

Mal schauen was der Umrüster dann zu sagen hat.

Vereisungsprobleme gibt es definitiv nur bei Montagefehler.

Hi kannst du mir die Symptome der Vereisung nennen ? Ich glaube nicht an Vereisung in meinem Fall, wie gesagt läuft jetzt alles super rund, als sei nix gewesen, sobald der blöde Drucksensor für den Atmosphärendruck abgestöpselt ist, oder dessen Schlauch. Ich gehe mal davon aus, dass die Vereisung Ruckler in allen Drehzahlbereichen verursachen würde, oder ?

Themenstarteram 31. Januar 2013 um 10:10

Kann mir jemand mal die Symptome von Vereisungen im Ansaugkrümmer erklären?

Müsste da während der Fahrt Ruckeln auftreten?

Sag ich doch, tritt nur bei Montagefehler auf und sollte Deine Zeilen bestätigen, dass das bei Dir in Ordnung scheint.

Themenstarteram 31. Januar 2013 um 10:38

Zitat:

Original geschrieben von ICOMworker

Sag ich doch, tritt nur bei Montagefehler auf und sollte Deine Zeilen bestätigen, dass das bei Dir in Ordnung scheint.

Hi klar gibt es das Problem nur bei Montagefehler, das wollte ich aber gar nicht wissen, sondern das Symptom, dass daraus entsteht, also läuft der Wagen dann auf allen Drehzahlbereichen unrund, oder nur sporadisch usw.. Ich fand das war eine Nachfrage wert :D danke trotzdem für deine Antwort.

Mitten Drin in meiner Arbeit, wenn ich eine Zigarette rauche,

dann finde ich auch eine Zigarettenlänge Zeit hier zu antworten.

Also, wenn der austretende LPGstrahl an eine Wandung trifft, bilden sich Eisplättchen, die beim Lastwechsel wegfliegen. Besonders zu merken, wenn man mit Tempomat kontinuierlich fährt und dann einen Lastwechsel vornimmt.

Bei stetigen Lastwechsel seltener zu bemerken.

Der Grund, in diesen Vereisungen ist Kraftstoff.

Durch Lastwechsel entstehen Taupunkte die das Wegfliegen der Eisplättchen bewirken und den Motor überfüttern, es ruckt........

Zigarette Ende ;)

 

Themenstarteram 12. Februar 2013 um 11:00

So das Auto war erneut beim Umrüster. Der Fehler P0106 taucht seit dem nicht mehr auf, und der Motor startet auch wieder wunderbar.

Leider habe ich jetzt die selbe Symptomatik wie Madmax (außer dass ich unrunden Motorlauf habe).

Fehlercodes kommen bei mir neuerdings:

P0410 - Sekundärlufteinblasung

P0243 - Sekundärluftventil Regelkreislauf

Umrüster wurde von mir erneut kontaktiert, er will sich nen "Verschlauchungsplan" für das Sekundärluft-System besorgen, und dann schauen wir mal weiter. Ich denke, die Wahrscheinlichkeit ist hoch, dass es sich hierbei um ein elektrisches, sporadisches Problem handelt, oder dass die Unterdruck-Pumpe tatsächlich falsch angeschlossen wurde, genau wie bei Madmax.

Themenstarteram 14. Februar 2013 um 9:10

Und P0108 nun auch wieder da.

Macht echt keinen Spaß, da mir in den oberen Drehzahlbereichen Leistung verloren geht. Ich muss also alle Fehler rausschmeißen usw. damit ich meine Leistung wieder habe. Nach 3 - 5 Startvorgängen, oder einer richtigen Fahrt über die Autobahn ist meistens wieder Sense. Ärgerlich.

Was sagen denn die Vialle Experten hier im Forum?

Problemloser Motor.

Einbau überprüfen lassen !

Hallo,

wie entscheidend ist die genaue Einbauposition der Einspritzventile? Ich hab seit der

kalten Zeit, insbesonde bei starken Minusgraden , hin und wieder kurz nach Umschalten

auf LPG mit Zündaussetzer am 2 Zylinder zu tun ( P0302) , Motor läuft erst nach Löschen

des Fehlers wieder ordenlich. ( hat er auch 1 mal in warem Zustand gemacht)

Gestern mal Kerzen erneuert ( ca.37000km) und Kompression gemessen, war alles ok.

nach genauer Sichtung war die Düse vom 2.Zylinder etwas ölig/schmutzig, die anderen

absolut blank und sauber, und die Düse sitzt leicht schief in der Aufnahme!

Nur komme ich bei dem 2,4l Outlander da nicht ran, oder es gibt einen Trick ?

Durch den geänderten Einspritzwinkel, kann ich mir schon eine Vereisung o.ä vorstellen,

was meint Ihr

Jens

 

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